DE2109023A1 - Einrichtung zur Zeitbasisverteilung mit hoher Sicherheit - Google Patents
Einrichtung zur Zeitbasisverteilung mit hoher SicherheitInfo
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- H04L7/0079—Receiver details
- H04L7/0083—Receiver details taking measures against momentary loss of synchronisation, e.g. inhibiting the synchronisation, using idle words or using redundant clocks
Description
dr. MOLLER-BORC dipl-phys. dr.MANiTZ dipl-chem. dr. dewev-'"023
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den 25. We/Fö - S 2240
Soc. Lannionnaise d'Electronigue
Route de Perros-Guirec, Lannion (CStes-du-lTordVFrankreich
Einrichtung zur Zeitbasisverteilung mit hoher Sicherheit
Die Erfindung betrifft Zeitbasis-Einrichtungen mit hoher Sicherheit,
die in bestimmten Einrichtungen der Informationsverarbeitung
unerläßlich sind, in x/elcher l:ein Fehler Eulässig
ist und welche zu diesem Zweck eine Vereinigung von :~elirsren
Zeit-Signslgenoratoren aufweisen, die scharfen Kontroll321
unterzogen werder... Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung
des Steuersystems, welche r/11 einer wesentlichen Material i.drispsj^ung
führt. Die in Aussicht genommene Haupt an wondiuig i.ut
ein Zeit-Autol:or:jüutator für die Selefonverbiiiduiig.
109837/U98
Dr. MOIkr-lori Dr. Maniti · Or. Deufel · Dipl.-Infl. Finitorwald Dipl.-Ing. Crflmkow
BraunichwMg, Am iOrjerpark I 8 MOndim 23, Robvrt-Kodi-StraS· 1 7 Stuttgart - Bad Connslatt , -
UMon (0O1) 7XV T„,fon p,,, ^3645 TeUx 322050 mbpof MorkWraB. 3. T,Won (0711) MTJiI
Senkt Ιϊ:.:ΐ*Αοα4 3c/»r. Vulkibankan, MOntiitn, Kto.-Nr. 98Ϊ2 PottidiMk: MOnÜNin lim
In bestimmten Einrichtungen der Informctionsvererbeitunr, beispielsweise
in einem Zeit-Autokoiimutator, ist es unerläßlich,
daß die Verteilung der Uhrensignale mit einen hohon Grad an Sicherheit gewährleistet ist.
Zu diesem Zwreck ist es bekannt, eine 2*.-ischenvercindung eine-:·
Anordnung aus drei Uhrensignal—Generatoren odor Zeitbrai.--Generatoren
zu verwenden, und zwar in Kombination iv.ifc eine:1:' Steuereinrichtung,
welche in folgender Weise aufgebaut ist:
Die Ausgangssignale der drei Generatoren 1, 2 und 3 sind drei
logischen Majoritätsschaltungen zugeführt, von denen je^e drei
Eingänge besitzt. Ein erster Komparator vergleicht das Ausgangssignal
der ersten Majoritätslogik nit demjenigen des Generators 1; ein zweiter Komparator vergleicht das Ausgangs sigiisl der
zweiten Majoritätslogik mit demjenigen des Generotors 2\ ein
dritter Konparator vergleicht das Ausgangssignti der dritten
Majoritätslogik ir.it denjenigen des Generators J. Wenn einer
der Komparator en (beispielsweise der stroias/uiw&rtige) eine Diekrepans
feststellt, sendet- er einen Alsrm aus.
Jede Majoritätslogik führt ihr Ausgangssignal ε.η sinan Direktausgangsverstärker
S,. und über einen Invertc-::· ?.x. einen Urikfehrausgangsverstärker
S^. Das direkte Signal und Ce ζ invertierte
Signal werden zwei Eingängen einer stro::iabwärtiren Steuerung
1 zugeführt. In derselben Weise werden das direkte und das umgekehrte
Signal der Verstärker des zweiten Eccal-:, Sn uni STT,
an zwei Eingänge einer stromabwärtiger Steigerung 2 geführt und
das direkte Signal und das invertierte. Sigr.?1, S-- i.:-;:d S^", werden
an zwei Eingänge ein-:-r· .stroncV wartigen Lteuf... -■:.;: J ^-:':2-i-t.
Die Auegänge der drei Direktausgangsverstärke::· ci::\ jeweile
i.ach drei Widerständen vereinigt uni liefern : in=; A:■.£*;_"aiigr.-1:1
emu6 A. Die Aucgänge dor drei Urkehra1 c_jr.r;..vev-zt'-iz nev sind
ob .·;ϊι alle jeweilr nach drei Uiderc·';1^..!;: Vl.·:..':4" ^1 lieion.
BAD OfNGINAL
1098 3 7/ U98
eine Umkehrausgangsklesme A. Diese zwei Klemmen A und A" sind
mit zwei Eingängen eines Schwellwertempfängers verbunden, dessen
Ausgänge auf zwei Elemmen stromahv.artigen Steuerungen 1, 2, 3
jeweils vervielfacht sind. Wenn zwischen den Signalen keine übereiiistimmung vorliegt, sendet die betroffene stromabwärtige
Steuerung einen Alarm aus.
ϊίετχ sieht somit, daß die Anordnung außer dem Schwell wert empfänger
und den Verteilerverstarkem drei stromaufwartige Steuerungen,
drei Kajoritäts-Logik-Einrichtuaigen und drei stromabwäi'tige
Steuerungen aufweist. Es handelt sich daher vcz eine verhältnismäßig komplexe Anordnung.
Die Erfindung schafft eine einfachere und wirtschaftlichere Einrichtung, welche es gestattet, eine Steuerung , bzw. Kontrolle,
derselben Wirksamkeit mit v/es entlieh %,-eniger Material
zu erreichen.
Das Prinzip besteht darin, die stromaufwärtigen Steuerungen
zti unterdrücken und die stromabwärtigen Steuerungen beizubehalten,
welche einem Schwellwertempfänger zugeordnet sind, welcher
nunmehr ein Kajoritäts-Schwellwertempfanger ist, d.h.,
als !Punktion der kumuliex'ten Amplitude von wenigstens zwei der
drei Signale dimensioniert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschema einer erfinduiigsgemäßeii Einrichtung,
Pig. 2 ein detaillierteres Prinzipschema eines Teils des
Schemriβ der Pig. Ί ,
Pig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsprinsips
der Majoritätscciiwelle xind
1 0 9 8 3 7 / 1 4 9 B
Fig. 4 Oscillogramme, welche die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen.
Einrichtung darstellen.
Die Fig. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Schemas in Über- -,
einstimmung mit der Erfindung dar. Es umfaßt drei identische Kanäle 10, 20,30. Der Kanal 10 enthält beispielsweise einen Uhrensignal-Generator
11, einen Direkt-Signalverstärker 12, einen Inverter 13, welcher mit dem Ausgang des Generators 11 verbunden
ist und einen Umkehrsignalverstärker 14 beaufschlagt. Aus dem
Verstärker 12 kommt ein Ausgangssignal a,,, aus dem Verstärker
kommt ein Ausgangssignal b,.. Die Signale a,- und b,. werden an zwei
Eingänge eines stromabxvärtigen Steuerorgangs 17 geführt.
Die Kanäle 20 und 30 sind in derselben Weise aufgebaut und sinrl.
analog bezeichnet, indem jeweils die erste Ziffer 1 durch die Bezugszahl 2 oder 3 ersetzt ist.
Die Ausgangsströme der Verstärker 12, 22, 32 werden am Punkt P
nach drei Entkopplungswiderständen 15» 25» 35 jeweils addiert,
Die Ausgangsströme der Verstärker 14, 24, 34 sind am Punkt Q
nach drei Entkopplungswiderständen 16, 26, 36 jeweils addiert.
An den Punkten P und Q ist eine befilare Leitung 40 angeschlossen,
welche einen Majoritats-Schwellwertempfänger 41 speist. Von
t diesem Empfänger gehen zwei komplementäre Signalleitungen c und d aus, die jeweils auf zwei Eingänge der stromabwärtigen Steuerorgane
17j 27, 37 vervielfacht sind.
Im Falle des Ausfalls von einem der drei Generatoren 11, 21
oder 31 geht ein Alarmsignal Yx. oder Y2 oder Y, von einem der
Steuerorgane I7, 27 oder 37 aus.
Die Fig. 2 ist ein detallierteres Schema des Steuerteils des Majoritäts-Schwellwertempfängers aus dem Schema der Fig. 1.
Die befilare Leitung 40, mit dem Ursprung PQ, ist bei ST mit
109837-/1498
dem Eingang des Majoritäts-Schwellwertempfängers 41 verbunden,
welche einen eigentlichen Verstärker 42 des Differentialtyps
mit den Eingängen E. und Ep aufweist, dem ein Inverter 43 nachgeschaltet
ist sowie eine Maöoritäts-Schwellwertschaltung, welche
folgendes aufweist:
Auf den Leitern der befilaren Leitung 4-0 zwei gleiche Schleifenwiderstände
E , E , die vorzugsweise mit einer Spannung +7 verbunden sind, und zwar aus rein technologischen Gründen,
zwei Kondensatoren G5 C zur galvanischen Isolation, von denen der
ine in S
~ liegt,
~ liegt,
eine in Serie zwischen S und E,. und der andere in Serie' T und
einen Widerstand Ex. zwischen E^ und der Masse, einen Widerstand
En zwischen En und +7, einen Widerstand E-, zwischen E0 und der
Masse.
Nachdem die Widerstände E in der Größenordnung von einigen zehn Ohm liegen, sind die im allgemeinen verschiedenen Widerstände
E^, Ep, E-, vorzugsweise größer als 10 Kilo-Ohm.
Die Einstellung des Majoritäts-Schwellwert-Widerstandsnetzes
gestattet es, dieses Ketz auf ein beliebiges Zyklusverhältnis einzustellen.
Aus dem Differentialverstärker 42 kommt ein Signal c, und nach
dem Inverter 43 liegt das invertierte Signal d vor. Diese Signale
werden jeweils auf zwei Eingänge der stromabwärtigen Steuerorgane 175 27, 37 vervielfacht.
Das stromabwärtige Steuerorgan ist beispielsweise ein logisches Organ, welches die Funktion T^ ä^d + Lc + d b,. + a^c liefert.
109837/14 9 8
Aq Ausgang von 2? und von 37 hat man jeweils in syirietrischer
Weise Y0 und Y-,.
Der Fehler auf a^ oder auf b. wird durch Antikoinzidenz mit den
Signalen c und d abgetastet, die als sicher betrachtet werden, da sie aus einer Majorität ssumnie resultieren.
Die fig« J zeigt "beispielsweise 63e Anordnung der Schwelle der
Entscheidung in dem Falle von drei Uhrensignalen S., Sp, S^,
die gegeneinander leicht phasenverschoben sind.
Die Kurve Σ zeigt die Summe der drei Signale S^-, Sp, S-, an.
Auf der Kurve Σ ist bei d eine Gabel der Majoritätsentscheidung
dargestellt und bei S die mittlere Entscheidungsschwelle.
Die Fig. 4 ist eine Oscillograinmreproduktion, welche in einem
Beispiel die Wirksamkeit der Hajoritätsentscheidungsschwelle gemäß der Erfindung darstellt.
Es sei angenommen, daß met der Signale S. und Sp korrekt sind,
daß jedoch das dritte Signal S-, fehlerhaft ist.
Die Kurve Σ stellt die Summe der Linienströme dar. Die Majoritätsschwelle
ist bei S dargestellt und man findet bei M das Ergebnis der Majoritätsentscheidung, welches eines der korrekten
Signale getreu wiedergibt.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf Uhrensignale beschrieben worden, sie läßt sich jedoch auf logische Signale ganz allgemein
verallgemeinern. Die Anzahl der Generatoren kann im Rahmen der Erfindung von drei verschieden sein.
- Patentansprüche -
109837/U98
Claims (2)
- PatentansprücheEinrichtung zur Verteilung logischer Signale mit hoher Sicherheit, welche mehrere identische Generatoren aufweist und pro Kanal einen "Verteil erver stärker der direkten Signale und einen Verstärker der invertierten Signale aufweist, dadurch ge kenn ζ eic h net, daß ein Empfänger vorgesehen ist, dessen Eingang durch eine analoge Majoritäts-Schwellwertschaltung aus Widerständen (41) gebildet ist, die auf einem Eingang die Summe der direkten Signale und auf einem anderen Eingang die Summe der invertierten Signale empfängt und in jedem Kanal ein stromabwärtiges Steuerorgan (17,27,37) aufweist, welches auf zwei Eingängen (c) das direkte Signal und das invertierte Signal dieses Kanals empfängt, welches durch einen Inverter (43) geliefert wird und auf swei weiteren Eingängen (d) die Ausgangssignale des Empfängers empfängt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Majoritatsschwellwertschaltung (41) hinter zwei Kondensatoren (CC) auf einer Klemme einen Bückführwiderstand (E1) zur Masse besitzt, auf der anderen Klemme einen Rückführwiderstand (R3) zur Masse aufweist und einen Verbindungswiderstand (R2) mit einer Polarisations spannung hat.103837/1498Leerseite
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8128 | New person/name/address of the agent |
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