DE2107082A1 - Oberflachenbehandeltes pulverformiges Siliciumdioxid und Verfahren zur Herstel lung desselben - Google Patents
Oberflachenbehandeltes pulverformiges Siliciumdioxid und Verfahren zur Herstel lung desselbenInfo
- Publication number
- DE2107082A1 DE2107082A1 DE19712107082 DE2107082A DE2107082A1 DE 2107082 A1 DE2107082 A1 DE 2107082A1 DE 19712107082 DE19712107082 DE 19712107082 DE 2107082 A DE2107082 A DE 2107082A DE 2107082 A1 DE2107082 A1 DE 2107082A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- silicon dioxide
- silica
- hydrophobic
- hydrophobicity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/28—Compounds of silicon
- C09C1/30—Silicic acid
- C09C1/3081—Treatment with organo-silicon compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62D—CHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
- A62D1/00—Fire-extinguishing compositions; Use of chemical substances in extinguishing fires
- A62D1/0007—Solid extinguishing substances
- A62D1/0014—Powders; Granules
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2/00—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
- B01J2/30—Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic using agents to prevent the granules sticking together; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/113—Silicon oxides; Hydrates thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/80—Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/10—Solid density
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/12—Surface area
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/20—Powder free flowing behaviour
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/22—Rheological behaviour as dispersion, e.g. viscosity, sedimentation stability
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/80—Compositional purity
- C01P2006/82—Compositional purity water content
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/90—Other properties not specified above
Description
Pberflächeribehandeltes pulverfSraigee Siliciumdioxid uM Ter-
fahren aur Herstellung desselben
Priorität: 16.2,1970 - Großbritannien
Die Erfindung beaieht sich cut die Oberflächenbehandlung von
Teilchen und insbesondere auf die Oberflächenbehandlung von Siliciumdioxidteilchan.
Es 1st bekannt,, daß die Oberflächeneigenschaften von Feststoffen
modifiziert werden können, wenn man ein Silan oder Silojean aufbringt, welches oftmals polymerisiert und dabei
auf der Oberfläche eine Polysiloxane oder Silikonschicht
bildet. Durch eine solche Behandlung wird eine normaler-
109835/1501
— P «.
weise hydrophils Oberfläche hydrophob geoaclit. Wenn diese Behandlung
auf die einzelnen leuchen vcn Pulvern angewendet
wird, dann werden die Fli-aßeigenseiiafteii der Pulver selbst
oder die Fließeigenschaften von anderen festen Pulvern,
denen diese behaMelten ieilcben zugesetzt worden sind,
verbessert. Es können Jedoch dabei andere Eigenschaften stark verschlechtert werden, wie z.B* die Eigenschaften,
die von der Anwesenheit von hydrophilen Gruppen auf der Oberfläche oder von der Anziehung anderer hydrophiler
Gruppen durch diese Oberfläche abhängen. So wurde beispielsweise beobachtet, daß die meisten bekannten Silan-
und Siloxanbehandlungen von Siliciumdioxid die Oberfläche so hydrophob machen, daß das Siliciumdioxid einen Zusammenbruch
der meisten wässrigen Schäume verursacht« So wurde gefunden, daß aus vielen Gründen, von denen
die Schaumverträglichkeit nur ein Beispiel ist, ein teilchenförmigea Siliciumdioxid notig ist, welches Eigenschaften besitzt, die zwischen den Eigenschaften von unbehandeltem
und hydrophobem Silicium! ioxid liegen.
So wird gemäß der Erfindung ein oberflächenbehandeltes pulverisiertes Siliciumdioxid vorgeschlagen, welches
ρ eine Oberfläche von mindestens 10 m /g aufweist und
einen Hydrophobizitätsgrad, gemessen durch den weiter
unten beschriebenen Hethanoltitrationstest, im Bereich
von 5 bis 35 besitzt.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein pulverisiertes
Siliciumdioxid vorgeschlagen, welches eine Oberfläche
ο
von mindestens 10 m /g aufweist und welches mit einer Organosiliciuinverbindung in der Weise behandelt worden ist, daß seine Oberfläche einen Hydrophobizitätsgrad, gemessen durch dan weiter unten beschriebenen Methanoltitrationstest, im Bereich von 5 his 35 besitzt.
von mindestens 10 m /g aufweist und welches mit einer Organosiliciuinverbindung in der Weise behandelt worden ist, daß seine Oberfläche einen Hydrophobizitätsgrad, gemessen durch dan weiter unten beschriebenen Methanoltitrationstest, im Bereich von 5 his 35 besitzt.
109835/1501
ziert, welche einen Hydrophobizitätsgrad besitzen, der
zwischen dem unbehandelten Siliciumdioxid mit einer hydrophilen Oberfläche und einem behandelten Silicium»
dioxid, dessen Oberfläche vollständig hydrophob gemacht
worden ist, liegt.
Der "Methanoltitrationstest", der hier zur Bestimmung des
Hydrophobizitätsgrads eines behandelten SilicuadioxLds
verwendet wird, wird wie folgt ausgeführt. 0,2 g des zu prüfenden Pulvers werden in 50 ml Wasser, das sich in
einem konischen 250 ml-Kolben befindet, eingebracht* Methanol
wird aus einer Burette eintitriert, bis das gesamte Siliciumdioxid benäBt ist., wobei der Endpunkt dadurch
zu beobachten ist, daß das gesamte Pulver sich als Suspension in der Flüssigkeit befindet. Vor dem Erreichen
des Bndpunktes sind einige Teilchen oder Agglomerate su beobachten, die auf der Oberfläche der Flüssigkeit
schwimmen. Der Sydrophobizitätsgr&d vird ausgedrückt als Prozentsatz des Methanols im Plüssigkeitsgemisch
aus Methanol und Wasser, wenn der Endpunkt erreicht ist.
Es ist bekannt, daS Silanolgruppen auf der Oberfläche von unbehandeltem Siliciumdioxid anwesend sind, und es
wird angenommen, da'ß der Ersatz von Silanolgruppen durch Gruppen, die in einem freien Kohlenwasserstoffradikal,
wie z.B. einem Alkyl- oder Phenylradikal, endigen, den Charakter der Oberfläche von hydrophil
nach hydrophob verändern. Jedoch ist es nicht nötig, alle Silanolgruppen zu ersetzen, um den hydrophilen
Charakter wirksam zu beseitigen« Es ist möglich, daß die den hydrophoben Charakter verleihenden Gruppen
die Oberfläche derart bedecken und u.U. über den Silanolgruppen liegen, daß der hydrophile Charakter der Ober-
109835/1501
fläche verlorengeht und daß das Silic5.umaio3r.ia "vollständig"
hydrophob wird. Dieser Ausdruck vjird hier def'initiojauemäß
für solche fein zerteilte Siliciuaidioxide verwendet, die
beim oben beschriebenen Methanoltitrationatest einen
Wert von mehr als 40 ergeben«
Die Siliciumdio3d.de mit einem "mittleren" hydrophoben
Charakter, welche gut ausgewogene Eigenschaften besitzen, ergeben beim Methanol test Vierte von 5 bis 35· Es wird
bevorzugt, Siliciuindioxidpulver zu verwenden, die bei
diesem Test Werte von 15 bis 35 ergeben· Die letzteren sind b ei den verschiedensten in der IPolge beschriebenen
Anwendungen vorzuziehen· Pur eine optimale Ausgewogenheit
zwischen guten Fließeigenschaften und einer guten Verträglichkeit mit Schäumen, insbesondere !Feuerbekäaipfungsschäumen,
wird ein Siliciumdioxid mit Werten von 20 bis 30 bei diesem Test bevorzugt·
Bydrophiles fein zerteiltes Siliciumdioxid, welches oftmals
als Siliciumdioxid mit "hoher Oberfläche" oder als "eolloidales" Siliciumdioxid bezeichnet wird, kann durch
die verschiedensten Verfahren hergestellt werden, v/ie z.B. durch pyrogene Methoden oder durch die Ausfällung
und Trocknung von aispergierten Siliciumdioxidsolen.
Die Oberfläche kann beispielsweise 10 bis 70 m /g betragen.,
liegt aber im allgemeinen im BereichTOB. 100 bis
400 m/g, wobei die jeweils gewählte Oberfläche (oder umgekehrt
die Jeweils gewählte Teilchengröße) von den vorgesehenen Anwendungen abhängt. Alle die oben
beschrieben hydrophilen Siliciumdioxid© siaad als Ausgangsmatörialien,
aus 'denen das erfindungsgemäße Produkt
hergestellt werden kann, geeignet- Es wird jedoch bevorzugt, ein Siliciumdioxid der nAerosil"-Type mit
einer niedrigen Schüttdichte zu vertuenden.
109835/1501
Der im erfindungsgemäßen Produkt erforderliche Bydrophobizitätsgrad
kann dem Siliciumdioxid durch verschiedene Methoden erteilt werden, "beispielsweise durch, chemische
Behandlung der Oberfläche mit einem Silan, einem Siloxan oder einer Mischung aus Silanen und Siloxanen.
Diese chemischen Behandlungsmethoden können auf mindestens drei Wegen so eingerichtet werden, daß der gewünschte
Eydrophobizitätsgrad erzielt wird:
(1) Methylgruppen sind klein und erzeugen eine hohe Hydrophob
izität, aber es können weniger hydrophobe Kohlenwasserstoffgruppen, wie z.B. Äthyl, Phenyl und
Alkoxymethyl, chemisch an die Oberfläche gebunden werden.
(2) Die Oberflächenbedeckung von hydrophoben Gruppen, kann
beschränkt werden durch entweder (a) Verwendung einer kleinen Eonseatration des Reagenzes, die unzureichend
ist, mit all aen Silanolgruppen auf der Oberfläche
zu reagieren» oder (b) Verwendung von massigen hydrophoben Gruppen» so daß sterische Faktoren die Fackung
von ausreichend Gruppen verhindert· (a) ist schwierig reproduzierbar zu kontrollieren, und (b) ist ein halbtheoretisches Konzept, welches vermutlich arbeitet,
wenn gewisse Gruppen, wie z.B. Trimethylsilyl- oder tert-Butylsilylgruppen, zugesetzt werden.
(3) Die hydrophoben Gruppen können willkürlich auf der Siliciumdioxidoberfläehe durch hydrophile Gruppen
unterbrochen werden, wie s.B. durch Alkoxylgruppen
oder Polyäthergruppen, indem solche Gruppen chemisch an die Oberfläche gebunden werden. Dies kann entweder
dadurch geschehen, daß man sowohl hydrophile als auch hydrophobe Gruppen in eine Organosiliciumverbindung
einfuhrt, oder dadurch, daß man das Siliciumdioxid mit zwei Verbindungen umsetzt, mit welchen die beiden
Gruppen gesondert angeknüpft werden können.
109835/1501
Ein bevorzugtes Verfahren, .für eine derartige Behandlung der
Oberfläche, besteht darin, daß man, pulverisiertes Siliciumdioxid
mit einem im wesentlichen wasserfreien monomeren Silan tunsetzt, welches die Formel (H)n-Si-(L)1^n aufweist,
worin η für 1, 2 oder 3 steht, (E) für eine hydrophobe
Gruppe steht, die nicht mit den Silanolgruppen auf der
Oberfläche reaktionsfähig ist, und (L) für eine Gruppe steht, die mit den Silanolgruppen auf der Siliciumdioxidoberfläche
reaktionsfähig ist.
Sie Gruppe L kann beispielsweise eine niedrige Alkoxygruppe,
ein Chlor- oder Bromatom oder eine Acylgruppe sein· Die niedrige
Alkoxygruppe ist im allgemeinen eine Gruppe, die bis zu 5 Kohlenstoff a tome enthält, und sie kann entweder eine
primäre oder sekundäre Alkoxygruppe oder eine alkyläfcher—
substituierte Cbcygruppe sein, wie z.B. eine Gruppe der Formel CHxOOH2GH2O. Es ist manchmal vorteilhaft, zwei oder
verschiedene Gruppen L anwesend zu haben, da normalerweise sekundäre Alkoxygruppen gegenüber der Silanolgruppe auf
der Oberfläche weniger reaktionsfähig sind als primäre
Alkoxygruppen und da deshalb eine größere Wahrscheinlichkeit besteht, daß sie intakt bleiben und somit der Oberfläche
einen bestimmten hydrophilen Charakter verleihen können, nachdem die Silanmoleküle mit ihren hydrophoben
Gruppen H angeknüpft worden sind· Die Gruppe L ist besonders bevorzugt eine Athoxygruppe, und es wurde beobachtet, da£
ein besonders geeignetes Silan eine Verbindung S-Si-(OC2 3C)X
ist, worin H eine weiter unten angegebene Gruppe darstellt·
Die Gruppe R kann eine Kohlenwasserstoffgruppe oder eine
substituierte Kohlenwasserstoffgruppe sein, wobei die
Substitution mit einen Atom oder mit einer Gruppe erfolgt, das bzw. die gegenüber den Siliciumdioxid stabil und inert
ist, wie z.B* Ohlor, Fluor, Trifluoromethyl, Alkyl- oder
Arylether. Die Kohlenwasserstoffgruppe wird in allgemeinen
109835/1B01
eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
eine Phenyl-, Benzyl-, Tolyl-, Cyclopentyl·- oder
Cyclohexylgruppe sein.
Wenn in den Wbindungen η nicht für 1 steht, dann können
die Gruppen H gleich oder verschieden sein, und weiterhin kann dann eine dieser Gruppen eine Alkylätherbindung enthalten
oder die ganze Gruppe kann eine Polyalkylenäthergruppe sein· Wenn eine Gruppe H eine ziemlich große Gruppe
ist, d.h. vfenn sie mehr als 4- Kohlenstoff atome aufweist,
dann wird es bevorzugt, daß die anderen Gruppen R kleine Gruppen sind, wie z.B. Methyl- oder Äthylgruppen. Silane,
die nur eine Gruppe R enthalten (d.h. wenn η für 1 steht) werden besonders bevorzugt, und zwar insbesondere dann,
wenn die andere Gruppe eine Alkgppe ist, wie z.B. Phenyltrichlorosilan, n-Propyltrichlorosilan, Methyltriäthoxysilan,
Alkyl-triäthoxy-silane, worin die Alkylkette
lang ist? Methyltriäthoxysilan ist am leichtesten zu verwenden»
Als Alternative zu einer Verbindung, wie sie oben beschrieben
wurden, kann ein Silan verwendet werden, das einen hydrophilen Substituenten für entweder eine Gruppe
R oder eine Gruppe L aufweist. Der hydrophile Substituent
ist in zweckmäßiger Weise eine nicht-ionische Polyätherkette,
beispielsweise eine Polyäthylenoxidkette.
Gewisse reaktionsfähige Silane (beispielsweise Dimethyldichlorosilan)
sind schwieriger zu verwenden ale andere, da sie zu leicht ein Siliciumdioxid mit einer Oberfläche
ergeben, die hydrophober ist, als es gemäß der Erfindung erwünscht wird. Die Kontrolle der Reaktion, um gerade
die richtige Ausgewogenheit zwischen hydrophobem und hydrophilem Charakter der Oberfläche zu erzielen, wird
leichter mit beispielsweise Trimethylchlorosilan erzielt,
109835/1501
weshalb dieses bei der Herstellung des eriindungsgemäßen
Produkts gegenüber Dimethyldichlorosilan bevorzugt wird.
Ea wird angenommen, daß die Trimethylsilylgruppe, welche
eine massige Gruppe ist 5 vermutlich keine zu große Bedeckung
der Überfläche mit hydrophoben Gruppen erlaubt. Aus diesem Grunde sollte die Batur und die Größe der
Gruppen, die im Silan anwesend sind* gemeinsam mf.t dex*
Oberfläche des 3iliciumdioxid.s berücksichtigt weivden,
wenn die Konzentration des Silane* die mit dem Siliciumdioxid
umgesetzt werden soll, bestimmt wird.
Um sichersustellen, daß zumindest ein wesentlicher Anteil
des Silans nicht polymerisieD?tj bevor es mit der
Oberfläche reagiert, wird das Silan vorzugsweise trocken
gehalten, bis es die Oberfläche des Siliciumdioxids berührt.
Hachdem die Oberfläche mit demSilan behandelt worden ist, kann eine chemische Reaktion zifischen dem Silan und
der Oberfläche duvtth Wasser und/oder Wärme gefördert
werden.
Wasserspursn sind axif einer- kiesei. säurehaltigen Oberfläche
nahezu immer anwesend, und es kann, ausreichend Wasaer im
Siliciumdioxid anwesend sein, um die. Reaktion mit dem Siler.
zu fördern. So kaen ein Silici.umdi03.ld itit hoher Oberfläche
bis zu 3 Gew.-# Wasser (0,5 bis 1,5% sind erwünscht) enthalten,
de diese Wesserkonzentx'ation die Reaktion des
monomeren Silans mit den Siliciumdioxidteilchen in zweckmäß5.ger
Weise fördert. Es kann nötig söin, den Feuchtigkeitsgehalt
des Siiiciumdioxids zu verringern, beispielsweise
durch Trocknen während ungefähr 1 st boi einer Temperatur von 50 bis 700C. Das Silan kann dann dem Siliciumdioxid
zugesetzt werden, wobei heftig gemischt wird, und wenn die chemische Heaktion langsam verläuft, dann ist
es zwecksäßig, das behandelte Siliciumdioxid, gegebenenfalls
109835/1501
in einem langsamen Stickst off strom, auf eine Temperatur
von 4-0 bis 1000G1 vorzugsweise 55 bis 70°C, zu erhitzen.
Das Erhitzen wird vorzugsweise unter einer wasserhaltigen Atmosphäre, beispielsweise in einem geschlossenen Behälter,
oder in einem Ofen, durch den kontrollierte Mengen Dampf hindurchgeführt werden, ausgeführt· Es besteht weniger
die Notwendigkeit zu einer Erhitzung des Siliciumdioxid», wenn reaktionsfähige Verbindungen, wie z.B· (CH~)jSiCil
oder JjCOHx)^SiJ 2O verwendet werden·
Die Konzentrationen des Silane oder Siloxane, die für die Behandlung von Siliciumdioxid hoher Oberfläche bevorzugt
werden, sind mindestens 1 Gew.-#, beispieleweise 1 bis 30
Gew.-%, Silan, welches dem Siliciumdioxid zugesetzt wird,
aber Konzentrationen von 10 bis 20% werden bevorzugt, wenn
ein Alkoxyeilan verwendet wird, und Konzentrationen von
5 bis 15% werden bevorzugt, wenn «in Ghlorosilan verwendet
wird. Die Gewichtszunahme kann durch das Ausmafi der möglichen Bedeckung der Oberfläche beschränkt werden, wobei
sterische Faktoren vermutlich wichtiger sind als die Gesamtkonzentration des anwesenden Silane.
Eine Behandlung von kieselsäurehaltigen Oberflächen, wie sie oben beschrieben wurde, erteilt der Oberfläche einen
gewissen hydrophoben Charakter, aber es wird angenommen,
daß sie sie nicht vollständig hydrophob macht·
Andere Siliciumverbindungen als die Silane können für eine Reaktion mit den Silanolgruppen auf der Siliciumdioxidoberflache
verwendet werden und das erfindungegemäße Produkt erzeugen. Symmetrische Siloxane und
Silazane sind besonders geeignet, da sie gemütlich
eine Neigung besitzen, sich in zwei oder mehr identische
109835/1501
reaktionsfähige Gruppen (-SiH,) zu spalten, die ein Siliciumatom
enthalten, und solche Gruppen werden an das Silicumdioxid in ähnlicher Weise wie bei der Reaktion mit den
monomeren Silanen der Formel B2-SiL an das Siliciumdioxid
gebunden. So können beispielsweise die Verbindungen Hexamethyldisiloxan,
Hexamethyldisilasan und sym-Divinylte
trenne thy ldisiloxan in zeckmäßiger Weise verwendet werden, Siliciumdioxid mit einer mittleren Hydrophobizität zu
erzielen.
Siloxanpolymere sind schwierig mit einem Siliciumdioxid in
Reaktion zu bringen, um den gemäß der Erfindung gewünschten Hydrophobizitätsgrad zu erzielen* Sie reagieren leicht mit
Siliciumdioxid, aber es besteht eine starke Neigung, daß
das Siliciumdioxid hydrophober wird, als es gemäß der Erfindung erwünscht ist. Jedoch kann «in Polyeilexan, welches
hydrophile Grupptn als Substituents am Siliciumatom enthält,
zweckmäßiger Weise verwendet werden. Die hydrophilen Gruppen, wie z.B. Oxyalkylengruppen oder Hydroxyalkylengruppen,
wiegen den hydrophoben Charakter der Polysiloxane kette aus, wobei ein Siliciumdioxid gemäß der Erfindung
erzeugt wird* So können geeignete Polysiloxane folgende allgemeine Formel aufweisen:
Durch eine geeignete Auswahl der Größen von n, m und ζ
kann ein Belag auf einem pulverisiertem Siliciumdioxid der gewünschten Hydrophobizität beim erfindungsgemäßen
Produkt erzielt werden.
109835/1501
Polysiloxane werden manchmal durch eine Reaktion zwischen
Alkyl- oder Arylchlorosilanen in Gegenwart von Wasser hergestellt;» TUe verwendeten Silane sind im allgemeinen Gemische
aus Kono-, Di- und Trichlorisllaiien der allgemeinen
«Orrael (Hj-Si-fGl) . worin R für eine Alkyl- oder Arylgruppe
steht und χ für 1 „ 2 oder 3 stehto
Ss können die verschiedensten Kettenl ängen oder Verzwaigungsgrade
erzielt werden, indem die relativen Verhältnisse der Mono-, Di- und Trichlorooilane verändert werden. Es kann
beobachtet werden, daß, wenn der Anteil des Trichlorosilans
hoch ist, eile beträchtliche Verzweigung eingeführt werden
kann, und daß, wenn eine für den Abschluß aller Versweigungsenden
mit einer SiR -Gruppe undzureichende Konzentration Monochlorisilan vorliegt, hydrophile Silanolgruppen an
den Enden der Verzweigungen durch Hydrolyse einer Sl-Gl Gruppe gebildet werdon.
Kine Mischung aus Chlorosilanen, wie sie oben besehrieben
wurde, kann aur Behandlung von pulverisieren! Siliciumdioxid
verwendet werden, und wenn der Anteil des Trichlorosilans
hoch ist, dann wird ein besonders hydrophobes erfindungsgemäßes Siliciumdioxid gebildet.
Die Anteile der Silane können beispielsweise sein:
Hono -SR7SiCl) - 2 bis 5%
Di 4R2SiOl2) -65 bis 82?t
) -15 bis 50%
Sie können als Dampf gemisch dem pulverisierten Siliciumdioxid
sugeg:eben werden, und eine Reaktion tritt dabei
auf der Oberfläche der Teilchen ein, weil ia allgemeinen
ausreichend Wasser anwesend ist. nötigenfalls kann aber
auch Wasser zugvigobea viej^den. Eine Micehung aus Silanen,
wie sie oben beschrieben wurde» worin ίϊ CII, ist, wird
109835/1501
bevorzugt.
In vielen anderen Zweigen der Technologie, wo Siliciumdioxid
verwendet wird, ist ein teilweise hydrophobes Siliciumdioxid nützlich, und zwar insbesondere bei Anwendungen,
bei denen wässrige und nicht-wUssrige Systeme eine Holle
spielen. Der besondere Charakter seiner Oberflächeerteilt
dem Produkt Eigenschaften die bisher bekannte Siliciumdioxide nicht besitzen. Es soll jedoch darauf hingewiesen
werden, daß die Oberflächenbehandlung sorgfältig und mit Genauigkeit durchgeführt werden muß, damit man ein Produkt
erhält, welches den hier angegebenen Hydrophobizitätsgrad besitzt.
Bydrophobes Siliciumdioxid findet weite Verwendung als
Rieselzusatz für Pulver, ein Zusatz, der ein Zusammen-*
backen bei der lagerung verhindert und das Ablassen aus .
dem Lagerbehälter erleichtert und auch die Rieselßhigkeit
des Pulvers verbessert. Das hier beschriebene teilweise hydrophobe Siliciumdioxid ist für diesen Zweck im Konzentrationsbereich
von 0,1 bis 5 #> vorzugsweise 0,5 bis 2,%,
brauchbar, da es die lie igung der hydrophoben Form verringert,
einen Zusammenbruch eines Schaums zu verursachen. So kann das erfindungsgemäße Siliciumdioxid als Bieselzusatz
für Feuerbekämpfungspulver verwendet werden, um sie schaumverträglich zu machen, eine Eigenschaft, welche
für ein Feuerbekämpfungspulver sehr erwünscht ist, damit man nach dem Loschen mit einem trockenen Pulver noch eine
Schaumdecke aufbringen kann.
Pulver und teilchenföxmige Feststoffe können im allgemeinen
in günstiger Weise mit einem teilweise hydrophoben Siliciumdioxid als Bieselzusatz oder Antizusammenbackzusats behandelt
werden. Bas teilweise hydrophobe Siliciumdioxid ist besonders nützlich, wenn es einem pulverisierten
109835/1501
Feststoff zugesetzt wird, der beim Gebrauch mit einem wässrigen System in Berührung kommt oder in einem wässrigen
System wirken soll» So kann dieses Siliciumdioxid in vorteilhafter Weise festen Düngemitteln und Detergenzpulvern
öder pharmaseutischen Pulvern zugesetzt werden, um eine
erwünschte Ausgewogenheit zwischen einer stabilen Lagerfähigkeit bei einer minimalen Absorption und dem Vermögen,
-tür die Verwendung in Wasser suspendierbar oder losbar sm sein, zu erzielen. Diese Form von Siliciumdioxid ist
besonders vorteilhaft in Detergenzpulvern, die zur Herstellung eines stabilen Schaums verwendet werden sollen,
wie z.B. eines geschäumten Gels, wie es in der britischen
Patentanmeldung 5590/70 beschrieben ist.
Siliciumdioxid wird zum Eindicken von Siliconölen verwendet, um Schmierstoffe herzustellen, und da der hydrophile/hydrophobe
Charakter der Oberfläche wichtig ist, ergibt das erfindungsgemäße behandelte Siliciumdioxid
eine Verbesserung gegenüber bekannten Siliciumdioxiden. Es wurde beobachtet, daß die Arbeitsstabilität (gemessen
durch einen benäßten Konuspenetrometer) eines Siliconolschmieratoffs
verbessert wird, wenn 5 bis 30% teilweise
hydrophobes Siliciumdioxid, wie es hier beschrieben ist, der Zusammensetzung zugegeben werden· Die bevorzugte
Konzentration beträgt 12 bis 20 Gew.-%.
Das teilweise hydrophobe Siliciumdioxid ergibt auch mit anderen ölen und Grema verbesserte Emulsionen, wie b.B.
mit kosmetischen Creme, wie z.B.Handcrems und Geslchtcrems.
Gelfarben und thixotrope und Emulsionsfarben können dirch die Einarbeitung von teilweise hydrophobem
Siliciumdioxid verbessert werden, wobei eine bessere Mischung der Feststoffe mit sowohl dem hydrophoben als
auch den hydrophilen Bestandteilen erhalten wird.
109835/1501
In vielen organischen Scharaipräparaten ist ein Puller oder
Eindicker erwünscht, aber es ist natürlich, nötig, daß der
Zuffibz ein solcher ist, der den Schaum nicht instabil macht.
Infolgedessen werden Schaumpräparate zur Herstellung von
synthetischen Gummischäuiaen (wie z.B. Polyurethangummischäume)
oder von natürlichen Gummischäumen durch die Verwendung eines teilweise hydrophoben Silieiuedioxids verbessert.
In der Silicongummitechnologie wird Siliciumdioxid als Euller verwendet.- Dabei wird ein silan- oder siloxanmodifiziertes
Siliciumdioxid be vorragt, da es leichter in die Gummistruktur einverleibt werden kann, und da es
deshalb ein verbessertes Produkt ergibt. Auch, als Antiblockierungsmittel
in Eunststoffilmen, wie s.B- Verpaekungsfilmen,
und als Zusatz für die Verbesserung des elektrischen Widerstands -von weichgemaehten Polymeren,
wie ζ,B* Polyvinylchlorid» findet das erfindungsgemäße
Siliciumdioxid Anwendung.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele naher
erläutert.
20 Teile Triäthoxymethylsilan wurden auf 100 Teile "Aerosil"-SiliclumdioTcid
mit einer Oberflache von 200 n2/g, das 2#
Wasser enthielt, aufgesprüht. Das Silan. und das Siliciumdioxid
wurden sorgfältig in einem verschlossenen £onnsmischer
bei Baumtemperatur 2 st gemischt. Das Mischen wurde weitere 24 et bei einer Temperatur von 600G fortgesetzt* Hierauf wurde der Mischer zur Atmosphäre geSffnet.
Das Gemisch wurde 6 st in der gleichen Vorrichtung getrocknet,
indem das Nischen 6 st fortgesetzt wurde, wobei das Ventil offen war, um demibhanol das Entweichen zu
gestatten»
109835/1501
30 Teile TriätSto^methylsilan wurden über 100 Teile Silicium-
dioxid mit einer Oberfläche von 200 m /g gesprüht und sorgfältig
bei Raumtemperatur damit gemischt. Das Gemisch wurde auf offenen Blechen aufgebreitet, die in einen auf 600C gehaltenen
Ofen gebracht wurden, in den Dampf eingeleitet wurde, um eine konstante Feuchtigkeit aufrecht zu erhalten. Die
Reaktion wurde 12 st ablaufen gelassen. Die Dampfzufuhr wurde dann abgeschaltet und das Gemisch wurde im gleichen
Ofen weitere 6 st getrocknet·
Ein Labortest für Schaumverträglichkeit wurde verwendet, üb
die dem Siliciumdioxid erteilten Behandlungen zu prüfen.
1 g behandeltes Siliciumdioxid oder 20 g eines trockenen
Feuerbekämpfungspulvers, welches 1,536 Siliciumdioxid enthielt,
werden mit 30 ml Benzin in einem kleinen Becher gemischt. Die Aufschlämmung wird in einen 2 1 fassenden
Messzylinder eingegossen, weitere 5 ml Benzin werden
verwendet, um den Becher auszuwaschen. 25 ml Benzin werden
in einen anderen 2 1 fassenden Messzylinder als Vergleich geschüttet. Beide Messzylinder werden gewogen. Die beiden
Zylinder werden dann mit einem Proteinschaum aus einem
Schaumfeuerlöscher gefüllt.(Der Schaum sollte ein Erpansionsverhältnis zwischen 7 «nd 8 aufweisen.) Eine
Stoppuhr wird gestartet, wenn die Zylinder gefüllt sind. Die beiden Zylinder werden wieder gewogen, und die halbe
Ablaufzeit sowohl der Probe als auch der Vergleichsprobe werden gemessen. BXerauf kann dann der Wert
100 χ 1^***6 Ablauf seit der Probe
halbe Ablaufzeit der Vergleichsprobe
t09835/i501 gemessen werden
i%
F*C.)
Der Test wurde auch auf 20 g eines trockenen S'euerbekämpfungspulvers,
welches 1 g von dem Siliciumdioxid als Zusatz enthielt, angewendet. Die Resultate, die durch den Schauraverträglichkeitstest
für verschieden behandelte Siliciumdioxid© und für 1.5% der gleichen behandelten Siliciumdioxide erhalten
wurden, die einem Feuerbek&npfungspulver zugesetzt
worden sind, das gemäß Beispiel 1 d«r "britischen Patentschrift
i 168 092 hergestellt worden war, sind in Tabelle Λ
angegeben»
Zur Behandlung des | Werte für % F | Feuerbekampfungs- pulver mit einem Gehalt an 1,5% behandeltem Sili ciumdioxid |
Siliciumdioxids ver wendetes Silan oder Silicon |
nur behandeltes Siliciumdioxid |
62 |
Methyltriäthoxyεilan | 65 | |
n-Propyl-trichloros ilan Tris-ß-chloroäthoxymethyl- silan |
80 68 |
|
Ehenyl-trichlorisilan | 76 | |
Heacamethylsiloxan | 5? | 68 |
EP5904 (C^-langkettigss- AlkyltriäiJfiosysiian) |
65 | 62 |
Triiaethylchlorcsilan | 5^ | |
Proben von chemischen Trockenpulvern, die Resultate von mehr
als 50 bei den % F.C.-Werten ergeben, sind normalerweise
gemäß U.S. Ünderwriters Tost for Pire-Fighting Chemicals
zufriedenstellend.
109835/1501
Mit Methyltriäthoxysilan (vie in Beispiel 1) behandeltes
Siliciumdioxid vwcde auch einem :Natriuinbicarbonat--Feuer-Xöschpulver
z-agesetst, imd äs -wurden % F»C.-Werte von
inehr als 50 einhalten? sie lagen typi.scliorweiöe im Bereich
von 60 "biß 80.
Ein Äerosii-Siliciuindioxid ("Äerosil" 200) wurde mit
einer Silieiumverbindung, wie sie in !Tabelle 2 gezeigt
ist, während eines Zeitraums von 443.bis 72 st bei Baumtemperatur
behandelt, worauf sich eine Warmbehandlung bei einer Tempera tür im Bereich von 50 bis 700C anschlpß,
um die Reaktion seiende zu bringen. Das erhaltene Siliciumdioxid
wurde einem Methanoltitrationsteat auf Hydrophobiaität
un'Jemiorfen und es wurde beobachtet, daß
entsprechend der H«mge dex* verwendeten Siliciumverbinduag
•and der Länge der Eealrbioasaeit die erhaltenen Hydro-
© lsi gevriBse Bereiche fielen, wia dies in
2 au sehen
!Tabsll© I «Wal ίwii miiwiμι» |
SiliciuDiverMaduns | 2 | Grad der Efydrophobizität (gemessen durch den Metha noltitrationstest) |
Ifethyl-vinyl-dlehlorosilan | 34-44 | ||
Phenyl-trichlor osilsja. | 15-25 | ||
Trlmethyl-chlorösilan | 30-42 | ||
Dimethyl-diäthoxy-silan | 25-42 | ||
n-Propyl-trichlorosilan | 25-35 | ||
Hexamethyl-disiloxan | 20-30 | ||
Diphenyl-dichlorosilan | 15-35 | ||
Methyl-triäfchoxysilan | 15-40 | ||
G14-A Iky 1 -trläthoocysilan | 10-35 | ||
15 Teile Triätnoxymethylsilan wurden auf 100 Teile "Aeroail"-SiliciumdioxLd
aufgesprüht; das sica in einem erhitzten
Bandmischer befand. Die Temperatur des Siliciuiudioxids
während des Aufspritaens betrug 50 bis 55°C- Das "Aerosil"
hatte eine spezifische Oberfläche von 200 m /g und enthielt
Feuchtigkeit. Das Mischen wurde während eines Zeitraums
■von 2 st bei 50 bis 55°C fortgesetzt. Die Temperatur wurde
dann viährend 12 st auf 65 bis 709G angehoben. Während
dieses Zeitraums wurde ein langsamer Stickstoffstrom
über die Oberfläche geblasen* um das als Nebenprodukt
anfallende Ithanol zu beseitigen» Der Stickstof fstrom
wurde während einer abschließenden 2-stündigen Trockenperiode erhöht.
25 Teile Triäthoxymethylsilan wurden ühe? 100 Teile Siliciumdioxid
C"Aerosil"; Oberfläche 200 m2/g) gespritzt. Das Siliciumdioxid
und das Silan wurden sorgfältig in einem Dreifachkonusmischer 24- st bei Kaumtemperatur gemischt.
Das behandelte Siliciumdioxid wurde in einer Dicke von 38 mm
auf offene Bleche ausgebreitet· Diese wurden in einen auf
650C gehaltenen Ofen gebracht, in den Dampf eingeführt
wurde, so daß die Atmosphäre feucht blieb. Die Reaktion wurde 12 st ablaufen gelassen» Der Daapf wurde dann abgeschaltet,
und das Siliciumdioxid wurde im gleichen Ofen weitere 2 st getrocknet«
Die Analyse auf die Konzentration an Ättoxjgruppen auf
dem Siliciumdioxid ergab Werte zwischen 1,1 und 1,4 für das Verhältnis Ithoxy: gesamter Kohlenstoff, wobei der
Durchschnittswert 1,25 betrug. Der Vert von 1,25 zeigt,
daß das mittlere Molverhältnis von Ithoxy- zu Kethylgruppen
auf den Siliciumdioxid 1:1 war.
109835/1501
Claims (1)
- Imperial Chemical Industries LtdPATENTANSPRÜCHEIo Oberflächenbehandeltes pulverisiertes Siliciumdioxid mit einer Oberfläche von mindestens 10 ϊβ /g, dadurch gekennzeichnet« daß es einen Hydrophobizitätsgrad, gemessen durch den Methanoltitrationstest, von 5 bis 55 aufweist«2. Siliciumdioxid nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrophobizitätsgrad im Bereich von 15 bis 35 liegt.3c Siliciumdioxid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrophobizitätsgrad im Bereich von 20 bis 30 liegt«4cSiliciumdioxid nach einem der vorhergehenden Ansprüche*dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche im Bereich von 100 bis 400 m2/g liegt.5« Siliciumdioxid nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrophobizitätsgrad durch chemische Behandlung der Oberfläche mit einer Organosilioiumverbindung erzeugt worden ist ο6o Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines pulverisierten Siliciuradioxids, um das Siliciumdioxid teilweise hydrophob zu machen* dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche mit einem weitgehend «lasserfreien monomeren Silan der Formel109835/150 1ao(R)„«SI-(Dh _ zur Reaktion bringt, worin n fir 1, 3 oder 3 steht, R für eine hydrophobe Gruppe steht, die gegenüber den Silanolgruppen auf der Siliciumdioxidoberfläche nicht-reaktionsfähig ist, und L für eine Gruppe steht, die gegenüber den Silanolgruppen auf der Siliciumdioxidob'erfläche reaktionsfähit ist.7« Verfahren nach Anspruch 63 dadurch gekennzeichnetP daß die Gruppe R eine Kohlenwasserstoffgruppe oder eine substitu-A ierte Kohlenwasserstoffgruppe ist, wobei die Substituenten aus Chlor, Fluor s Trifluoromethyl, AIkylather und Aryläther ausgewählt sind c8o Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe rait I bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe ist*9« Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe R eine Methylgruppe istoICh Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe L ein Chloratom oder eine Alkoxy- £ gruppe mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen istc11» Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe L eine ithoxygruppe ist»12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß η für 1 stehtoο J.3ο Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ^ jias verwendete Silan Methyltriäthoxysilan ist*ω >
• αϊ > ,-^ 14c Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines pulverför·^ üiigen SiliciumdJloxids, um die Siliciumdioxid teilchen teilwei» ° iji'-· hydrophob zn maohon,, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche mit einer Orgonosiljciumvrrbinduiijt;, die eine hydrophile Gruppe enthält, zur Reaktion bringt.Λ-15- Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Gruppe eine Polyäthylen oxidkette ist«.16. Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines pulverisierten Siliciumdioxids, um das Siliciumdioxid teilweise hydrophob zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oberfläche mit einem symmetrischen alky!substituierten Siloxan oder Silazan zur Reaktion bringt»17« Verwendung des teilweise hydrophoben Siliciumdioxids nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung von schaumverträglichen Pulverzusammensetzungen, insbesondere Feuerlöschmittein,l8e Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dafl das Feuerlöschmittel ein Mittel ist, wie es in der britischen Patentschrift 1 168 092 beschrieben ist«19. Verwendung des teilweise hydrophoben Siliciumdioxids nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Verträglichmacheri von alkalischen Pulvern mit wäßrigen Schäumen< >20. Verfahren nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des zugesetzten teilweise hydrophoben Siliciumdioxids 0,1 bis 5 % beträgt.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, da3 die Konzentration des teilweise hydrophoben Slliclumdloxids 0,5 bis 2,5 % beträgt.109835/1501
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB738570 | 1970-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107082A1 true DE2107082A1 (de) | 1971-08-26 |
Family
ID=9832117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712107082 Pending DE2107082A1 (de) | 1970-02-16 | 1971-02-15 | Oberflachenbehandeltes pulverformiges Siliciumdioxid und Verfahren zur Herstel lung desselben |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5328399B1 (de) |
AT (1) | AT326490B (de) |
BE (1) | BE762674A (de) |
BR (1) | BR7100947D0 (de) |
CA (1) | CA947061A (de) |
CH (1) | CH568242A5 (de) |
DE (1) | DE2107082A1 (de) |
FR (1) | FR2078599A5 (de) |
GB (1) | GB1348372A (de) |
IL (1) | IL36094A (de) |
NL (1) | NL7102001A (de) |
NO (1) | NO136074C (de) |
SE (1) | SE401094B (de) |
TR (1) | TR16794A (de) |
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720512A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-09 | Wacker Chemie Gmbh | Antischaummittel |
EP0023533A1 (de) * | 1979-06-26 | 1981-02-11 | Th. Goldschmidt AG | Mittel zum Entschäumen flüssiger Medien |
EP0038900B1 (de) * | 1980-04-25 | 1984-03-21 | Degussa Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung pyrogener Kieselsäure |
DE3319788A1 (de) * | 1983-06-01 | 1984-12-06 | Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen | Mit organischen gruppen modifizierte kieselsaeure, deren herstellung und verwendung zur spaltung von emulsionen |
DE3830122A1 (de) * | 1987-09-07 | 1989-03-16 | Glaverbel | Brandbekaempfungsmaterial |
DE4402370A1 (de) * | 1994-01-27 | 1995-08-03 | Degussa | Silanisierte Kieselsäuren |
EP0686676A1 (de) | 1994-06-01 | 1995-12-13 | Wacker-Chemie GmbH | Verfahren zur Silylierung von anorganischen Oxiden |
EP0798348A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-01 | Degussa Aktiengesellschaft | Teilhydrophobe Fällungskieselsäuren |
DE19756831A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | Wacker Chemie Gmbh | Siliciumdioxid, das an seiner Oberfläche teil- oder vollständig silylierte Polykieselsäureketten trägt |
US6191122B1 (en) | 1996-03-29 | 2001-02-20 | DEGUSSA HüLS AKTIENGESELLSCHAFT | Partially hydrophobic precipitated silicas |
US6605351B1 (en) | 1997-09-27 | 2003-08-12 | Gerd Rossmy | Amphiphilic particles or molecules with predominantly hydrophilic and predominantly hydrophobic domains distributed anisotropically on their surface |
US6840992B2 (en) | 2000-04-11 | 2005-01-11 | Degussa Ag | Coatings for inkjet media |
DE102006061057A1 (de) * | 2006-12-22 | 2008-06-26 | Wacker Chemie Ag | Organofunktionelle Silikonharzschichten auf Metalloxiden |
US7951848B2 (en) | 2005-03-17 | 2011-05-31 | Wacker Chemie Ag | Aqueous dispersions of partially hydrophobic silicas |
DE102009047638A1 (de) | 2009-12-08 | 2011-06-09 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen |
DE102011007006A1 (de) | 2011-04-07 | 2012-10-11 | Wacker Chemie Ag | Wässrige Dispersionen von Organosiliciumverbindungen |
DE102011089374A1 (de) | 2011-12-21 | 2013-06-27 | Wacker Chemie Ag | Verfahren zur Herstellung von Entschäumerzusammensetzungen |
WO2014097309A1 (en) | 2012-12-17 | 2014-06-26 | Asian Paints Ltd. | Stimuli responsive self cleaning coating |
DE102016203346A1 (de) | 2016-03-01 | 2017-09-07 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen für Waschmittel |
DE102016203344A1 (de) | 2016-03-01 | 2017-09-07 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen für Waschmittel |
WO2023284979A1 (de) | 2021-07-16 | 2023-01-19 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen mit polydimethylsiloxane, organopolysiloxanharze, alkylether und ohne 2,2,4-trimethyl-1,3-diisobutyryloxypentan |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3963627A (en) * | 1970-02-16 | 1976-06-15 | Imperial Chemical Industries Limited | Surface treatment of particulate solids |
US4136080A (en) | 1976-09-29 | 1979-01-23 | Union Carbide Corporation | Polyester composites |
US4151154A (en) | 1976-09-29 | 1979-04-24 | Union Carbide Corporation | Silicon treated surfaces |
US4523084A (en) * | 1981-09-02 | 1985-06-11 | Oximetrix, Inc. | Controller for resistive heating element |
JPS5920310U (ja) * | 1982-07-26 | 1984-02-07 | 株式会社八光電機製作所 | ヒ−タ−コントロ−ラ− |
US6344240B1 (en) | 1998-01-15 | 2002-02-05 | Cabot Corporation | Method of preparing hydrophobic silica |
DE10349082A1 (de) * | 2003-10-22 | 2005-05-25 | Wacker-Chemie Gmbh | Wässrige Polymerdispersionen |
SE1150190A1 (sv) * | 2011-03-02 | 2012-06-19 | Climatewell Ab Publ | Salt överdraget med nanopartiklar |
RU2523468C1 (ru) * | 2013-02-13 | 2014-07-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Ивановский государственный химико-технологический университет" | Способ получения огнетущащего порошкового состава |
DE102013226800A1 (de) | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Evonik Industries Ag | Oberflächenbehandlung von Partikeln und deren Verwendung |
DE102013226798A1 (de) | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Evonik Industries Ag | Oberflächenbehandlung von Partikeln und deren Verwendung |
TWI558774B (zh) * | 2014-03-14 | 2016-11-21 | 莎哈利本化學有限公司 | 用於粒子表面處理之方法,製得之粒子及其用途 |
CN112538090A (zh) * | 2019-09-20 | 2021-03-23 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种用于多相复合泡沫灭火剂的改性二氧化硅及其制备方法和多相复合泡沫灭火剂 |
-
1971
- 1971-01-18 GB GB738570A patent/GB1348372A/en not_active Expired
- 1971-01-25 CA CA103,583A patent/CA947061A/en not_active Expired
- 1971-01-29 IL IL36094A patent/IL36094A/xx unknown
- 1971-02-08 BE BE762674A patent/BE762674A/xx unknown
- 1971-02-09 SE SE7101598A patent/SE401094B/xx unknown
- 1971-02-11 TR TR16794A patent/TR16794A/xx unknown
- 1971-02-11 BR BR947/71A patent/BR7100947D0/pt unknown
- 1971-02-12 NO NO522/71A patent/NO136074C/no unknown
- 1971-02-15 NL NL7102001A patent/NL7102001A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-02-15 DE DE19712107082 patent/DE2107082A1/de active Pending
- 1971-02-15 FR FR7105001A patent/FR2078599A5/fr not_active Expired
- 1971-02-16 JP JP652871A patent/JPS5328399B1/ja active Pending
- 1971-02-16 AT AT132371A patent/AT326490B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-02-16 CH CH222271A patent/CH568242A5/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720512A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-09 | Wacker Chemie Gmbh | Antischaummittel |
EP0023533A1 (de) * | 1979-06-26 | 1981-02-11 | Th. Goldschmidt AG | Mittel zum Entschäumen flüssiger Medien |
EP0038900B1 (de) * | 1980-04-25 | 1984-03-21 | Degussa Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung pyrogener Kieselsäure |
DE3319788A1 (de) * | 1983-06-01 | 1984-12-06 | Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen | Mit organischen gruppen modifizierte kieselsaeure, deren herstellung und verwendung zur spaltung von emulsionen |
DE3830122A1 (de) * | 1987-09-07 | 1989-03-16 | Glaverbel | Brandbekaempfungsmaterial |
AT397769B (de) * | 1987-09-07 | 1994-06-27 | Glaverbel | Brandbekämpfungsmaterial |
DE3830122C2 (de) * | 1987-09-07 | 1999-04-22 | Glaverbel | Brandbekämpfungsmaterial |
US5665156A (en) * | 1994-01-27 | 1997-09-09 | Degussa Aktiengesellschaft | Silanized silicon acids |
US5711797A (en) * | 1994-01-27 | 1998-01-27 | Degussa Aktiengesellschaft | Silanized silicic acids |
DE4402370A1 (de) * | 1994-01-27 | 1995-08-03 | Degussa | Silanisierte Kieselsäuren |
EP0686676A1 (de) | 1994-06-01 | 1995-12-13 | Wacker-Chemie GmbH | Verfahren zur Silylierung von anorganischen Oxiden |
US5686054A (en) * | 1994-06-01 | 1997-11-11 | Wacker-Chemie Gmbh | Process for the silylation of inorganic oxides |
EP0798348A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-01 | Degussa Aktiengesellschaft | Teilhydrophobe Fällungskieselsäuren |
DE19713316A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-11-06 | Degussa | Teilhydrophobe Fällungskieselsäuren |
US6191122B1 (en) | 1996-03-29 | 2001-02-20 | DEGUSSA HüLS AKTIENGESELLSCHAFT | Partially hydrophobic precipitated silicas |
US6605351B1 (en) | 1997-09-27 | 2003-08-12 | Gerd Rossmy | Amphiphilic particles or molecules with predominantly hydrophilic and predominantly hydrophobic domains distributed anisotropically on their surface |
DE19756831A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | Wacker Chemie Gmbh | Siliciumdioxid, das an seiner Oberfläche teil- oder vollständig silylierte Polykieselsäureketten trägt |
US6183867B1 (en) | 1997-12-19 | 2001-02-06 | Wacker-Chemie Gmbh | Silicon dioxide which bears partially or fully silylated polysilicic acid chains on its surface |
US6840992B2 (en) | 2000-04-11 | 2005-01-11 | Degussa Ag | Coatings for inkjet media |
US7951848B2 (en) | 2005-03-17 | 2011-05-31 | Wacker Chemie Ag | Aqueous dispersions of partially hydrophobic silicas |
DE102006061057A1 (de) * | 2006-12-22 | 2008-06-26 | Wacker Chemie Ag | Organofunktionelle Silikonharzschichten auf Metalloxiden |
DE102009047638A1 (de) | 2009-12-08 | 2011-06-09 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen |
WO2011069868A2 (de) | 2009-12-08 | 2011-06-16 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen |
DE102011007006A1 (de) | 2011-04-07 | 2012-10-11 | Wacker Chemie Ag | Wässrige Dispersionen von Organosiliciumverbindungen |
WO2012136589A1 (de) | 2011-04-07 | 2012-10-11 | Wacker Chemie Ag | Wässrige dispersionen von organosiliciumverbindungen |
US8907011B2 (en) | 2011-04-07 | 2014-12-09 | Wacker Chemie Ag | Aqueous dispersions of organosilicon compounds |
US9114333B2 (en) | 2011-12-21 | 2015-08-25 | Wacker Chemie Ag | Method for producing antifoam compositions |
DE102011089374A1 (de) | 2011-12-21 | 2013-06-27 | Wacker Chemie Ag | Verfahren zur Herstellung von Entschäumerzusammensetzungen |
WO2013092462A1 (de) | 2011-12-21 | 2013-06-27 | Wacker Chemie Ag | Verfahren zur herstellung von entschäumerzusammensetzungen |
WO2014097309A1 (en) | 2012-12-17 | 2014-06-26 | Asian Paints Ltd. | Stimuli responsive self cleaning coating |
DE102016203346A1 (de) | 2016-03-01 | 2017-09-07 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen für Waschmittel |
DE102016203344A1 (de) | 2016-03-01 | 2017-09-07 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen für Waschmittel |
WO2017148750A1 (de) | 2016-03-01 | 2017-09-08 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen für waschmittel |
WO2017148723A1 (de) | 2016-03-01 | 2017-09-08 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen für waschmittel |
US10744425B2 (en) | 2016-03-01 | 2020-08-18 | Wacker Chemie Ag | Defoaming compositions for detergents |
US10870732B2 (en) | 2016-03-01 | 2020-12-22 | Wacker Chemie Ag | Defoamer compositions for detergents |
WO2023284979A1 (de) | 2021-07-16 | 2023-01-19 | Wacker Chemie Ag | Entschäumerzusammensetzungen mit polydimethylsiloxane, organopolysiloxanharze, alkylether und ohne 2,2,4-trimethyl-1,3-diisobutyryloxypentan |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA947061A (en) | 1974-05-14 |
CH568242A5 (de) | 1975-10-31 |
AT326490B (de) | 1975-12-10 |
IL36094A (en) | 1975-07-28 |
BR7100947D0 (pt) | 1973-05-03 |
BE762674A (fr) | 1971-08-09 |
TR16794A (tr) | 1973-05-01 |
NL7102001A (de) | 1971-08-18 |
FR2078599A5 (de) | 1971-11-05 |
GB1348372A (en) | 1974-03-13 |
NO136074B (de) | 1977-04-12 |
ATA132371A (de) | 1975-02-15 |
IL36094A0 (en) | 1971-03-24 |
JPS5328399B1 (de) | 1978-08-14 |
NO136074C (no) | 1977-07-20 |
SE401094B (sv) | 1978-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2107082A1 (de) | Oberflachenbehandeltes pulverformiges Siliciumdioxid und Verfahren zur Herstel lung desselben | |
US3963627A (en) | Surface treatment of particulate solids | |
US3830738A (en) | Surface treatment of particulate solids | |
DE2535334B2 (de) | Verfahren zur homogenen Verteilung hochdisperser aktiver Füllstoffe in Poly organosiloxanen | |
DE1284547B (de) | Verfahren zur Herstellung hydrophober, feinverteilter, nicht alkalischer Fuellstoffe oder Pigmente | |
DE1519151C3 (de) | Gegen Wasser und Feuchtigkeit beständige Silkonüberzugsmasse | |
CH526324A (de) | Schaumdrückendes Mittel | |
DE2844052A1 (de) | Waessrige dispersion einer hydrophoben kieselsaeure | |
DE1146252B (de) | Verfahren zum Herstellen von gefuellten elastomeren Formteilen aus Organopolysiloxan-Formmassen | |
DE2513608A1 (de) | Verfahren zur hydrophobierung von kieselsaeuren und silikaten mit organosilanen | |
EP0025096B1 (de) | Hydrophobe Füllstoff-Mischung, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0023533B1 (de) | Mittel zum Entschäumen flüssiger Medien | |
DE102011077298A1 (de) | Kern-Hülle-Partikel mit einem hohen Gehalt an Glycerin, ihre Herstellung und Verwendung | |
EP0158141A2 (de) | Platin, Organopolysiloxan und Füllstoff enthaltende Pasten | |
DE2313218B2 (de) | Vernetzungsmittel und kondensationskatalysator enthaltende pasten fuer zweikomponenten-organopolysiloxanmassen | |
DE2403783C2 (de) | Verfahren zur Herstellung hydrophobierter pyrogener Kieselsäure | |
DE60303522T2 (de) | Verfahren zur behandlung von füllstoffen aus gefülltem calciumcarbonat | |
DE1694345A1 (de) | Fettartige Siliconmasse | |
CN111655362B (zh) | 使用颗粒混合物的固体稳定的水包油型乳液和生产稳定的水包油型乳液的方法 | |
DE1924334A1 (de) | Pulverfoermiger mineralischer Fuellstoff | |
DE1769941A1 (de) | Schaumverhuetungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2013763A1 (en) | Powders contng hydrogen peroxide andsilica | |
DE2065572C3 (de) | Hochdisperses, hydrophobiertes Siliciumdioxid | |
DE3309272A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faellungskieselsaeure | |
DE1966970C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Hydrophobierung von hochdispersen Oxiden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OHW | Rejection |