AT40227B - Mehrzylindrige Explosionskraftmaschine mit zwei gegeläufigen Kolben in jedem Zylinder. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ine   mehrzylindrige   Explosionskraftmaschine mit zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder, deren Kolbenstangen mittels an ihnen sitzender Gleitrahmen auf die Kurbelzapfen von zwei oder mehreren parallel nebeneinander liegenden Kurbelwellen einwirken. Neu bei dieser an sich bekannten Anordnung ist, dass in jedem Zylinder einer der Kolben mit den Kurbelzapfen mehrerer Wellen zur Ausübung eines Zuges auf diese, der andere Kolben mit Kurbelzapfen derselben Wellen zur gleichzeitigen Ausübung eines Druckes auf diese verbunden ist. Ferner dreht jeder Gleitrahmen eine von zwei seitlich gelagerten und ausserdem eine in der Mitte liegende, allen Gleitrahmen gemeinsame Welle, die mit4 den seitlichen Wellen durch Zahnräder o. dgl. gekuppelt ist und an der die Kraftabnahme erfolgt. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an einer Maschine mit vier Zylindern und zwei gegen läufigen Kolben in jedem Zylinder veranschaulicht. Fig. 1 ist ein senkrechter   Querschnitt.   
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   Jede der drei Kurbelwellen ist mit einem Mittelzapfen Y in einem festen Mittellager y, sowie an ihren Enden in festen Endlagern   V gelagert.   Die mittlere Kurbelwelle dient der Kraft- übertragung mittels ihrer Fortsetzung Y2, an der das Schwungrad Y3 sitzt. 



   Die mittlere Welle ist mit den seitlichen Wellen durch Zahnräder y1, y2 gekuppelt, und die   @ seitlichen Wellen rotieren infolgedessen   in entgegengesetzter Richtung wie die Mittelwelle. 



   Hierdurch findet in der Beanspruchung der Wellen auf Torsion ein Ausgleich statt ;   ebenso     bilanzieren die Kurbelzapfen auf den verschiedenen   Wellen sich gegenseitig aus. 
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   rahmen   desselben Zylinders die entgegengesetzte Einwirkung auf dieselben Kurbelwellen ausubt) wird die Belastung jeder Kurbelwelle, wenn zwei   sol@he Wellen vorhanden sind, auf die Halfte   

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 der Belastung verringert, die eine einzelne Wolle zu ertragen hätte ; infolgedessen ist die Bruch. gefahr ganz   ausserordentlich verringert. Hiezu kommt,   dass bei Verwendung von Gleitrahmen die Verwendung von Kugellagern zwischen den Rahmen und den Gleitblöcken unumgänglich ist ; verwendet man nun nur eine einzige Kurbelwelle mit z.

   B. drei Kurbelzapfen, so wird die Belastung dieser drei Zapfen so gross, dass man die Kugeln sehr gross machen muss, damit sie nicht zerdrückt werden. Wendet man aber mehrere Wellen und eine Mehrzahl von Kurbelzapfen an und unterteilt man dadurch die Belastung, so kann man Kugellager von   üblicher   Abmessung verwenden. 



     PATENT. ANSPBÜCHE   : 
1. Mehrzylindrige Explosionskraftmachine mit zwei gegenläufigen Kolben in jedem Zylinder und zwei oder mehreren parallel nebeneinander liegenden Kurbelwellen mit mehreren Kurbelzapfen an jeder Welle, die durch Gleitrahmen mit den Kolben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Zylinder einer der Kolben mit den Kurbelzapfen mehrerer Wellen zur Aus- übung eines Zuges auf diese, der andere Kolben mit Kurbelzapfen derselben Wellen zur gleichzeitigen Ausübung eines Druckes auf diese verbunden ist.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitrahmen eine von zwei seitlich gelagerten und ausserdem eine in der Mitte gelagerte Welle dreht, welch letztere allen Gleitrahmen gemeinsam ist.