DE2107885B2 - Federklammer für Scheibenbremsen - Google Patents
Federklammer für ScheibenbremsenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/04—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
- F16D55/14—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders with self-tightening action, e.g. by means of coacting helical surfaces or balls and inclined surfaces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2125/00—Components of actuators
- F16D2125/18—Mechanical mechanisms
- F16D2125/20—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
- F16D2125/34—Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting in the direction of the axis of rotation
- F16D2125/36—Helical cams, Ball-rotating ramps
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Description
schiebbaren Bremsscheiben gegen die Bremsflä- Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung
chen eines die Druck- und Bremsscheiben um- vorgesehen, daß der den entsprechenden Druckstößel
schließenden Bremsgehäuses pressen, wobei die 20 umgebende Abschnitt jeder Federklammer etwa in
Federklammer den zugehörigen Druckstößel um- deren Mitte angeordnet ist und daß die beiden Enden
gebende Abschnitte aufweist und an dem das au- jeder Federklammer von diesem mittleren Abschnitt
ßere End^ des Druckstößels abstützenden Ansatz ab- und aufeinander zu gebogen und gemeinsam in
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, einem Loc1. des entsprechenden Ansatzes eingesetzt
daß der den entsprechenden Druckstößel (12, 13) 25 sind, derart, daß die Federklammer im montierten
umgebende Abschnitt (23) jeder Federklammer Zustand mit in einer solchen Richtung wirkenden
(23 bis 25) etwa in deren Mitte angeordnet ist Vorspannung an dem zugehörigen Ansatz gehalten
und daß die beiden Enden (24, 25) jeder Feder- ist, daß der Druckstößel in die Taschen des Nockens
klammer von diesem mittleren Abschnitt ab- und gedrückt ist.
aufeinander zu gebogen sind (bei 25) und gemein- 30 Die konstruktive Ausbildung der Federklammer
sam in einem Loch (26, 27) des entsprechenden hat neben der einfachen Herstellmöglichkeit den
Ansatzes (14, 15) eingesetzt sind, derart, daß die Vorteil, daß die Vorspannkraft symmetrisch auf den
Federklammer (23 bis 25; 28; 29) im montierten Stößel eingeleitet wird, derart, daß sie auf den Stößel
Zustand mit in einer solchen Richtung wirkenden ausschließlich in seiner Achsrichtung wirkt.
Vorspannung an dem zugehörigen Ansatz (14, 35 Die Erfindung ist im folgenden an Hand schemati-
15) gehalten ist, daß der Pruckstößel (12, 13) in scher Zeichnungen an einem Ausiührungsbeispiel nä-
die Taschen (19, 20) des Nockens (11) gedrückt her erläutert. Es zeigt
ist. F i g. 1 einen Teilaxialschnitt darch eine Scheibenbremse
nach der Erfindung, der die Betätigungsvor-
40 richtung der Bremse zeigt,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Betätigungsvorrichtung und der angrenzenden Abschnitte der Druckplatten,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federklammer F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 in
zum Sichern je eines der beiden Druckstößel einer 45 Fig. 2,
Scheibenbremse mit zwei Druckscheiben, die sich F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Federklammer
mittels in kegelförmigen Ausnehmungen dieser nach der Erfindung,
Druckscheiben liegender Wälzkörper aneinander ab- F i g. 5 eine Stirnansicht der Federklammer nach
stützen, bei der beim gegensinnigen Verdrehen der F i g. 4,
Druckscheiben durch einen Nocken und die beiden 50 F i g. 6 eine Seitenansicht der Federklammer nach
in Taschen des Nockens greifenden Druckstößel, die den F i g. 4 und 5.
sich sowohl am Nocken als auch an nach außen ge- Bei der gezeigten Bremse sind mit 1 und 2 Reibrichteten
Ansätzen der Druckscheiben schwenkbar scheiben bezeichnet, die mittels einer Keilverzahnung
abstützen, die Wälzkörper auf die Schrägflächen der oder in anderer Weise axial beweglich auf einer
Ausnehmungen auflaufen, die Druckscheiben entge- 55 drehbaren Welle (nicht dargestellt) aufgekeilt sind,
gen der Kraft von Rückstellfedern spreizen und die welche sich axial durch ein ortsfestes Gehäuse 3 erauf
der abzubremsenden Welle axial verschiebbaren streckt. Das Gehäuse umfaßt ein am einen Ende ge-Bremsscheiben
gegen die Bremsflächen eines die schlossenes glockenförmiges Glied, das am anderen
Druck- und Bremsscheiben umschließenden Brems- Ende offen ist und mittels eines entfernbaren Dekgehäuses
pressen, wobei die Federklammer den züge- 60 kels 4 abgeschlossen ist. Die Reibscheiben tragen
hörigen Druckstößel umgebende Abschnitte aufweist Reibbeläge 5 aus Reibmaterial zum Eingriff mit den
und an dem das äußere Ende des Druckslößeis ab- ebenen Innenflächen des Gehäuses und des Deckels
stützenden Ansatz gehalten ist. sowie mit den Außenflächen von mit den Reibschei-Es
ist eine federnde Haltevorrichtung für Schei- ben zusammenwirkenden und dazwischen angeorclbenbremsen
der beschriebenen Art bekannlgewor- 65 neten Druckscheiben bzw. Druckplatten 6,7. In aufden,
die für jeden Druckstößel eine gesonderte einander zu weisenden Stirnflächen der Druckplatten
Federklammer umfaßt (deutsche Patentschrift 6,7 sind konische oder gewölbte Ausnehmungen 9
1284728, britische Patentschrift 1020 428). Jede angeordnet, in denen Kugeln 8 aufgenommen sind.
Bei einer relativen Winkelbewegung zwischen den Druckplatten werden diese von den auf den Schrägflächen
der Ausnehmungen auflaufenden Kugeln adseinandergedrängt, um die umlaufenden Reibscheiben
zwischen den Druckplatte! und dem Gehäuse in Reibungseingriff zu zwingen.
Zur Betätigung der Bremse wird eine relative Winkelbewegung
zwischen den Druckplatten durch Schwenken einer Nockenwelle 10 erzeugt, die mit ihrer
Achse parallel zur Bremsenachse im Gehäuse ge- ίο lagert isc und einen Nocken 11 aufweist, der über
Stößel 12,13 auf radial von den Druckplatten wegragende Ansätze 14.15 wirkt.
Nach Herstellung des Reibkontaktes der Druckplatten mit den Reibscheiben werden die Druckplatten
von den Reibscheiben in Umfangsrichtung mitgenommen, bis eine Druckplatte durch einen Anschlag
angehalten wird und die andere sich weiter in Umfangsrichtung bewegt, so daß in Lekannter Weise
eine Servowirkung erzeugt wird.
Die äußeren Enden der Stößel 12, 13 sind kugelig abgerundet und in passenden Aussparungen in den
Ansätzen 14, 15 aufgenommen, während die inneren Enden der Stößel in konisch sich verjüngenden Nasen
16, 17 enden. Die Nase 16 des Stößels 12 ist in einer Tasche des Nockens 11 auf seiner radial innerhalb
gelegenen Seite und die Nase 17 des Stößels 13 in einer ähnlichen Tasche 20 des Nockens auf seiner
radial außerhalb gelegenen Seite aufgenommen. Zur Betätigung der Bremse wird der Nocken 11 in F i g. 2
in Uhrzeigerrichtung gesehen gedreht. Um dem inneren Ende 17 des rechten Stößels 13 eine Bewegung
zu ermöglichen, ist die Tasche 20 gemäß Fig. 2 mit einer langgestreckten, mit einem kleinen Winkel gegenüber
der Horizontalen geneigten Bodenfläche 21 und einer kürzeren, unter einem kleinen Winkel gegenüber
der Vertikalen geneigten oberen Fläche 22 gestaltet. Zur Vermeidung eines Ausrastens des Stößels
aus der Tasche ist diese gegen die Bodenfläche der Tasche mittels einer Federklammer gedrückt gehalten,
die im einzelnen in den Fig.4,5 und6 gezeigt
ist. Die Federklammer ist aus einem Federdraht hergestellt. Dieser ist in seiner Längsmitte zu einer
kreisbogenförmigen Schleife 23 mit einem Durchmesser gewunden, der bündig in eine Uinfangsnut
des Stößels paßt.
Die Enden der Federklammer erstrecken sich über einen kurzen Abstand in der Ebene der Schleife von
dieser weg und sind dann zu p?rallelen Schenkeln 24 auswärts gebogen, die in einer rechtwinklig zur
Ebene der Schleife liegenden Ebene verlaufen. Die freien Enden der Schenkel sind zu Fingern 25 einwärts
gebogen, die sich normal zu den Schenkeln 24 erstrecken. Der Abstand zwischen den Schenkeln 24
entspricht im wesentlichen der Stärke der radialen Ansätze der Druckplatten.
Zur Montage wird die Schleife der Federklammer auf den Stößel aufgeschoben. Nach Einsetzen des
Stößels 13 zwischen den Nocken 11 und den Ansatz 15 werden die Schenkel 24 der Federklammer über
den Ansatz 15 der Druckplatte? geschoben. Im freien Zustand befinden sich die Schenkel in der in
F i g. 2 strichpunktiert dargestellten Lage. Zur Montage werden sie nach außen gedrückt, bis die Finger
25 in einem Loch 26 des Ansatzes 15 eingreifen. Die Fedei klammer steht dann unter Vorspannung und
übt einen den Stößel mit seinem inneren Ende in die Tasche 20 pressenden Druck aus.
Eine ähnliche Federklammer wird auf den Stößel 2 aufgeschoben, worauf die Schenkel dieser Federklammer
in ein Loch 27 im Ansatz 14 gedrückt werden, so daß die Federklammer das innere Ende des
Stößels, 12 mit Vorspannung aufwärts in die Tasche 19 des Nockens 11 drückt.
Da die Federklammern die inneren Enden der Stößel in die Taschen gedrückt halten, können die Winkelabmessungen
der Taschen, wie durch die gestrichelte Linie 28 in F i g. 2 gezeigt ist, vergrößert werden,
um eine größere Winkelbewegung des Nockens zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2Feder drückt dabei denjenigen Stößel, dem sie zuPatentanspruch: geordnet ist, in eine Tasche an dem betreffenden Ansatz, also vom Nocken weg.Federklammer zum Sichern je eines der beiden Bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß dieDruckstößel einer Scheibenbremse mit zwei 5 Druckstößel aus den Ausnehmungen des NockensDruckscheiben, die sich mittels in kegelförmigen herausfallen, wenn die Nockenwelle in Rückwärts-Ausnehmungen dieser Druckscheiben liegender richtung entgegen der Betätigungsrichtung gedrehtWälzkörper aneinander abstützen, bei der beim wird. Um dieser Gefahr zu begegnen, hat man bereitsgegensinnigen Verdrehen der Druckscheiben gehäusefeste Anschläge vorgesehen, welche einedurch einen Nocken und die beiden in Taschen io Rückwärtsdrehung des Nockens verhindern. Einedes Nockens greifenden Druckstößel, die sich so- solche Rückwärtsdrehung ist jedoch gelegentlich er-wohl am Nocken als auch an nach außen gerieb- wünscht, z. B. für die Montage,teten Ansätzen der Druckscheiben schwenkbar Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineabstützen, die Wälzkörper auf die Schrägflächen Federklammer der eingangs genannten Art so auszu-der Ausnehmungen auflaufen, die Druckscheiben 15 gestalten, daß ein Herausfallen der Druckstößel ausentgegen der Kraft von Rückstellfedern, spreizen den Taschen des Nockens zuverlässig vermiedenund die auf der abzubremsenden Welle axial ver- wird.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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