DE2107774C2 - Verfahren zur selektiven Unkrautbekämpfung in Getreidekulturen - Google Patents
Verfahren zur selektiven Unkrautbekämpfung in GetreidekulturenInfo
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Description
CH3
NH—C-N
worin X Wasserstoff oder Chlor bedeutet, d a durch
g c k e η η ζ c i c h η e t, daß Getreidekulturen
nach dem Auflaufen derselben behandelt werden.
Die Erfindung betrifft den im Patentanspruch gekennzeichneten Gegenstand. Alkylphcnylharnstoffc
werden in allgemeiner Form in der FR-PS 20 01 791 als
.selektive Herbizide zum Schul/ von Getreide-, Mais-,
Reis-, Gemüse- und Zuckerrohr-Kulturen vorgeschlagen. Für N-Isopropylphenylharnstoffe werden keine
Angaben gemacht, noch werden sie speziell genannt. Die beiden Einzelverbindungcn N-(4-lsopropyl-3-chlorphenyl)-N\N'-dimethylharnstoff
(Wirkstoff Nr. 1) und N-(4-Isopropylphenyl)-N',N'-diniethylharnstoff (Wirkstoff
Nr. 2) sind z. B. aus der FR-PS 12 51 281 bekannt, in der ihr Herbizid-Einsatz in Form von Polychlorbenzocsäure-Komplexen
vorgeschlagen wird. Wirkstoff Nr. 2 wird ohne nähere ehemische oder biologische Angaben
in der US-PS 26 55 447 inmitten einer sehr großen Zahl strukturell stark differierender Phcnylharnstoffe aufgeführt,
von denen gesagt wird, daß sie grasartige (monocotyle) Pflanzen vernichten oder schädigen.
Ks wurde nun überraschend gefunden, daß beide
Verbindungen, allein angewandt, in spezieller Weise geeignet sind. Getreidekulturen gegen problematische
Getreide-Unkräuter wie Wildhafer. Ackerl'iiclisscliwan/.
Wildhirsen. Klatschmohn, Weidelgras. Ackersenf und andere Unkräuter sowohl im Vorauflauf-, vor
allem aber im Naehauflaufverfahren /u schützen. Die
Aufwandmengen können /wischen 0.5 und > kg Wirkstoff pro Hektar schwanken. Bevor/tigte Praxismengen
sind I bis 2,5 kg A. S./ha. Die Verbindungen wirken aber bei Ubcrdosierungen von ca. 3 kg A. S./ha
bis ca. 5 kg A. S./ha noch kulturentolerant, selbst bei sensitiven Getreidesorien.
Die Herstellung der beiden Harnstoffe erfolgt nach an sich bekannten Methoden. /. Ii. durch Reaktion eines
entsprechenden Phcn>!isocyanates mit N.N-Dimeihylamin.
wie es in den folgenden Arbeiisvorschril'tcn angegeben wird.
Arbeitsvorschrifl /ur I lcrstellung von
N-(4-lsopropyl-3-chlor-phenyl)-N',N'-dimelhyl-
harnstoff
Eine Lösung von 93 g 4-lsopropyl-3-chloranilin in 100 ml Essigsäureäthylestcr wird bei — 10° C bis — 5"C
zu einer Lösung von 200 g Phosgen in 1 Liter Essigsäureäthylestcr getropft. Man läßt 20 Stunden bei
Raumtemperatur nachreagieren, ehe die Reaktionslösting
fraktioniert destilliert wird und erhält 97 g 4-lsoptΌpyl-3-chlor-phenylisΌcyanat, Siedepunkt
120-123°C/15 mm Hg.
45 g 4-lsopiOpvl-3-chlor-phenylisocyanat werden zu
einer Lösung von 200 ml Dioxan und 100 ml 40"/i>iger.
wäßriger Dimeihylaminlösung geiropf:. Durch Zugabe
von ca. 1 Liter Eisuasser wird das Endprodukt ausgefällt und dann aus heißem Äthanol umkrisiallisiert. Man
erhält 49 g N-(4-lsopiOpy!-i-ehlorphenyl)-N'.N'-dimcihylharnstorr.Snip.
153-154 C (Wirkstoff Nr. 1).
Arbeitsvorschrifl /ur Herstellung von
N-(4-Isopropylphenyl)-N',N'-dimel hy !harnstoff
N-(4-Isopropylphenyl)-N',N'-dimel hy !harnstoff
Man läßt eine Lösung von 0,1 g-mol Dimethylamin in 25 ml wasserfreiem Benzol zu 0,04 g-mol p-lsopropylphenylisoeyanat.
gelöst in 100 ml wasserfreiem Benzol, Is langsam einlaufen, und erhitzt das Gemisch während
einer Stunde zum Sieden. Beim Abkühlen kristallisiert das Endprodukt (Wirkstoff Nr. 2) in über 90%igcr
Ausbeute; Snip. 158—160cC.
Die beiden Wirkstoffe können allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschlagstoffen
eingesetzt werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und
entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen, wie z. B. natürlichen oder regenerierten
mineralischen Stoffen, Lösungs-, Verdünnungs-, Dispcrgier-, Net/-. Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln.
Ferner können noch weitere geeignete biozide Mischungspartner, besonders selektive Herbizide wie
(±) 2-(2.4-Dichlorphcnoxy)-propionsäiire b/w. ihre
handelsüblichen Salze und F.ster. und/oder 3-Isopropyl-(lH)-benzo-2,l,3-thiadiazin-4-on
(Bentazon). oder Mikrobi/ide zur Bekämpfung von Getreidekrankheiten
zugesetzt werden.
Handelsübliche Mittel können in Form von Lösungen. Emulsionen, Suspensionen, Granulaten oder Siäubemiiteln
/ur Anwendung gelangen. Die Anwcndrngsformcn richten sich nach den Verwendungszwecken und
müssen eine feine Verieilbarkcit der Wirksubstan/ gewährleisten.
Zur Herstellung von Lösungen kommen als Lösungsmittel insbesondere Alkohole (z. B. Äthyl- oder Isopropylalkohol).
Ketone (wie Aceton oder Cyclohexanon), aliphatische Kohlenwasserstoffe und cvclische Kohlenwasserstoffe
(wie Benzol. Toluol. XvIoI. Tclrnhvdronaphthalin.
alkylierie Naphthaline), mineralische und
pflanzliche Öle oder Gemische der obengenannten Stoffe in Frage.
Bei den wäßrigen Zubereitungen handed es sich um
Dispersionen und Emulsionen. Der Wirkstoff wird als
solcher oder in einem der obengenannten l.östingsmil
IeI. vorzugsweise mittels Net/- oder Dispergiermittel, in
Wasser homogenisiert. An kiitionakiiven Dispergiermitteln
seien als Beispiele quaiernäre Ammoniumverbindungen
genannt: an anionaktiven /. B. Seifen, aliphaiischc langkcitige Schwel'elsäuremonoester. aliphatisch-aromatischc
Sulfonsäuren, langkctiige Alkoxvessigsäureii:
an nichtionogencn J-Olyglykoläther von
Fetlalkoholcn oder p-iert. Alkylphenolen mit Äthylenoxyd. Andererseits können auch aus Wirkstoff. Dispergator
und eventuell Lösungsmittel bestehende Kon/eiiträte hergestellt werden. Solche Kon/entrate lassen sich
vor der Anwendung z. B. mit Wasser verdünnen und liegen dann als stabile Emulsionen oder Suspensionen
vor.
Stäubcmittel können durch Mischen oder gemeinsanies
Vermählen des Wirkstoffs mit einem festen Trägerstoff hergestellt werden. Als solche kommen /.. B.
in Frage: Talkum, Diatomeenerdc, Kaolin, Bcntonit. Calciumcarbonat, Borsäure, Tricalciumphosphat. aber
auL-h Holzmehl. Korkmehl. Kohle inul andere Maicria·
lien pflanzlicher 1 lerkunfi. Der Wirkstoff kann auch mn
einem flüchtigen Lösungsmittel aiii die Träsierstolfe
aufgezogen werden. Durch Zusatz \on Nci/niiueln und
.SehulzkoIloiden können pulverförmige Präparate und Pasten in Wasser suspendierbar und als Spril/miitel
verwendbar gemacht werden.
In vielen fallen ist die Anwendung von Granulaten zur gleichmäßigen Abgabe von Wirkstoffen über einen
längeren Zeitraum von Vorteil. Diese lassen sich durch Lösen des Wirkstoffes in einem organischen Lösungsmittel.
Absorption dieser Lösung durch granuliertes Mineral. /. B. Attapulgit oder SiOj und Lntfernen des
Lösungsmittels herstellen. Sie können auch so hergestellt werden, daß die Wirkstoffe der Formel I mit
polymerisicrbarcn Verbindungen vermisch1, werden,
worauf eine Polymerisation durchgeführt wird, von der die Aktivsubstanzen unberührt bleiben, und wobei noch
während der Polymerisation die Granulierung vorgenommen wird.
Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0.1 bis 95%, dabei ist zu betonen,
daß bei der Applikation aus dem Flugzeug oder durch andere geeignete Applikationsgcrätc Wirkstoff-Konzentrationen
bis zu ^99.5% oder sogar reiner Wirkstoff eingesetzt werden können.
Formulicrungsbcispiclc
Siäubemiitcl
Siäubemiitcl
Gleiche Teile eines der beiden Wirkstoffe und gefällte Kieselsäure werden fein vermählen. Durch Vermischen
mit Kaolin oder Talkum können daraus Siiiubcmittel mit bevorzugt 1— b% Wirkstoffgchali hergestellt
werden.
Spritzpulver
Zur Herstellung eines Spritzpulvers werden beispielsweise die folgenden Komponenten gemischt und fein
vermählen:
50 Teile Wirkstoff Nr. 1 oder Nr. 2
20 Teile hoehadsorplive Kieselsaure
25TeUe Bolus alba (Kaolin)
20 Teile hoehadsorplive Kieselsaure
25TeUe Bolus alba (Kaolin)
1.5 Teile l-benzyl-2-stear>l-bcnzimidazol-b.3"-disul-
fonsaures Natrium
3.5 Teile Reaktionsproduki aus p-iert. Oetylphenol
und Äthyleiioxyd.
ljnulsionskonzentrat
Gut lösliche Wirkstoffe werden auch als Lnuilsionskon/entral
z. B. nach lobender Vorschrift formuliert:
20 Teile Wirkstoll Nr. 1 oder Nr. 2
70 Teile Xylol
10 Teile einer Mischung aus einem Reaktionsprodukt eines Alkylphenols mit Äthylenoxyd und
Calcium-dodecyl-benzolHilfunat
werden gemischt. Beim Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration entsteht eine spriiyfähigc
Lmulsion.
Granulat
7,5 g eines der Wirkstoffe Nr. 1 oder Nr. 2 wird in 100 ml Aceton gelöst und die so erhaltene acetonische
Lösung auf 92 g granuliertes Attapulgit gegeben. Das Ganze wird gut vermischt und das Lösungsmittel im
Rotationsverdampfer abgezogen. Man erhält ein Granulat mit 7.5% Wirkstoffgehalt.
Biologischer Versuch I
Gcwäch.sh;tu.sversuch(Naehauriaufverfahi-cn)
Gcwäch.sh;tu.sversuch(Naehauriaufverfahi-cn)
Samen von Kulturpflanzen und Unkräutern werden
in mit Gartenerde gefüllten Töpfen eingesät und mit einer 1.5 cm hohen Lrdschichi bedeckt.
10 Tage nach Aussaat (Kin- bis Zwciblaitstadiuin)
werden die Pflanze ι mit einer wäßrigen Krmilsion des
zu prüfenden Wirkstoffs behandelt, dessen Kon/eniration
umgerechnet einer Aufwandmcnge von 2 kg, 1 kg und 0.5 kg pro Hektar entspricht.
Die Pflanzen w erden regelmäßig gegossen und bei ca.
20-22 C und fc>0%-80% relativer' Luftfeuchtigkeit
gehalten. Die Auswertung erfolgt nach 22 Tagen und wird in den Tabellen la und Ib wiedergegeben. Dabei
wird folgender linearer Notenschlüssel zugrunde gelegt:
1 = keine Wirkung, volle Toleranz
9 = völlige Vernichtung der Pflanze
2—3 = reversible PflanzenbeeinfUissung
7 — 8 = Schäden, die zum Absterben der Pflanze führen
9 = völlige Vernichtung der Pflanze
2—3 = reversible PflanzenbeeinfUissung
7 — 8 = Schäden, die zum Absterben der Pflanze führen
Es werden folgende Unkräuter verwendet:
Avena fatua = Wildhafer
Alopecurus = Ackerfuchsschwanz
Digitaria sanguinalis = Bluiliirsc
Sorghum halepense = Mohrenhirse
Galium = Labkraut
Chrysanthemum — Wucherblume
Ipomoca = Prunkwinde
Alopecurus = Ackerfuchsschwanz
Digitaria sanguinalis = Bluiliirsc
Sorghum halepense = Mohrenhirse
Galium = Labkraut
Chrysanthemum — Wucherblume
Ipomoca = Prunkwinde
Die homologen Verbindungen A, B. C bzw. D. I!
werden zum Vergleich herangezogen.
werden zum Vergleich herangezogen.
Tabelle | la | Weizen | Gerste | Avena | Alope | Digi | Sorghum | Galium | Chrysan | Ipomoea |
Verb. | kg AS/ha | curus | taria | themum | ||||||
Nr. | 1 | 1 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | |
1 | 2 | 1 | 1 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 |
1 | 1 | 1 | 7 | 8 | 9 | 8 | 9 | 9 | 9 | |
0,5 | 4 | 3 | 4 | 5 | 9 | 6 | 3 | 6 | 9 | |
A | 2 | 3 | 2 | 3 | 4 | 9 | 5 | 3 | 5 | 6 |
1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 6 | 3 | 1 | 3 | 4 | |
0,5 | ||||||||||
Forlsetzung | kg Λ S/ha | Weizen | Gerste | Avena | Alopc- | Digi- | Sorghum | Cialium | Chrysan | Jpomoea |
Verb. | curus | laria | themum | |||||||
Nr. | 2 | 5 | 8 | 9 | 9 | 9 | 8 | 8 | 9 | CTV |
B | 1 | 3 | 5 | 6 | 9 | CTN | 6 | 6 | 9 | 5 |
0,5 | 2 | 3 | 4 | 8 | 3 | 3 | 3 | 6 | 4 | |
2 | 2 | 4 | 3 | 3 | 4 | 3 | 4 | 4 | 3 | |
C | 1 | 1 | 2 | 2 | 3 | 4 | 2 | 3 | 4 | 2 |
0,5 | 1 | 1 | 3 1 |
2 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 | |
A = l-(3-Chlor-4-n--butylpheny])-3,3-dimethylharnstoiT.
B = l-ß-Chlor-^sec.butylphenyOO^dimethylharnslorf.
C = Hi-ChloM-iso-butylphenyO-S^-dimelhylharnstoff.
B = l-ß-Chlor-^sec.butylphenyOO^dimethylharnslorf.
C = Hi-ChloM-iso-butylphenyO-S^-dimelhylharnstoff.
Verb.
Nr.
Nr.
kg AS/ha Weizen Gerste Avena
Alopecurus
Digi-
taria
Sorghum Galium
Chrysan- Ipomoea
themum
themum
2 | 1 | 1 | 9 | 9 | 9 | 9 | 3 | 9 | 9 |
1 | 1 | 1 | CTv | 9 | 9 | 9 | 1 | CTv | CTv |
0,5 | 1 | 1 | 9 | 9 | 9 | 7 | 1 | CTv | 9 |
2 | 3 | 3 | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | 4 | 3 |
1 | 1 | 1 | ] | 1 | 2 | 1 | 1 | 3 | 1 |
0,5 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
2 | 7 | 8 | 9 | 9 | 9 | 8 | 6 | 9 | 9 |
1 | 6 | 7 | 9 | 9 | 8 | 5 | 4 | 9 | 9 |
0,5 | 3 | 3 | 7 | 6 | 6 | 5 | 3 | 9 | 7 |
2 | 5 | 4 | 8 | 9 | 9 | 8 | 9 | 9 | 9 |
1 | 1 | 2 | 4 | 5 | 9 | 4 | 6 | 9 | CTN |
0,5 | 1 | 1 | 2 | 3 | 7 | 4 | 1 | 7 | 6 |
D = l-(4-n-butylphenyl)-3,3-dimethylhamstofi".
E = l-(4-sec.buty1phenyl)-3,3-dimethylharnstofT.
F = ]-(4-iso-butylphenyl)-3,3-dimethylharnsto(T.
E = l-(4-sec.buty1phenyl)-3,3-dimethylharnstofT.
F = ]-(4-iso-butylphenyl)-3,3-dimethylharnsto(T.
Kommentar
Im Verglcii Ii /u den jeweiligen homologen Verbindungen
zeichnen sieh die Verbindungen I und 2 gemäß vorliegender. Krfindung durch eine sprungartige Selektivitätsvcrbesscrung
aus. Weizen und Gerste werden nicht einmal andeutungsweise heeinfUil.lt. während die
Vergleichsv erbindungen im AnwenduiigNhiMvn.il w>n
2 ku und teilweise I kg überhaupt keine akzeptable Toleranz aiii weisen. Gleichzeitig erweisen sich die
Verbindungen 1 und 2 als hochwirksam gegen npisehe Unkräuter, die mit Getreide vergesellschaftet sind.
In einem weiteren Versuch wird unter Freilandbedingiingen
die Wirksamkeit der Verbindungen 1 und 2 mit dem aus der 1-"R-PS 20 01791 unter dem Namen
»Chlortoluron« bekanntgewordenen 1 -(3-ChIoM-HiC-thylphenyl)-3.3-dimethylharnstoff
demonstriert.
Biologischer Versuch 2 !■"eidversuch mit natürlicher Unkrautflora
Die Applikation der Wirkstoffe 1 und 2 wurde im Vergleich mit dem aus 1-'R-PS 20 01 791 bekanntgewor- go
denen selektiven I landels-l-lcrbi/icl 1-(3-ChIoM-IiIeihylpheiiyl)-3.3-dimcihylharnstoff
[ =C'hlorloluron] im Frühjahr in Getreide kurz nach der Bestückung
durchgeführt. Die Aufwanclmcngcn betrugen 4 kg. 2 kg. 1 kg und 0.5 kg A.S/ha. Die nach 4 Wochen erfolgte
Auswertung ergab das in Tabelle 2 wicdcrgcgcbene Resultat. Dann fallt einmal die ausgeprägte Unkrautwirkung
der Verbindungen I und 2 bei deutlich tieferen Aufwandmengen auf, zum anderen die völlig problemlose
Handhabung dieser Verbindungen in Weizen und Gerste im Vergleich zum Chlortoluron. Bei sensitiven
Sorten, ungünstigen Witteitingsbcdingungen und/oder
Lage des Anbaugcbicts tritt nach Behandlung mit Chlortoluron zuweilen eine Kulturcnbccinflussung auf.
Bei den Verbindungen Nr. 1 und 2. für die 4 kg AS/lia
eine Überdosierung darstellt, ist völlige Kulturenioleranz
gewährleistet.
(Prozentuale Schädigung)
Verb. Nr. | kg/ha | SW | SG | Sciiiria | Poly- | Lolium | Fumaria | Alopc- | Λ ve η α | Papavcr | Viola | Sinapis | Pha- | Vero |
go η um | curus | jaris | nica | |||||||||||
2 | 4 | 0 | 0 | 93 | 76 | 100 | 86 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 96 |
2 | 0 | 0 | 60 | 60 | 100 | 76 | 100 | 98 | 100 | 100 | 98 | 76 | 86 | |
1 | 0 | 0 | 1CD | 60 | !00 | 0 | 98 | 96 | 96 | 100 | 86 | 40 | 40 | |
0,5 | 0 | 0 | 60 | 60 | 76 | 0 | 96 | 86 | 0 | 86 | 86 | 40 | 0 | |
1 | 4 | 0 | 0 | 96 | 98 | 100 | 86 | 100 | 93 | 98 | 100 | 100 | 100 | 96 |
2 | 0 | 0 | 96 | 96 | 100 | 76 | 93 | 93 | 96 | 100 | 100 | 93 | 86 | |
1 | 0 | 0 | 76 | 60 | 60 | 60 | 76 | 86 | 86 | 98 | 100 | 0 | 86 | |
0,5 | 0 | 0 | 40 | 40 | 60 | 0 | 60 | 76 | 60 | 96 | 100 | 0 | 76 | |
Clilor- | 4 | 4 | 2 | 40 | uO | 100 | 0 | po | 86 | 60 | SOO | 98 | 0 | 86 |
toluron | 2 | 0 | 0 | 40 | 40 | 100 | 0 | 96 | 86 | 40 | 93 | 93 | 0 | 40 |
1 | 0 | 0 | 40 | 40 | 86 | 0 | 60 | 60 | 0 | 76 | 86 | 0 | 0 | |
0.5 | 0 | 0 | 40 | 40 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 76 | 0 | 0 |
Erläuterung:
SW = Sommerweizen. SG = Sommergerste. Setaria italica = Borstenhirse.
Polygonum = Knöterich. Lolium = Dt. Weidelgras. Fumaria = Erdrauch.
Alopecurus = Ackerfuchsschwanz. Avena fatua = Wildhafer.
Papaver rhoas = Klatschmohn. Viola = Ackerstiefmütterchen. Sinapis = Ackersenf.
Phalaris paradoxa = Glanzgras, Veronica = Ehrenpreis.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur selektiven Unkrautbekämpfung in NutypflanZcnlaiiuiren durch Behandlung derselben mit Harnstoffderivaten der FormelCH3CH
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH294470A CH537148A (de) | 1970-02-27 | 1970-02-27 | Verwendung von Phenylharnstoffen als selektive Herbizide |
CH1392370A CH558141A (de) | 1970-09-21 | 1970-09-21 | Verwendung von phenylharnstoffen zur unkrautbekaempfung in getreidekulturen. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107774A1 DE2107774A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2107774C2 true DE2107774C2 (de) | 1990-03-29 |
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Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712107698 Pending DE2107698A1 (de) | 1970-02-27 | 1971-02-18 | Verwendung eines Phenylharnstoffes zur Bekämpfung von Unkrautern in Weizen, Hafer, Roggen, Gersten, Reis und Baum wolle |
DE19712107774 Expired DE2107774C2 (de) | 1970-02-27 | 1971-02-18 | Verfahren zur selektiven Unkrautbekämpfung in Getreidekulturen |
DE19712107699 Pending DE2107699A1 (de) | 1970-02-27 | 1971-02-18 | 4-Isopropyl-phenylharnstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung zur Schädlingsbekämpfung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712107698 Pending DE2107698A1 (de) | 1970-02-27 | 1971-02-18 | Verwendung eines Phenylharnstoffes zur Bekämpfung von Unkrautern in Weizen, Hafer, Roggen, Gersten, Reis und Baum wolle |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712107699 Pending DE2107699A1 (de) | 1970-02-27 | 1971-02-18 | 4-Isopropyl-phenylharnstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung zur Schädlingsbekämpfung |
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BE (3) | BE763516A (de) |
CA (1) | CA1028867A (de) |
CY (1) | CY979A (de) |
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FR (3) | FR2080810B1 (de) |
GB (3) | GB1407587A (de) |
IL (2) | IL36220A0 (de) |
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NL (3) | NL7102615A (de) |
RO (2) | RO57207A (de) |
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