DE210971C - - Google Patents

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DE210971C
DE210971C DENDAT210971D DE210971DA DE210971C DE 210971 C DE210971 C DE 210971C DE NDAT210971 D DENDAT210971 D DE NDAT210971D DE 210971D A DE210971D A DE 210971DA DE 210971 C DE210971 C DE 210971C
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Germany
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sliding
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piston
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46«. GRUPPE 3G.
JEFFERSON TREEN in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Explosionskraftmaschine mit mehreren Zylindern, deren Kolbenstangen mittels an ihnen sitzender Gleitrahmen auf eine Kurbelwelle einwirken. Neu bei dieser an sich bekannten Anordnung ist, daß jeder Gleitrahmen eine seitlich gelagerte und eine in der Mitte liegende, allen Gleitrahmen gemeinsame Welle dreht, die mit den seitlichen Wellen durch
ίο Zahnräder o. dgl. gekuppelt ist und von der die Kraftentnahme erfolgt.
Die Erfindung ist an einer Maschine mit vier Zylindern und zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder veranschaulicht. Die KoI-benstangen sind direkt bzw. mittels Traversen und Zugstangen mit parallel zum Kolben sich verschiebenden Gleitrahmen verbunden. Diese Gleitrahmen wirken durch einen Gleitblock auf einen Kurbelzapfen einer von zwei sich in gleicher Richtung drehenden, seitlich gelagerten Kurbelwellen und mittels je eines zweiten Gleitblocks auf einen Kurbelzapfen einer allen Rahmen gemeinsamen Mittelkurbelwelle, welche sich in entgegengesetzter Richtung dreht und mit den beiden Seitenwellen durch Zahnräder gekuppelt ist.
Die Maschine ist in Fig. 1 in senkrechtem Querschnitt durch zwei voneinander unabhängige Zylinder, in Fig. 2 in senkrechtem Längsschnitt durch zwei miteinander gekuppelte Zylinder, in Fig. 3 im Grundriß veranschaulicht.
Die Zylinder sind mit S, S1, S2, S3 bezeichnet. Jeder Zylinder weist zwei Kolben auf, von denen aber nur die Kolben s, s1 des Zylinders S, s4, s5 des Zylinders S2 und s6, s7 des Zylinders S3 auf der Zeichnung sichtbar sind.
Der Kolben s, der (nicht dargestellte) untere Kolben s2 des Zylinders S1 und die Kolben s4 und s6 sind durch ihre Kolbenstangen s8, s9, s10, s11 mit Gleitrahmen T, T1, Γ2, T3 verbunden. Desgleichen sind. der Kolben s1 und der obere (nicht dargestellte) Kolben s3 des Zylinders S1 durch die Kolbenstangen s12, s13 mit der Traverse XJ und die Kolben s5, s7 durch die Stangen s14, s15 mit der Traverse U1 verbunden. An der Traverse U hängen die Stangen u, u1 und an der Traverse U"1 die Stangen u2, u3. Die vier Stangen tragen an ihren unteren Enden wiederum Gleitrahmen U2, U3, I/4, U5. Sämtliche Gleitrahmen liegen parallel, erstrecken sich aber abwechselnd von der Mitte nach einer- Seite der Maschine. Jeder Gleitrahmen weist einen Gleitblock ν1 auf, der auf einer gemeinsamen, in der Mitte liegenden, sich aus Kurbelzapfen V und schrägen Verbindungsstücken υ zusammensetzenden Kurbelwelle sitzt, während die in den äußeren Enden der Gleitrahmen U2, T, T1, U3 der einen Seite gelagerten Gleitblöcke w1 durch eine aus Kurbelzapfen W und schrägen Verbindungsstücken w zusammengesetzte Kurbelwelle, die an den äußeren Enden der Gleitrahmen Ui, T2, T3, Us der anderen Seite sich verschiebenden Gleitblöcke χ1 durch eine aus
Kurbelzapfen X und Verbindungsstücken χ
. zusammengesetzte Kurbelwelle verbunden sind.
Jede der drei Kurbelwellen ist mit einem
Mittelzapfen Y in einem festen Mittellager y sowie an ihren Enden in festen Endlagern Y1 gelagert. Die mittlere Kurbelwelle dient der Kraftübertragung mittels ihrer Fortsetzung Y2, an der das Schwungrad Ys sitzt.
Selbstverständlich kann man zwecks Kraft ausgleiche je ein Schwungrad zu beiden Seiten anordnen; auch kann man eine andere Kurbelwelle zur Kraftübertragung benutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Explosionskraftmaschine mit mehreren Zylindern, deren Kolbenstangen mittels an ihnen sitzender Gleitrahmen und durch je zwei Gleitblöcke in jedem Rahmen auf . zwei sich entgegengesetzt drehende Kurbelwellen einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitrahmen eine von zwei seitlich gelagerten und außerdem eine in der Mitte gelagerte Welle dreht, welche letztere allen Gleitrahmen gemeinsam ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT210971D Active DE210971C (de)

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DE (1) DE210971C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911193C (de) * 1951-12-07 1954-05-10 Otto Aurisch Viertakt-Brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911193C (de) * 1951-12-07 1954-05-10 Otto Aurisch Viertakt-Brennkraftmaschine

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