DE2111820C3 - Faltverschluß für Uhransatzbänder - Google Patents

Faltverschluß für Uhransatzbänder

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DE2111820C3
DE2111820C3 DE19712111820 DE2111820A DE2111820C3 DE 2111820 C3 DE2111820 C3 DE 2111820C3 DE 19712111820 DE19712111820 DE 19712111820 DE 2111820 A DE2111820 A DE 2111820A DE 2111820 C3 DE2111820 C3 DE 2111820C3
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DE
Germany
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cover
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folding
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Expired
Application number
DE19712111820
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English (en)
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DE2111820B2 (de
DE2111820A1 (de
Inventor
Rudolf 7530 Pforzheim Anthoni
Otto 7534 Birkenfeld Waldhauer
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Unidor 7530 Pforzheim GmbH
Original Assignee
Unidor 7530 Pforzheim GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Faltverschluß für Uhransatzbänder, bei dem ein Bodenglied beim Einfalten in ein Deckiilied mit einem Zwischenglied zusammenarbeitet, und das Deckglieil zur WeiteneinsteUuni: ein Ausfahrslied mit Rastverstellung umfaßt
Es ist bekannt, das Ausfahrglied als V-Feder auszubilden und einen angeschnittenen und aufgestellten Lappen der Feder als Rastnase zu verwenden, die mit einer Rasttreppe zusammenarbeitet, welche an der nach innen umgebogenen Kante einer Bodenleiste des Deckgliedes angeordnnet ist (deutsches Gebrauchsmuster 6 937 664), Von dieser Rastverstellung unterschidet sich die Rastverstellung beim Faltverschluß der Erfindung vorteilhaft dadurch, daß das Ausfahrglied aus zwei aufeinanderliegenden Teilen besteht, dessen deckgliednaher Teil den bodengliednahen Teil seitlich umfaßt, wobei letzterer als eine nach unten vorgebogene Blattfeder mit an den vor deren Ecken, angeschnittenen und aufgebogenen Rastfedern zusammenarbeiten, die in seitliche Randleisten am Boden des Deckgliedcs eingeschnitten sind. Hierdurch ergeben sich zwei Vorteile: Einmal kann man bei dem Faltvcrschluß der Erfindung den deckelnahen Teil aus Walzgolddouble fertigen und dazu einen wenig federnden Werkstoff verwenden, welcher allein für Edclstahlwalzgolddouble-Herstellung geeignet ist. für den federnden Teil dagegen einen Federwerkstoff mit hoher Festigkeit.
Sodann ergibt sich aus der Ausbildung des Deckelgliedes, daß dieses im Rastbereich zwei Umbiegungen weniger hat als das bekannte Deckelglied. Dies erleichtert die Herstellung wesentlich.
Das Zwischenglied ist — wie bekannt — zweckmäßig teleskopartig ausfahrbar ausgebildet. Erfindungsgemäß läßt sich die am Ausfahrende einfallende Rast von Hand lösen, so daß das Band aufgetrennt werden kann. Dies ist dadurch möglich gemacht, daß im Zwischenglied ein am Auszugsende des einen Zwischengliedteils vorgesehener Haken in einen Ausschnitt am Auszugsende des anderen Zwischengliedteils einfällt und die beiden Zwischengliedteile durch Aushaken voneinander trennbar sind.
Es ist bekannt (USA.-Patentschrift 2 001 216), bc\ Verschlüssen mit Rastverstellung zusätzlich ein Ausziehteil einzubauen. Dabei sind jedoch die Rastvorrichtung und das Ausziehteil übereinander angeordnet, was den Verschluß unzulässig dick auftragend macht
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist in das Scharnier des Zwischengliedteils, das als elliptisches Rollo ausgebildet ist und den Scharnierstift umfaßt, mit dem das Zwischenglied an da<Deckglitd angelenkt ist, eine Feder eingespannt. ϊ> entsteht dadurch ein in den Verschluß eingebautes Ausziehteil.
In der Zeichnung ist beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Faltverschlusses gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Verschluß in geschlossenem Zustand,
' F1 g. 2 eine Seitenansicht des Verschlusses beim öffnen.
F i g. 3 eine Draufsicht auf den geöffneten Verschluß.
Fig. 4 eine Lnteransicht des Deckgliedes mit Ausfahrgüed und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linn- V-V der Fig. 3.
Der Verschluß 3 verbindet die Bandenden 2 und 2' z. B. eines Uhrarmbandes. Er besteht — wie bekannt aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen. dem Bodenplied 5, dem Zwischenglied 6 und dem Deckglied 7. In zusammengefaltetem Zustand rastet das Rollo 16 am freien F.nde des Bodenglieds 5 am Rollo 18 des Zwischengliedes 6 ein, da-- den Scharnierstift 17 umhüllt. Das elliptische Rollo 18 am Zwischenglied 6 umschließt außer dem Scharnierstift 17 eine Druckfeder 19. die sich einer seit«, gegen die Rolluwand und andererseits gegen den Scharnierstift 17 abstützt. Bei geschlossenem Faltvcrschluß. bei dem das Bodenglied 5 und das Zwischenglied 6 einerseits durch die Rast 16/18 und andererseits durch den Scharnierslift 20 verbunden sind und eine Einheit bilden, entsteht zwischen dieser Einheit und dem Deckglied 7 ein Ausziehteil 4. das eine (geringe) Dehnung des Armbandes zuläßt.
Das Zwischenglied 6 ist bei geöffnetem Verschluß teleskopartig ausziehbar. Am Auszugsende der beiden Zwischenpliedteile 6', 6" fällt ein an dem Zwischengliedteil 6' angeordneter Haken 14 in einen Ausschnitt 21 am anderen Zvvischenglicdteil 6" ein. Man kann den Haken 14 aushaken und damit die Bandenden 2, 2' voneinander trennen.
Das Deckglied 7 ist ein Kastenglicd, dessen Boden bis auf Randleisten 13 ausgeschnitten ist. In die Randleisten 13 sind Rastfenster 15 gestanzt. In dem Kastenglied 7 ist ein Ausfahrglied 8 längsverschiebbar geführt, das mit einem Scharnierstift 9 an das
Bandende 2' angelenkt ist. Der Scharnierstift 9 ist in den seitlich aufgestellten Wänden 10 des Ausfahrgliedes 8 gelagert. Das Ausfahrglied 8 besteht aus zwei aufeinanderliegenden Teilen 8' und 8". Der lidh Til 8' d Afhlid 8 it l nach unten vorgebogene
vorderen E^en angeschnittenen ^—- ~ gewähüen
zwei aufeinanderliegenden TeUen 8' und 8". Der Kasuensi« «■ - -» den
bodengliednahe Teil 8' des Ausfahiglieds 8 ist als 5 des Deckguedes 7 gedruc«
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

111
Patentansprüche:
!. Faltverschluß für Uhransatzbänder, bei dem ein Bodengiied beim Einfalten in ein Deckalied mit einem insbesondere teleskopartig ausfahrbaren Zwischenglied zusammenrastet und das Deckglied zur Weiteneinstellung ein Ausfahrglied mit Rastverstellung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfahrglied(8) aus zwei aufeinanderliegenden Teilen (8', S") besteht, dessen deckgliednaher Teil (8") den bodengliednahen Teil (8') seitlich umfaßt, wobei letzterer als eine nach unten vorgebogene Blattfeder mit an den vorderen Ecken angeschnittenen und aufgebogenen Rastnasen (12) ausgebildet ist, welche mit Rastfenstern (15) zusammenarbeiten, die in seitlichen Randleisten (13) am Boden des Deckgliedes (7) eingeschnitten sind.
2. Faltverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenglied (6) ein am Auszugsende des einen Zwischengliedteils (6") vorgesehener Haken (14) in einen Ausschnitt (21) am Auszugsende des anderen Zwischengliedteils (6") einfällt und die beiden Zwischengliedteile (6', 6") durch Aushaken voneinander trennbar sind.
3. Faltverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß in das Scharnier (18) des Zwischengliedteiles (6). das als elliptisches Rollo ausgebildet ist und den Scharnierstift (17) umfaßt, mit dem das Zwischenglied (6) an das Deckglied (7) angelenkt ist. eine Feder (19) eingespannt ist.
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DE19712111820 1971-03-12 1971-03-12 Faltverschluß für Uhransatzbänder Expired DE2111820C3 (de)

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JP17883476U JPS5253496Y2 (de) 1971-03-12 1976-12-28

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DE2111820A1 DE2111820A1 (de) 1972-09-21
DE2111820B2 DE2111820B2 (de) 1973-08-30
DE2111820C3 true DE2111820C3 (de) 1974-04-04

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JPS5253496Y2 (de) 1977-12-05
JPS5289078U (de) 1977-07-02
DE2111820A1 (de) 1972-09-21

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