DE2106896A1

DE2106896A1 - Schnurloses elektrisches Bügeleisen

Info

Publication number: DE2106896A1
Application number: DE19712106896
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Harsanyi, Eugen, Dr., 5151 Esch
Priority date: 1970-07-22
Filing date: 1971-02-13
Publication date: 1972-08-17
Also published as: FR2103111A5; GB1360783A; NL7110098A; IL37311A0; DE2106896C3; DE2036268A1; CA945195A; US3760149A; DE2106896B2; US3760149B1; CH522779A; IL37311A

Description

Pipl-Ing. Friedrich Köhne

Patentanwalt
5KöbO/Postiadi25Q265 12. Febr.

Anmelder: Dr. Bugen Harsanyi

5151 Esch bei Bergheim Hauptstraße 73

Schnurloses elektrisches Bügeleisen

Die Erfindung bezieht sich auf ein schnurloses elektrisches Bügeleisen mit Untersatz, mit einem Netzanschluß an dem Untersatz und mit Elektroden an dem Untersatz und an dem Bügeleisen, wobei sich die .entsprechenden Elektroden bei auf dem Untersatz abgestelltem Bügeleisen berühren und zur elektrischen Verbindung zwischen dem Netzanschluß und dem Heizwiderstand im Bügeleisen bestimmt sind.

Ein solches schnurloses elektrisches Bügeleisen hat den Vorteil, daß man beim Bügeln und den dabei erfolgenden hin- und hergehenden Bewegungen nicht mehr durch die Bügeleisenschnur behindert wird, die vom Bügeleisen zu einer Steckdoses führt und das Bügeleisen mit elektrischem Strom versorgt. Bei dem bekannten schnurloseH elektrischen Bügeleisen mit Untersatz stehen die in diesem vorgesehenen

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Elektroden unter Spannung, da sie über eine Schnur mit einer Netzsteckdose verbunden sind. Stellt man das Bügeleisen in einer Bügelpause auf dem Untersatz ab, berühren sich die Elektroden des Netzanschlusses und die Elektroden des Bügeleisens und dem Heizwiderstand im Bügeleisen wird Spannung zugeführt. Das Bügeleisen wird aufgeheizt und speichert Wärme bis die Heizung gegebenenfalls durch einen Thermostaten abgeschaltet wird. Die im Bügeleisen gespei- _ cherte Wärme reicht zum Bügeln aus, bis man das Bügeleisen nach einer gewissen Bügelzeit wieder auf deal Untersatz abstellt.

Ein schnurloses elektrisches Bügeleisen mit Untersatz dieser Art hat jedoch noch einige schwerwiegende Nachteile. Ein Nachteil liegt darin, daß die Elektroden des Untersatzes, wie auch des Bügeleisens, aus dem Unteratz bzw. aus dem Bügeleisen herausragen. Beim Schnellen Bügeln und beim Bügeln von Wäscheteilen, die nicht flach auf dem Bügelbrett ψ aufliegen, sondern angehoben und bewegt werden müssen, kann es geschehen, daß sich diese Wäscheteile in den vorstehenden Elektroden verfangen. Diese Gefahr ist besonders dann gegeben, wenn es sich um Spitzen oder Wäschestücke mit Löchern, Säumen od. dgl. handelt, die sich leicht auf die vorstehenden Elektroden aufschieben können und dort festgehalten werden, so daß sie die gewollte Bewegung nicht mitmachen. Es besteht die Gefahr, daß die Wäschestücke einreißen. Auf jeden Fall wird der Bügelvorgang behindert.

Ein weiterer Mangel der bekannten schutzlosen ~lektrischen

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Bügeleisen mit Untersatz liegt darin, daß die aus dem Untersatz vorstehenden Elektroden eine große Gefahr für die bügelnde Person oder ein zuschauendes Kind darstellen. Die Elektroden des Untersatzes stehen unter elektrischer Spannung. Berührt die bügelnde Person bei einer Unbedachten Bewegung unabsichtlich die Elektroden oder faßt ein Kind aus Neugier oder Unachtsamkeit die Elektroden des Untersatzes an, erfolgt ein elektrischer Schlag. Die Wirkungen eines solchen elektrischen Schlages und die damit verbundenen Gefahren sind bekannt.

Zur Vermeidung dieser Nachteile und Mangel der bekannten schnurlosen elektrischen Bügeleisen mit Untersatz liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein schnurloses Bügeleisen mit Untersatz so auszubilden, daß keinerlei Gefahrenquellen mehr vorhanden sind, so daß nach Abnahme des Bügeleisens unbedenklich die Slektroden berührt werden können. Eine weitere Aufgabe ist darin zu sehen, eine besonders große,langlebige Betriebssicherheit zu erreichen und sowohl die Konstruktion als solche hinsichtlich des Bau- und Raueaufwandes, als auch die Bedienung zu vereinfachen.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Untersatz Kontaktstücke aufweist, welche derart elektrisch geschaltet sind, daß zwischen ihnen eine geringe, gefahrlose Spannung liegt und nur bei stromleitender Verbindung dieser Kontaktstücke miteinander durch Abstellen des Bügeleisens die Elektroden an Netzspannung geschaltet sind.

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Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung ist also darin zu sehen, zusätzlich zu den Elektroden, die zur Übertragung des eigentlichen Heizstromes bestimmt sind, Kontaktstücke vorzusehen, die nach Einschalten bzw. Anschließen des Untersatzes an das Stromnetz ständig unter Spannung stehen, jedoch nur unter einer solch niedrigen Spannung, daß sie gefahrlos berührt werden können. Erst wenn diese Kontaktstücke miteinander stromleitend verbunden werden, und zwar fc durch Aufsetzen bzw. Abstellen des entsprechend geformten Bügeleisens, erfolgt das Einschalten und Unterspannungsetzen der Elektroden.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß die Kontaktstücke mit mindestens einem Relais und entsprechenden elektrischen Verbindungs- und Anschlußleitungen einen Schaltstromkreis bilden und daß die Arbeitskontakte des Relais zur Ein- und Ausschaltung der Elektroden bestimmt und entsprechend an diese angeschlossen sind. Eine Relaisschaltung ist besonders deshalb vorteilhaft, weil sie einen geringen Bauaufwand erfordert, geeignete Relais im Handel erhältlich sind und eine besondere Zuverlässigkeit der Schaltung erreicht wird.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Kontaktstücke im SekundärStromkreis eines Transformators liegen.

In diesem Zusammenhang wird ferner vorgeschlagen, daß die

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Kontaktstücke unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters an den Sekundärstromkreis des Transformators angeschlossen sind.

Von Vorteil ist ferner, daß die Elektroden mittels elektrischer Verbindungsleitungen parallel zur Primärwicklung des Transformators geschaltet sind, und daß in jeder Verbindungsleitung ein Arbeitskontakt des Relais liegt.

Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Ausführung wird dadurch erzielt, daß ein Relais mit zwei Arbeitskontakten vorgesehen ist.

Eine andere Variante ist darin zu sehen, daß zwei Relais mit je einem' Arbeitskontakt vorgesehen sind.

Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die elektrische Spannung zwischen den Kontaktstücken etwa 2k Volt beträgt.

Die Sicherheit des Gesamtgerätes wird noch dadurch wesentlich erhöht, daß der Untersatz einen nach oben ragenden Rand aufweist. Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, daß das abzustellende Bügeleisen nicht erst in Kippstellung eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktstücken herstellen kann, wodurch das Einschalten des Heizstromkreises erfolgt, wobei dann die unter Strom stehenden Elektroden noch berührt werden könnten, sondern der Rand schützt vor

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der Möglichkeit des Abstellens in einer Kippstellung und demgemäß vor Berühren der Elektroden.

Eine vorteilhafte konstruktive Gestaltung wird dadurch erreicht, daß der Untersatz als, im Horizontalschnitt gesehen, etwa trapezförmiger, sich nach oben verjüngender Hohlkörper ausgebildet und von einer lösbaren Bodenplatte verschlossen ist. Bei dieser vorteilhaften Gestaltung ist es besonders zweckmäßig, die Kontaktstücke im Bereich der Ecken der Oberseite des Untersatzes innerhalb des vorerläuterten Randes, und zwar nahe der breiten Basis der Trapezfläche, anzuordnen, die Elektroden dagegen nahe der kurzen Basis der Trapezfläche ebenfalls nach den Ecken zu und innerhalb des Randes. Somit ist es möglich, einmal einen festen Stand des Bügeleisens zu erreichen, das Gehäuse des Bügeleisens als solches ohne weitere besondere Kontaktstücke od. dgl. zur stromleitenden Verbindung zwischen den Kontaktstücken des Untersatzes heranzuziehen, und schließlich die Elektroden des Bügeleisens am rückseitigen Griffende des Bügeleisens anzuordnen, so daß sie beim Gebrauch des Bügeleisens einmal völlig außerhalb des Bügelflächenbereiches liegen und ein Verfangen der Wäsche u. dgl. an den Elektroden ausgeschlossen ist, und schließlich kann somit das Bügeleisen in gewohnter Weise mit schräg aufwärt sragender beheizbarer Bügelplatte abgestellt werden, so daß sich während des Aufheizvorganges keine Wärme von dieser Bügeleisen-Bodenplatte auf den Untersatz überträgt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei dieser

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Konstruktion auch Dampfbügeleisen im Rahmen der Erfindung Verwendung finden können.

Eine weitere konstruktive Verbesserung ist darin zu sehen, daß der Transformator und das oder die Relais auf der Bodenplatte befestigt sind.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbexspiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 ein Schaltschema,

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Untersatz mit Teilansicht eines aufgesetzten bzw. abgestellten Bügeleisens und

Fig. 3 eine Draufsicht auf den Untersatz gemäß Fig. 2.

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbexspiel eines Schaltschemas, anhand dessen nachfolgend gleichzeitig die Wirkungsweise der Erfindung erläutert werden soll. Ein gestrichelt gezeichnetes elektrisches Bügeleisen 1 weist in bekannter Weise im Innern einen Heizwiderstand 2 nebst elektrischen Anschlußleitungen auf. Es ist ferner ein Heizregler 3 mit Thermostat, nicht gezeichneter Anzeigelampe u. dgl. vorgesehen. Das Bügeleisen ist mit zwei festen Elektroden 6 und ausgestattet, welche mittels Leitungen 4, 5 mit dem Thermostat 3 und dem Heizwiderstand verbunden sind.

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Der Untersatz 8 ist in Fig. 1 vereinfacht als strichpunktierte Linie angedeutet. E35 weist auf seiner trapezförmigen Oberfläche, wie weiter unten noch anhand der Fig. 2 und 3 erläutert ist, zwei isolierte Festelektroden 9i 10 auf, welche über elektrische Leitungen 11, lla und 12, 12a mit dem elektrischen Netz bzw. mit Anschlußklemmen 15, l6 für den Netzanschluß verbunden sind. In jeder dieser beiden Anschlußleitungen liegt ein Arbeitskontakt 13 und 14 eines ^ entsprechenden Relais 23, 24. In Fig. 1 sind zwei Einzelrelais 23, 24 gezeichnet, es kann aber auch ein einziges Relais mit zwei Arbeitskontakten vorgesehen werden. Wenn kein Bügeleisen auf dem Untersatz abgestellt ist, sind die Arbeitskontakte 13, lk geöffnet, so daß die Elektroden 9, 10 stromlos sind.

Der Untersatz weist weiterhin Kontaktstücke 17, l8 auf, die nach Netzanschluß des Untersatzes unter Spannung liegen, wobei vorteilhafterweise eine Spannung von etwa 2k Volt ψ gewählt wird. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, Gleichspannung zu wählen. Zu diesem Zweck ist das Kontaktstück 17 über eine elektrische Leitung 19 mit einem Gleichrichter 21 verbunden, der seinerseits an eine Sekundärwicklung 26 eines Transformators angeschlossen ist. Das andere Kontaktstück l8 ist über eine elektrische Leitung und gegebenenfalls 20a mit einem oder, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel,mit zwei Relais 23» 24 verbunden, die andererseits über elektrische Leitungen 22 und ge ^benenfalls 22a mit dem anderen Anschluß des Gleichrichters 21 verbunden sind. Die Primärwicklung 25 des Transformators liegt wieder

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am Netz bzw. an den Anschlußklemmen 15, l6, und zwar parallel geschaltet zu dem oben erläuterten Stromkreis der Heizwicklung 2.

Man erkennt aus Fig. 1, daß nur im Falle der stromleitenden Verbindung der Kontaktstücke 17» l8 miteinander das oder die Relais 23, 24 Spannung erhalten, somit anziehen und die Arbeitskontakte 13» I^ geschlossen werden, so daß erst dann die Elektroden 9i 10 Netzspannung von üblicherweise 220 Volt erhalten. Daheim Abstellen des Bügeleisens einmal die Kontaktstücke 17, l8 miteinander stromleitend verbunden werden und zum anderen die isolierten Elektroden 6, 7 mit den ebenfalls isolierten Elektroden 9» 10 in Berührung kommen, erfolgt somit automatisch der Heizvorgang. Nach Abnehmen des Bügeleisens fallen die Relais sofort ab, so daß die Arbeitskontakte wieder geöffnet werden.

Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen ein konstruktives Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen schnurlosen elektrischen Bügeleisens mit Untersatz. Der Untersatz 27 ist, wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, als,im Horizontalschnitt gesehen, etwa trapezförmiger, sich nach oben hin verjüngender Hohlkörper ausgebildet, der mittels Schrauben von einer Bodenplatte 28 verschlossen ist, wobei an den Ecken Füße kl aus Kunststoff oder Gummi od. dgl. vorgesehen werden können. Auf der Bodenplatte 28 ist der Transformator 30 und das Relais 31 befestigt.

Durch die Seitenwand des Gehäuses des Untersatzes ist die

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Anschlußschnur 32 hindurchgeführt, die an ihrem äußeren Ende einen nicht gezeichneten üblichen Schutzkontaktstecker zum Einstecken in eine Steckdose des Netzes aufweist. Die Leitung 33 ist an Masse gelegt und in an sich bekannter Weise mit den Schutzkontakten verbunden. Die Stromleitungen 3k und 35 führen zu dem Transformator 3O. Die Leitung 36 entspricht einer der beiden Leitungen 19 oder 20 gemäß Fig. 1, während die Leitung 37 einer der beiden Leitungen H oder 12 gemäß Fig. 1 entspricht. Demgemäß stellen die elektrisch isolierten Elektroden 38 die in Fig. 1 schematisch dargestellten Elektroden 9 und 10 dar, die beim Aufsetzen bzw. Abstellen des Bügeleisens 40 mit entsprechenden Elektroden 40d am rücksijetigen Ende des Bügeleisengriffes 40b in metallische Berührung kommen. Die ebenfalls isolierten Kontaktstücke 39 entsprechen den Kontaktstücken 17, l8 gemäß Fig. 1 und werden beim Abstellen des Bügeleisens 40 von dem stromleitenden Gehäuseteil 40c elektrisch miteinander verbunden. Hit dem Bezugszeichen ^Oa ist schließlich noch der Regelknopf zum Einstellen der Heizleistung des Bügeleisens bezeichnet.

Es sei hier ausdrücklich bemelct, daß sich die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern daß auch konstruktive oder schaltungsmäßige Änderungen vorgenommen werden können, sofern sie im Rahmen des zu Anfang erläuterten Grundgedankens der Erfindung liegen. So ist es z.B. denkbar, den Transformator wegzulassen und andere geeignete Schaltungs-

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maßnahmen zu treffen, um, wie beschrieben, an die Kontaktstücke 17, l8 bzw. 39 eine geringe Spannung anzulegen, mit der Wirkung, daß durch stromleitende Verbindung dieser beiden Kontaktstücke vorzugsweise ein Relais geschaltet wird, welches dann seinerseits die beschriebenen Elektroden unter Spannung setzt.

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Claims

Patentansprüche

1. Schnurloses elektrisches Bügeleisen mit Untersatz, mit einem Netzanschluß an dem Untersatz und mit Elektroden an dem Untersatz und an dem Bügeleisen, wobei sich die entsprechenden Elektroden bei auf dem Untersatz abgestelltem Bügeleisen berühren und zur elektrischen Verbindung zwischen dem Netzanschluß und dem Heizwiderstand im Bügeleisen bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (27) Kontaktstücke (17, l8; 39) aufweist, welche derart elektrisch geschaltet sind, daß zwischen ihnen eine geringe, gefahrlose Spannung liegt und nur bei stromleitender Verbindung dieser Kontaktstücke miteinander durch Abstellen des Bügeleisens (l; kO) die elektroden (6, 7, 9, 10} 38) an Netzspannung geschaltet sind.

2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (17, l8; 39) »it mindestens einem Relais (23, 24; 31) unÄ entsprechenden elektrischen Verbindungsund Anschlußleitungen einen Schaltstromkreis bilden und daß die Arbeitskontakte (13, 14) des Relais zur Ein- und Ausschaltung der Elektroden (6, 7, 9, 10; 38) benimmt und entsprechend an diese angeschlossen sind.

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3. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (17» l8; 39) im Sekundärstromkreis (26) eines Transformators (30) liegen.

k. Bügeleisen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (17* l8; 39) unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters (2l) an den Sekundärstromkreis (26) des Transformators angeschlossen sind.

5· Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (9, 10; 38) mittels elektrischer Verbindungsleitungen (11, lla, 12, 12a) parallel zur Primärwicklung (25) des Transformators geschaltet sind, und daß in jeder Verbindungsleitung ein Arbeitskontakt (13, 1*0 des Relais liegt.

6. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (3l) mit zwei Arbeitskontakten vorgesehen ist.

7· Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Relais (23, 2(t) mit je einem Arbeitskontakt (I3i 1^) vorgesehen sind.

8. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Spannung zwischen den Kontaktstücken (17, l8j 39) etwa 2k Volt beträgt.

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9· Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (8; 27) einen nach oben ragenden Rand (27a) aufweist.

10. Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (8; 27) als, im Horizontalschnitt gesehen, etwa trapezförmiger, sich nach oben verjüngender Hohlkörper ausgebildet und von einer lösbaren Bodenplatte (28) verschlossen ist.

11. Bügeleisen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (30) und das oder die Relais (3l) auf der Bodenplatte (28) befestigt sind.

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