DE172484C - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
- F02B75/222—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01B9/04—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
- F01B9/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces
-
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- F01B2009/061—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces by cams
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja-172484■-■■
KLASSE 46«. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine einfach wirkende Kraftmaschine, bei welcher
mehrere Zylinder um eine Antriebswelle herum gruppiert sind, welche sich aber von
bekannten Maschinen dieser Art dadurch unterscheidet, daß an Stelle der Kurbel eine
scherenartig wirkende Vorrichtung zur Übertragung der Kolbenbewegung auf die Welle
dient, und daß zwei Wellen angeordnet sind,
ίο welche sich in entgegengesetzter Richtung
drehen. Bei dieser Maschine sind vier Zylinder um die Antriebswellen herum angeordnet,
welche als Viertaktmaschinen arbeiten und welchen das Gasluftgemisch aus dem gemeinsamen Gehäuseraum durch die Kolben
hindurch zugeführt wird.
Eine derartige Maschine ist in der Zeichnung in zwei aufeinander senkrechten Schnitten,
und zwar beispielsweise als Viertaktexplosionskraftmaschine dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform sind vier Zylinder ι vorhanden, welche um 900 gegeneinander
versetzt an dem gemeinsamen, vorzugsweise zweiteiligen Gehäuse 2 angeordnet sind, dessen Raum mit dem Raum der Zylinder
verbunden ist. Die Kolben 3 dieser Zylinder tragen an der dem Gehäuse 2 zu-■
gekehrten Seite zwei Rollen. 4, 5, welche sich auf zwei zweiarmigen Flügeln 6, 7 abrollen.
Die letzteren sind an besonderen, • im Gehäuse 2 gelagerten Wellen 8, 9 befestigt
oder sind mit diesen aus einem Stücke gefertigt. Die Form der Flügel richtet sich nach der Größe der Rollen 4, 5
bezw. nach der. Art der Zusammenwirkung des Kolbens mit den Flügeln und sind im vorliegenden Falle nach Art einer Kas si tischen Kurve geformt. An den Wellen 8, 9
sind außerhalb des Gehäuses 2 Schwungräder 10 bezw. 11 angeordnet, welche in
entgegengesetzten Richtungen sich drehen und deren Bewegungen durch ein oder.
mehrere Zwischenräder 12 auf eine Welle 13 übertragen werden, um einen regelmäßigen
Betrieb der Maschine zu ermöglichen. Zur Vervollständigung der Explosionskraftmaschine
gehören das im Kolben gelagerte Saugventil 14 und das an der äußeren Zylinderstirnfläche
angeordnete Auspuffventil 15. Auspuff ventil und Zündvorrichtung
können von den Schwungrädern aus gesteuert werden. Die Zündvorrichtung besteht aus einem Hebel 16, welcher mit dem Hebelarm
17 einen Winkelhebel bildet. Der Hebelarm 16 gleitet längs einer am Schwungrad
angeordneten Rippe 19, welche bei 20 vertieft oder unterbrochen 'ist und beim Auflaufen
des Hebelarmes 16 vom vertieften auf den erhöhten Teil derselben ein Abreißen
des Hebelarmes 17 vom Kontakt 18 und dadurch
die Funkenbildung bewirkt.
Die Wirkung der Kraftmaschine ist von der Wahl des Betriebsmittels im wesentlichen
unabhängig, es ist also die Anordnung nicht allein für Explosionskraftmaschinen, sondern
allgemein für Kraftmaschinen mit einfach wirkendem Kolben anwendbar.
Auf der Zeichnung ist eine Explosionskraftmaschine dargestallt. Das Gasluftgemisch
wird entweder außerhalb des Gehäuses 2 gebildet und gelangt durch den Stutzen 21
in das Innere desselben, oder aber dasselbe
wird in diesem Gehäuse erst gebildet. Bei der veranschaulichten Stellung der Teile und
der angegebenen Drehrichtung der Maschine findet im Zylinder I Zündung und Explosion
des Gasluftgemisches statt, wodurch der auf die Oberfläche des Kolbens wirkende Druck
als radial nach einwärts gerichtete Kraft durch die Rollen 4, 5 auf die Scheren 6, 7
und hierdurch auf die Wellen 8, 9 übertragen wird. Die Rollen gelangen nämlich, nach-,
dem sich die Flügel 6, 7 aus der deckenden Lage weiter gedreht haben, zwischen dieselben,
und drücken sie in den angegebenen Pfeilrichtungen auseinander. Diese Verdrehung
hat auch eine entgegengesetzte Verdrehung der Wellen 8, 9 zur Folge, und die hierdurch geleistete Arbeit kann von der
Welle bezw. den Wellen 13 abgenommen werden. Die Wirkung der Rollen 4, 5 auf
die Scheren 6, 7 ist mit der eines Keiles zu ,vergleichen, so daß die auf die Scherenarme
6, 7 wirkenden Kräfte und demzufolge auch die drehenden Momente am Anfange des Hubes am größten sind und gegen das
Hubende zu stetig abnehmen. Während, der Kolben I seinen Arbeitshub vollführt, erfolgt
im Zylinder II die Verdichtung des beim vorhergehenden Hub durch das Ventil 13
angesaugten Gasluftgemisches, indem dieser Kolben durch die Scherenarme 6, 7 in der
Pfeilrichtung nach außen gedrückt wird. Gleichzeitig wird durch den Kolben im Zylinder
III durch die radiale Einwärtsbewegung das Gasluftgemisch durch das Ventil 14 in den Zylinder gesaugt bezw. gedrückt.
Im Zylinder IV werden gleichzeig die expandierten Gase durch Bewegung des Kolbens
in der Pfeilrichtung durch das Auspuffventil 15, das in an sich bekannter Weise von
einer der Schwungscheiben 10, II rechtzeitig geöffnet wird, ausgestoßen.
In jedem Zylinder finden nacheinander die einzelnen Arbeitsperioden der Viertaktmaschine
statt, und zwar so, daß in sämtlichen Zylindern stets eine der vier Phasen vorhanden
ist. Die radiale Auswärsbewegung der Kolben erfolgt durch den Schluß der Scherenarme
6, 7 zwangläufig, jedoch muß dafür gesorgt werden, daß auch die radiale Einwärtsbewegung
des Kolbens während der Saugperiode (Zylinder III) zwangläufig vor sich geht. Zur Erzielung dieses Zweckes
sowie überhaupt zur Erzielung eines innigen Kontaktes zwischen den Laufflächen der
Rollen und Scherenarme sind die vier Kolben durch zwischen je zwei Nachbarkolben eingeschaltete
Federn 23 verbunden. Diese Federn werden zweckmäßig in Haken 24 und dergl. der Fortsätze 25 des Kolbens
eingehängt. An Stelle dieser Kupplung kann auch eine, zwangläufige Führung von
an der Fortsetzung des Kolbens angeordneten Zapfen in Nuten der Scherenarme platzgreifen.
Werden die Scherenarme derart geformt, daß die Entfernung je zweier Nachbärkolben
stets dieselbe ist, dann können dieselben starr miteinander verbunden werden. Eine Verdrehung des Kolbens kann
gegebenenfalls durch Führung des Rollenzapfens 26 in Geradführungen des Zylinders
verhindert werden.
Die Breite der Maschine ist gering, denn dieselbe überschreitet die Breite eines einzigen
Zylinders nicht. Außerdem können sämtliche Organe von den Schwungrädern aus gesteuert werden, ferner kann der gegebenenfalls
angewendete Wassermantel einen Stahlblechzylinder bilden, der direkt über die Zylinder gestülpt wird. Bei Anwendung
dieser Maschine zum Antrieb für Motorwagen ist die Anwendung einer besonderen Kupplung zur Änderung der Übersetzung
nicht erforderlich, da auf der Welle 13 mehrere Reibräder, insbesondere Kegelräder,
angeordnet sind, welche sämtlich mit den Schwungrädern 10, 11 in Eingriff stehen
und von denen das eine oder andere dieser Räder je nach Erfordernis in bekannter
Weise mit der Welle 13 gekuppelt wird, das sodann die Übertragung auf die Antriebsräder
des Wagens bewirkt (Fig. 1).
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Explosionskraftmaschine, bei welcher mehrere Zylinder um die Antriebswelle herum angeordnet sind, deren Kolben auf eine Kurvenscheibe der Welle wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (3) auf zwei nebeneinander auf verschiedenen Wellen (8, 9) angeordnete Kurvenscheiben (6, 7) einwirken, die hierdurch eine . scherenartige Drehung ausführen und die Wellen in an sich bekannter Weise nach entgegengesetzten Richtungen in Drehung versetzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172484C true DE172484C (de) |
Family
ID=437368
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE172484C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5479780A (en) * | 1994-08-29 | 1996-01-02 | Mccabe; Thomas J. | Circular internal combustion engine |
-
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- DE DENDAT172484D patent/DE172484C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5479780A (en) * | 1994-08-29 | 1996-01-02 | Mccabe; Thomas J. | Circular internal combustion engine |
WO1996007023A1 (en) * | 1994-08-29 | 1996-03-07 | Mccabe Thomas J | Circular internal combustion engine |
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