DE2108219A1 - Auswahl und Speichersystem - Google Patents

Auswahl und Speichersystem

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DE2108219A1
DE2108219A1 DE19712108219 DE2108219A DE2108219A1 DE 2108219 A1 DE2108219 A1 DE 2108219A1 DE 19712108219 DE19712108219 DE 19712108219 DE 2108219 A DE2108219 A DE 2108219A DE 2108219 A1 DE2108219 A1 DE 2108219A1
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DE19712108219
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Dieter Dipl Ing 6530 Bingen Kortenhaus
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NSM Apparatebau GmbH and Co KG
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NSM Apparatebau GmbH and Co KG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/30Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments
    • G07F17/305Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments for record players
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers

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  • Multimedia (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

17. Februar 1971 Akte Nr. 6/71 Pt.
PATENTANMELDUNG
Auswahl- und Speichersystem
Die Erfindung betrifft ein Auswahl- und Speichersystem für das wahlweise Auffinden einer oder mehrerer Informationen aus einer Anzahl von Informationen, von denen jede einzelne an entsprechenden Speicherplätzen gespeichert ist, und bei dem Schaltkreise mit hochinteg rierbaren Elementen, wie Metall-Oxyd-Halbleiter, zur Anwendung kommen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Auswahl- und Speichersystem eines Musikautomaten für die Auswahl- und Speicherung einer jeden abzuspielenden Schallplattenseite.
Obgleich die vorliegende Erfindung für die Verwendung in verschiedenen Systemen für das Wiederauffinden von Informationen geeignet ist, wird sie im nachfolgenden für die Verwendung in einem münzbetätigten Musikautomaten beschrieben, der in an sich bekannter Weise eine Anzahl einzeln abspielbarer Schall-
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platten in einem Magazin sowie ein Laufwerk aufweist, durch das das Herausheben einer einzelnen Schallplatte aus dem Magazin, das Auflegen einer Schallplatte auf einen Plattenteller, das Abspielen der Schallplatte, sowie das Rückordnen der Schallplatte in das Magazin vorgenommen wird. Es ist bekannt, Schallplattenwählvorrichtungen zu benutzen, die es dem Spieler ermöglichen, bestimmte Schallplattenseiten auszuwählen und eine Speichereinheit vorzusehen, um die gewählte Plattenseite zu speichern.
Bislang wiesen Musikautomaten im allgemeinen Wähl- und Speichersysteme auf, welche im Grunde mechanischer oder elektromechanischer Natur sind, wie z.B. elektromagnetische Relais. Diese Systeme bedingen aufgrund ihrer Verschleiß- und Kontakteigenschaften eine aufwendige Wartung. Außerdem sind Systeme bekannt, bei denen Magnetkerne als Speicher verwendet werden, derartige Speicher bringen jedoch eine lohnintensive Herstellung mit sich.
Es sind auch Steuersysteme in Musikautomaten bekannt, die im wesentlichen Elektronik-Elemente, wie Dioden, Transistoren und integrierte Schaltkreise verwenden, um eine raschere Arbeitsweise und wirtschaftlichere Herstellung zu ermöglichen. Derartige Systeme sind jedoch von relativ großer Störanfälligkeit und verwenden eine große Anzahl solcher Elektronik-Elemente, so daß sich auch hier wieder der Nachteil wie bei der Verwendung von Magnetkernen ergibt. Ferner wurde bereits ein System vorgeschlagen, bei dem Schieberegister in Verbindung mit einem Hilfsregister als Speicher verwendet werden. Ein derartiges
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System hat aber den entscheidenden Nachteil, daß die Informationen, die während der Auslesezeit einer Zeile eingespeichert werden, für diese Auslesezeit nicht mehr berücksichtigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes System für das wahlweise Auffinden einer oder mehrerer Informationen einer Anzahl von Informationen, beispielsweise die Position von Schallplatten in einem Musikautomaten, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise der Inhalt jeder Zeile von zeilenweisen aufgebauten Schieberegistern einzeln verschoben wird, daß der verschobene Zeilenstand in einen mitlaufenden Zähler und gleichfalls die angesprochene Zeile in einen zweiten Zähler gespeichert wird und daß die Informationsadresse bei entsprechender Aussage eines Vergleichers über eine Additionsvorrichtung ermittelt wird. Ein derartiges System ist gegenüber den bisher bekannten Systemen wirtschaftlicher herzustellen und weniger störanfällig.
Weitere Einzelheiten und Merkmale eines Systems nach der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Fig. 1 ein vollständiges Schaltbild nach dem System,
Fig. 2 eine Ersatzschaltung für einen Teil des Schalt
bildes der Fig. 1.
Die Informationseingangsvorrichtung 1 besteht aus einem ersten
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Satz Wahl tasten 2 und einem Umwandler 3, um ein wählbares kodiertes Signal auf den binären Leitungen 4 zu erzeugen, das einer bestimmten Position innerhalb eines Schallplattenspeichermagazins entspricht. Desweiteren gehört zu der Informationseingangsvorrichtung 1 ein zweiter Satz Wahltasten 5 zur Erzeugung eines weiteren Signals, welches die Auswahl der bestimmten Schallplattenseite der abzuspielenden Schallplatte bestimmt.
Ein Zwischenspeicher 6 spricht auf die kodierten Signale auf den Leitungen 4 vom Umwandler 3 durch die Verstärker 7 an. Der Zwischenspeicher 6 dient dem Speicher 8 als Adressregister, dessen zugehörige Spalten-9 und Zeilen-Dekoder 10 auf das kodierte Auswahlsignal in Zwischenspeicher 6 reagieren, um eine Auswahl information im Speicher 8 an eine Adresse einzuschreiben, die dem kodierten Auswahlsignal entspricht. Der Speicher 8 besteht aus 16 Schieberegistern SR bis einschließlich SR. _, und die Speicheradressen entsprechen den jeweiligen vorherbestimmten Positionen der Schallplatten. Die Schieberegister
SR bis einschließlich SR sind der einen Seite der Schallplatten 1 8
und die Schieberegister SR bis einschließlich SR der anderen
y Id
Seite der Schallplatte zugeordnet. Die Wahl tasten 5, "A" und "B", bestimmen durch geeignete Verknüpfungsgatter, welche Hälfte der Schieberegister SR- bis einschließlich SR.„ die Auswahl -
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information speichert. Gegebenenfalls kann, um den Aufbau zu erleichtern, ein Schieberegister mit voller Informationslänge verwendet werden. Hierbei wird zum einen der Vergleicher und zum anderen werden die für das Verschieben der einzelnen Zeilen notwendigen Gatter gespart.
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Die Steuervorrichtung 11, vereinfacht dargestellt als Lauf schalter 12, sorgt für ein synchrones Steuerungssignal, während die Schallplattenabspielvorrichtung nacheinander zu jeder Schallplattenposition gebracht wird, und die Auslesevorrichtung 13 spricht auf dieses Steuerungssignal an, um die Adressen des Speichers 8 synchron nacheinander abzufragen.
Ein Auslöseverstärker 14 spricht durch entsprechende Verknüpfung auf den Ausgang des Speichers 8 an, während die Adressen desselben nacheinander abgefragt werden, um damit die Schallplattenab- ' spielvorrichtung zu veranlassen, die bestimmte ausgewählte Schallplatte aufgrund der Auswahl information am Ausgang des Speichers aufzufinden. Jeder zyklische Arbeitsgang der Schallplattenabspiel vorrichtung - Auffinden, Abspielen und Rückordnen der Schallplatte beginnt, sobald das Signal aus dem Auslöseverstärker 14 kommt und folgt im weiteren einer an sich bekannten automatischen Arbeitsweise, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Bei Abspiel vorrichtungen, die ein in der Bewegungsrichtung umkehrbares Laufwerk haben, wird jede Hälfte SR bis einschließlich SR
1
und SR bis einschließlich SR des Speichers 8 lediglich während ,
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einer Bewegungsrichtung des Laufwerks abgefragt, so daß sämtliche Speicheradressen SR bis einsächließlich SR abgefragt wer-
1 8
den, während das Laufwerk in einer Richtung läuft, um lediglich die "A"-Seiten der Schallplatten abzuspielen, und sämtliche Speicheradressen SR_ bis einschließlich SR. _ werden abgefragt, wenn das y Ib
Laufwerk in der anderen Richtung läuft, um lediglich die "B"-Seiten der Platten abzuspielen.
Die Wahltasten 2 bestehen aus zehn Drucktasten O bis einschließlich 9, denen eine Korrekturtaste R zugeordnet ist. Die Tasten befinden sich
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normalerweise in der dargestellten Position (Ruhekontakt). Der üblicherweise geschlossene Kontakt einer jeden Drucktaste ist leitend an den beweglichen Kontakten des nächstfolgenden Schalters angeschlossen (Reihenschaltung). Eine Spannung liegt an dem beweglichen Kontakt der Taste R, der in seiner normalen Position somit einen Schaltkreis schließt, der in Reihenschaltung jeder anderen Taste O bis einschließlich 9 gemeinsam ist und in der Ausgangsleitung 15 endet. Die Ausgangsleitung 15 gibt ein Signal in den bistabilen Multivibrator 16, der die Funktion des Zwischenspeichers 6 steuert. Der normalerweise offene Anschluß einer jeden Taste O bis einschließlich 9 ist jeweils mit dem Dezimaleingang des Umwandlers 3 verbunden, welcher jedesmal, wenn eine der Wahltasten 2 niedergedrückt wird, einen Impuls an Leitung 17 zwecks Registrierung, ob eine Taste O bis einschließlich 9 geschaltet war und wieder zurückgeschaltet wurde, und ein binär kodiertes Ausgangssignal in paralleler Form an die vier Ausgangsleitungen 4 gibt, wobei die binäre Kodierung der speziellen Dezimalzahl der niedergedrückten Taste entspricht. Für eine Zehnertastatur sind mithin vier binäre Bits ausreichend, um jede der Tasten O bis einschließlich 9 darzustellen. Zur Auswahl einer bestimmten Schallplatte werden zwei Ziffern benutzt. Eine abgeschlossene Auswahl einer bestimmten Schallplattenseite wird dadurch vorgenommen, daß zwei Tasten der Wahl tasten 2 (oder dieselbe Taste zweimal) und eine der beiden Tasten der Wahl tasten 5 niedergedrückt werden. Das dargestellte System umfaßt 80 Schallplatten oder 160 Platfenseiten, jedoch kann das System ohne weiteres so eingerichtet werden, daß jede gewünschte Zahl von Schallplatten abspielbar ist.
Parallel zu der Eingabe der Auewahl information in den Zwischen-
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speicher 6 wird die Information auf den Wahltastenleitungen 18 zu einer Verdrahtungseinheit 19 übertragen. Die Verdrahtungseinheit prüft in Abhängigkeit vom Kreditzähler 20, ob eine Single-"S" bzw. Album-Platte 11A" gewählt werden darf oder ob ein verbotener Bereich "P" vorliegt. Beispielsweise dargestellt ist der verbotene Bereich "P" für die Tasten 0 und 9. Wenn zusätzlich noch die Tasten 7 und 8 verriegelt werden, ist das System für das Abspielen von 120 Schallplattenseiten geeignet.
Der Zwischenspeicher 6 besteht aus zwei statischen Vier-Bit-Registern 22 und 23 zwecks Aufspeicherung jeder zweiziffrigen Wahlkodierung in Form parallel kodierter Signale, die von den Ausgängen der Verstärker 7 kommen. Das erste Register 22 hat vier Eingänge, die an entsprechende UND-Gatter 24 angeschlossen sind, und jedes entsprechende UND-Gatter hat zwei Eingänge, einen Eingang von jedem der Verstärker 7, und zwar gemäß jedem Bit des binär kodierten Ziffernauswahlsignals, während der andere Eingangssteuertaktimpuls vom Verzögerungsglied 21 kommt. Die Ausgänge des Register 22 sind mit entsprechenden zweiten UND-Gattern 25 verbunden, deren Ausgänge an den Eingang des zweiten Registers 23 angeschlossen sind. Der andere Eingang zu den UND-Gattern 25 kommt durch den Überleitungstaktimpuls vom Differenzierglied 26. Somit wird jede Ziffer der Auswahlkodierung, die auf den Wahltasten 2 gedruckt wurde, zunächst in das erste Register 22 plaziert, und bei der nächstfolgenden Ziffernwahl von den Wahltasten 2 aus wird der Inhalt des Registers 22 auf das zweite Register 23 übertragen. Die zweite Zifferninformation wird demnach dem ersten Register 22 und die erste Zifferninformation
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wird im zweiten Register 23 gespeichert.
Die Auswahl kodierungsinf ormation vom Zwischenspeicher 6 liefert ein Adresseninformationssignal an den Speicher 8, um die Auswahlinformation unter die richtige Adresse des Speichers 8 zu schreiben. Das Adresseninformationssignal wird in Form eines Spaltenkodierungssignals gegeben, das dem Ausgang des ersten Registers 22 entspricht, sowie eines Zeilenkodierungssignals, das dem.Ausgang des zweiten Registers 23 entspricht. tDie Kodierungssignale für Zeile und Spalte bestimmen eindeutig eine spezielle Schallplattenspeicheradresse innerhalb der ersten Hälfte der Schieberegister SR bis einschließlich SR oder der
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zweiten Hälfte der Schieberegister SR bis einschließlich SR
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des Speichers 8, je nachdem welche Schallplattenseite durch die Wahl tasten 5 gewählt worden ist.
Der Inhalt des Registers 23 wird grundsätzlich mit dem Inhalt des internen Zählers 27, der die Zeilen für das Auslesen zählt, verglichen. Der Vergleicher 28 stellt fest, ob das Laufwerk in der gleichen Zeile abfragt, in die eingeschrieben werden soll. ^ Wenn durch die Eingabe in Register 23 die gleiche Zeile angesprochen wird, die ebenfalls in dieser Zeit zum Auslesen ansteht, dann wird der Inhalt des Registers 22 über die Additionsvorrichtung 29 zum Inhalt des Zählers 30, der die Position für das Auslesen zählt, addiert. Der Ausgang der Additionsvorrichtung führt zu den vor dem Dekoder 9 liegenden Gatter-Komplex 31 .
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Gibt nun der Vergleicher 28 ein "ja"-Ausgangssignal, d.h. beispielsweise ist Zeile 5 angewählt, und das Laufwerk befindet sich in Zeile 5, dann wird zum Zeitpunkt der Betätigung einer der Wahltasten 5 über die Gatter 32 der Gatter-Komplex 31 derart geschaltet, daß der Ausgang der Additionsvorrichtung benutzt wird. Demgegenüber wird, wenn der Vergleicher 28 ein "nein"-Ausgangssignal liefert, der Ausgang des Registers 22 benutzt.
Beim Einschreiben der Auswahl information ist es also von Be- (t
deutung, den Inhalt des internen Zählers 27 mit dem Inhalt des Registers 23 zu vergleichen, d.h. Vergleich der angegebenen Zeile mit der gerade verschobenen Zeile, aus der im Moment ausgelesen wird. Wenn nun eine Information in eine verschobene Zeile eingeschrieben werden soll, dann muß die Adresse korrigiert werden und diese Adressenkorrektur wird in der Weise vorgenommen, daß zu der eingegebenen Adresse, die in Register 22 steht, der Inhalt des Zählers 30 über den Vier-Bit-Parallel -Adder 29 hinzuaddiert wird, dessen Fünf-Bit-Ausgänge modul zehn dekodiert sind.
Der Zähler 30 wird beaufschlagt vom Laufwerkschalter 12, dem ein bistabiler Multivibrator 33 zugeordnet ist, der ein Kontaktprellen verhindert. Schaltet der Laufwerkschalter 12 weiter, wird der Zähler 30 um den Wert 1 erhöht. Zu dem Zähler 30 gehört ein Gatter 34, das auf den Wert 10 dekodiert ist. Wird dieser Wert 10 erreicht, dann wird der Zähler 30 auf den Wert 0 zurückgesetzt. Dieser Zähler 30 muß modul zehn zählen, weil nur 10 Bit in jeder Zeile des Speichers 8 vorhanden sind. Der Zähler 30 darf demnach nur
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bis zum Wert 10 zählen, und wird daher bei höheren Werten zurückgesetzt, wobei gleichzeitig der Zähler 27 um den entsprechenden Differenzwert erhöht wird. Ist der Zähler 30 auf den Wert 10 gelaufen, dann muß der Zähler 2.7 um den Wert 1 erhöht werden, d.h. er läuft in die nächste Zeile.
Zum Auslesen der Informationszeile, d.h. derjenigen Zeile, die verschoben werden soll, dient der Dekoder 35. Der Laufwerkschalter 12 liefert einen Verschiebeimpuls, der nur auf eine spezielle Speicherzeile gehen darf. Diese spezielle Speicherzeile bestimmt der Dekoder 35 aus dem Zähler 27.
Der Ausgang des Zählers 27 geht außerdem auf den Dekoder 36, der über eine Dioden-Matrix 37 zur Geschwindigkeitsumschaltung des Schallplattenabspiel tellers dient.
In Fig. 2 ist lediglich eine Ersatzschaltung für die Vier-Bit Parallel-Additionsvorrichtung 29 dargestellt. Aus dem Bit-Zähler 30 werden die Werte in einen Akkumulator 38 übertragen und nach dem Übertrag zählt man parallel Plus-Impulse in den Akkumulator 39 solange rückwärts, bis der Wert 0 erreicht ist, und damit läuft der Akkumulator 38 auf das Additionsergebnis hoch. Dazu ist ein Multivibrator erforderlich, und um nur dann zu zählen, wenn der Vergleicher 28 positiv aussagt, geht der Vergleicher 28 auf das Gatter 40. Somit werden Akkumulator 38 und Zähler 39 nur beaufschlagt, wenn der Vergleicher 28 ein "ja"-Ausgangssignal liefert.
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Auswahl- und Speichersystem für das wahlweise Auffinden einer oder mehrerer Informationen aus einer Anzahl von Informationen, von denen jede einzelne an entsprechenden Speicherplätzen gespeichert ist, und bei dem Schaltkreise mit hochintegrierbaren Elementen, wie Metall-Oxyd-Halbleiter, zur Anwendung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Inhalt jeder Zeile von zeilenweise aufgebauten Schieberegistern
    (SR. bis einschließlich SR. _) einzeln verschoben wird, 1 16
    daß der verschobene Zeilenstand in einen mitlaufenden Zähler (30) und gleichfalls die angesprochene Zeile in einen zweiten Zähler (27) gespeichert wird und daß die Informationsadresse bei entsprechender Aussage eines Vergleichers (28) über eine Additionsvorrichtung (29) ermittelt wird.
  2. 2. Auswahl- und Speichersystem für das wahlweise Auffinden einer oder mehrerer Informationen aus einer Anzahl von Informationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß ein derartiges System in einem Musikautomaten angewendet wird.
  3. 3. Auswahl- und Speichersystem für das wahlweise Auffinden einer oder mehrerer Informationen nach den Ansprüchen
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    1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Zeil en-Zählers (27) auf einen Dekoder 36 geht, der über eine Dioden-Matrix (37) zur Geschwindigkeitsumschaltung des Schallplatten-Abspieltellers dient.
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    L e e r s e i t e
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