DE2107219C3 - Mehrteiliges Gehäuse zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes - Google Patents

Mehrteiliges Gehäuse zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes

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DE2107219C3
DE2107219C3 DE19712107219 DE2107219A DE2107219C3 DE 2107219 C3 DE2107219 C3 DE 2107219C3 DE 19712107219 DE19712107219 DE 19712107219 DE 2107219 A DE2107219 A DE 2107219A DE 2107219 C3 DE2107219 C3 DE 2107219C3
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Lothar 4640 Wattenscheid Strassburg
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WESTFAELISCHE BERGGEWERKSCHAFTSKASSE 4630 BOCHUM
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WESTFAELISCHE BERGGEWERKSCHAFTSKASSE 4630 BOCHUM
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02Constructional details
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Gehäuse zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsge- $chützten Unterbringung eines optischen Gerätes, z. B. eines Laserstrahls.
Insbesondere im Bergbau können wegen der durch die Schlagwetter bestehenden Explosionsgefahr optische Geräte nur in schlagwettersicherer Kapselung oder explosionsgeschützt eingesetzt werden. Insbesondere handelt es sich darum. Lichtquellen unter Tage einzusetzen. Darunter fallen neuerdings neben Scheinwerfern verschiedener Größe Laserstrahler, die u. a. für markscheiderische Messungen verwendet werden sol len.
Es ist bereits bekannt, einen Laserstrahler schlagwettergeschützt in einem kastenförmigen bis rohrförmigen Gehäuse unterzubringen. Dieses Gehäuse besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, von denen ein Teil den Laserstrahler trägt und der andere Teil als Deckel dient, der nach Befestigung des Laserstrahlers auf dem anderen Teil befestigt wird. Ein solches Gehäuse muß in der Regel aus Gußteilen bestehen. Das verteuert das Gerät beträchtlich und macht es überdies Unhandlich. Besondere Schwierigkeiten entstehen, wenn das Gerät im Gehäuse justiert werden muß. Das ist in der Regel notwendig.
Die Justierung von optischen Geräten, etwa die Fokussierung von Scheinwerfern, die justierung von Laserstrahlern öder Interferometern erfolgt im Labor auf sogenannten optischen Bänken, Diese: Bänke bestehen in der Regel aus Schienen oder Stangen mit Reitern, sind aber aus diesem Grunde außerhalb eines Labors bei praktischem Einsatz der Geräte wenig geeignet, zumal ein geeigneter Schutz fehlt.
Der Erfindung liegt als Aufgabe das Problem zugrunde, ein zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes dienendes Gehäuse so auszubilden, daß es sich auch aus auf einer Drehbank herzustellenden Einzelteilen und daher einfacher als bisher aufbaut! läßt und gleichzeitig die Möglichkeit eröffnet, das in dem Gehäuse unterzubringende optische Gerät wie im Labor justieren zu können.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch mehrere parallele Stangen im Inneren des Gehäuses, die beim Schließen des Gehäuses die zum Verspannen der Gehäuseteile aufzubringenden Kräfte übertragen und zusammen mit auf ihnen verschieblichen und festeilbaren Reitern eine bei offenem Gehäuse justierbare optische Bank für das Gerät bilden.
In Ausgestaltung der Erfindung besteht das Gehäuse aus einem Gehäusemantel mit zwei stirnseitig angeordneten Gehäusedeckeln, von denen einer die Stangen trägt und der andere auf den Stangen verschieblich ist
Der auf den Stangen verschiebliche Gehäusedeckel wird zweckmäßig mit Schrauben versehen, die mit den Stangen zusammenwirken und besitzt außerdem einen Flansch zur Abstützung auf der Stirnseite des Gehäusemantels. Demgegenüber kann der die Stangen tragende Deckel einen Hohlraum zur Unterbringung von Leitungsanschlüssen aufweisen, der seinerseits durch einen Deckel abgeschlossen ist.
Dieses Gehäuse bietet die Möglichkeit, die beim Explosionsschutz einzuhaltenden Spaltlängen und Spaltweiten an den Verbindungsstellen der Gehäuseteile in jedem Falle einzuhalten. Zu diesem Zweck sind die Deckel insbesondere die für den Gehäusemantel mit Abschnitten versehen, die bei geschlossenen Gehäuse vom Gehäusemantel umgeben sind.
In der Zeichnung ist ein Au,<:führungsbeispiei eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Gehäuses wiedergegeben, das im Längsschnitt dargestellt ist
Das Gehäuse ist mehrteilig und besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Gehäusemantel 1, der mit zwei stirnseitig angeordneten Gehäusedeckeln 2, 3 versehen ist. Der Deckel 3 besitzt einen Boden 4, in den mit Gewinde versehene Bohrungen 5 eingebracht sind. Die Bohrungen 5 dienen zum Einschrauben von mit Gewinde versehenen Abschnitten 6 zweier Stangen 7 bzw. 8. In den Stirnseiten 9 dieser Stangen befinden sich mit Gewinde versehene Sackbohrungen für Schrauben 11, die sich mit ihren Köpfen 12 auf dem Deckel 2 abstützen.
Die Stangen 7 und 8 verlaufen parallel im Inneren des Gehäuses. Sie nehmen die beim Verspannen der Gehäuseteile 1, 2 und 3 aufzubringenden Kräfte auf und übertragen diese.
Außerdem dienen die Stangen 7 und 8 zusammen mit auf ihnen verschieblichen Reitern 13 bzw. 14 als justierbare optische Bank. Die Reiter 13 und 14 können nicht nur auf den Stangen 7 und 8 verschoben, sondern auch auf diesen festgestellt werden. Beispielsweise können dazu Madenschrauben verwendet werden, die aber in der Zeichnung nicht wiedergegeben sind.
Beide Gehäusedeckel 2 und 3 besitzen Flansche 16, mit denen sie sich auf der Stirnseite des Gehäusemantels 1 abstützen- Beide Gehäusedeckcl besitzen ferner Abschnitte 17, die bei geschlossenem Gehäuse vom Gehäusemantel umschlossen sind, Wegen-der Rohrform
3 4
des Gehäusemantels 1 sind diese Abschnitte 17 Hohlraum 18 kann zur Unterbringung von nicht
zylindrisch ausgebildet. Auf diese Weise entstehen dargestellten Leitungsanschlüssen verwendet werden,
zwischen dem Gehäusemantel 1 und den Deckeln 2 bzw. Demgegenüber hat der Deckel 2 eine öffnung 21, die
3 Spalte hinreichender Länge für den Explosionsschutz. mit einem Schauglas 22 verschlossen ist.
Der Gehäusedeckel 3 besitzt im dargestellten . Wie ersichtlich, lassen sich sämtliche Teile auf einer
Ausführungsbeispiel einen zylindrischen Hohlraum 18, Drehbank bearbeiten. Dadurch fällt das Gehäuse sehr
der seinerseits mit einem Deckel 19 abgeschlossen ist. einfach aus und kann auch aus entsprechend leichtem
Der Deckel 19 ist beim dargestellten Ausführungsbei- Werkstoff hergestellt werden,
spiel über ein Innengewinde 20 aufgeschraubt. Der
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mehrteiliges Gehäuse zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes, ζ B. eines Laserstrahlers, gekennzeichnet durch mehrere parallele Stangen (7,8) im Innern des Gehäuses, die beim Schließen des Gehäuses die zum Verspannen der Gehäuseteile (1—3) aufzubringenden Kräfte übertragen und zusammen mit auf ihnen verschieblichen tu und feststellbaren Reitern (13, 14) eine bei offenem Gehäuse justierbare optische Bank für das Gerät bilden.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehäusemantel (1) mit zwei stirnseitig ιί angeordneten Gehäusedeckeln (2, 3), von denen einer die Stangen trägt und der andere auf den Stangen verschieblich ist
3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Stangen verschieb- :n liehe Gehäusedeckel (2) Schrauben (11,12) trägt, die mit den Stangen zusammenwirken und einen Flansch (16) zur Abstützung auf der Stirnseite des Gehäusemantels aufweist.
4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch >s gekennzeichnet, daß der die Stangen tragende Deckel (3) einen Hohlraum (18) zur Unterbringung von Leitungsanschlüssen aufweist, der seinerseits durch einen Deckel (19) abgeschlossen ist.
5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch in gekennzeichnet, daß die Deckel (2, 3) für den Gehäusemantel mit Abschnitten (17) versehen sind, die bei geschlossenem Geh-dse vom Gehäusemantel umschlossen sind.
DE19712107219 1971-02-16 1971-02-16 Mehrteiliges Gehäuse zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes Expired DE2107219C3 (de)

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