DE1949461B2 - Mittel zur beeinflussung des pflanzenwachstums - Google Patents
Mittel zur beeinflussung des pflanzenwachstumsInfo
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Description
Cl
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung des bekannten 2-Chloräthanthionophosphonsäuredichlorids
als den Pflanzenwuchs regulierendes Mittel.
Es ist bereits bekanntgeworden (vgl. die niederländische Patentanmeldung 68 02 633 und die französische
Patentschrift 15 55 173), daß die 2-Chloräthanphosphonsäure
pflanzenwuchsregulierende Eigenschaften besitzt.
Es wurde gefunden, daß das bekannte 2-Chloräthanthionophosphonsäuredichlorid
der Formel
30
Cl-CH2-CH2-PCl2
35
starke pflanzenwuchsregulierende Eigenschaften aufweist.
überraschenderweise zeigt das 2-Chloräthanthioniphosphonsäuredichlorid
eine bemerkenswert höhere pflanzenwuchsregulierende Wirkung als die aus dem Stand der Technik bekannte 2-Chloräthanphosphon-■äure,
welche der chemisch nächstliegende Wirkstoff gleicher Wirkungsart ist. Die Wirkung dieses Wirkstoffs
ist jedoch besonders bei niederen Konzentrationen nicht immer ganz befriedigend. Der erfindungsgemäße
Stoff stellt somit eine echte Bereicherung der Technik dar.
Der erfindungsgemäße Stoff ist bereits bekannt <vgl. russische Patentschrift 2 17 394), jedoch nicht
seine Verwendung als Pfianzenwuchsregulator.
Diese Verbindung wird hergestellt, indem man bei höherer Temperatur Phosphorpenta; ulfid auf 2-Chlor-■thanphosphonsäuredichlorid
einwirken läßt.
Das 2 - Chloräthanthionophosphonsäuredichlorid greift in das physiologische Geschehen des Pflanzen-■Wachstums
ein und kann deshalb als Pflanzenwachslumsregulator verwendet werden.
Die verschiedenartigen Wirkungen des Wirkstoffs hängen im wesentlichen ab von dem Zeitpunkt der
Anwendung, bezogen auf das Entwicklungsstadium des Samens oder der Pflanze sowie von den angewendeten
Konzentrationen.
Pflanzenwachstumsregulatoren werden für verschiedene Zwecke verwendet, die im Zusammenhang mit
dem Entwicklungsstadium der Pflanzen stehen. So kann mit Pflanzenwachstumsregulatoren die Samenkeimung
in Abhängigkeit von der angewendeten Konzentration entweder gehemmt oder gefördert werden.
Diese Hemmung oder Förderung bezieht sich auf die Keimlingsentwicklung. .
Die Knospenruhe der Pflanzen, also die endogene Jahresrhythmik, kann durch den Wirkstoff beeinflußt
werden so daß die Pflanzen z. B. zu einem Zeitpunkt austreiben oder blühen, an dem sie normalerweise
keine Bereitschaft zum Austreiben oder Blühen zeigen.
Das Sproß- oder Wurzelwachstum kann durch den Wirkstoff in konzentrationsabhängiger Weise gefördert
oder gehemmt werden. So ist es z. B. möglich, das Wachstum der voll ausgebildeten Pflanze sehr stark
zu hemmen oder aber die Pflanze insgesamt zu einem kräftigeren Habitus zu bringen oder aber einen
Zwergwuchs hervorzurufen.
Von wirtschaftlichem Interesse ist beispielsweise die Dämpfung von Grasbewuchs an Straßen- und
Wegerändern. Ferner kann der Wuchs von Rasenflächen durch Wachstumsregulatoren gehemmt werden
so daß die Häufigkeit der Grasschnitte (des Rasenmähens) reduziert werden kann.
Während des Wachstums der Pflanze kann auch die seitliche Verzweigung durch eine chemische Brechung
der Apikaidominanz vermehrt werden. Daran besteht z. B. Interesse bei der Stecklingsvermehrung
von Pflanzen. In konzentrationsabhängiger Weise ist es jedoch auch möglich, das Wachstum der Seilentriebe
zu hemmen, z. B. um bei Tabakpflanzen nach der Dekapitierung die Ausbildung von Seitenlrieben
zu verhindern und damit das Blattwachstum zu fördern.
Bei der Beeinflussung der Blütenbildung kann in
konzentrationsabhängiger und vom Zeitpunkt der Anwendung abhängiger Weise entweder eine Verzögerung
der Blütenbildung oder aber eine Beschleunigung der Blütenbildung erreicht werden. Unter bestimmten
Umständen ist auch eine Vermehrung des Blütenansatzes zu erzielen, wobei diese Wirkungen
auftreten, wenn man die entsprechenden Behandlungen zum Zeitpunkt der normalen Blütenbildung
vornimmt.
Der Einfluß des Wirkstoffs auf den Blattbestand der Pflanzen kann so gesteuert werden, daß ein Entblättern
erreicht wird, um z. B. die Ernte zu erleichtern oder die Transpiration an einem Zeitpunkt herabzusetzen,
an dem Pflanzen verpflanzt werden sollen.
Der Fruchtansatz kann gefördert werden, so daß mehr oder samenlose Früchte ausgebildet werden
(Parthenokarpie). Unter bestimmten Bedingungen läßt sich auch der vorzeitige Fruchtfall verhindern
oder der Fruchfall im Sinne einer chemischen Ausdünnung bis zu einem bestimmten Ausmaß fördern.
Die Förderung des Fruchtfalls kann jedoch auch so ausgenutzt werden, daß die Behandlung zum Zeitpunkt
der Ernte vorgenommen wird, wodurch eine Ernteerleichterung eintritt.
Durch Bespritzen unreifer Früchte mit der erfindungsgemäßen Verbindung kann man auch den
Reifeprozeß beschleunigen und eine bessere Ausfärbung der Früchte erreichen.
Je nach seinem Anwendungszweck kann der neue Wirkstoff in die üblichen Formulierungen übergeführt
werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in bekannter
Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen des Wirkstoffs mit Streckmitteln, d. h. flüssigen Lösungsmitteln
und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln,
also Emulgier- und/oder Dispergiermitteln, wobei
B im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel
gegebenenfalls organische Lösungsmittel als Hüfslösungsmittel verwendet werden können. Als
flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten (z. B. Xylol, Benzol), chlorierte
Aromaten (z. B. Chlorbenzole), Paraffine (z. B. Erdölfraktionen), Alkohole (z. B. Methanol, Butanol). stark
polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxyd sowie Wasser; als feste Trägerstoffe:
natürliche Gesteinsmehle (z. B. Kaoline. Tonerden, Talkum, Kreide) und synthetische Gesteinsmehle
(z. B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate); als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische Emulgatoren
wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, PoI)-oxyäthylen Fettalkohol-Äther, z. B. Alkylarylpolyelykoläther,
Alkylsulfonate und Arylsuifonate; als Dispergiermittel: z.B. Lignin, Sulfilablaugen und
Methylcellulose.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwtschen
0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90%.
Der Wirkstoff kann als solcher, in Form seiner Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare
KonzentratelEmulsionen, Suspensionen, Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver, Stäubemittel und Granulate,
angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Verspritzen. Versprühen,
Verstreuen, Verstäuben usw.
Die Wirkstoffkonzentrationen können in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen verwendet
man Konzentrationen von 0,0005 bis 2%. vorzugsweise von 0,01 bis 0,5%.
Ferner wendet man im allgemeinen pro Hektar Bodenfläche 0,1 bis 100 kg, bevorzugt 1 bis 10 kg,
Wirkstoff an.
Für die Anwendungszeit gilt, dab die Anwendung
des Wachstumsregulators in einem bevorzugten Zeitraum vorgenommen wird, dessen genaue Abgrenzung
sich nach den klimatischen und vegetativen Gegebenheiten richtet.
Beispiel A
Wachslumshemmung/Haferkörner
Tabelle
Wachstumshemmung/Haferkörner
Wachstumshemmung/Haferkörner
Wirkstoff
% Hemmung bei
250 ppm (= mg kgi
Wirkstoff-Jcoru'entration
250 ppm (= mg kgi
Wirkstoff-Jcoru'entration
Wurzel Sproß
Wasser
(Kontrolle)
(Kontrolle)
„ O OH
II/
Cl-CH2-CH2-P,
84
80
OH
(bekannt)
S Cl
Cl-CH2-CH2-P
95
97
Cl
Lösungsmittel: 40 Gewichtsteile Aceton. Emulgator: 0,26 Gewichtsteile Alkylaryl-polyglykoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff
mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebenen Mengen Emulgator enthält, und verdünnt
das Konzentrat mit einer Dinatriumhydrogenphosphat - Kaliumdihydrogenphosphat - Pufferlösung
(pH 6) auf die gewünschte Konzentration.
Je 25 Haferkörner werden in einer Petrischale auf 2 Filterpapieren ausgelegt. In jede Schale werden
10 ml Wirkstoffzubereitung einpipettiert. Die Keimung der Samen erfolgt im Dunkeln bei 25' C.
Nach drei Tagen wird die Länge des Sprosses und der Wurzeln bestimmt, und die Wachstumshemmung
gegenüber der Kontrollpflanze ist in % ausgedrückt. Es bedeuten 100% den Stillstand des Wachstums,und
0% ist ein Wachstum entsprechend dem der unbehandelten Pflanze.
Die Resultate gehen aus der nachfolgenden Tabelle Beispiel B
Wachstumshemmung/Apfelsämlinge
Wachstumshemmung/Apfelsämlinge
Lösungsmittel: 40 Gewichtsteile Aceton.
Emulgator: 0.25 Gewichtsteile Alkylaryl-polyglykoläther.
Emulgator: 0.25 Gewichtsteile Alkylaryl-polyglykoläther.
3s Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die
angegebenen Mengen Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit einer Dinatriumhydrogenphosphat
- Kaüumdihydrogenphosphat - Pufferlösung (pH 6) auf die gewünschte Konzentration.
Apfelsämlinge werden bei einer Höhe von ca. 2 cm mit einer Zubereitung bespritzt, die 5000 ppm
Wirkstoff enthält. Nach 7 Tagen wurde die prozen-4s tuale Hemmung der behandelten Pflanzen gegenüber
der unbehandelten Kontrollpflanze festgestellt. Bei 100% Hemmung liegt kein Wachstum vor. bei 0%
Hemmung entspricht das Wachstum dem der Kontrollpflanze.
so Das Ergebnis zeigt die folgende Tabelle:
so Das Ergebnis zeigt die folgende Tabelle:
Tabelle
Wachstumshemmung/Apfelsämlinge
Wachstumshemmung/Apfelsämlinge
Wirkstoff
% Hemmung bei
SO(X) ppm
Wirksloffkon/enlration
SO(X) ppm
Wirksloffkon/enlration
Wasser
(Kontrolle)
(Kontrolle)
O OH
Cl-CH7-CH2-P.
62
OH
Forlsetzung
Wirkstoff
S C!
ii/
C-CH2-CH2- P
Cl
% Hemmung bei
5000 ppm
Wirksloffkonzentration
5000 ppm
Wirksloffkonzentration
80
Zur Herstellung einer zweckmLÜigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die
angegebenen Mengen Emulgator enthält, und \ erdünnt das Konzentrat mit einer Dinatriumhydrogenphosphat
- Kaliumdihydrogenphosphat - Pufferlösung (pH 6) auf die gewünschte Konzentration.
4 cm große Weizen pflanzen werden mit einer Zubereitung, die 5000 ppm Wirkstoff enthält, besprit/t
Nach 10 Tagen wird die durchschnittliche Länge ii.%v
Weizens ausgewertet.
Das Ergebnis zeigt die folgende Tabelle:
Beispiel C
Wachstumshemmung und Entblätterung/Bohnen
Wachstumshemmung und Entblätterung/Bohnen
Lösungsmittel: 40 Gewichtsprozent Aceton.
Emulgator: 0,25 Gewichtsteile Alkylarvl-poJvglykoläther.
Emulgator: 0,25 Gewichtsteile Alkylarvl-poJvglykoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff
mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebenen Mengen Emulgator enthält, und verdünnt
das Konzentrat mit einer Dinatriumhydrogenphosphat - Kaliumdihydrogenphosphat - Pufferlösung
(pH 6) auf die gewünschte Konzentration.
Jn einem Gefäß werden 3 Bohnenpflanzen (Phaseolus
vulgaris) angezogen. Bei einer Höhe von 10 cm werden sie mit Zubereitungen bespritzt, die 5000 ppm
Wirkstoff enthalten.
Nach 6 Tagen wird die mittlere Länge und die Anzahl der Blätter von 3 Bohen je Versuch ausgewertet.
Das Resultat gehl aus der folgenden Tabelle hervor:
Wachstumshemmung und Entblätterung Bohnen
Tabelle
Wachslumshemmunv Weizen
Wachslumshemmunv Weizen
Wirksiofl
Wasser
(Kontrolle)
(Kontrolle)
20.0
O OH
Cl CH, CH-,- P
(bekannt)
OH
S C1
Wirkstoff
Wasser
(Kontrolle)
(Kontrolle)
O OH
Cl-CH2 CH2-P
Cl-CH2 CH2-P
OH
Lange ,Wahl der 4" Cl-CH2 CH,-P
in cm Blätter
17.0
6.0
Cl
11,0 4
(bekannt)
S Cl
Cl-CH2-CH2-P
10.0
Cl
Beispiel D
Wachstumshemmung/Weisen
Wachstumshemmung/Weisen
Lösungsmittel: 40 Gewichtsleile Aceton.
Emulgator: 0,25 Gewichtsteile Alkylaryl-polyglykoläther.
Emulgator: 0,25 Gewichtsteile Alkylaryl-polyglykoläther.
Wachstumshemmung/Bohncn (Gießversuch)
Lösungsmittel: 40 Gewichtsteile Aceton.
Emulgator: 0.25 Gewichtsteile Alkylaryl-polyglykoläther.
Emulgator: 0.25 Gewichtsteile Alkylaryl-polyglykoläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubercitung
vermischt man 1 Gewiehtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die
angegebenen Mengen Emulgator enthält, und verdünnt das Konzentrat mit einer Dinalriumhydrogcnphosphal
- Kaliumdihydrogenphosphat - Pufferlösung (pH 6) auf die gewünschte Konzentration.
Drei 10 cm hohe Bohnenpflanzen in einem Topf (Durehmesser 9 cm) werden mit einer Wirkstoffzubereitung,
entsprechend einer Aufwandmenge von 10 kg/ha, einmal gegossen. Nach S Tagen wird die
Länge der Bohnen bestimmt.
Das Ergebnis acht ans foWruW T.ihflle hrrvm··
Wachstumshemmung Bohnen (Gießversuch)
Beschleunigung der Fruchtreife Tomatcnpflanzen
Wirkstoff
Wasser
(Kontrolle)
(Kontrolle)
O OH
I! /
Cl-CH2-CH2-P
Cl-CH2-CH2-P
OH
(bekannt)
S Cl
11 ,-
Cl-CH2-CH2-P
Cl
LiIIIiH.1 Ill C111
25.0
14.0
Wirkstoff
Wasser
(Kontrolle)
(Kontrolle)
Rcifebcschlcuniuung
in Tagen
in Tagen
O OH
Ii/
Cl-CH2--CH,-P
12
(bekannt) OH
S Cl
11.0
Cl-CH2-CH2-P
16
Cl
B c i s ρ i e 1 F ;>
Beschleunigung der Fruchtreife/Tomatenpflanzen
Lösungsmittel: 40 Gewichtsteile Aceton Emulgator: 0.25 Gewichtsteile Alkylarvl-polygK- ;ί·
koläther.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff
mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, das die angegebenen Mengen Emulgator enthält, und ver- j_s
dünnt das Konzentrat mit einer Dinatriumhydrogenphosphat - Kaliiimdihydrogenphosphat - Pufferlösung
(pH 6) auf die gewünschte Konzentration.
Grüne unreife Früchte von Tomatcnpflanzen werden mit einer Zubereitung, die 5000 ppm Wirkstoff enthält,
einmal gespritzt. Dadurch wird eine beschleunigte Reifung der Früchte erreicht.
Das Ergebnis geh' aus der folgenden Tabelle hervor:
Beispiel 1
S Cl
S Cl
Cl-CH,-CH,-P
Cl
181.5 g (1 Mol) 2-Chloräthan-phosphonsäurc-dichlorid
und 45 g (0.11 Mol) Phosphorpentasulfid erhitzt
man langsam auf 200 C. Man rührt bei 200 so lange, bis eine klare Lösung entsteht (ca. J Std.). Nach
dem Abkühlen auf Raumtemperatur extrahiert man die Reaktionsmischung mit Petroläther. Nach dem
Abziehen des Petroläthers wird destilliert. Kp.5 79 bi;
82 C. Man erhält das 2-Chloräthan-thiono-phosphonsäurcdichlorid
als farblose Flüssigkeit mit dem Brechungsindex nf = 1.5613.
Ausbeute: IHg (56% d. Th.).
Claims (1)
- Patentanspruch:Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 2-Chloräthanthionophosphonsäuredichlorid der FormelS ClII/Cl-CH2-CH2-P
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