DE21069C - Neuerungen an einer Hebevorrichtung - Google Patents

Neuerungen an einer Hebevorrichtung

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Publication number
DE21069C
DE21069C DENDAT21069D DE21069DA DE21069C DE 21069 C DE21069 C DE 21069C DE NDAT21069 D DENDAT21069 D DE NDAT21069D DE 21069D A DE21069D A DE 21069DA DE 21069 C DE21069 C DE 21069C
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DE
Germany
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wheel
crank
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crankshaft
load
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DENDAT21069D
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English (en)
Original Assignee
H. meinecke JUN. in Breslau, Albrechtstr. 13
Publication of DE21069C publication Critical patent/DE21069C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wie bei dem Haupt-Patent ist das Wesentliche der vorliegenden Erfindung die Hemmvorrichtung, welche bewirkt, dafs beim unfreiwilligen Loslassen der Kurbel die Last an jeder Stelle stehen bleibt.
Die Neuerung besteht einerseits in der Anwendung zweier durch eine Kette ohne Ende mit einander verbundenen Kettenräder, wovon das eine am Ende der Lasttrommelwelle fest aufgekeilt ist, das andere lose auf der Kurbelwelle steckt, andrerseits aber in der Anordnung einer eigonthümlichen Kurbel, welche die Kupplung der Kurbelwelle mit dem auf ihr lose aufsitzenden Kettenrad bewirkt.
In Fig. ι bis 4 ist die Anordnung dieser Neuerung für Hebevorrichtungen, in Fig. 5 und 6 für Steuervorrichtungen dargestellt.
Die Lasttrommel a, Fig. 4, sitzt lose auf der Welle b, welche an ihrem Ende das aufgekeilte Kettenrad c trägt. Letzteres ist mit dem Kettenrad C1, welches lose auf der Kurbelwelle d steckt, durch eine Kette ohne Ende verbunden. Die Kurbelwelle d wird durch die Kurbel e bei der Rückwärtsdrehung mit C1 gekuppelt. Die Kurbel e besteht aus einem auf der Kurbelwelle d festsitzenden Stück / und aus der um den Bolzen g drehbaren doppelarmigen Kurbel h. Der kurze Arm der Kurbel h bildet eine Sperrklinke, welche durch eine Feder in die Sperrzähne des Kettenrades C1 gedrückt wird und so die Rückwärtsdrehung hindert, sobald die Hebevorrichtung sich selbst überlassen ist. Bei der Vorwärtsdrehimg wird die Feder zusammengedrückt, der kurze Arm der Kurbel h legt sich an den Bolzen i, ohne weiter mit den Zähnen des Rades C1 in Berührung zu kommen. Da bei der Rückwärtsbewegung die Lastwelle b von' der Kurbelwelle d aus in schnelle Umdrehungen gesetzt werden mufs, so kann eine selbsttätige Rückwärtsdrehung bei richtig gewählten Abmessungen nicht stattfinden. Die Steuervorrichtung, Fig. 5 und 6, besitzt keine anderen Theile als die zur Steuerbewegung unbedingt nöthigen Wellen und Räder, welche aber so mit einander verbunden sind, dafs sie das Steuer in jeder Lage festhalten. Die Räderverbindung besteht im wesentlichen aus dem Stellrad A, welches mit seinem Trieb B in das Rad C der Welle D eingreift. Die Welle D greift mit ihrem Trieb E in das Rad F, welches mit seiner hohlen Welle G lose auf der Welle des Stellrades A steckt. Das Stellrad A ist in derselben Richtung wie das Steuer zu drehen. Diese Anordnung gestattet niemals eine unbeabsichtigte Bewegung des Stellrades von dem Steuer aus, ermöglicht aber ein leichtes Steuern. Die Reibung ist bei richtigen Verhältnissen nicht gröfser als bei der Schrauben-Steuerung.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Die in Fig. ι bis 4 dargestellte Anordnung der Kupplung der Kurbelwelle d mit dem Kettenrad C1 durch die aus dem Stück / und der um g drehbaren Kurbel h bestehenden Kurbel e, wodurch bewirkt wird, dafs die vom Druck der Last auf die Lasttrommelwelle b erzeugte Reibung auf die Kurbelwelle d derart übertragen wird, dafs die Last beim Loslassen der Kurbel in jeder Lage stehen bleibt.
    Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Anordnung einer Steuervorrichtung, welche im wesentlichen in folgender Räderverbindung besteht: Stellrad A greift mittelst des Triebes B in das Rad C der Welle D, welche wiederum mit ihrem Trieb E in das mit seiner hohlen Welle G auf der Welle des Stellrades A lose aufsitzende Rad F eingreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283606B (de) * 1962-05-11 1968-11-21 Froriep Gmbh Maschf Kraftschluessige Nabenbefestigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1283606B (de) * 1962-05-11 1968-11-21 Froriep Gmbh Maschf Kraftschluessige Nabenbefestigung

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