DE2110773A1 - Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums - Google Patents
Mittel zur Regulierung des PflanzenwachstumsInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C313/00—Sulfinic acids; Sulfenic acids; Halides, esters or anhydrides thereof; Amides of sulfinic or sulfenic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfinic or sulfenic groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
- C07C313/02—Sulfinic acids; Derivatives thereof
- C07C313/04—Sulfinic acids; Esters thereof
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Description
2110773 FARBENFABRIKEN BAYER AG
05. März W
LE VE RKU S E N - Beyerweik
Patent-Abteilung /
Typ II Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachsturns
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung teilweise bekannter 2-Halogenäthansulfinsäuren und deren Derivate als
Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums.
Es ist bereits bekannt geworden (vgl. Niederländische Patentschrift
6 802 633), daß 2-Chloräthanphosphonsäure pflanzenwuchsregulierende
Eigenschaften aufweist.
Es wurde nun gefunden, daß die teilweise bekannten 2-Halogen=
äthansulfinsäuren und deren Derivate der Formel
O
HaI-CH9-CHo-S-R (I)
HaI-CH9-CHo-S-R (I)
C.
in welcher
Hai für ein Halogenatom steht und
R für ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
eine Alkenoxygruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkoxygruppe mit
bis zu 12 Kohlenstoffatomen oder eine Alkinoxygruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen steht,
starke pflanzenwuchsregulierende Eigenschaften aufweisen,
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Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen 2-Halogen=
äthansulfinsäuren und deren Derivate eine erheblich höhere pflanzenwuchsregulierende Wirkung als die aus dem Stand der
Technik bekannte 2-Chloräthanphosphonsäure, welche der chemisch
nächstliegende Wirkstoff gleicher Wirkungsart ist* Einige der erfindungsgemäßen Stoffe wirken außerdem mikrobiotoxiseh
und fungizid. Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine wertvolle Bereicherung der Technik dar.
Durch die allgemeine Formel (I) sind die erfindungsgemäß zu
verwendenden Stoffe eindeutig definiert. In der Formel (I) steht Hai vorzugsweise für ein Chlor- oder Bromatom, während
R vorzugsweise für ein Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxygruppe, eine gerade oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis
16 Kohlenstoffatomen, eine gerade oder verzweigte Halogen=
alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkenoxygruppe mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Alkinoxygruppe
mit 3 bis 5 kohlenstoffatomen oder einen Cyclohexyl=
oxyrest steht.
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren Wirkstoffe seien im einzelnen genannt:
2-Chloräthan-sulfinsäure-chlorid
2-Chloräthan-sulfinsäure-bromid
2-Chloräthan-sulfinsäure
2-Chloräthan-sulfinsäure-methylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-bromid
2-Chloräthan-sulfinsäure
2-Chloräthan-sulfinsäure-methylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-äthylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-n-propylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-iso-propylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-n-butylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-sec.-butylester 2-Chloräthan-sulfinsäure-tert.-butylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-iso-butylester
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2-Chloräthan-sulfinsäure-n-pentylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-iso-pentylester 2-Chloräthan-sulfinsäure-neo-pentylester
2-Chlοräthan-sulfinsäure-n-hexy1ester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2'-methylpentylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-3'-methylpentylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2·,2'-dimethylbutylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-3'-äthylbutylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2'-äthylbutylester 2-Chloräthan-sulfinsäure-n-heptylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2'-methylhexylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-3'-methylhexylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2',2'-dimethylpentylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-3',3'-dimethylpentylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2'-methyl-3'-methylpentylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2'-methyl-4'-methylpentylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-3f-äthylpentylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-21-äthylhexylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2·-methyl-3',3 r-dimethylbutylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-n-octylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-iso-octylester 2-Chloräthan-sulfinsäure-2' t2'-dimethylhexyles;ter
2-Chloräthan-sulfinsäure-n-nonylester 2-Chloräthan-sulfinsäure-n-decylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-n-undecylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-n-dodecylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-2',2'-dimethyloctylester
2-Chloräthan-sulf insäure-2.1,2' -dimethyldecylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-tetradecylester 2-Chloräthan-sulfinsäure-hexadecylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-chlormethylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-chloräthylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-chlorpropylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-1',3'-dichlorprop(2)-ylester
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2-Chloräthan-sulfinsäure-vinylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-propenylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-butenyl(1)-ester
2-Chloräthan-sulfinsäure-butenyl(2)-ester 2-Chlorathan-sulfinsaure-2-methylpropenyl.es t er
2-Chloräthan-sulfinsäure-pentenyl(1)-ester
2-Chloräthan-sulfinsäure-1* f1'-dimethylallylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-oetadecen(9)-ylester 2-Chloräthan-eulfinsäure-propargylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-1 '-methyl-propargylester
2-Chloräthan-sulfinsäure~1 ' ,1 '-dimethylpropargylester
2-Chloräthan-sulfinsäure-cyclohexylester
und die entsprechenden 2-Bromäthan-aulfinsäure-Derivate»
Die erfindungsgemäß verwendbaren Stoffe sind teilweise bekannt, z. B. das 2-Chloräthan-sulfinsäurechlorid, die
2-Chloräthan-sulfinsäure (vgl. Doklady Akad. SSR 157 (1964),
Nr. 1, S. 139 - H2), ferner der 2-Chlor- bzw. 2-Bromäthan-sulfinsäure-methylester
(vgl. Chem. Ber. 86, 557 (1953) und Offenlegungsschrift 2.005.514), der 2-Chlor- bzw.
2-Bromäthan-sulfinsäure-methyl- bzw. -äthylester und der
2-Chloräthan-sulfinsäure-iso-propylester (vgl. Tetrahedron
Letters 2L·. 2743 -.2746 (1969) oder der 2-Chloräthan-sulfin=
säure-tert.-butylester (vgl. Zh. obsc. Khim. ^5t (3),
475 - 479 (1965)).
Einzelne der erfindungsgemäßen Stoffe sind neu, sie können jedoch nach bekannten Verfahren in einfacher Weise hergestellt
werden. Man erhält die Sulfinsäurehalogenide z. B., wenn man die entsprechenden Bis-(2-halogenäthan)-disulfide
z. B. mit Chlor im Molverhältnis 1 : 3 in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln, wie Methylenchlorid, bei Temperaturen
zwischen -6O0C und +100C halogeniert und dann mit
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Alkoholen umsetzt. Die Reaktionsprodukte isoliert man, indem man das Lösungsmittel im Vakuum abzieht und den Rückstand destilliert.
In solchen Pällen, die die Darstellung der Sulfinsäuren
"bzw. deren Ester zum Ziel haben, setzt man die entsprechenden Sulfinsäurehalogenide mit hydrolysierenden
Agenzien bzw. den entsprechenden Alkoholen bei Temperaturen
zwischen -100C und +400C in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln,
wie Methylenchlorid, um.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Wirkstoffe greifen in das physiologische Geschehen des Pflanzenwachstums ein und können
deshalb als Pflanzenwachstumsregulatoren verwendet werden.
Die verschiedenartigen Wirkungen der Wirkstoffe hängen im wesentlichen ab von dem Zeitpunkt der Anwendung, bezogen auf
das Entwicklungsstadium des Samens oder der Pflanze, sowie von den angewendeten Konzentrationen.
Pflanzenwachstumsregulatoren werden für verschiedene Zwecke verwendet, die im Zusammenhang mit dem Entwicklungsstadium
der Pflanze stehen.
So kann man mit Pflanzenwachstumsregulatoren die Samenruhe brechen, um die Samen zu einer bestimmten Zeit zur Keimung
zu veranlassen, die einerseits gewünscht ist, zu der aber andererseits der Samen selbst keine Keimbereitschaft zeigt.
Die Samenkeimung selbst kann durch solche Wirkstoffe in Abhängigkeit von der angewendeten Konzentration entweder
gehemmt oder gefördert werden. Diese Hemmung oder Förderung bezieht sich auf die Keimlingsentwicklung.
Dia Knoapenruhe der Pflanzen, also die endogene Jahresrhytmik,
kann durch die Wirkstoffe beeinflußt werden, so daß die Pflanzen z. B. zu einem Zeitpunkt austreiben oder blühen, an
dem sie normalerweise keine Bereitschaft zum Austreiben oder Blühen zeigen.
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Es kann auch erreicht werden, daß der Austrieb der Knospen
verzögert wird, z. B. um in frostgefährdeten Gebieten eine Schädigung durch Fröste zu vermeiden.
Das Sproß- oder Wurzelwacheturn kann durch die Wirkstoffe in
konzentrationsabhängiger Weise gefördert oder gehemmt werden. So ist es z. B. möglich, das Wachstum der voll ausgebildeten
Pflanze sehr stark zu hemmen oder aber die Pflanze insgesamt zu einem kräftigeren Habitus zu bringen oder aber einen Zwergwuchs
hervorzurufen.
Von wirtschaftlichem Interesse ist die Wuchshemmung an Straßen- und Wegrändern. Ferner kann die Häufigkeit dee Grasschnittes
(Basenmähens) auf Rasenflächen reduziert werden. Ebenso kann der Wuchs von Gehölzen gehemmt werden.
Während des Wachstums der Pflanze kann auch die seitliche Verzweigung durch eine chemische Brechung der Apikaidominanz
vermehrt werden. Daran besteht Interesse z. B. bei der Stecklingsvermehrung
von Pflanzen. In konzentrationsabhängiger Weise ist es jedoch auch möglich, das Wachstum der Seitentriebe
zu hemmen, z. B. um bei Tabakpflanzen nach der Dekapitierung die Ausbildung von Seitentrieben zu verhindern und
damit das Blattwachstum zu fördern.
Der Einfluß der Wirkstoffe auf den Blattbestand der Pflanzen kann so gesteuert werden, daß ein Entblättern erreicht wird,
um z. B. die Ernte zu erleichtern oder die Transpiration an einem Zeitpunkt herabzusetzen, an dem die Pflanze verpflanzt
werden soll.
Mit Wachstumsregulatoren läßt sich auch die Transpirationsrate der Pflanzen herabsetzen, um Schaden durch Austrocknen
zu verhindern.
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Bei der Beeinflussung der Blütenbildung kann in konzentrationsabhängiger
und vom Zeitpunkt der Anwendung abhängiger Weise entweder eine Verzögerung der Blütenbildung oder aber
eine Beschleunigung der Blütenbildung erreicht werden. Unter bestimmten Umständen ist auch eine Vermehrung des Blütenansatzes
zu erzielen, wobei diese Wirkungen auftreten, wenn man die entsprechenden Behandlungen zum Zeltpunkt der normalen
Blütenbildung vornimmt. Außerdem kann die Ausbildung vorwiegend weiblicher oder vorwiegend männlicher Blüten erreicht
werden.
Der Fruchtansatz kann gefördert werden, so daß mehr oder samenlose Früchte ausgebildet werden (Parthenokarpie). Unter
bestimmten Bedingungen läßt sich auch der vorzeitige Frucht- μ
fall verhindern oder der Fruchtfall im Sinne einer chemischen Ausdünnung bis zu einem bestimmten Ausmaß fördern. Die Förderung
des Fruchtfalls kann jedoch auch so ausgenutzt werden, daß die Behandlung zum Zeitpunkt der Ernte vorgenommen wird,
wodurch eine Ernteerleichterung eintritt.
Mit Wachstumsregulatoren läßt sich auuh die Fruchtreife beschleunigen
oder verzögern und die Fruchtausfärbung verbessern. Eine zeitliche Konzentrierung der Fruchtreife ist
ebenfalls möglich.
Ertragssteigerungen mit Hilfe von Wachstumsregulatoren können sowohl durch Förderung des Fruchtansatzes als auch durch Aus- J
bildung größerer Früchte oder durch Förderung des vegetativen Wuchses erzielt werden. Ferner ist eine Stimulierung der Synthese
oder des Abflusses sekundärer pflanzlicher Inhaltsstoffe (z. B. Latexfluß von Gummibäumen) möglich.
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Je nach ihrem Anwendungszweck können die neuen Wirkstoffe in
die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese
werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, d, h. flüssigen Lösungsmitteln
und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgier- und/oder Dispergiermitteln,
wobei z. B. im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel gegebenenfalls organische Lösungsmittel als
Hilfslöeungsmittel verwendet werden können. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten
(z. B. Xylol, Benzol), chlorierte Aromaten (z. B. Chlor= benzole), Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), Alkohole
(z. B. Methanol, Butanol), stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid sowie Wasser;
als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle (z. B.
Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) und synthetische Gesteinsmehle (z. B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate);
als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther,
z. B. Alkylarylpolyglykoläther, Alkyl= sulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel: z. B.
Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen
0,5 und 90 $.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie
gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, Suspensionen, Spritzpulver, Pasten, lösliche
Pulver, Stäubemittel und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch
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Gießen, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, Verstäuben usw.
Die VTirkstoffkonzentrationen können in einem größeren
Bereich variiert werden. Im allgemeinen verwendet man Konzentrationen von 0,0005 bis 2 #, vorzugsweise von
0,01 bis 0,5 $.
Ferner wendet man im allgemeinen pro Hektar Bodenfläche 0,1 bis 100 kg, bevorzugt 1 bis 10 kg, Wirkstoff an.
Pur die Anwendungszeit gilt, daß die Anwendung der Wachstums
regulatoren in einem bevorzugten Zeitraum vorgenommen wird, dessen genaue Abgrenzung sich nach den klimatischen und
vegetativen Gegebenheiten richtet.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Stoffe geht aus den folgenden Anwendungsbeispielen hervor.
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Z11Ü773
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile Methanol
Emulgator: 2 Gewichtsteile Polyäthylen-Sorbitan-
Monolaurat
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf die gewünschte Konzentration auf.
Jeweils 3 unreife Bananen werden mit 20 ml Wirkstoffzubereitung besprüht. Die Reifebeschleunigung in Tagen gegenüber den
Kontrollfrüchten wird bestimmt.
Es wird die Zeit in Tagen angegeben, in der die behandelten
Früchte im Vergleich zu den unbehandelten Kontrollfrüchten
eher gereift sind.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 1 hervor:
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ι ι υ /
Wirkstoff Reifebeschleunigung in Tagen gegenüber der Kontrolle
1000 ppm 2000 ppm
H/
Cl-CHp- CHp-Pl
(bekannt)
O OH
OH
10
0 CH5
Cl-CH2-CH2-S-O-CH
CH5
11
CI-CH2-CH2-S-O-CH2-CH2-Ch2-CH5
11
11
Le
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Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile Methanol Emulgator: 2 Gewichtsteile Polyäthylen-Sortitan-
Monolaurat
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration auf.
Je 10 Erdnußsamen werden in 2 Petrischalen mit je 20 ml Wirkstoff
zubereitung auf Filterpapier ausgelegt. Nach 48 Stunden wird die Zahl der gekeimten Erdnußsamen bestimmt.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 2 hervor:
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Zahl der ge-Konzentration keimten Samen
Wasser (Kontrolle)
Cl-CH2-CH2-P-OH O
OH
("bekannt)
ppm
12
Cl-CH2-CH2-S-O-CH2-CH3
ppm
0 Cl-CH2-CH2-S-O-CH
ppm
CI-CH2-CH2-S-O-CH2-Ch2-CH2-CH3 100 ppm
Cl-CH2-CH2-S-OH
ppm
15
CI-CH2-CH2-S-O-CH2-CH2-Ch2-CH2-CH3 100 ppm
13
Le A 13
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Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile Methanol
Emulgator: 2 Gewichtsteile Polyäthylen-Sorbitan-
Monolaurat
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf die gewünschte Konzentration auf.
Primärblatter von Gerstepflanzen werden in 1 cm lange Stücke
geschnitten. 4 solcher Blattstücke werden jeweils auf Filterpapier in eine Petrischale mit 4 ml Wirkstofflösung gelegt.
Wachstumsregulatoren verzögern das Vergilben der Blattstücke gegenüber der Wasserkontrolle. Nach 4 Tagen wird diese
Seneszenzverzögerung ausgewertet.
Wachstumsregulatoren verzögern das Vergilben der Blattstücke gegenüber der Wasserkontrolle. Nach 4 Tagen wird diese
Seneszenzverzögerung ausgewertet.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 3 hervor:
Symbole:
0 = keine Seneszenζverzögerung
+ s geringe Seneszenzverzögerung
++ = starke Seneszenzverzögerung
+++ = sehr starke Seneszenzverzögerung
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Wirkstoff
Konzentration Seneszenzin
ppm verzögerung
Wasser (Kontrolle) 0 OH
OH (bekannt)
1000 200
0 0
0 CH,
H · J
Cl-CH2-CH2-S-O-CH
CH, 1000 200
0 Cl-CH2-CH2-S-OC4Hn
0 Cl-CH2-CH2-S-OCH5
0 Cl-CH2-CH2-S-O
0 Br-CH2-CH2-S-Cl *)
1000 200
1000 200
1000 200
40
1000
Br-CH2-CH2-S-OC5H11
1000 200
) in Aceton statt in Methanol gelöst
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Portsetzung Tabelle 5
Seneszenzverzögerung bei Gerste
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Wirkstoff Korizfihtriitiun Seneszenz-
. in ppm
0
Br-CH2-CH2-S-O-(HN 1000
0
Br-CH9-CH0-S-O-C0H1- 1000
<L
ti.
et Z)
Cl-CH0-GH2-S-O-G8H17 1000
Beispiel
D
Wuchshemmun^ frei Bohnen
Wuchshemmun^ frei Bohnen
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile Methanol
Emulgator: 2 Gewichtsteile Polyäthylen-Sorbitan-
Monolaurat
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf die gewünschte Konzentration auf.
Junge, etwa 10 cm hohe Bohnenpflanzen werden mit den Wirkstoffzubereitungen
bis zum Abtropfen besprüht. Nach H Tagen wird der Zuwachs gemessen xind die Wuohshemmung in $ des Zuwachses*
der Kontrollpflanzen berechnet. Dabei bedeuten 100 % vollständige
Wuchshemmung und 0 i» keine Wuohshemmung.
Wirkstoffe, V/irkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 4 hervor:
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Tab eile 4
Wirkstoff Hemmung
verglichen mit Konzentration der Kontrolle in ppm in fa
0 OH
OH
(bekannt) 500
Cl-CH2-CH2-S-O-CH2-CH5
500
Cl-CH0-CHo-S-O-CH 500
45
CI-Ch2-CH2-S-O-CH2-CH2-CH2-CH5 500
Le A 13
- 18 -
209840/1098
Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile Methanol Emulgator: 2 Gewichtsteile Polyäthylen-Sorbitan-
Monolaurat
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf die gewünschte Konzentration auf.
50 Kressesamen werden auf ein mit der Wirkstoffzubereitung beträufeltes
Filterpapier ausgelegt. Da die Kressesamen an dem M feuchten Filterpapier haften bleiben, wird dieses senkrecht in
ein Becherglas von 250 ml Inhalt gestellt. Das Becherglas wird mit 20 ml Wirkstoffzubereitung gefüllt und mit einer Glasplatte
abgedeckt.
Nach 4 lagen werden die Keimlinge ausgemessen und die prozentuale Hemmung des Längenwachstums gegenüber der Kontrolle
(destilliertes Wasser mit den entsprechenden Mengen Lösungsmittel und Emulgator) ausgerechnet. Dabei bedeuten 100 fi
vollständige Wuchshemmung und 0 $ keine Wuchshemmung.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle 5 hervor: Λ
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Io
Tabelle 5
Wuchshemmung bei Kressekeimlingen
Wirkstoff Konzentration Wuchshemmung
in ppm in
j*
Ό OH
υΐ- U lip—Ό rip—ir. ^UU DU
OH
(bekannt)
(bekannt)
O
Br-CH2-CH2-S-Cl *) 200 75
Br-CH2-CH2-S-Cl *) 200 75
0
Br-CH2-CH2-S-OC5H11 200 80
Br-CH2-CH2-S-OC5H11 200 80
0
Br-CH2-CH2-S-O-ZIlX 200 70
Br-CH2-CH2-S-O-ZIlX 200 70
0 CH3
Br-CH2-CH2-S-O-CJH 200 70
CH3
Br-CH2-CH2-S-O-C4H9 200 80
Br-CH2-CH2-S-O-C2H5 200 90
) in Aceton statt in Methanol gelöst
Ie A 13 609 - 20 -
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Lösungsmittel: 10 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 2 Gewicht steile Polyäthylen-Sorbitan-
Monolaurat
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen
Lösungsmittel und Emulgator und füllt mit Wasser auf die gewünschte Konzentration auf.
Junge, 15 cm hohe Tomatenpflanzen werden mit der Wirkstoffzubereitung
tropfnaß besprüht. Nach 14 Tagen wird der Zuwachs gemessen und die Wuchshemmung in $ des Zuwachses der Kontrollpflanzen
berechnet. Dabei bedeuten 100 fo vollständige Wuchahemmung
und 0 °ß> keine Wuchshemmung.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle 6 hervor:
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0 9 8 4 0/1038
Tabelle 6
Wirkstoff Konzentration Hemmung in ppm in $»
Cl-CH2-CH2-(bekannt)
O OH
2000
1000
78 65
Gl-CHo-CH0-S-Cl
2000
1000
90 90
Le A 13 - 22 -
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O
Br-CH2-CH2-S-Cl
Br-CH2-CH2-S-Cl
In eine Lösung von 280 g (1 Mol) Bis-(2-bromäthan)~disulfid
in 800 ecm Methylenchlorid leitet man bei -600C 213 g (3 Mol)
Chlor ein und gibt anschließend bei dieser Temperatur unter Rühren 64 g (2 Mol) Methanol in 100 ecm Methylenchlorid dazu.
Unter Rühren läßt man die Reaktionslösung auf Raumtemperatur kommen, wobei Chlorwasserstoff und Methylchlorid entweicht.
Danach wird das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen und der Rückstand bei 98°C und 11 mm Hg destilliert. Man erhält
210 g (60 $> der Theorie) des gewünschten 2-Bromäthan-sulfin=
säurechlorids als bräunliche Flüssigkeit mit dem Brechungsindex η22 = 1,5578.
Analog wurde das 2-Chloräthan-sulfinsäurechlorid hergestellt.
Bs wurden 240 g (82 i» der Theorie) als farblose Flüssigkeit,
Siedepunkt 72°C bei 6 mm Hg, Brechungsindex n2^ = 1,5200 gewonnen.
0
Cl-CH2-CH2-S-OC2H5
Cl-CH2-CH2-S-OC2H5
Zu 9,5 g (0,205 Mol) Äthanol in 50 ecm Methylenchlorid tropft
man bei O0C 29,4 g (0,2 Mol) 2-Chloräthan-sulfinsäurechlorid.
Nachdem man 2 Stunden bei 20 bis 400C nachgerührt hat, wird
das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen und der Rückstand bei 300C und 0,1 mm Hg destilliert. Ss werden 20 g (64 # der
Theorie) des gewünschten 2-Chloräthan-sulfinsäure-äthylesters
22 als farblose Flüssigkeit mit dem Brechungsindex η ^ = 1,4759
gewonnen.
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Analog v/erden die folgenden Verbindungen hergestellt:
Konstitution Physikalische Eigenschaften Ausbeute (Kochpunkt, Brechungsindex) {tfo der Theorie).
O Cl-CH2-CH2-S-O-CH
CH,
- 0
Cl-CH2-CH2-S-OC4Hg
Kp.0,2/45°C η22 = 1,4720
Kp.0,1/63-650C η22 = 1,4711
53
Cl-CH0-CH2-S-OCH.,
0C
Kp.6/64
n2j = 1,5020
65
Cl-CH2-CH2-S-O
Cl-CH0-CH0-S-OCcH
5 11
Kp.0,25/940C η2^ = 1,4990
Kp.O,O5/9O°C
η2^ = 1,4708
Kp.0,1/1020C η22 = 1,4700
75
Br-CH2-CH2-S-OC5H1
Kp.0,01/90°C n2^ = 1,4890
51
0 Br-CH2-CH2-S-O
Br-CH9-CH0-S-O-CH
CH,
Kp.0,1/104-1060C n2£ = 1,5162
CH, Kp.0,01/520C
n22 = 1,4980
40 56
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Konstitution Physikalische Eigenschaften Ausbeute (Kochpunkt, Brechungsindex) (f>
der Theorie)
0 Kp.0,4/740C
Br-GHo-GH7-S-OC4H9 - n22 = 1,4990 70
0 Kp.O,3/55°C
Br-CH2-CH2-S-OC2H5 n22 = 1,5050 . 80
Ci-CH2-CH2-S-O-GH2-GH2-CI n2* = 1,4989
Cl-GH2-CH2-S-O-CH n2^ = 1,4958 89
^ CH2-Cl
0
Cl-CH2-CH2-S-O(OH2) 15-CH5 n2j= 1,4-698 59
Cl-CH2-CH2-S-O(OH2) 15-CH5 n2j= 1,4-698 59
-C^CH n2^ = 1,4990 81^.
Cl-CH2-CH2-S-O(CH2)8-CH=CH(CH2)7-CH5
n2^ = 1,4724 92
11 24
CI-CH2-CH2-S-O-Ch2-CH=CH2 nJ = 1»4920 80
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O Cl-GH2-CH2-S-OH
Man tropft 74 g (0,5 Mol) 2-Chloräthan-sulfinsäurechlorid
unter Rühren und Kühlung mit Eis in 200 ecm Wasser. Nach 1/2-stündigem Nachrühren zieht man das Wasser im Vakuum ab,
nimmt den Rückstand in Methylenchlorid auf, trocknet über Natriumsulfat und zieht das Lösungsmittel im Vakuum ab.
Zurück bleibt ein farbloses Öl vom Brechungsindex η γ. -1,5040;
Ausbeute: 60 g (94 # der Theorie).
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Claims (1)
1) Pflanzenwachsturnsregulierende Mittel, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an 2-Halogenäthansulfinsäuren oder deren Derivate der Formel
HaI-OH2-CH2-S-R (I)
in welcher
Hai für ein Halogenatom steht und
R für ein Halogenatom, eine Hydroxygruppe, eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Halogenalkoxygruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
eine Alkenoxygruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkinoxygruppe mit
2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Cyclo= alkoxygruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen
steht.
luVTHraX/Xl VvXInO *jf
gekennzeichnet, daß man 2-Halogenäthan^iil-#ä?TT§a1iiren oder
deren Derivate gemäß deE^cmflei I in Anspruch 1 auf
Pf1rm~CT1 irrr-iTn rrirrirr Entwicklungsstadien oder ihren
Mittel zur Hemmung des Wachstums und zur Beeinflussung des Habitus von höheren Pflanzen, dadurch gekennzeichnet,
daß man 2-Halogenäthansulfinsäuren öder deren Derivate gemäß der Formel I in Anspruch 1 als Wirkstoffe
verwendet.
if) Mittel zur Beeinflussung der Blüten- und Fruchtbildung,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Pflanzen mit
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2-Halogenäthansulfinsäuren und deren Derivate gemäß der
Formel I in Anspruch 1,als Wirkstoff "behandelt.
y §Q Verwendung von 2-Halogenäthansulfinsäuren oder deren
Derivate gemäß der Formel I in Anspruch 1 zur Regulierung des Pflanzenwachstums.
Verfahren zur Herstellung pflanzenwachstumsregulierender Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Halogen=
äthansulfinsäuren oder deren Deri\rate gemäß der Formel I
in Anspruch 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven
Mitteln vermischt.
Le A 13 609 - 28 -
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |