DE2110420A1 - Traegerplatte mit fuer die Herstellung von Textilien benoetigten Elementen,beispieisweise Faderfuehr?,scwie Verfahren fuer das Anbringen derselben in der Traegerplatte - Google Patents

Traegerplatte mit fuer die Herstellung von Textilien benoetigten Elementen,beispieisweise Faderfuehr?,scwie Verfahren fuer das Anbringen derselben in der Traegerplatte

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DE2110420A1 DE19712110420 DE2110420A DE2110420A1 DE 2110420 A1 DE2110420 A1 DE 2110420A1 DE 19712110420 DE19712110420 DE 19712110420 DE 2110420 A DE2110420 A DE 2110420A DE 2110420 A1 DE2110420 A1 DE 2110420A1
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. R. MDUER-BORNER PATENTANWALT DIPL.-IN6. HANS-H WEY BERLI N-DAHLEM 33 . PODBI ELSKIALLEE 68 8MDNCHEN22. Wl D E N M AYE R STRAS S E TEL. 03.11 . 7Ä2907 · TELEGR. PROPlNDUS . TELEX 0184057 TEL 0811 · 225585 . TELEGR. PROPINDUS . TELEX 0524244
23 849 a
THE T0RRINGT0N COMPANY
59 Field Street, Torrington, Conn. / USA
Trägerplatte mit für die Herstellung von Textilien benötigten Elementen, "beispielsweise Fadenführungen, sowie Verfahren •für das Anbringen derselben in der Trägerplatte ·
Die Erfindung betrifft eine Trägerplatte mit einer Anzahl von in Nuten angeordneten Fadenführungen, Platinen oder anderen für die Herstellung von Textilien benötigten Elementen sowie ein'Verfahren für das Anbringen dieser Elemente in der Trägerplatte.
Derartige Trägerplatten mit den obenbezeichneten Elementen stellen in modernen Textilmaschinen unter größter Präzision hergestellte, sich schnell bewegende Teile dar. Diese Teile umfassen beispielsweise Nadeln, !fadenführungen, Spitzen und Platine, die nachfolgend kurz "Elemente" genannt werden. Eine Anzahl dieser Elemente sind in jeder Trägerplatte angeordnet. Die Trägerplatten, welche jeweils eine Anzahl von Elementen enthalten, sind an geeigneten Trägern an der jeweiligen Maschine befestigt.
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Ee ist von größter Bedeutung, daß die arbeitenden Enden der Elemente während jeder Trägerplatte in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Dabei sind nur geringe oder keine Toleranzen vertretbar. Schon wenn eines der Elemente von den benachbarten um einen geringfügig von dem vorbestimmten Abstand abweichenden Abstand angeordnet ist, kann dieses Element abgebrochen werden, was die Demontage der gesamten Trägerplatte erfordert, wobei selbstverständlich sämtliche an der bestimmten Trägerplatte befindlichen Elemente ersetzt werden müssen, wobei letztlich auch die Haschine für die Dauer der Repa- ψ ratur ausfällt.
Über viele Jahre hinweg wurde die genaue abs tandsmäßige Anordnung der Elemente von Textilmaschinen-Spezialisten unter größter Sorgfalt durchgeführt. Ausgesuchte Fachkräfte haben die Trägerplatte und die Elemente hergestellt und versucht, diese in den wichtigen vorbestimmten Abständen anzubringen. Ungeachtet dieser hochqualifizierten und detailierten Arbeit entstanden dabei viele Trägerplatten mit den daran befindlichen Elementen, welche nicht innerhalb der vertretbaren geringen bzw. ohne Toleranz angeordnet sind· Sofern diese Fertigteile nicht den Anfordeb rungen entsprachen, war es notwendig, daß andere Spezialisten den Versuch machten, die arbeitenden Enden der Elemente in den vorbestimmten Abstand zu bringen.
Ein gebräuchliches Verfahren zum Erstellen der Trägerplatten mit den daran befindlichen Elementen, beispielsweise fadenführung, besteht darin, daß eine Reihe von Elementen in einer Tora angeerdnet wird· Dabei wird ver sucht, diese in der genauen Anordnung zueinander und zur Form zu halten· Geschmolzener Werkstoff, beispielsweise
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Metall oder Kunststoff, wird dann in die Form eingefüllt. Nach dem Erkalten der Form steht dann eine komplette Einheit aus Trägerplatte und Elementen zur Verfügung, wobei erwartet wird, daß die Elemente im vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Bei diesem gebräuchlichen Verfahren müssen die Elemente abdichtend in der Form gehalten werden, um ein Lecken des geschmolzenen Metalls tun die Teile herum oder in den Teilen, oder im Falle der Verwendung von Kunststoff ein Abquetschen desselben zu vermeiden. Auf jeden Fall können die Teile durch den Druck des Kunststoffs oder durch die beim Abkühlen des geschmolzenen Metalles auftretenden Kontraktionen aus ihrer Anordnung verschoben werden. Es wurde bereits versucht, diese Kontraktion durch einen größeren Abstand der Elemente in der Form, als er beim fertigen Produkt erforderlich ist» zu kompensieren. Die genaue Bestimmung dieser Schrumpf-Kompensation ist sehr schwierig, und die Werte variieren bei unterschiedlichen Werkstoffen. Viele Einheiten sind aus diesem Grunde ungenau und müssen korrigiert wrden.
Aber auch wenn eine genaue Schrumpftoleranz ermittelt wird, uä· ■■· die durch den Druck des Kunststoffes oder der Kontraktionen des abkühlenden Metalls zu kompensieren, kann die fertige Einheit noch immer ungeeignet sein, da die in der Form festgelegten Elemente innere Spannungen aufweisen. Beispielsweise können diese leicht beansprucht sein, wenn sie in einer Weise in die Form eingebracht sind, die gleich dem Einschieben eines leicht gebogenen Teils in eine geradlinige Nute ist. Wenn derartige Einheiten aus der Form herausgenommen werden, biegen sich die Elemente in eine Stellung, die eine Entspannung bewirkt, was darin resultiert, daß das Arbeitende Ende des betreffenden Elements nicht in der genauen Anordnung ist, welche vorgesehen ist und auch hier eine Korrektur erforderlich wird.
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Ein anderes gebräuchliches, komplizierteres Verfahren ist es, die Trägerplatte separat mit einer Anzahl von Nuten zu versehen, in welchem die Elemente gehalten werden. Jede Nut ist dabei sorgfältig präzisionBdimensioniert, um die gleiche Größe wie das festzulegend'· untere Teil des jeweiligen Elements aufzuweisen, so daß dieses fest anliegend in der Nut ari^' ; r.et werden kann, um ungenaue Abstünde au den bf^a/l^E-rten Elementen so. vermeiden. Die festeingesetzten Elemente werden zusätzlich durch mechanische Mittel, Klebstoffe oder durch Verlöten, Hartlöten oder aaclere Verfahren mit niedrige:: Scbuelz-
festgelegt«
lie Genauigkeit der Nuten bestimm- die Genauigkeit der Anordnung äer Elemente. Da die Trägerplatte]- l?rartige Genauigkeit erfordern, ist ihre Herstellung «ehr teuer» Jede einaelne Trägerplatte muS sorgfältig ausfertigt und die Nuten massen sehr genau sein, insbesondere deswegen, weil die Nuten im wesentlichen aie gleioiien AbaegeangeK wie das aufzunehmend® Slide der Ele^srte aufweisen müssen« Auch dabei weist d&s arbe:· ^zr.f.e Snde eines leicht gebogenen Elementes nicht den gewünschten Abstand zu den benachbarten Elementen auf, da nur das öftere Ende des Heaents genau in der Trägerplatte angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene Trägerplatte und »ein entsprechendes Verfahren für die Herstellung derselben vorzusehenf wobei die arbeitenden Enden der Elemente in genauem Abstand zueinander angeordnet sind und wobei die Fabrikationsschwierigkeiten vermieden werden, wie vorstehend beschrieben worden ist,
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Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Nuten übergroß so bemessen sind, daß die in der !Trägerplatte befindlichen, durch, normale Bearbeitung •von der Längsachse der die Trägerplatte überragenden ausgerichteten freien Enden der Elemente abweichenden Teile derselben spannungslos in den Nuten liegen. Durch diese Maßnahme lassen sich eventuelle Spannungen und Krümmungen in den Elementen, die sich üblicherweise auf die freien arbeitenden Enden der Elemente auswirken, neutralisieren, wobei die Nuten vielgestaltig sein können, je nach der Ausbildung des aufzunehmenden Endes der Elemente. Dabei ist vorgesehen, daß die Nuten über ihre gesamte Länge gleiche obere Weite haben, oder daß die JNuten über ihre gesamte Länge gleiche Bodenbreite haben, oder daß ihre obere Weite und die Bodenbreite der Nuten im wesentlichen gleich sind, oder daß die Bodenbreite der Nuten kleiner als deren obere Weite ist, oder daß die Bodenbreite der Nuten größer als deren obere Weite ist. Zwecks besserer Sicherung kann zusätzlich vorgesehen werden, daß der Boden der Nuten mit Vertiefungen versehen ist, oder daß der Boden der Nuten über die gesamte Länge derselben fortlaufend geneigt ist, oder daß der Boden der Nuten in Längsrichtung konkav ausgebildet ist, auch können die Seitenwände der Nuten in Längsrichtung zueinander konvergieren oder wenigstens eine Seitenwand der Nuten kann mit einer Anzahl von Aussparungen versehen sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren für das Anbringen der Elemente in der Trägerplatte sieht vor, daß die mit übergroßen Nuten versehene Trägerplatte exakt ausgerichtet festgelegt wird und die dabei spannungslos in den übergroßen Nuten liegenden Enden der Elemente in den Nuten mittels eines geeigneten Bindemittels eingegossen werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verfahrensschritte ausschließlich unter Raumtemperatur vorgenommen werden, wodurch sich Wärmespannungen ausschließen.
Weiter ist vorgesehen, daß die freien Enden der Elemente während des Eingießens der anderen Enden in einen vorbestimmten Abstand exakt zueinander ausgerichtet festgelegt sind* Diese Genauigkeit wird dadurch erhöht, daß in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens die freien Enden der Elemente, während des Eingiessens der anderen Enden, mengenmäßig exakt ausgerichtet sind.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird von der bisherigen Theorie und den bisher angewendeten Prinzipien grundsätzlich abgewichen. Anstatt zu versuchen, die Nuten im wesentlichen auf die Abmessungen des unteren Teils der Elemente abzustimmen, wer*en-^ auf einfache Weise übergroße Nuten, ohne Berücksichtigung der genauen Abmessungen derselben, ausgenommen, daß die Abmessungen größer als das aufzunehmende Teil der Elemente sein muß, in die Trägerplatte eingebracht. Anstatt ein gewissenhaftes Anordnen der gesamten Länge jedes Elements in einem vorbestimmten Abstand vom anderen Element vorzunehmen, wird lediglich ein sorgfältig und genau bearbeitetes Werkstock zum Halten der arbeitenden Enden der Elemente "im vorbestimmten Abstand verwendet. Mittels der übergroßen Schlitze können sich alle Krümmungen oder andere Verformungen der Elemente, die durch innere oder äußere Belastungen auftreten, innerhalb der übergroßen Schlitze der Trägerplatte zur Auswirkung gelangen. Die arbeitenden Enden der Elemente werden dabei stets genau in vorbestimmten Abstand zueinander gehalten·
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Nachstehend werden verschiedene Modifikationen der erfindungsgemäßen Trägerplatte mit Elementen beschrieben , doch ist damit keine Beschränkung auf diese Ausführungsbeispiele gegeben, sondern andere Modifikationen für die Trägerplatte und das Verfahren sind möglich» ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
,Die Erfindung ist, sowohl wie au*.weitere Vorteile, anhand der beiliegenden Zeichnung und in der nachstehenden Beschreibung zwecke besseren Verständnisses erläutert. Me Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer üblichen Trägerplatte mit daran befindlichen Fadenführungen,
Fig. 2 eine Teilansicht in vergrößertem Haßstab, welche defekte arbeitende Enden der Fadenführer gemäß Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab, aus der die Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich sind,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Ausführung einer Vorrichtung für die Durchführung des neuen Verfahrens,
Fig. 5 einen Schnitt längs der linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 bis 9 verschiedene Querschnitte für die übergroßen Nuten gemäß der Erfindung,
Fig. 10 und 11 Aufsichten auf zwei Ausfuhrungsbeispiele für die übergroßen Nuten, und ΐ±?
Fig. 11 bis 14 Längsschnitte durch verschiedene Modifikationen der erfindungsgemäßen Nut.
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In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsseichen versehen.
Xn Fig. 1 ist eine Trägerplatte 10 aus Metall oder Kunststoff dargestellt, welche Fadenführer 12 al;: iarar angebrachte Elemente trägt. Diese Trägerplatte kann selbstverständlich mit anderen E.': :*;en, beispielsweise Nadeln, Spitseß oder Platinen vsrsc—:: .sein.
Die Trägerplatte 10 weist einen schvocÄ'.en Bereich 14 mit einem Loch 16 und einem starker Bereicn 18 Eui, Nuten 20 erstrecken sick längs ass ptärkeren 2'^-s,ii..:^ IL.
Die Trägerplatte 10 Iz&nz. beispielsweise 2f r™ r-reit -sein und zwischen seäis-i-Ms drei^nddrsiiBig f-icenfii^er tragen. In der Praxis wird eise anzahl vc2! ^"ägsrplw^t--- ':? an einem nicht .dargestellten Träger "befestigt, vv!bQi Bslsen durch das LooJi 16 jeder Trägerplatte IC geschrF^-t-; --ysrdsn-.
In der Teilaiisiciit gezaäß Pigt 2 ist ei>: T-i=il der ^nu frässrplatte 10 gsraäß Jig* 1 gszeigt, Lie Γί»-;--.;: 2" -.73igen im wesentlichen dis gleichen Abjnsssurigsr: wie aas dari.n eingelegte Teil der Fadenführer 12 aufe Ss int offeneichtlich^ da£ auch bei genauer uncl fachgemäßer ji'binessiu",+; ^nd ^tnordnuii der Nuten 20 jede Kriteua-jsg der r&dentV±xer "2 Ll»;c Aus-Wirkungen am freien arbeitenden Ssde g.g-2 I-alüiii'UIar-s^-c zeigt Die Krüasmungen an den arbeitenden Snciei·1 köriner) durch Kontraktionen entstanden sein, welche sich bei^ Abkühlen des geschmolzenen Metalls oder beim Einpressen ier leicht gebogenen Taile in eine gerade Nut ergeben. Fir irgendwelche Krümmungen am unteren Ende der Fadenführer i* kein Raum gegeben, daß die Schlitze die gleichen Abmessungen wie dieselben aufweisen. Die Krümmungen der arbeitenden Enden des in der Zeichnung dargestellten rechten Faden-
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• führers in einer Richtung und die Krümmung des mittleren Fadenführers in der anderen Richtung (welche zwecks "besserer Darstellung übertrieben vorgenommen sind) gehen eindeutig aus Fig. 2 hervor.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Nuten gezeigt. Der obere stärkere Bereich 18 der Trägerplatte 10 ist mit einer Anzahl von übergroßen Nuten 24 versehen. Das untere Ende jeder der normal bemessenen Fadenführer 12 ist in einer der übergroßen Nuten 24 angeordnet. Die Nuten sind groß genug, so daß keinerlei Einwirkungen auf das untere Ende der Fadenführer .12 vorgenommen werden. Wenn demzufolge das arbeitende Ende der Fadenführer in genauem Abstand gemäß vorbestimmter Werte gehalten wird, jede Krümmung der Fadenführer 12 statt am arbeitenden Ende am unteren Ende auftritt, da.' das untere Ende in seinen Ausschlägen nicht begrenzt ist.
Das untere Ende des in Fig. 3 dargestellten rechten Fadenführers kann sich in einar Richtung biegen, und das untere Ende des mittleren Fadenführers in die andere Richtung, f ohne daß es irgendwo in dieser Ausdehnung beschränkt wird. Es macht aber keinen Unterschied, daß die unteren Enden der Fadenführer gebogen sind, da derartige Krümmungen und Ungenauigkeiten keine Auswirkungen auf das arbeitende Ende der Fadenführer 12 haben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens für das Anbringen der Elemente in der Trägerplatte ist in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Beim Durchführen des Verfahrens wird die Trägerplatte 10 fest an einer Vorrichtung befestigt, welche ein Werkzeug 26 aufweist. Eine Fläche 27 des Werkzeugs 26 ist angrenzend an der Kante 29 des stärkeren Bereichs 18 der Trägerplatte 10 angeordnet.
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Normal bemessene Nuten im Werkstück 26 werden mit übergroßen Nuten 24 der Trägerplatte lOausgerichtet und mit größter Genauigkeit und Präzision bearbeitet, um die gleichen Abmessungen wie die Fadenführer 12 aufzuweisen.
Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Teiles, wird die Trägerplatte 10, welche vorher hergestellt wurde, mittels einer Rändelschraube 32 in einen Anschlagblock 30 geschraubt, wobei sich die Händelschraube 32 durch das Loch 16 in eine Gewindebohrung 34 in dem Anschlagblock erstreckt. Die Längseinstellung der Trägerplatte 10 kann durch eine Stellschraube 36 vorgenommen werden, welche den Anschlagblock 30 und einen weiteren Anschlagblock 37 miteinander verbindet.
Das Werkstück 26 ist durch eine Schraube mit einem Anschlagblock 38 verbunden. Die Längseinstellung des Werkstücks kann durch eine Stellschraube 42 erfolgen, welche einen Anschlagblock 44 mit einer Grundplatte 46 (siehe Pig. 5) verbindet. Eine Andrückplatte 48 mit nach unten gerichteter Gummilippe 50 ist anfangs offen, so daß die volle Länge der normal-bemessenen Nuten im Werkstück 26 freiliegt.
Die Fadenführer 12 werden dann in die Nuten eingelegt, wobei die unteren Teile derselben in den übergroßen Nuten 24 der Trägerplatte 10 und die arbeitenden Enden in den normal bemessenen Nuten im Werkstück 26 liegen. Die Stirnkanten der Fadenführer liegen an einer Fläche des Anschlagblocks 38 an, um sicherzustellen, daß die Fadenführer alle über die gleiche Länge aus der Trägerplatte 10 herausragen. Das Werkstück 26 ist sorgfältig bearbeitet und hält die arbeitenden Enden der Fadenführer 12 in erforderlichem vorbestimmtem Abstand zueinander.
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Demgegenüber erleiden die übergroßen Nuten 24 in der Trägerplatte 10 Abweichungen der dort liegenden Teile der Fadenführer 12 bezüglich. Krünmung. Diese Krümmung hat keinerlei Auswirkung, weil sie nicht am arbeitenden Ende auftritt.
Gemäß der vorliegenden Beschreibung erlaubt die Erfindung die Herstellung der frägerplatte mit weniger als der herkömmlichen gebräuchlichen Genauigkeit r, Sie erlaubt darüberhinaus ein genaueres Anbringen der Elemente, ohne die geringen Werkzengtoleranzen, die erforderlich sind, um das Lsoken von geschmolzenem Metall oder Abquetschen von Kunststoff su. unterbinden. Von größter Bedeutung ist es? daß die durch, das Schrumpfen des geschmolzenen Metalls oder äen honen Bracfe der Ei^et« stoff injektion verursacht en Beschädigungen unmöglich macht. Da kein Spritzen oder Gießen im beschriebenen Sinne vorgenommen wird» kann das Werkstück 26 mit größter Genauigkeit hergesteint werden. Me Trägerplatte, die Elemente und das Werkstück "behalten stets Raiantemperatur, so daß kein Schrumpfeffekt berücksichtigt werden muß. Keine Kunststoffdrücke sind vorhanden und auch kein Lecken oder Quetschen des Kunststoffs ist su berücksichtigen .
Nachdem die Fadenführer 12 genau in den Schlitzen angeordnet sind, wird die Gummirippe 50 der Andrückplatte fest gegen die Fadenführer gedrückt, was. durch die Andrückplatte 48 in eine Gewindebohrung im Anschlagblock 44 erstreckende Spannschraube möglich ist. Die übergroßen Niiasn 24 werden mit einer Flüssigkeit gefüllt, welche härtet und klebt. Geschmolzenes Metall, Epoxybinder, Metallklebemittel und dergleichen sind verwendbare Flüssigkeiten. Die gehärtete Flüssigkeit hält die
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Teile in der vorgesehenen Anordnung, ohne innere Spannungen durch die Klebeeigenschaften und die mechanischen Verbindungen der gehärteten Flüssigkeit in den verschiedenen Formen der Nuten in der Trägerplatte 10 zu verursachen.
Fig. 6 zeigt eine übergroße Nut mit einem Boden 60 und einer oberen Weite, welche im wc. blichen gleich der Breite des Bodens ist. Me Tiefe der übergroßen Nut ist im wesentlichen über ihre gesamte Länge gleich.
Die übergroße Mut 62 gemäß Fig. 7 hat im wesentlichen die Form eines Tunnels. Fig. 8 zeigt eine übergroße N;it mit einem Beten 64, dessen Breite größer als file olr-re "'eite der Nut ist.
Figuren 9 und 10 zeigen eine übergroße Nut, weiohe über ihre Längserstreckung die gleiche Tisfe aufweisT, jedoch in Längsrichtung konvergierende Sei'tsiiwände 66 urd 68 hate
Die in Fig. 11 gezeigte übergroße Nut weist in einer Seitenwand eine Anzahl von Aussparungen 70 auf, wahrend die übergroße Nut gemäß Fig« 12 Aussparungen 72 im Boden der Nut aufweist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 verringert sich die Tiefe des Bodens 74 fortlaufend über die gesamte Länge der Nut. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 ist der Eoden 76 der Nut bogenförmig ausgehöhlt.
Pat entan sprüche:
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Claims (14)

  1. - 13 Patentansprüche :
    ti.) Trägerplatte mit einer Anzahl von in Nuten angeordneten Padenführern, Platinen oder anderen für die Herstellung von Textilien benötigten Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24) übergroß so bemessen sind, daß die in der Trägerplatte 10 befindlichen durch normale Bearbeitung von der Längsachse der die Trägerplatte (10) überragenden ausgerichteten freien Enden der Elemente (12) abweichenden Teile derselben · spannungslos in den Nuten (24) liegen. ' t
  2. 2. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennζeichet, daß die Nuten über ihre gesamte Länge gleiche obere Weite haben.
  3. 3. Trägerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten über ihre gesamte Länge gleiche Bodenbreite haben.
  4. 4. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Weite und die Bodenbreite
    der Nuten im wesentlichen gleich sind, (Pig. 6). λ
  5. 5. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbreite der Nuten kleiner als deren obere Weite ist (Pig. 7).
  6. 6. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbreite der Nuten größer als deren obere Weite ist (Pig. 8).
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  7. 7. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Nuten mit Vertiefungen (72) versehen ist.
  8. 8β Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (74) der Nuten über die gesamte länge derselben fortlaufend geneigt ist.
  9. 9ο Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (76) der Nuten in Längsrichtung konkav ausgebildet ist.
  10. 10, Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (66, 88) der Nuten in Längsrichtung zueinander konvergieren,
  11. 11. Trägerplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seitenwand der Nuten mit einer Anzahl von Aussparungen (70) versehen ist.
  12. 12. Verfahren für das Anbringen der Elemente in der Trägerplatte nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit übergroßen Nuten versehene Trägerplatte (10) exakt und ausgerichtet festgelegt wird und die dabei spannungslos in den übergroßen Nuten (24) liegenden Enden der Elemente (12) in den Nuten mittels eines geeigneten Bindemittels eingegossen werden.
  13. 13, Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte unter Raumtemperatur vorgenommen werden.
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    1 0 9 8.4 8 / 11S 1
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 und 13» dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Elemente (12), während des Eingießens der anderen Enden, in einem vorbestimmten Abstand exakt zueinander ausgerichtet festgelegt sind.
    15» Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Elemente (12), während des Eingießens der anderen Enden, längenmäßig exakt ausgerichtet sind.
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DE19712110420 1970-04-03 1971-03-04 Traegerplatte mit fuer die Herstellung von Textilien benoetigten Elementen,beispieisweise Faderfuehr?,scwie Verfahren fuer das Anbringen derselben in der Traegerplatte Pending DE2110420A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19618368A1 (de) * 1996-05-08 1997-11-13 Mayer Textilmaschf Anordnung aus Fadenführungselementen einer Kettenwirk- oder Strickmaschine und einem Träger

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US5878599A (en) * 1996-05-08 1999-03-09 Karl Mayer Textilmachinenfabrik Gmbh Thread guide attachment arrangement in a knitting machine carrier
DE19618368B4 (de) * 1996-05-08 2005-11-24 Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh Anordnung aus Fadenführungselementen einer Kettenwirk- oder Strickmaschine und einem Träger

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CA937413A (en) 1973-11-27
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