DE2313218B2 - Vernetzungsmittel und kondensationskatalysator enthaltende pasten fuer zweikomponenten-organopolysiloxanmassen - Google Patents

Vernetzungsmittel und kondensationskatalysator enthaltende pasten fuer zweikomponenten-organopolysiloxanmassen

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DE2313218B2 DE19732313218 DE2313218A DE2313218B2 DE 2313218 B2 DE2313218 B2 DE 2313218B2 DE 19732313218 DE19732313218 DE 19732313218 DE 2313218 A DE2313218 A DE 2313218A DE 2313218 B2 DE2313218 B2 DE 2313218B2
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    • C08G77/14Polysiloxanes containing silicon bound to oxygen-containing groups
    • C08G77/16Polysiloxanes containing silicon bound to oxygen-containing groups to hydroxyl groups

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der für die Bereitung von bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen zu verwendenden. Vernetzungsmittel, Kondensationskatalysator und bei Raumtemperatur festes Verdickungsmittel als wesentliche Bestandteile enthaltenden Pasten, durch den Einsatz einer bestimmten Art von bei Raumtemperatur festem Verdickungsmittel.
Unter den bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen ist zwischen solchen, die erst vom Endverbraucher mehr oder weniger unmittelbar vor ihrer Verwendung, durch Vermischen von mindestens zwei Bestandteilen bereitet werden, und solchen, die bereits fertig gemischt in den Handel gebracht und an der Luft unter der Einwirkung eines Bestandteils der Luft, wobei es sich meist um Wasserdampf handelt, ohne weiteren Zusatz spontan härten, zu unterscheiden. Massen der ersteren Art werden vielfach als »Zweikomponentensysteme«, Massen der letzteren Art werden vielfach als »Einkomponenteniysteme« bezeichnet. Die erfindungsgemäßen Pasten stellen einen Bestandteil von Zweikomponentensystemen dar.
Bei Zweikomponentensystemen besteht seit langem die Aufgabe, die Bestandteile in Form von zwei pastenartigen Gemischen in den Handel zu bringen, um die Dosierung der verschiedenen Bestandteile und Verluste an Vernetzungsmittel und Kondensationskatalysator beim unachtsamen Einmischen dieser verhältnismäßig dünnflüssigen bzw. festen Stoffe in die verhältnismäßig hochviskosen, zu vernetzenden Organopolysiloxane, zu vermeiden. Gemäß einer aus z. B. DT-AS 11 53 169 bekannten Lösung dieser Aufgabe, werden Massen vereinigt und ausgehärtet, deren eine. Vernetzungsmittel und zu vernetzendes Organopolysiloxan sowie Füllstoff, und deren andere, Kondensationskatalysator, flüssiges, durch Triorganosiloxygruppen endblokkiertes Organopolysiloxan, also eine inerte Flüssigkeit, sowie ebenfalls Füllstoff, enthält. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, daß die Fähigkeit, der das Vernetzungsmittel enthaltenden Masse, zu vernetzen, beim Lagern merklich abnimmt, insbesondere wenn diese Masse nicht auf einmal oder innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit, sondern in Anteilen zwischen längeren Zeitabständen, verbraucht wird.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird die Lösung der Aufgabe, die Bestandteile von Zweikomponentensystemen in Form von zwei pastenartigen Gemischen in den Handel zu bringen, ermöglicht, ohne daß der oben geschilderte Nachteil gegeben ist Die erfindungsgemäßen Pasten behalten auch beim Lagern ihre Fähigkeit, zu vernetzen, in gleichbleibendem Ausmaß.
Gemäß DT-OS 16 69 940 wird die Aufgabe, dem Endprodukt bessere Festigkeitseigenschaften zu verleihen, also eine andere Aufgabe, dadurch gelöst, daß das
Vernetzungsmittel vorzugsweise im Gemisch mit Kondensätionskatalysator und gegebenenfalls bei Raumtemperatur festem Verdickungsmittel, getrennt von dem zu vernetzenden Organopolysiloxan-Ruß-Gemisch gelagert wird. Die erfindungsgemäßen Pasten
enthalten jedoch ein bei Raumtemperatur festes Verdickungsmittel, dessen Verwendung in. Vernetzungsmittel, Kondensationskatalysator und bei Raumtemperatur festes Verdickungsmittel als wesentliche Bestandteile enthaltenden Pasten, die in Zweikomponentensystemen eingesetzt werden, bisher nicht bekannt war. Das bei Raumtemperatur feste Verdickungsmittel der erfindungsgemäßen Pasten hat gegenüber dem gemäß DT-OS 16 69 940 als bei Raumtemperatur festem Verdickungsmittel eingesetztem Calciumcarbonat den Vorteil, daß es sich beim Lagern nicht absetzt. Somit sind die erfindungsgemäßen Pasten auch hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften lagerbeständiger als vorbekannte, vergleichbare Pasten.
Gegenstand der Erfindung sind für die Bereitung von bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Zweikomponenten-Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen zu verwendende. Vernetzungsmittel, Kondensationskatalysator und bei Raumtemperatur festes Verdickungsmittel als wesentliche Bestandteile enthaltende Pasten, dadurch gekennzeichnet, daß sie als bei Raumtemperatur festes Verdickungsmittel hydrophobes, feinstteiliges Siliciumdioxyd enthalten.
Die Herstellung von hydrophoben, feinstteiligem Siliciumdioxyd ist allgemein, z. B. aus US-PS 26 10 167 und DT-OS 19 51620, bekannt. Sie erfolgt durch Umsetzung von feinstteiligem Siliciumdioxyd mit Siliciumdioxyd hydrophob machenden Verbindungen, wie Organosiliciumverbindungen, Alkoholen, langkettigen Fettsäuren, langkettigen Fettsäureamiden, organisehen Isocyanaten oder Carbodiimiden.
Das für die Umsetzung mit hydrophob machenden Verbindungen eingesetzte Siliciumdioxyd hat, damit es als »feinstteilig« oder auch als hochdisperses Siliciumdioxyd« bezeichnet werden kann, eine Oberflächen-röße von mindestens 50 m2/g, meist von 150 bis 400 m*/g, jeweils gemessen durch Stickstoffadsorption nach der in ASTM Special Bulletin Nr. 51, 1941, Seite 95 ff, beschriebenen und meist als »BET« bezeichneten Methode. Meist handelt es sich bei diesem Siliciumdioxyd um pyrogen erzeugtes, z. B. durch Verbrennen, oder durch Hydrolyse von Siliciumtetrachlorid bei Temperaturen über 8000C, gewonnenes Siliciumdioxyd. Weitere Beispiele für feinstteiliges Siliciumdioxyd sind unter Erhaltung der Struktur entwässerte Kieselsäurehydrogele, also sogenannte Aerogele, Xerogele oder gefälltes Siliciumdioxyd, mit einer Oberfläche von mindestens 50 mVg.
Für die Herstellung des erfindungsgemäß in den Pasten enthaltenen hydrophoben, feinstteiligen Siliciumdioxyds können beliebige, Siliciumdioxyd hydrophob machende Verbindungen eingesetzt werden.
Weil damit jedoch die stärkste Hydrophobierwirkung erzielt wird, sind unter den Siliciumdioxyd hydrophob
machenden Verbindungen die Organosiliciumverbindungen bevorzugt Diese Organosiliciumverbindungen sind insbesondere solche der allgemeinen Formel
(R3Si)8Z oder RiSiZ4V,
worin R gleiche oder verschiedene, einwertige, gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste, Z und Z' jeweils Halogen, Wasserstoff oder einen Rest der Formel -OH-OR'-NR'X, -ONR'2, -SR' -OOCR' bedeutet, Z jedoch auch -O-, -N(X)- oder — S— bedeuten kann, wobei R' ein gegebenenfalls substituierter Kohlenwasserstoffrest, meist ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und X Wasserstoff ist oder die gleiche Bedeutung wie R' hat, und a und b jeweils 1 oder 2 ist, sowie Octamethylcyclotetrasiloxan und/oder in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisende Dimethylpolysiloxane mit 2 bis 12 Siloxaneinheiten je Molekül.
Das bei weitem wichtigste Beispiel für einen Kohlenwasserstoffrest R ist der Methylrest. Weitere Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R sind der n-Propylrest, Octadecylreste. der Phenyl- sowie der Vinylrest
Beispiele für substituierte Kohlenwasserstoffreste R sind insbesondere halogenierte Kohlenwasserstoffreste, wie der 3,3,3-Trifluorpropylrest.
Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R' sind insbesondere der Methyl- oder Äthylrest und der unten folgenden Aufzählung von hydrophob machenden Organosiliciumverbindungen zu entnehmen.
Als Beispiel für einen substituierten Kohlenwasserstoffrest R' sei der Aminoäthylrest genannt.
Beispiele für Organosiliciumverbindungen der oben angegebenen Formel sind
Hexamethyldisilazan, Trimethyläthoxysilan,
Trimethylsilan.Trimethylchlorsilan,
Triorganosilylmercaptane, wie
Trimethylsilylmercaptan,
Triorganosilyloxyacylate, wie
Vinyldimethylacetoxysilan,
Triorganosilylamine, wie
Trimethylsilylisopropylamin,
Trimethylsilyläthylamin,
Dimethylphenylsilylpropylaminoder
Vinyldimethylsilylbutylamin,
Triorganosilylaminoxyverbindungen.wie
Diäthylaminoxytrimethylsilanoder
Diäthylaminoxydimethylphenylsilan, ferner
Hexamethyldisiloxan,
1,3- Divinyltetramethyldisiloxan, 1,3-Diphenyltetramethyldisiloxan,
1,3-Diphenylhexamethyldisilazan,
Dimethyldichlorsilan, Dimethyldiäthoxysilan,
Dimethyldimethoxysilan,
Diphenyldiäthoxysilan, Vinylmethyldimethoxysilan oder
Methyltriäthoxysilan.
Es können Gemische aus verschiedenen Silieiumdioxyd hydrophob machenden Verbindungen mit dem feinstteiligen Siliciumdioxyd umgesetzt worden sein.
Die bei der Umsetzung mit feinstteiligem Siliciumdioxyd eingesetzten Mengen an Organosiliciumverbindung betragen meist 3 bis 25 Gew.-%, insbesondere 4 bis 8 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des damit umzusetzenden Siliciumdioxyds.
Hydrophobes, feinstteiliges Siliciumdioxyd ist im Handel erhältlich, z. B. ein mit Dimethyldichlorsilan hydrophob gemachtes, pyrogen in der Gasphase erzeugtes Siliciumdioxyd mit einer BET-Oberfläche von 120 ±30 mVg und einem analytischen Kohlenstoffgehalt von 1,1 ± 0,2 Gewichtsprozent (vgL z. B. »Chemiker-Zeitung/Chemische Apparatur« 89. Jahrgang 1965, Seite 437), ein mit Trimethyläthoxysilan hydrophob gemachtes, pyrogen in der Gasphase erzeugtes Siliciumdioxyd mit einer BET-Oberfläche von 150 ±20 m2/g und einem Schüttgewicht von etwa 50 g/l bzw. etwa 300 g/l, oder ein mit Hexamethyldisilazan hydrophob gemachtes, pyrogen in der Gasphase erzeugtes Siliciumdioxyd mit einer BET-Oberfläche von etwa 225 mVg.
Diese Handelsprodukte bestehen somit aus feinstteiligem Siliciumdioxyd, das durch Umsetzung mit Methylchlorsilanen bzw. mit Trimethyläthoxysilan bzw. mit Hexamethyldisilazan hydrophob gemacht worden ist. Es wurde jedoch überraschenderweise gefunden, daß mit Organoalkoxysilan oder Hexaorganodisilazan hydrophob gemachtes, feinstteiliges Siliciumdioxyd bereits durch einfaches Verrühren mit den übrigen Pastenbestandteilen homogene Pasten ergibt, während ein Gemisch aus mit Organochlorsilanen hydrophob gemachtem, feinstteiligem Siliciumdioxyd und den übrigen Pastenbestandteilen der Einwirkung eines Drei-Walzenstuhls ausgesetzt werden muß, bevor eine homogene Paste entsteht. Weiterhin wurde gefunden, daß bei der Lagerung der Pasten feinstteiliges Siliciumdioxyd, das mit Organochlorsilan hydrophob gemacht wurde, zur Bildung von örtlichen Agglomerationen in den Pasten, also zur Bildung von sogenannten »Knötchen« in den Pasten neigt, die das Vermischen der Pasten mit dem zu vernetzenden Organopolysiloxan erschweren. Bei der Lagerung der Pasten, die als bei Raumtemperatur festes Verdickungsmittel mit Organoalkoxysilan oder Hexaorganodisilazan hydrophob gemachtes, feinstteiliges Siliciumdioxyd enthalten, ist dagegen eine derartige Knötchenbildung nicht zu beobachten.
Somit ist als hydrophobes, feinstteiliges Siliciumdioxyd solches bevorzugt, dessen Hydrophobierung mittels Organoalkoxysilanen, also Silanen der allgemeinen Formel RcSi(OR')^ worin R und R' jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung haben und C1, 2 oder 3, vorzugsweise 3, ist und/oder Hexaorganodisilazanen, also Verbindungen der allgemeinen Formel R3SiN(X)SiR3, worin R und X jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung haben, bewirkt worden ist
Als Vernetzungsmittel können auch im Rahmen der Erfindung alle bei Raumtemperatur flüssigen Vernetzungsmittel verwendet werden, die bisher zur Bereitung von bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen verwendet werden konnten. Beispiele für solche Vernetzungsmittel sind insbesondere Silane der allgemeinen Formel
R4-dSi(OR")d
worin R die oben dafür angegebene Bedeutung hat, R" die gleiche Bedeutung wie R' hat oder ein durch ein Sauerstoffatom unterbrochener Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist und d 3 oder 4 ist, sowie Di- und Polysiloxane, die je Molekül mindestens 3 über Sauerstoff an Silicium gebundene R"-Gruppen und/oder Si-gebundene Wasserstoffatome enthalten, wobei die nicht durch R"-Gruppen bzw. Wasserstoffatome abgesättigten Siliciumvalenzen durch Siloxansauerstoffatome und gegebenenfalls R-Gruppen abgesättigt sind, Die bekanntesten Beispiele für Vernetzungsmittel der letzteren Art sind das Polyäthylsilikat mit einem SiO2-Gehalt von etwa 40 Gew.-°/o, Hexaäth-
oxydisiloxan oder Methylwasserstoffpolysiloxane.
Die obigen Ausführungen zu den Resten R und R' und die obigen Beispiele für solche Reste gelten im vollen Umfang auch für die Reste R und R' in den Vernetzungsmitteln.
Beispiele für durch ein Sauerstoffatom unterbrochene Kohlenwasserstoffreste R" sind solche der Formeln CH3OCH2CH2- oder CH3CH2OCH2CH2-.
Als Kondensationskatalysatoren können in den erfindungsgemäßen Pasten alle Kondensationskatalysatoren verwendet werden, die auch bisher zur Bereitung von bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen verwendet werden konnten. Beispiele für 'solche Kondensationskatalysatoren sind Metallcarbonsäure- is salze oder Organometallcarbonsäuresalze von Metallen der elektrischen Spannungsreihe von Blei bis Mangan, wie Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinndiacetat, Zinn(II)-octoat, ein Dibutylzinndiacylat, wobtj sich die Acylatgruppen jeweils von einem Gemisch aus 9 bis 11 Kohlenstoffatomen je Molekül aufweisenden Carbonsäuren, worin die Carboxylgruppe bei 90 Gew.-% der Säuren an ein tertiäres Kohlenstoffatom gebunden ist, ableiten, Distannoxane, wie Diacetoxytetrabutyldistannoxan oder Dioleyloxytetramethyldistannoxan, Dibutylzinndioctoat, Ferrioctoat, Bleioctoat, Bleilaurat oder Kobaltnaphthenat, Titanester, wie Tetrabutyltitanat. Amine, wie n-Hexylamin oder Aminsalze, wie n-Hexylaminhydrochlorid oder n-Butylaminacetat.
Zweckmäßigerweise enthalten die erfindungsgemä-Ben Pasten 1 Gewichtsteii Kondensationskatalysator auf 1 bis 10 Gewichtsteile, insbesondere auf 1 bis 5 Gewichtsteile, Vernetzungsmittel.
Zweckmäßigerweise enthalten die erfindungsgemäßen Pasten je Gewichtsteil hydrophobem, feinstteiligem Siliciumdioxyd insgesamt 1 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 3 bis 7 Gewichtsteile, Vernetzungsmittel und Kondensationskatalysator.
Weil die erfindungsgemäßen Pasten einen Bestandteil von Zweikomponentensystemen darstellen, enthalten sie Vernetzungsmittel und Kondensationskatalysatoren als einzige kondensationsfähige bzw. kondensationsfördernde Stoffe und hydrophobes, feinstteiliges Siliciumdioxyd als Verdickungsmittel. Selbstverständlich können sie zusätzlich weitere Stoffe enthalten, soweit diese Stoffe gegenüber den vorstehend genannten Pastenbestandteilen inert und als Bestandteile von Organopolysiloxanmassen geeignet sind. Beispiele für solche Stoffe sind insbesondere Weichmacher, wie Paraffinöle, Petrolatum, niedermolekulare Polyäthylene oder bei Raumtemperatur flüssige, durch Trimethylsiloxygruppen endblockierte Dimethylpolysiloxane. Diese Stoffe wirken nicht nur als Weichmacher in den mittels der Pasten hergestellten Elastomeren, sondern fördern auch die Geschmeidigkeit der Pasten. Sie können in Mengen von bis zu vorzugsweise 80 Gew.-% des Gesamtgewichtes der Pasten eingesetzt werden. Weitere Beispiele für zusätzlich in den Pasten vorhandene, gegenüber den übrigen Pastenbestandteilen inerte Stoffe, sind lösliche Farbstoffe, Duftstoffe, sowie wasserbindende Mittel, wie Gips.
Die durch Vermischen mit den erfindungsgemäßen Pasten bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbare Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen ergebenden Organopolysiloxane, also die zu vernetzenden Organopolysiloxane, können selbstverständlich die gleichen Organopolysiloxane sein, die bisher als zu vernetzende Organopolysiloxane in Zweikomponentensystemen auf Grundlage von zu vernetzenden Organopoiysiloxanen, Vernetzungsmitteln und Kondensationskatalysatoren vorliegen konnten. Es handelt sich dabei meist um in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisende Diorganopolysiloxane, die durch die allgemeine Formel
HO(SiR"2C)„H
wiedergegeben werden können. In dieser Formel bedeutet R"gleiche oder verschiedene, einwertige, gegebenenfalls substituierte und/oder polymere Kohlenwasserstoffreste und π eine ganze Zahl im Wert von mindestens 10.
Innerhalb und/oder entlang der Siloxankette der oben angegebenen Formel können, was bei derartigen Formeln üblicherweise nicht dargestellt wird, zusätzlich zu den Diorganosiloxaneinheiten (SiR"2O) noch andere Siloxaneinheiten vorliegen. Beispiele für solche anderen, meist nur als Verunreinigungen vorliegenden Siloxaneinheiten sind solche der Formel R"SiO3/2, R^SiOiZ2 und S1O4«, wobei R" jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung hat. Die Menge an solchen anderen Siloxaneinheiten sollte jedoch 10 Mol-% nicht überschreiten. Wieder andere zusätzliche Siloxaneinheiten, wie solche der Formel
-OSiR'2R°SiR"2O-
worin R" die oben dafür angegegebene Bedeutung hat und Rf' ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest, z. B. der Phenylenrest ist, können auch in größeren Mengen vorhanden sein.
Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R" sind Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Hexyl- und Octadecylreste: Alkenylreste wie Vinyl-, Allyl-, Äthylal-IyI- und Butadienylreste; Arylreste, wie der Phenylrest; Alkarylreste, wie der Tolylrest und Aralkylreste, wie der beta-Phenyläthylrest.
Beispiele für substituierte Kohlenwasserstoffreste R" sind insbesondere halogenierte Kohlenwasserstoffreste, wie der 3,3,3-Trifluorpropylrest, Chlorphenyl- und Bromtolylreste, sowie Cyanalkylreste, wie der beta-Cyanäthylrest.
Beispiele für polymere (auch als »modifizierende« zu bezeichnende) substituierte und unsubstituierte Kohlenwasserstoffreste R" sind solche, die aus wiederkehrenden Einheiten aufgebaut sind, die sich von durch Additionspolymerisation polymerisierbaren Verbindungen, wie Styrol, Vinylacetat, Acrylsäure, Methacrylsäu re, Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern und/oder Acrylnitril, ableiten.
Mindestens der überwiegende Teil der Reste R" besteht vor allem wegen der leichten Zugänglichkeit vorzugsweise aus Methylresten, die gegebenenfalls vorhandenen übrigen Reste R" sind insbesondere Vinyl- und/oder Phenylreste.
Die Viskosität der zu vernetzenden Organopolysiloxane beträgt meist 100 bis 500 000 cSt bei 25° C.
Bevor die zu vernetzenden Organopolysiloxane mit den erfindungsgemäßen Pasten vermischt werden, befinden sich die zu vernetzenden Organopolysiloxane im allgemeinen im Gemisch mit gegenüber diesen Organopolysiloxanen zumindest bei Raumtemperatur inerten Stoffen, die übliche Bestandteile von zu Elastomeren härtbaren Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen sind. Beispiele für solche Stoffe sind verstärkende und/oder nicht-verstärkende Füllstoffe, Pigmente, lösliche Farbstoffe, Duftstoffe, Korrosionsinhibitoren. Oxvdationsinhibitoren. Hitzestabilisa-
toren, Peroxyde, Organopolysiloxanharze und rein-organische Harze, wie Polyvinylchloridpulver, und Weichmacher, wie bei Raumtemperatur flüssige, durch Trimethylsiloxygruppen endblockierte Dimethylpolysiloxane.
Bei den Füllstoffen muß es sich im Gegensatz zu dem Verfahren gemäß DT-OS 16 69 940 keineswegs um eine bestimmte Rußart handeln. Bevorzugte Beispiele für verstärkende Füllstoffe, die sich im Gemisch mit den Organopolysiloxanen befinden, für deren Vernetzung die erfindungsgemäßen Pasten einzusetzen sind, sind vielmehr pyrogen in der Gasphase erzeugtes Siliciumdioxyd, Siliciumdioxyd-Aerogele und gefälltes Siliciumdioxyd mit einer Oberfläche von mindestens 50 m2/g.
Beispiele für nicht-verstärkende Füllstoffe, also für Füllstoffe mit einer Oberfläche von weniger als 50 m2/g, sind Quarzmehl, Diatomeenerde, Calciumsilikat, Zirkoniumsilikat oder Calciumcarbonat.
Die erfindungsgemäßen Pasten werden mit den zu vernetzenden Organopolysiloxanen in solchen Mengen vermischt, daß in der so erhaltenen fertigen Mischung, das in bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen übliche Verhältnis von zu vernetzendem Organopolysiloxan zu Vernetzungsmittel und Kondensationskatalysator vorliegt. Meist beträgt die Menge an Vernetzungsmittel 0,1 bis 15 Gew.-% und die Menge an Kondensationskatalysator 0,01 bis 10 Gew.-°/o, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen bei Raumtemperatur zu einem Elastomeren härtbaren Masse. Die zu einer gegebenen Menge an zu vernetzendem Organopolysiloxan zu gebende Menge an erfindungsgemäßer Paste kann, wenn diese Paste beispielsweise in einer Tube in den Handel kommt, durch Vergleich der Stranglänge von aus der Tube ausgepreßter Paste, mit einer der Packung meist beigefügten Meßschiene gemessen und so leicht dosiert werden.
In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Angaben von Teilen jeweils auf das Gewicht, soweit nichts anderes angegeben.
Beispiel 1
In einem Planetenmischer werden 30 Teile Petrolatum zunächst mit 70 Teilen eines Gemisches aus gleichen Teilen Tetra-(beta-methoxy-äthoxy)-si-Ia^(CH3OCH2CH2O)4Si] und Dibutylzinndilaurat und dann mit 13 Teilen eines handelsüblichen, mit Hexamethyldisilazan hydrophob gemachten, pyrogen in der Gasphase erzeugten Siliciumdioxyds vermischt. Es wird eine homogene, geschmeidige Paste erhalten.
Beispiel 2
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle von mit Hexamethyldisilazan hydrophob gemachtem Siliciumdioxyd 13 Teile eines handelsüblichen, mit Trimethyläthoxysilan hydrophob gemachten, pyrogen in der Gasphase erzeugten Siliciumdioxyds eingesetzt werden. Es wird eine homogene, geschmeidige Paste erhalten.
Beispiel 3
In einem Planetenmischer werden 15 Teile Petrolatum zunächst mit 70 Teilen eines Gemisches aus gleichen Teilen Tetra-(beta-methoxy-äthoxy)-silan und Dibutylzinndilaurat und dann mit 15 Teilen eines handelsüblichen, mit Dimethyldichlorsilan hydrophob gemachten, pyrogen in der Gasphase erzeugten Siliciumdioxyds vermischt. Die so erhaltene Mischung wird auf einem Drei-Walzenstuhl homogenisiert.
Beispiel 4
In einem Planetenmischer werden 44 Teile des Gemisches aus gleichen Teilen Tetra-(beta-methoxy· äthoxy)-silan und Dibutylzinndilaurat mit 10 Teiler eines handelsüblichen, mit Hexamethyldisilazan hydrophob gemachten, pyrogen in der Gasphase erzeugter Siliciumdioxyds vermischt. Es wird eine homogene Paste erhalten.
Beispiel 5
Die in Beispiel 2 beschriebene Arbeitsweise wire wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle de; Gemisches aus gleichen Teilen Tetra-(beta-methoxy· äthoxy)-silan und Dibutylzinndilaurat 70 Teile eine; Gemisches aus 52,5 Teilen Hexaäthoxysiloxan und 17,; Teilen Dibutylzinndilaurat verwendet werden. Es wire eine homogene, geschmeidige Paste erhalten.
Beispiel 6
In einem Planetenmischer werden 56 Teile Petrolaturr zunächst mit 38 Teilen eines Gemisches aus 2i>,5 Teiler Hexaäthoxydisiloxan und 9,5 Teilen Dibutylzinndilaura und dann mit 6 Teilen eines handelsüblichen, mi Dimethyldichiorsilan hydrophob gemachten, pyrogen ii der Gasphase erzeugten Siliciumdioxids vermischt. Di« so erhaltene Mischung wird auf einen Drei-Walzenstuh homogenisiert
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Für die Bereitung von bei Raumtemperatur zu Elastomeren härtbaren Zweikomponenten-Massen auf Grundlage von Organopolysiloxanen zu verwendende, Vernetzungsmittel, Kondensationskatalysator und bei Raumtemperatur festes Verdickungsmittel als wesentliche Bestandteile enthaltende Pasten, dadurch gekennzeichnet, daß sie als bei Raumtemperatur festes Verdickungsmittel hydrophobes, feinstteiliges Siliciumdioxyd enthalten.
2. Pasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als hydrophobes, feinstteiliges Siliciumdioxyd solches enthalten, dessen Hydrophobierung mittels Organoalkoxysilanen und/oder Hexaorganodisilazanen bewirkt worden ist.
DE19732313218 1973-03-16 1973-03-16 Vernetzungsmittel und kondensationskatalysator enthaltende pasten fuer zweikomponenten-organopolysiloxanmassen Ceased DE2313218B2 (de)

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