DE172484C - - Google Patents

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DE172484C
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    • F02B75/222Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
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    • F01B2009/061Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces by cams
    • F01B2009/068Quadri-lobe cams
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    • F02B2075/1816Number of cylinders four

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Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja-172484■-■■ KLASSE 46«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine einfach wirkende Kraftmaschine, bei welcher mehrere Zylinder um eine Antriebswelle herum gruppiert sind, welche sich aber von bekannten Maschinen dieser Art dadurch unterscheidet, daß an Stelle der Kurbel eine scherenartig wirkende Vorrichtung zur Übertragung der Kolbenbewegung auf die Welle dient, und daß zwei Wellen angeordnet sind,
ίο welche sich in entgegengesetzter Richtung drehen. Bei dieser Maschine sind vier Zylinder um die Antriebswellen herum angeordnet, welche als Viertaktmaschinen arbeiten und welchen das Gasluftgemisch aus dem gemeinsamen Gehäuseraum durch die Kolben hindurch zugeführt wird.
Eine derartige Maschine ist in der Zeichnung in zwei aufeinander senkrechten Schnitten, und zwar beispielsweise als Viertaktexplosionskraftmaschine dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform sind vier Zylinder ι vorhanden, welche um 900 gegeneinander versetzt an dem gemeinsamen, vorzugsweise zweiteiligen Gehäuse 2 angeordnet sind, dessen Raum mit dem Raum der Zylinder verbunden ist. Die Kolben 3 dieser Zylinder tragen an der dem Gehäuse 2 zu-■ gekehrten Seite zwei Rollen. 4, 5, welche sich auf zwei zweiarmigen Flügeln 6, 7 abrollen. Die letzteren sind an besonderen, • im Gehäuse 2 gelagerten Wellen 8, 9 befestigt oder sind mit diesen aus einem Stücke gefertigt. Die Form der Flügel richtet sich nach der Größe der Rollen 4, 5 bezw. nach der. Art der Zusammenwirkung des Kolbens mit den Flügeln und sind im vorliegenden Falle nach Art einer Kas si tischen Kurve geformt. An den Wellen 8, 9 sind außerhalb des Gehäuses 2 Schwungräder 10 bezw. 11 angeordnet, welche in entgegengesetzten Richtungen sich drehen und deren Bewegungen durch ein oder. mehrere Zwischenräder 12 auf eine Welle 13 übertragen werden, um einen regelmäßigen Betrieb der Maschine zu ermöglichen. Zur Vervollständigung der Explosionskraftmaschine gehören das im Kolben gelagerte Saugventil 14 und das an der äußeren Zylinderstirnfläche angeordnete Auspuffventil 15. Auspuff ventil und Zündvorrichtung können von den Schwungrädern aus gesteuert werden. Die Zündvorrichtung besteht aus einem Hebel 16, welcher mit dem Hebelarm 17 einen Winkelhebel bildet. Der Hebelarm 16 gleitet längs einer am Schwungrad angeordneten Rippe 19, welche bei 20 vertieft oder unterbrochen 'ist und beim Auflaufen des Hebelarmes 16 vom vertieften auf den erhöhten Teil derselben ein Abreißen des Hebelarmes 17 vom Kontakt 18 und dadurch die Funkenbildung bewirkt.
Die Wirkung der Kraftmaschine ist von der Wahl des Betriebsmittels im wesentlichen unabhängig, es ist also die Anordnung nicht allein für Explosionskraftmaschinen, sondern allgemein für Kraftmaschinen mit einfach wirkendem Kolben anwendbar.
Auf der Zeichnung ist eine Explosionskraftmaschine dargestallt. Das Gasluftgemisch wird entweder außerhalb des Gehäuses 2 gebildet und gelangt durch den Stutzen 21 in das Innere desselben, oder aber dasselbe
wird in diesem Gehäuse erst gebildet. Bei der veranschaulichten Stellung der Teile und der angegebenen Drehrichtung der Maschine findet im Zylinder I Zündung und Explosion des Gasluftgemisches statt, wodurch der auf die Oberfläche des Kolbens wirkende Druck als radial nach einwärts gerichtete Kraft durch die Rollen 4, 5 auf die Scheren 6, 7 und hierdurch auf die Wellen 8, 9 übertragen wird. Die Rollen gelangen nämlich, nach-, dem sich die Flügel 6, 7 aus der deckenden Lage weiter gedreht haben, zwischen dieselben, und drücken sie in den angegebenen Pfeilrichtungen auseinander. Diese Verdrehung hat auch eine entgegengesetzte Verdrehung der Wellen 8, 9 zur Folge, und die hierdurch geleistete Arbeit kann von der Welle bezw. den Wellen 13 abgenommen werden. Die Wirkung der Rollen 4, 5 auf die Scheren 6, 7 ist mit der eines Keiles zu ,vergleichen, so daß die auf die Scherenarme 6, 7 wirkenden Kräfte und demzufolge auch die drehenden Momente am Anfange des Hubes am größten sind und gegen das Hubende zu stetig abnehmen. Während, der Kolben I seinen Arbeitshub vollführt, erfolgt im Zylinder II die Verdichtung des beim vorhergehenden Hub durch das Ventil 13 angesaugten Gasluftgemisches, indem dieser Kolben durch die Scherenarme 6, 7 in der Pfeilrichtung nach außen gedrückt wird. Gleichzeitig wird durch den Kolben im Zylinder III durch die radiale Einwärtsbewegung das Gasluftgemisch durch das Ventil 14 in den Zylinder gesaugt bezw. gedrückt. Im Zylinder IV werden gleichzeig die expandierten Gase durch Bewegung des Kolbens in der Pfeilrichtung durch das Auspuffventil 15, das in an sich bekannter Weise von einer der Schwungscheiben 10, II rechtzeitig geöffnet wird, ausgestoßen.
In jedem Zylinder finden nacheinander die einzelnen Arbeitsperioden der Viertaktmaschine statt, und zwar so, daß in sämtlichen Zylindern stets eine der vier Phasen vorhanden ist. Die radiale Auswärsbewegung der Kolben erfolgt durch den Schluß der Scherenarme 6, 7 zwangläufig, jedoch muß dafür gesorgt werden, daß auch die radiale Einwärtsbewegung des Kolbens während der Saugperiode (Zylinder III) zwangläufig vor sich geht. Zur Erzielung dieses Zweckes sowie überhaupt zur Erzielung eines innigen Kontaktes zwischen den Laufflächen der Rollen und Scherenarme sind die vier Kolben durch zwischen je zwei Nachbarkolben eingeschaltete Federn 23 verbunden. Diese Federn werden zweckmäßig in Haken 24 und dergl. der Fortsätze 25 des Kolbens eingehängt. An Stelle dieser Kupplung kann auch eine, zwangläufige Führung von an der Fortsetzung des Kolbens angeordneten Zapfen in Nuten der Scherenarme platzgreifen. Werden die Scherenarme derart geformt, daß die Entfernung je zweier Nachbärkolben stets dieselbe ist, dann können dieselben starr miteinander verbunden werden. Eine Verdrehung des Kolbens kann gegebenenfalls durch Führung des Rollenzapfens 26 in Geradführungen des Zylinders verhindert werden.
Die Breite der Maschine ist gering, denn dieselbe überschreitet die Breite eines einzigen Zylinders nicht. Außerdem können sämtliche Organe von den Schwungrädern aus gesteuert werden, ferner kann der gegebenenfalls angewendete Wassermantel einen Stahlblechzylinder bilden, der direkt über die Zylinder gestülpt wird. Bei Anwendung dieser Maschine zum Antrieb für Motorwagen ist die Anwendung einer besonderen Kupplung zur Änderung der Übersetzung nicht erforderlich, da auf der Welle 13 mehrere Reibräder, insbesondere Kegelräder, angeordnet sind, welche sämtlich mit den Schwungrädern 10, 11 in Eingriff stehen und von denen das eine oder andere dieser Räder je nach Erfordernis in bekannter Weise mit der Welle 13 gekuppelt wird, das sodann die Übertragung auf die Antriebsräder des Wagens bewirkt (Fig. 1).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Explosionskraftmaschine, bei welcher mehrere Zylinder um die Antriebswelle herum angeordnet sind, deren Kolben auf eine Kurvenscheibe der Welle wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (3) auf zwei nebeneinander auf verschiedenen Wellen (8, 9) angeordnete Kurvenscheiben (6, 7) einwirken, die hierdurch eine . scherenartige Drehung ausführen und die Wellen in an sich bekannter Weise nach entgegengesetzten Richtungen in Drehung versetzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5479780A (en) * 1994-08-29 1996-01-02 Mccabe; Thomas J. Circular internal combustion engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5479780A (en) * 1994-08-29 1996-01-02 Mccabe; Thomas J. Circular internal combustion engine
WO1996007023A1 (en) * 1994-08-29 1996-03-07 Mccabe Thomas J Circular internal combustion engine

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