DE2110206B2 - Lungengesteuertes Atemgerat - Google Patents

Lungengesteuertes Atemgerat

Info

Publication number
DE2110206B2
DE2110206B2 DE2110206A DE2110206A DE2110206B2 DE 2110206 B2 DE2110206 B2 DE 2110206B2 DE 2110206 A DE2110206 A DE 2110206A DE 2110206 A DE2110206 A DE 2110206A DE 2110206 B2 DE2110206 B2 DE 2110206B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
chamber
overpressure
spring
membrane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2110206A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2110206C3 (de
DE2110206A1 (de
Inventor
Steffan Walter Lidingoe Ekstroem (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interspiro AB
Original Assignee
AGA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AGA AB filed Critical AGA AB
Publication of DE2110206A1 publication Critical patent/DE2110206A1/de
Publication of DE2110206B2 publication Critical patent/DE2110206B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2110206C3 publication Critical patent/DE2110206C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2227Second-stage regulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • A62B9/022Breathing demand regulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S137/00Fluid handling
    • Y10S137/908Respirator control

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein lungengesteuertes Atemgerät, in dem eine im Ventilgehäuse befestigte Steuermembrane vorgesehen ist, deren eine Seite einer Steuerkammer zugekehrt ist, in die eine Verbindung zu den Atmungsorganen des Trägers und eine Atemgaszufuhrleitung mündet, die durch ein Einlaßventil verschließbar ist, das von der Membrane über einen Hebel gesteuert wird, und deren andere Seite einer weiteren Kammer zugewendet ist, die mit der Steuerkammer über ein Ausatemventil in Verbindung steht und mit dem Außenraum durch ein Rückschlagventil verbunden ist, das durch seine Dichtfeder den Druck in der zweiten Kammer bestimmt.
Es ist wünschenswert, in Atemgeräten auch während des Einatemvorganges einen kleinen Überdruck, den sogenannten »Sicherheitsüberdruck«, aufrechtzuerhalten, damit jegliches Eindringen von den Träger umgebenden, insbesondere schädlichen oder giftigen Gases in das Atemgerät im Falle dessen nicht zuverlässiger Abdichtung mit Sicherheit vermieden wird. Bei früher üblichen Atemgeräten mit auf eine Atemgasanforderung ansprechenden Einlaßventilen entsteht während des Einatemvorganges vor einer Steuermembrane oder einem Steuerkolben ein Unterdruck. Die Druckdifferenz beiderseits der Membrane bzw. des Kolbens erzeugt eine Kraft, die ein Einlaßventil im Sinne einer Atemgaszuführung zum Benutzer des Atemgerätes öffnet. Dabei ist das Atemgerät
ίο im allgemeinen unmittelbar mit einer Atemmaske verbunden. Wenn die Atemmaske am Kopf des Trägers nicht ausreichend dicht anliegt, was beispielsweise bei einem Bartträger der Fall sein kann, dann besteht die Gefahr, daß während des Einatemvorganges und dementsprechend während des Vorhandenseins eines Unterdruckes in der Atemmaske schädliche Gase in die Atemmaske gelangen und somit auch eingeatmet werden. Da dieser Mangel bekannt ist, sind bereits verschiedene Vorschläge zur ständi-
ao gen Erzeugung eines vorgenannten Sicherheitsüberdruckes im Atemgerät bekannt; vgl. die deutsche Patentschrift 1 114391 und die französische Patentschrift 1475 015.
Wird das Atemgerät zum Tauchen unter Wasser verwendet, so ist die Erzeugung eines Überdruckes in der Atemmaske weder notwendig noch wünschenswert. Wenn dasselbe Atemgerät sowohl zum Tauchen als auch in einer schädliche Gase enthaltenden Atmosphäre verwendbar sein soll, sollte deshalb die Überdruckerzeugung in der Maske aufgehoben werden können. Bei den bekannten Atemgeräten ist es hierzu erforderlich, mehrere Ventildrücke zu ändern, was eine entsprechende Zahl von Handeinstellungen notwendig macht. Wenn dabei nur eine dieser Handeinstellungen vergessen werden sollte, läuft der Benutzer des Gerätes Gefahr, beispielsweise beim Tauchen eine falsche Atemgasmenge zugeführt zu bekommen.
Durch die britische Patentschrift 808 782 ist bereits ein eingangs genanntes Atemgerät bekannt, welches die Bildung eines Überdruckes in der Steuerkammer dann zuläßt, wenn dessen in den Außenraum öffnendes Rückschlagventil auf einen entsprechend großen Öffnungsdruck eingestellt wird. Abgesehen davon, daß eine solche Einstellbarkeit in der Patentschrift nicht offenbart ist, könnte bei dem bekannten Atemgerät ein Überdruck in der Steuerkammer und damit in einer Atemmaske des Gerätes nur allmählich dadurch aufgebaut werden, daß der gewünschte Überdruck durch ein entsprechend großes ausgeatmetes Gasvolumen — nach entsprechend zahlreichen Ausatmungen — erzeugt wird.
Der Erfindung liegt gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Atemgerät so zu vervollkommnen, daß der genannte Sicherheitsüberdruck auf eine konstruktiv einfache und doch zuverlässig wirksame Weise sogleich nach Inbetriebnahme des Gerätes erzeugt werden kann, selbst wenn der Träger noch keinen Atemzug gemacht haben sollte.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Kammer eine Überdruckkammer ist, die gegen den Außenraum durch eine Überdruckmembrane abgeschlossen wird, die mit ihrem durch eine Dichtfeder belastetem Rand auf einen im Gehäuse vorgesehenen Sitz aufliegt und einen durch eine Steuerfeder belasteten starren Zentralteil mit zapfenartigem Ansatz aufweist, der das Widerlager
2 HO 206
für eine auf der Steuermembrane in bekannter Weise mungskammer UjeÄ dl^ ™^α3Ξ 10 einaufliegende Ventilplatte büdet, die Auslaßöffnungen zugeordnete G^™ebonrung ^n afege_ in der Steuermembrane abschließt. ^Γ^τ^ übet Ättsörfnungen 14 in der Bei einer solchen Ausbildung des Atemgerätes deckt ist. Die über AVfJng^ Atmosphäre in wird das Einlaßventil von der an der überdruck- 5 Schraubkappe JJJi^i u ^ an membrane angreifenden Steuerfeder her über den Verbindung5 ^hende Ausatmu J deQ Seite Ansatz des Zentralteiles der überdruckmembrane ihrer der fctaaubkapp "ßeg eine s überdruck. und die Steuermembrane schon von vornherein of- von der Sx^u^^Lt. noch durch eine Steuerfengehalten, so daß sich in der Steuerkammer schon membrane 3 und auöe^?1 n h der nach der beim Aufsetzen der Atemmaske des Atemgerätes von io membrane 6 getrennt wolg ZSC Steuermembrane 6 selbst der gewünschte Überdruck aufbaut. Soll auf Emtnttskammer la zu gelegenen a die Bildung eines Überdruckes in der Steuerkammer und der Ubejdnicfcm^brancS noch verzichtet werden, dann brauchen lediglich die Steu- druckkammer 8 emgJossen * t „uße_ erfeder und die Dichtfeder entlastet zu werden. Da- Die ^^^^tTnJh^Ug gegen durch, daß die Ventilplatte des Rückschlagventils an i5 ren Rand durch eine D^h" Jer^ angedrückt, wo- %τ sleuermembrane an deren der überdruckmem- eine ^^^^Ä?tA«to* in der brane zugekehrten Seite anliegt, wird außerdem ver- durch oberhalb.eines f^"™ d zwischen diemieden, daß zwischen der Steuermembrane und der ^^^^SamS; 12 hergestellt wer-Ventilplatte während des Tauchens unter Wasser ser und der Au^^~hrane 3 weist im übrieine hydrostatische Druckdifferenz auftreten kann » den kann. Die "berdruckmem ' z feliarti-Eine besonders vorteilhafte Einstellbarkeit des gen einen starren ^^J5™ ^ ^ Überdruckes in der Steuerkammer und damit in einer gen Ansatz auf, der n nac s^l uermembrane 6 zusam-Atemmaske des Atemgerätes ergibt sich gemäß be- schnebener We« nut J^^^e^embrane 3 vorzugten Ausgestaltungen der Erfindung dann, menwirkt. Außerdem ist du^. Ansatz an. wenn die Dichtfeder und die Steuerfeder auf ihren *5 über eine am Zentra!teil Swι euermembrane 6 der überdruckmembrane abgelegenen Seiten gemein- greifende S^^^J8^ Steuerfeder 1 als auch sam an einer am Gehäuse einstellbar gehaltenen An- hin vorgespannt S^h^e reJseits am Boden der schlagplatte abgestützt sind, die vorzugsweise Be- die Dichueder 2 sind^ anaer bdde standöl einer in eine Gewindebohrung des Gehäuses Schraubkappe 13 a^tU^r^3 und die Steueinschraubbaren Schraubkappe ist und Austnttsofr- 30 Federn auf die Üterdrack« ^ einfacher nungen aufweist. Eine solche Schraubkappe büdet eem5ran^6 pn a sXf^es verdrehen der Schraubein besonders einfach handhabbares Einstellorgan, Weise f^f^^^dert werden können, durch welches der überdruck in der Maske einerseits kappe 13 ™^^™™%χ in ihrem Mittelbereich _ beispielsweise bei Verwendung des Gerätes in Die Steuermembraine6 «t "i einer schädlichen Atmosphäre - bequem und em- 35 ^^^^^ hin durh eine V
bei lungengesteuerten Atemgeräten bereits be- 40 schwenkbar
fesl mit
ganz freigibt. Abgesehen davon, daß die Vent, platte f^f^^^/if ^kt sich dies bei in der durch die lediglich entlang ihrem Rand erfolgende 50 b ane 3 ^gespannt «Jd^wi handenem At.
zusätzliche Belastung keine axiale Verschiebung er- Steuerkamrner « ™nac^ ^0 des Doppelhe-
fährt und über das Ausatmungsventil auch kein Ein- mos ph»*1» >n mej Schwe |enuhrzei^rsinn laßventil gesteuert wird, ist mit diesem bekannten bels 4 ge™ß to ^teüung «_A Ue
Atemgerät auch keine stufenlose Einstellbarkeit des aus, womit .darch dnan™ Atemgas in die
Öffnungsdruckes einer Ventilplatte oder gpr einer 55 »geschlossenen Eint ^8^ ; 1^ m*mg9 des überdruckmembrane einer Überdruckkammer emes g^^'^^yKngsorgane eines Wägers
rSrzSS: die ein erHndungsgemaOcs Is Ate=ätes anfesch,= ^
Atemgerät in einem im wesentlichen axial geführten N.chtatmung kern Gas aus
Teilschnitt darstellt, ist die Erf.ndung be.sp.c1swe.se 60 ^«l* Ventflplatte? vorbei in die
veranschaulicht. _ . iihPrHnirkkammer8 einströmen, in der sich damit
besonders dargeSellier Weise zu den Atmungsorga- J"*"'cmbr»™ 3^ ™? Steuerfeder 1 erzeuglen SSdirS:herT'tr' StÄ tat D. die Unerdrue.mern-
Ausat-
brane 3 diesen Gleichgewichtszustand erst nach einer Während des Ausatemvorganges kann das ausgeentsprechenden Auswärtsverschiebung erreicht, kann atmete Gas unter Erzeugung eines entsprechenden die am Einlaßventil 17 wirksame Schließfeder den Überdruckes in der Steuerkammer 15 nur durch die Doppelhebel 4 unter einer entsprechenden Auswärts- Öffnungen 16 an der entsprechend angehobenen Verschiebung der Steuermembrane 6 im Uhrzeiger- 5 Ventilplatte 7 vorbei in die Überdruckkammer 8 entsinn bis zum Abschluß des Einlaßventils 17 schwen- weichen, wobei der dadurch erzeugte Überdruck ken, Im übrigen ist die Schließkraft der Dichtfeder 2 nicht nur eine entsprechende Zusammendrückung so groß, daß durch den in der Überdruckkammer 8 der Steuerfeder 1, sondern auch ein entsprechendes erzeugten angestrebten normalen Überdruck noch Abheben des äußeren Randes der Überdruckmemkein Atemgas am äußeren Rand der Überdruckmem- io brane 3 entgegen der Kraft der Dichtfeder 2 und dabrane 3 entweichen kann. mit schließlich ein entsprechendes Entweichen von Unabhängig davon, ob in der Überdruckkammer 8 Gas durch die Ausatmungskammer 12 und die Ausein Überdruck vorhanden ist oder nicht, sinkt der trittsöffnungen 14 nach außen bewirkt.
Druck in der Steuerkammer 15 gegenüber dem Soll das beschriebene Atemgerät beispielsweise Druck in der Überdruckkammer 8 während jedes 15 zum Tauchen ohne die Erzeugung eines Überdruckes Einatmungsvorganges des Trägers des Atemgerätes in der Steuerkammer 15 arbeiten, dann braucht Ieab. Die Druckabsenkung bewirkt eine Einwärtsver- diglich die Schraubkappe 13 so weit nach außen geschiebung der Steuermembrane 6 und der Über- schraubt zu werden, bis sowohl die Steuerfeder 1 als druckmembrane 3 nach der Steuerkammer 15 hin, auch die Dichtfeder 2 völlig entspannt sind. Statt deswodurch das Einlaßventil 17 öffnet und eine neue 20 sen kann die Schraubkappe 13 aus Sicherheitsgrün-Füllung der Steuerkammer 15 mit Atemgas bewirkt. den aber auch ganz abgeschraubt werden, woraufhin Infolge der gleichbleibenden Vorspannung der Steu- sich die Steuerfeder 1, die Dichtfeder 2 und die Übererfederl bleibt auch der Überdruck in der Über- druckmembrane 3 in einfacher Weise aus dem Gedruckkammer 8 während des Einatemvorganges häuse 10 herausnehmen lassen,
gleich groß. Falls der Druck in der Überdruckkam- 25 Statt des beschriebenen Schraubeingriffs dei mer 8 aus irgendeinem Grunde absinken sollte, Schraubkappe 13 könnte diese Kappe auch auf einf würde die Steuerfeder 1 den Doppelhebel 4 über den andere Weise axial einstellbar sein, um dadurch di< Ansatz des Zentralteils 5 trotzdem mechanisch im Vorspannung der Steuerfeder 1 und der Dichtfeder ί Sinne der Öffnung des Einlaßventils 17 betätigen. einstellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lungengesteuertes Atemgerät, in dem eine im Ventilgehäuse befestigte Steuermembrane vorgesehen ist, deren eine Seite einer Steuerkammer zugekehrt ist, in die eine Verbindung zu den Atmungsorganen des Trägers und eine Atemgaszufuhrleitung mündet, die durch ein Einlaßventil verschließbar ist, das von der Membrane über einen Hebel gesteuert wird, und deren andere Seite einer weiteren Kammer zugewendet ist, die mit der Steuerkammer über ein Ausatemventil in Verbindung steht und mit dem Außenraum durch ein Rückschlagventil verbunden ist, dah durch seine Dichtfeder den Druck in der zweiten Kammer bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer eine Überdruckkammer (8) ist, die gegen den Außenraum durch eine Überdruckmembrane (3) abgeschlossen wird, die mit ihrem durch eine Dichtfeder belasteten Rand auf einen im Gehäuse (10) vorgesehenen Sitz aufliegt und einen durch eine Steuerfeder (1) belasteten starren Zentralteil (5) mit zapfenartigem Ansatz aufweist, der das Widerlager für eine auf der Steuermembrane (6) in bekannter Weise aufliegende Ventilplatte (7) bildet, di Auslaßöffnungen in der Steuermembrane (6) abschließt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungen der Steuerfeder (1) und der Dichtfeder (2) gemeinsam gleichartig einstellbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfeder (2) und die Steuerfeder (1) auf ihren der Überdruckmembrane (3) abgelegenen Seiten gemeinsam an einer am Gehäuse (10) einstellbar gehaltenen Anschlagplatte abgestützt sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte den Boden einer in eine Gewindebohrung des Gehäuses (10) einschraubbaren Schraubkappe (13) bildet und Austrittsöffnungen (14) aufweist.
DE2110206A 1970-03-05 1971-03-03 Lungengesteuertes Atemgerät Expired DE2110206C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE02892/70A SE335826B (de) 1970-03-05 1970-03-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2110206A1 DE2110206A1 (de) 1971-09-16
DE2110206B2 true DE2110206B2 (de) 1973-11-08
DE2110206C3 DE2110206C3 (de) 1974-06-20

Family

ID=20260941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2110206A Expired DE2110206C3 (de) 1970-03-05 1971-03-03 Lungengesteuertes Atemgerät

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3724482A (de)
JP (1) JPS5528702B1 (de)
DE (1) DE2110206C3 (de)
FR (1) FR2084270A5 (de)
GB (1) GB1344101A (de)
SE (1) SE335826B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731068A1 (de) * 1997-07-19 1999-01-21 Joerg Rittmeister Verbessertes Ausatemventil für Lungenautomaten und Schnorchel

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645675C3 (de) * 1976-10-09 1981-09-17 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Beatmungsventil für Beatmungsgeräte
US4345593A (en) * 1978-07-19 1982-08-24 A-T-O Inc. Pressure-demand breathing apparatus with automatic air shut-off
US4269216A (en) * 1978-07-19 1981-05-26 A-T-O Inc. Pressure demand valve system
SE428760B (sv) * 1979-10-09 1983-07-25 Aga Ab Andningsmask
SE428759B (sv) * 1979-10-09 1983-07-25 Aga Ab Andningsmask
DE3015760C2 (de) * 1980-04-24 1982-03-25 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Lungengesteuertes Druckgas-Atemschutzgerät mit Überdruck in der Atemschutzmaske
US4345592A (en) * 1980-09-10 1982-08-24 A-T-O Inc. Pressure demand regulator with automatic shut-off
US4608976A (en) * 1982-02-16 1986-09-02 Canocean Resources, Ltd. Breathing protective apparatus with inhalation and exhalation regulator
GB8617950D0 (en) * 1986-07-23 1986-08-28 Helmets Ltd Gaseous fluid flow valves
NL9400102A (nl) * 1994-01-21 1995-09-01 Pim De Bruijn Ademluchttoevoerstelsel.
BRPI0306282B8 (pt) * 2003-12-26 2021-06-22 Intermed Equipamento Medico Hospitalar Ltda sistema de ventilação em aparelho respiratório
CN107096142A (zh) * 2017-06-22 2017-08-29 东台市江海救生消防设备有限公司 正压式空气呼吸器

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3149631A (en) * 1960-02-18 1964-09-22 Gasaccumulator Svenska Ab Arrangement in breathing apparatus
US3138154A (en) * 1960-05-13 1964-06-23 Gasaccumulator Svenska Ab Breathing device
FR1557809A (de) * 1967-12-19 1969-02-21
US3460559A (en) * 1968-08-26 1969-08-12 Bendix Corp Combined pressure regulator and relief valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731068A1 (de) * 1997-07-19 1999-01-21 Joerg Rittmeister Verbessertes Ausatemventil für Lungenautomaten und Schnorchel

Also Published As

Publication number Publication date
SE335826B (de) 1971-06-07
JPS5528702B1 (de) 1980-07-30
US3724482A (en) 1973-04-03
DE2110206C3 (de) 1974-06-20
FR2084270A5 (de) 1971-12-17
DE2110206A1 (de) 1971-09-16
GB1344101A (en) 1974-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2110206B2 (de) Lungengesteuertes Atemgerat
DE3135276A1 (de) Wiederbelebungsgeraet
DE1910979A1 (de) Ventilvorrichtung,vor allem zur Verwendung in Narkosegaszufuhrsystemen
DE2908978A1 (de) Ventilsystem fuer beatmungsgeraete
DE10144511C2 (de) Sauerstoffsparvorrichtung
DE2645675C3 (de) Beatmungsventil für Beatmungsgeräte
DE2745795A1 (de) Atemgeraet mit verbessertem druckminderventil, insbesondere zum tauchen
DE2541303C3 (de) Handbetätigter Lungenventilationsapparat mit einer selbst ausweitenden Blase
DE2111241C3 (de) Atmungsgerät mit einer Maske
DE2522578A1 (de) Ventilmechanismus
DE3820043C2 (de) Atemhilfegerät
DE2429541B2 (de) Anästhesie-Beatmungsvorrichtung mit einer auf spontane Atemversuche ansprechenden Steuermembran
DE3105637C2 (de) Kreislauf-Atemschutzgerät
DE1931903A1 (de) Ventilationsvorrichtung
DE721689C (de) Analgesiegeraet
DE2406307A1 (de) Lungengesteuertes atemgeraet mit ueberdruck im innenraum
DE3038128C2 (de) Atemmaske
DE2555873A1 (de) Unterwasser-atemgeraet
AT397037B (de) Durch unterdruck betätigbares reduzierventil
EP0346527B1 (de) Atemhilfegerät
DE2148934C3 (de) Regler für Atemgas
DE1406706C (de) Taucheratmungsgerat mit halbgeschlos senem Kreislauf des Atemgases
DE1934608C3 (de) Einblaseapparat für künstliche Beatmung oder Narkose
AT159002B (de) Sauerstoffverteilungsstück für lungenselbsttätige Atmungsgeräte.
DE1491633C (de) Beatmungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INTERSPIRO AB, 18181 LIDINGOE, SE