DE2108962A1 - Aseptische Verpackung - Google Patents
Aseptische VerpackungInfo
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- A61J1/06—Ampoules or carpules
- A61J1/067—Flexible ampoules, the contents of which are expelled by squeezing
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D75/04—Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
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Description
- Azeptische Verpsckung Die Erfindung betrifft ein Verfahron zum Herstellen aseptischer Verpackungen, insbesondere zum einmaligen Gebrauch bestimmter Verpackungen, wie etwa Ampullen od. dgl., die aus wenigstens einer Kunststoff-Folie und / oder aus einer kunststoffbeschichteten Netall-Folie od. dgl. bestehen.
- Auf pharmakologischem Gebiet besteht in vielen Fällen zwingender Anlaß, Pharmaka, etwa solche flüssiger oder fester Konsistenz, aseptisch abzupacken.
- Zu diesen Zwecke sind beispielswelse aus Glas oder Kunststoff bestehende Ampullen seit langem bekannt. Zum aseptischen Verpacken fester Körper, wie etwa Suppositorien, sind ferner kunststoffbeschichtcte Leichtmetallfolien oder aber thermoplastisch verformbare Kunststoife bekannt.
- Wenngleich aus Glas bestchende Ampullen hinsichtlich der notwendigen Asepsis bisher durchaus alle an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen vermochten, ist jedoch nicht nur ihre Herstellung relativ touer - sie können nur einmal verwendet werden - , sondern sie bringen auch hinsichtlich Öffnens und bruchsicheren Lagerns, Transportierens usw. gewisse Probleme und Risiken mit sich: So ist es bekannt, daß die zugeschmolzene Einfüllöffnung derartiger Ampullen nur mittels einer der Ampullenverpackung beigefügten Säge oder Feile wie-.
- der geöffnet werden kann, um den Inhalt zu entnehmen.
- Bei den bisher bekanntgewordenen und im wesentlichen bei Festkörper-Verpackungen zur Anwendung gelangenden beschichteten Leichtmetallfolien ist es zwar ohne Schwierigkeiten möglich, den Inhalt aseptisch zu verpacken. Es entstehen indes aber in aseptischer Hinsicht Schwierigkeiten, den Inhalt bei und nach Entnahme steril zu halten, da die Verpackung aufgerissen und der Inhalt manuell entnommen werden muß.
- Demgegenüber liegt der vorgeschlagenen Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe auf einfache Weise eine relativ billige Verpackungsampulle hergestellt zu werden vermag, für deren Inhalt bis zum unnittel baren Gebrauch die Asepsis erhalten bleibt und deren W 't Verlust nach Gebrauch äußerst minimal ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe nach dem Willen der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die in an sich bekannter Weise von einem Band bzw. einer Rolle abgezogene und zum Anbringen einer Vielzahl von jeweils zwei spiegelbildlich zueinander korrespondierenden bleibenden Vertiefungen einem Verformprozeß unterworfeme Folie nach Durchlaufen eines Reinigungssodenn einem Sterilisierungsprozeß zugeführt wird, worauf die Folie derart gefaltet und verschvoißt wird, daß die jeweils spiegelbildlich zueinander korrespondierenden Vertiefungen deckungzgleich aufeinander liegen und sich zu einem Gefäß von etwa rotationssymmetrischen Querschnitt erganzen, während sodann über einen sich an das derart gebildete Gefäß anschließenden, ebenfalls angeformten Fülltrichter das in einer vorzugsweise sterilen Kammer befindliche Füllgut in das Gefäß eingefüllt wird, dessen Fülltrichter nunmehr durch VerschvreiEen geschlos.sen wird, worauf schließlich entlang der Kontur der gefüllten, sich noch am restlichen Falienband befindlichen t.--"pullen eine dem leichten Ausreißen dienende Perforation od. dgl. sowie eine dem leichtan Öffnen der Ampullen dienende Sollbruchstelle, vorzugsweise unterhalb des Fülltrichters, angebracht wird.
- In weiterer sinnvoller Ausgestaltung dieses Erfindungsgedarikens sieht die vorgeschlagene Erfindung vor, daß das Falten des mit einer Vielzahl von Jeweils zwei spiegelbildlich zueinander korrespondierenden, bleibenden Vertiefungen versehenen Folienbandes in dessen Längsachse erfolgt.
- Der vorstehende Frfindungsgedanhe läßt sich nach einem anderen Merkmal auch dahingehend variieren, daß die Vielzahl von jeweils zwei spiegelbildlich zueinander korrespondierenden, bleibenden Vertiefungen während des Verformprozesses in zwei voneinander unabhängigen, Jedoch in wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Folienbändern angebracht werden.
- Zur Verwirklichung dieses Erfindungsmerkmals ist es erforderlich, daß die beiden vorneinander unabhängigen, Jedoch im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Folie bänder zum Verschweißen unter Verändern ihrer Lnge um Jeweils 900 zusammengeführt werden, derart, daß die Bänder von einer ursprünglich waagerechten in eine senkrechte Lage überführt werden. Abgerundet und vervollkommnet wird die vorgeschlagene Verfahrensweise samt ihrer Variation noch dadurch, daß nach erfolgtem Verschweißen des gefüllten Gefäßes (Ampulle) dessen vorgeschalteter Fülltrichter mittels einer an sich bekannten Schneidvorrichtung entfernt wird, und dadurch, daß die das gefüllte Gefäß (Ampulle) mit dem restlichen Folienband verbindende Perforation od. dgl. in einen solchen Abstand entlang der Kontur der Ampulle angeordnet ist, daß ein deren Dichtigkeit gewährleistender allseitiger Sicherheitsrand erhalten bleibt.
- Fine unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte, insbesondere zum einmaligen Gebrauch bestimmto Verpackung, wie etwa Ampullen od. dgl., ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der in ihrer Kontur in wesentlichen birnenförmig ausgebildeten Ampulle, der sich zum Fülltrichter hin etwa konisch verjüngt, zur Entnehme des Füllgutes pipetten- bzw. kanülenartig ausgebildet ist, wobei die Spitze der Pipette niet einer Sollbruchstelle versehen ist.
- Mit der vorgeschlagenen Erfindung gehen eine Vielzahl von Vorteilen einher, von denen u.a. folgende erwähnt seien: Das erfindungsgemäße Verfahrens das Je nach Bedarf kontinuierlich oder aber auch intermittierend abläuft, arbeitet äußerst wirtschaftlich und rationell. Es nutzt dabei sinnvoll die Vorteile aus, die sich aus der Anwendung von Folien oder Folienkombinationen aus thermoplastischen Kunststoffen oder aber aus der Anwendung kunststoffbeschichteter Leichtmetallfolien ergeben, um eine vergleichsweise billige aseptische Einweg- bzw. Wegwerf- Ampullenverpackung zu schaffen.
- An Folien können beispielsweise solche aus Polyvinylchlorid (PVC).Polypropylen(PP) oder auch Polyäthylen (PE) Anwendung finden. Auch Folionko@binationen, beispielsweise aus PE/PA, sind für das erfindungsgemäße Verfahren, vor allem mit Rücksicht derauf geeignet, daß unter Finfluß des PE eine Sperrwirh@ng gegen Kasserdampf-@ure @dseigke@@ gewährleistet wird, was für bestimmte Verpackungsmedien von unerläßlicher Bedingung, etwa in bezug auf die Lagerfähigkeit, ist.
- Andererseits übt bei einer Folienkombination von PE/PA die letztere Komponente eine Sperrwirkung gegen Gasdurchlässigkeit aus.
- Infolge der bekannten T<.tsache, daß boi Vcrpackung bestimmter dl- oder Fettsorten eine Unverträglichkeit von P.2 gegeben ist, lassen sich in Anwendung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens stattdessen auch ohne weiteres PE- und PVC- Folien miteisander derart kombinieren , daß die Negativwirkung des PE durch die jeweils andere Schicht, hier also PVC, kompensiert wird.
- Selbstverständlich erschöpft sich das erfindungsgemäße Verfahren keineswegs nur in der Anwendbarkeit von thermo plastischen Folien oder Folienkombinationen: Mit ähnlichem Erfolg lassen sich zum herstellen von Ampullenverpackungen ebenso gut auch Leichtmetallfolien, etwa aus Al oder Dural, verwenden, die zudem mit PVC, PE oder PP (Polypropylen) bzw. anderen schweiß- oder heißsiegelfähigen Kunststoff-Folien beschichtet sein kennen.
- Bei der Werkstoffwahl für die Ampullen-Verpackung ist ferner von Bedeutung, daß die zur Verwendung gelangenden Stoffe @ach dem Verfermprozeß keine Rückstelleigenschaften aufwetsen und gut schweiß- bzw. heißsiegelfähig sind.
- Infolge der derartigen Werkstoffen innewohnenden Eigenelastizität, die beim Ablauf des erfindungsgemäßen VerfanreNns den Verformprozeß noch begünstigt, bringt die erfindungsgemäße Ampullenverpackung den Vorteil mit sich, daß die Entnahme des Füllgutes lediglich durch manuellen Druck auf die Ampulle erfolgt, so daß dabei ein unmittelbarer, die aseptische Wirkung des Inhalt unterbrechender Kontakt mit dem den Inhalt Entnehmenden mit Sicherheit vermieden bleibt. Schließlich wirkt sich bei der erfindungsgemäßen Ampulle auch der pipetten- bzw. kanülenartig aus gebildete Teil der Ampulle vorteilhaft aus, da er, beispielsweise bei der Indikation von Nasen-, Iials-, Ohren-oder Augen-Pharmaka, ein direktes und ummittelbares Zuführen zu dem Jeweiligen Körperorgan gestattet.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, ohne sich indes in diesem allein zu erschöpfen. Dabei zeigt Fig. 1 einen Teil des Grundrißes einer Itunststoff-bzw. einer kunststoffbeschichteten Leichtmetall-Folie, in welche entlang einer Faltlinie eine Vielzahl von jeweils zwei spiegelbildlich zueinander korrespondierenden bleibenden Vertiefungen angebracht sind, Fig. 1 a die Folie nach Fig. 1 in Seitenansicht unter Angabe der Faltrichtung, Fig. 2 die Folie nach Fig. 1 in Vorderansicht, Jedoch in bereits gefaltetem Zustand, Fig. 2 a die Folie nach Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 2 b die Folie nach Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 eine fertig vorgeformte, gefaltete und gefüllte Ampulle während des Schweiß- bzw. Heißsiegelvorganges, Fig. 4 die Ampulle nach Fig. 4 kurz vor dem Abschneiden des Fülltrichters, Fig. 5 eine gefüllte Ampulle, um deren äußere Kontur eine Perforation angebracht ist, die sie mit der restlichen Folie verbindet, und tchließlich Fig. 5 a die Ampulle nach Fig. 5, Jedoch in Seitenansicht.
- In Fig. 1 ist die von einem - nicht weiter dargestellten -Band, einer Rolle od. dgl. abgezogene Folie mit 1 bezeichnet. In ihr ist bereits eine Vielzahl von Jeweils zwei spiegelbildlich zueinander korrespondierenden bleibenden Vertiefungen 1 a während des Verfcrmprozesses angebraoht worden. An die eigentlichen Vertiefungen la schließen sich Jeweils in Richtung der Folienkante relativ dUnne, pipetten bzw. kanülenartige Hälse 1 b an, die in Fülltrichtern l o einmünden.
- Nach beendetem Verformprozess wird die Folie 1 entlang ihrer Achse 2 gefaltet (vgl. Richtungspfeile in Fig. 1a), so daß die Vertiefungen 1 a, Hälse 1 b und Füiltrichter 1 c der durch die Achse 2 in zwei Hälften geteilten Folie 1 praktisch deckungsgleich aufeinander liegen und so bereits erkennen lassen, daß die jeweils einazider zugeordneten Vertiefungs-, Hals- und Fülltrichter-Hälften ein Gefäß, etwa eine Ampulle ergeben. Die in der eben beschriebenen Weise entlang der Achse 2 gefaltete Folie 1 ist in den Figuren 2, 2a und 2b gut erkennbar.
- In Fig. 3 befindet sich die Folie 1 mit den in ihr angebrachten und bereits mit Füllgut versehenen Ampullen, die nunmehr mit 3 bezeichnet sein sollen, zwischen den Packen 4, 4a der im Verfahrensablauf vorgesehenen, jedoch nicht weiter dargestellten Schweiß- bzw. Heißsiegelstation.
- Die Packen 4, 4a sind in an sich bekannter Weise entlang der Richtungspfeile horizontal verfahrbar. Unter Anpassung an den jeweils verwendeten Folien-Werkstoff läßt sich die Ampulle 3 zwischen ihrem Hals 1b und ihrem Fülltrichter 1c unter Druck entweder durch beheizte Schweißbanken, durch Hochfrequenz, Ultraschall, Impulsschweißung oder durch Infrarot-Vorwärmung u.a.m. fest Verschließen.
- In Fig. 4 ist dergestellt, wie mittels der Messer 5, 5a, die an Verkzeug 6 angebracht sind, unter Zuhilfenahmo eines entsprachenden Cegenwerkzeuges 6a der Fülltrichter 1c oberhalt das H@lses 1b sowie die Folle 1 unterenalb der Ampulle 3 abgeschnitten bzw. beschnitten werden.
- Entlang der Kontur der Ampulle 3 ist mit einem deren Dichtigkeit gewährleistenden allseitigen Sicherheitsabstand eine Perforation od. dgl. ld angebracht, die im Gebrauchsfalle ein leichtes Entfernen der Ampulle 3 von der Folie 1 gestattet. Mit 1 e ist die zum leichten und vor allem werkzeuglosen Öffnen der Ampulle 3 vorgesehene Sollbruchstelle gekennzoiohnet.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen aseptischer Verpackungen, insbesondere
zum einmaligen Gebrauch bestimmter Verpackungen, wie etwa Ampullen od. dgl., die
aus wonigstens einer Kunststoff-Folie und / oder aus einer - kunstrtoffbeschi chteten
Metallfolie e od. dgl.
bestehen, dadurch gekennzeichnett daß die in an sich bekannter Weise
von einem Band bzw.
einer Rolle abgezogene und zum Anbringen einer Vielzahl von jeweils
zwei spiegelbildlich zueinander korrespondierenden bleibenden Vertiefungen 1a, 1b,
1c einem Verformprozeß unterworfene Folie (1) nach Durchlaufen einer Reinigungs-
sodann einem Sterilisierungsprozeß zugeführt wird, worauf die Folie (1) derart gefaltet
(Fir. 1a) und verschweißt wird, daß die Jeweils spiegelbildlich zueinander korrespondierenden
Vertiefungen (1a, 1b, 1c) deckungsgleich aufeinander liegen und sich zu einem Gefäß
(3) von etwa rotationssymmetrischen Querschnitt ergänzen, während sodann über einen
sich an das derart gebildete Gefäß (3) anschliessonden, ebenfalls angeformten Fülltrichter
(Ic) das in einer vorzugsweise sterilen Kammer befindliche Füllgut in das Gefäß
(3) eingefüllt wird, dessen Fülltrichter (1c) nunmchr durch Verschweiken (Fig. 3)
geschlossen
wird, worauf schließlich entlang der Kontur der gefüllten,
sich noch am restlichon Polienband (1) befindlichen Ampullen (3) eine den leichten
Ausreißen dienende Perforation od. clgl. (led) sowie eine dem leichten Öffnçn der
Ampullen dienende Sollbruchstelle (1e) vorzugsweise unterhalb des Fülltrichters
(1c), angebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Falten
des mit einer Vielzahl von Jeweils zwei spiegelbildlich zueinander korrespondierenden,
bloibenden Vertiefungen (1a, 1b, 1c) versehenen Folienbandes (1) in dessen Längsachse
(2) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl
von Jeweils zwei spiegelbildlich zueinander korrespondierenden, bleibenden Vertiefungen
(1a, Ib, 1c) während des Verformprozesses in zwei voneinander unabhängigen, Jedoch
im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Folienbändern (1) angebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
voneinander unabhängigen, jedoch im wesentlichen parallel zuoinender verlaufenden
Folienbänder (1) zum Verschweißen unter Verändern ihrer Lage um jeweils 90° zusammengeführt
werden, derart, daß die Bänder (1) von einer ursprünglich waagerechten in eine senkrechte
Lage überführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach
erfolgtem Verschweißen des gefüllten Gefäßes (Ampulle) (3) dessen vorgeschalteter
Fülltrichter (lc) mittels einer an sich bekannten Schnoidvorrichtung (6, 6a) entfernt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das
gefüllte Gefäß (Ampulle) (3) mit dem restlichen Folienband (1) vorbindende Perforation
od. dgl.
(1d) in einem solchen Abstand entlang der Kontur der Ampulle (3)
angeordnet ist, daß ein deren Dichtigkeit gewährleistender allseitiger Sicherheitsrand
erhalten bleibt.
7. Unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
der diesem folgenden Ansprüche hergestellte, insbesondere zu einnaligen Gebrauch
bestimmte Verpackung, wie etwa Ampullen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der
Teil der in ilrer Kontur i, wesentlichen birnenförmig ausgebildeten Ampulle (3),
der sich zum FUlltrichter (lc) hin etwa konisch verjüngt, zur Ent nahme des Füllgutes
pipetten- bzw. kanülenartig (1b) ausgebildet ist, wobei die Spitze der Pipette mit;
einer Sollbruchstelle (1e) verseiicn ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (8)
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DE19712108962 DE2108962A1 (de) | 1971-02-25 | 1971-02-25 | Aseptische Verpackung |
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CH148472A CH541468A (de) | 1971-02-25 | 1972-02-01 | Verfahren zum Herstellen aseptischer Verpackungen und nach diesem Verfahren hergestellte Ampulle |
NL7201970A NL7201970A (de) | 1971-02-25 | 1972-02-15 | |
AT128072A AT344093B (de) | 1971-02-25 | 1972-02-16 | Verfahren zur herstellung aseptischer verpackungen - insbesondere von einweg-verpackungen, wie ampullen oder dgl. - und nach diesem verfahren hergestellte aseptische verpackungen |
IT21003/72A IT953458B (it) | 1971-02-25 | 1972-02-24 | Procedimento per la fabbricazione di un imballaggio asettico ed imballaggio asettico prodotto con tale procedimento |
BE779769A BE779769A (fr) | 1971-02-25 | 1972-02-24 | Emballage aseptique |
GB859972A GB1368358A (en) | 1971-02-25 | 1972-02-24 | Aseptic packaging |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712108962 DE2108962A1 (de) | 1971-02-25 | 1971-02-25 | Aseptische Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2108962A1 true DE2108962A1 (de) | 1972-08-31 |
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ID=5799801
Family Applications (1)
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DE19712108962 Pending DE2108962A1 (de) | 1971-02-25 | 1971-02-25 | Aseptische Verpackung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2108962A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10250452A1 (de) * | 2002-10-30 | 2004-05-19 | Kpss-Kao Professional Salon Services Gmbh | Verpackung |
EP2371341A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-10-05 | Ing. Erich Pfeiffer GmbH | Austragvorrichtung für Flüssigkeiten |
-
1971
- 1971-02-25 DE DE19712108962 patent/DE2108962A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10250452A1 (de) * | 2002-10-30 | 2004-05-19 | Kpss-Kao Professional Salon Services Gmbh | Verpackung |
DE10250452B4 (de) * | 2002-10-30 | 2004-11-04 | Kpss-Kao Professional Salon Services Gmbh | Verpackung |
EP2371341A1 (de) * | 2010-03-26 | 2011-10-05 | Ing. Erich Pfeiffer GmbH | Austragvorrichtung für Flüssigkeiten |
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