DE211155C - - Google Patents

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DE211155C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wagenrad mit aus Zylindern und Kolben bestehenden, an Felge und Nabe angelenkten, unter Federdruck stehenden Speichen. Das Erfindungskennzeichen besteht darin, daß die in den Speichenzylindern eingeschlossenen Federn nur von einer derartigen Länge sind, daß sie bei Verdrehung der Nabe gegenüber der Felge und der dadurch bewirkten exzentrischen Ein-Stellung der Speichen völlig zusammengepreßt werden, so daß die von der Kraftmaschine des Wagens angetriebenen Räder ein starres Ganzes bilden. Diese Anordnung ergibt den Vorteil, daß die sonst infolge der Nachgiebigkeit des Rades bestehende Gefahr des Gleitens beseitigt wird.
Auf der Zeichnung ist das Rad in Fig. 1 und 2 in einem senkrechten Schnitt in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt.
An der Innenseite der mit dem Laufreifen 2 versehenen Radfelge ι sind die Speichenzylinder 3 angelenkt. An dem offenen Ende jedes Zylinders ist eine mit einer Stopfbüchse 5 versehene Kappe 4 achsial verstellbar eingesetzt.
In den Zylindern führen sich mittels eines Kolbens 6 zweckmäßig rohrförmige Speichen J, die mit einem etwas verbreiterten, abgeflachten Ende an die Radnabe 8 angelenkt und in der Kappe 4. von Packungsmaterial beliebiger Art umgeben wird. Zwischen den Kappen 4 und den Kolben 6 sind Schraubenfedern 9 angeordnet, deren Länge und Dicke so bemessen ist, daß bei der durch Motorantrieb bewirkten Drehung der Nabe aus Fig. 1 nach Fig. 2 und der dadurch hervorgerufenen Verschiebung der Speichenteile die Federn völlig zusammengepreßt werden. Das Rad bildet alsdann ein starres Ganzes, so daß die Gefahr des Gleitens, der das Rad sonst infolge seiner Nachgiebigkeit ausgesetzt wäre, beseitigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Wagenrad mit federnden Speichen aus ineinanderschiebbaren, an Felge und Nabe angelenkten Zylindern und Kolben, die unter Federdruck stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Speichenzylindern (3) eingeschlossenen Federn (9) nur von einer derartigen Länge sind, daß sie bei Verdrehung der Nabe (8) gegenüber dem äußeren Radteil (1) und der dadurch bewirkten exzentrischen Einstellung der Speichen völlig zusammengepreßt werden, zum Zweck, bei dem durch Motorantrieb bewirkten Anfahren des Rades durch das Zusammenpressen der Federn ein starres Ganzes zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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