DE7012690U - Gehaeuse zur schlagwettersicheren kapselung bzw. explosionsgeschuetzten unterbringung eines optischen geraetes. - Google Patents

Gehaeuse zur schlagwettersicheren kapselung bzw. explosionsgeschuetzten unterbringung eines optischen geraetes.

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DE7012690U
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Germany
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housing
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explosion
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optical device
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DE7012690U
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WESTFAELISCHE BERGGEWERKSCHAFT
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings

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Description

Westfälische Berggewerkschaftskasse, Bochum, Herner Straße 4
"Gehäuse zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes"
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes, z.B. eines Laserstrahlers.
Insbesondere im Bergbau können wegen der durch d Schlagwetter bestehenden Explosionsgefahr optische Geri se nur in schlagwettersicherer Kapselung oder explosionsgeschützt eingesetzt werden. Insbesondere handelt es sich darum, Lichtquellen unter lage einzusetzen. Darunter fallen neuerdings neben Scheinwerfern verschiedener Größe Laserstrahler, die u.a. für markscheiderische Messungen verwendet werden sollen.
Es ist bereits bekannt, einen Laserstrahler schlagwettergeschützt in einem kastenförmigen bis rohrförmigen Gehäuse unterzubringen. Dieses Gehäuse besteht im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, von denen ein Teil den Laserstrahler trägt und der andere Teil als Deckel dient, der nach Befestigung
des Lasersträniers auf dem anderen Teil befestigt wird. Ein solches Gehäuse muß in der Regel aus Gußteilen bestehen. Das verteuert das Gerät beträchtlich und macht es überdies unhandlich. Besondere Schwierigkeiten entstehen, wenn das Gerät im Gehäuse justiert werden muß. Das ist in der Regel notwendig.
Die Justierung von optischen Geräten, etwa die Fokussierung von Scheinwerfern, die Justierung von LaserStrahlern oder Interferometern erfolgt im Labor auf sogenannten optischen Bänken. Diese Bänke bestehen in der Segel aus Schienen oder Stangen mit Reitern, sind aber aus diesem Grunde außerhalb eines Labors bei praktischem Einsatz der Geräte wenig geeignet, zumal ein geeigneter Schutz fehlt.
Der Neuerung liegt als Aufgabe das Problem zugrunde, ein zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. explosionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes dienendes Gehäuse so auszubilden, daß es sich auch aus auf einer Drehbank herzustellenden Einzelteilen und daher einfacher als bisher aufbauen läßt und gleichzeitig die Möglichkeit eröffnet, das in dem Gehäuse unterzubringende optische Gerät wie im Labor justieren f zu können.
Neuerungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch mehrere parallele Stangen im Inneren des mehrteiligen Gehäuses, die beim Schließen des Gehäuses die zum Verspannen der Gehäuseteile aufzubringenden Kräfte übertragen und zusammen mit auf ihnen verschieblichen und feststellbaren Reitern eine bei offenem Gehäuse justierbare optische Bank für das Gerät bilden.
Insbesondere kennzeichnet sich dieses Gehäuse durch einen .,Se* häusemantel mit zwei stirnseitig angeordneten Gehäusedeckeln,
von denen einer die Stangen trägt und der andere auf den Stangen verschieblich ist.
Der auf den Stangen verschiebliche Gehäusedeckel wird zweckeässig mit Schrauben versehen, die mit den Stangen zusammenwirken und besitzt außerdem einen Flansch zur Abstützung auf der Stirnseite des Gehäusemantels. Demgegenüber kann der die Stangen tragende Deckel einen Hohlraum zur Unterbringung von Leitungsanschlüssen aufweisen, der seinerseits durch einen Deckel abgeschlossen ist.
Dieses Gehäuse bietet die Möglichkeit, die beim Explosionsschutz einzuhaltenden Spaltlängen und Spaltweiten an den Verbindungsstellen der Gehäuseteile in jedem Falle einzuhalten. Zu diesem Zweck sind die Deckel insbesondere die für den Gehäusemantel mit Abschnitten versehen, die bei geschlossenem Gehäuse vom Gehäusemantel umgeben sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Gehäuses wiedergegeben, das im Längsschnitt dargestellt ist.
Das Gehäuse ist mehrteilig und besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Gehäusemantel 1, der mit zwei Stirnseitig angeordneten Gehäusedeckeln 2, 3 versehen ist. Der Deckel 3 besitzt einenBoden 4, in den mit Gewinde versehene Bohrungen 5 eingebracht sind. Die Bohrungen 5 dienen zum Einschrauben von mit Gewinde versehenen Abschnitten 6 zweier Stangen 7 bzw. 8. In den Stirnseiten 9 dieser Stangen befinden sich mit Gewinde versehene Sackbohrungen für Schrauben 11, die sich mit ihren Köpfen 12 auf dem Deckel 2 abstützen.
Die Stangen 7 und 8 verlaufen parallel im Inneren des Gehäuses. Sie nehmen die beim Verspannen der Gehäuseteile 1, 2 und 3 aufzubringenden Kräfte auf und übertragen diese.
Außerdem dienen die Stangen 7 und 8 zusammen mit auf ihnen verschieblichen Reitern 13 bzw. 14 als justierbare optische Bank. Die Reiter 13 urd 14 können nicht nur auf den Stangen 7 und 8 verschoben, sondern auch auf diesen festgestellt werden. Beispielsweise können dazu Madenschrauben verwendet werden, die aber in der Zeichnung nicht wiedergegeben sind.
Beide Gehäusedeckel 2 und 3 besitzen Flansche 16, mit denen sie sich auf der Stirnseite des Gehäusemantels 1 abstützen. Beide Gehäusedeckel besitzen ferner Abschnitte 17» die bei geschlossenem Gehäuse vom Gehäusemantel umschlossen sind. Wegen der Rohrform des Gehäusemantels 1 sind diese Abschnitte 17 zylindrisch ausgebildet. Auf diese Weise entstehen zwischen dem Gehäusemantel 1 und den Deckeln 2 bzw. 3 Spalte hinreichender Länge für den Explosionsschutz.
Der Gehäusedeckel 3basitzt im dargestellten Ausführungebeispiel einen zylindrischen Hohlraum 18, *er seinerseits mit einem Deckel 19 abgeschlossen ist. Der Deckel 19 ist beim dargefftellten Ausführungsbeispiel über ein Innengewinde 20 aufgeschraubt. Der Hohlraum 18 kann zur Unterbringung von nicht dargestelltes Leivungsanschlussen verwendet werden.
Demgegenüber hat der Deciel 2 eine Öffnung 21, die Bit ein Schauglas 22 verschlossen ist.
Wie ersichtlich, lassen sick sämtliche Teile auf einer Drehbank bearbeiten. Dadurch fällt das Gehäuse sehr einfach aus und kamt
auch aus entsprechend leichten: -c- k^toff hergestellt werden.
S chu t zans pr üc he

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Gehäuse zur schlagwettersicheren Kapselung bzw. exploeionsgeschützten Unterbringung eines optischen Gerätes, z.B. eines Laserstrahlers , gekennzeichnet
durch mehrere parallele Stangen (7> 8), die die beim Schließen des Gehäuses zum Verspannen der Gehäuseteile (1-3) aufzubringenden Kräfte übertragen und zusammen mit auf ihnen verschieblichen und feststellbaren Reitern (13» 14) eine bei offenem Gehäuse justierbare optische Bank für dac Gerät bilden.
2. Gehäuse nach Anspruch 1 , gekennzeichnet
d u r ch einen Gehäusemantel (1) mit zwei stirnseitig angeordneten Gehäusedeckeln (2, 3)» von denen einer die Stangen trägt und der andere auf den Stangen verschieblich ist.
3. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß der auf den Stangen verschiebliche Gehäusedeckel (2) Schrauben (11, 12) trägt, die mit den Stangen zusammenwirken und einen Plansch (16) zur Abstützung auf der Stirnseite des Gehäusemantels aufweist.
4. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der die Stangen tragende Deckel (3) einen Hohlraum (18) zur Unterbringung von Leitungsanschlüssen aufweist, der seinerseits durch einen Deckel (19) abgeschlossen ist.
5. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daS die Deckel (2, 3) den Grehäusemantel mit Abschnitten (17) versehen sind» die bei geschlossenem Gehäuse vom Gehäusemantel uaschlossen sind.
DE7012690U 1970-04-08 1970-04-08 Gehaeuse zur schlagwettersicheren kapselung bzw. explosionsgeschuetzten unterbringung eines optischen geraetes. Expired DE7012690U (de)

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DE7012690U Expired DE7012690U (de) 1970-04-08 1970-04-08 Gehaeuse zur schlagwettersicheren kapselung bzw. explosionsgeschuetzten unterbringung eines optischen geraetes.

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DE (1) DE7012690U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303956A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-11 Wolfgang Deutscher Laser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4303956A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-11 Wolfgang Deutscher Laser

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