DE29815489U1 - Kakerlakenfänger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kakerlakenfänger zum Töten von Kakerlaken, insbesondere
einen Kakerlakenfänger, der durch ein Metallnetz mit intermittierender Hochspannung den Kakerlaken einen elektrischen Schlag versetzt und mit
dem eine absolute Sicherheit gewährleistet ist.
Herkömmlich werden Kakerlaken mit einem Papier gefangen, das mit Klebstoff
&iacgr;&ogr; beschichtet ist, woran die Kakerlaken kleben bleiben. Diese überall auf dem
Boden verlegten Klebpapiere beeinträchtigen nicht nur die Aktivitäten im Raum, sondern man kann auch versehentlich darauf treten.
Eine andere Möglichkeit, Kakerlaken zu töten, ist ein Giftköder. Dabei zeigt
sich jedoch, daß nach einiger Zeit die Kakerlaken gegen das Gift resistent werden.
Daher verliert der Giftköder seine Wirkung. Außerdem kann der Giftköder versehentlich von Kindern geschluckt werden, was schlimme Folgen nach sich
zieht.
Aus dem taiwanesischen Patent 098407 ist ein Kakerlakenfänger bekannt, der
jedoch die folgenden Nachteile aufweist:
(1) Das elektrische Netz weist einen Motor auf, der sich durch ein Schneckenrad
langsam kontinuierlich dreht, wodurch Strom verschwendet wird.
(2) Eine Seite des Kästchens ist offen, so daß das elektrische Netz versehentlieh
berührt werden kann.
(3) Der Aufbau ist sehr kompliziert, wodurch die Kosten steigen.
(4) Um die getöteten Kakerlaken zu beseitigen, muß zunächst der Deckel geöffnet
werden. Dabei wird das elektrische Netz noch mit Strom versorgt, so daß ein elektrischer Schlag durch das elektrische Netz nicht auszuschlie-
30 ßen ist.
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher
Lösungen nach langem Studium, zahlreichen Versuchen und unentwegten Verbesserungen die Erfindung entwickelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kakerlakenfänger zu schaffen,
der durch intermittierende Hochspannung des elektrischen Netzes den Kaker-
|File:ANM\CH7701 B1.doc] Besctireibjng»,28.08^8 I*,,'
Kakerlakenfänger ,* I J * J H J
CHANG Shih-Hsin * ·· ··
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IBf
laken einen elektrischen Schlag versetzt und mit dem eine absolute Sicherheit
gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Kakerlakenfänger zu
schaffen, dessen Aufbau vereinfacht ist, um die Kosten zu senken.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Kakerlakenfänger zu
schaffen, bei dem eine Stromeinsparung erzielt wird.
&iacgr;&ogr; Um die obengenannten Aufgaben zu lösen, besteht der erfindungsgemäße Kakerlakenfänger
aus einem Kästchen, einem Metallnetz und einer eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung. Das Kästchen weist einen
1 Deckel und einen Hauptkörper auf, die durch ein Gelenk miteinander verbunden
sind, wobei ein Eingang vorgesehen ist. Der Deckel und der Hauptkörper weisen an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite jeweils eine Steckbuchse
auf. Wenn der Deckel den Hauptkörper bedeckt, kann ein Stecker für die Stromversorgung in die zwei Steckbuchsen eingesteckt werden. Das Metallnetz
erstreckt sich an der inneren Oberfläche des Kästchens mit Ausnahme des Eingangs. Die Metallfäden sind unterschiedlich gepolt und dicht angeordnet,
wobei die nach dem Schließen des Deckels miteinander verbundenen Metallfäden die gleiche Polarität haben. Aus dem Metallnetz laufen zwei Leiter
mit unterschiedlicher Polarität, die mit der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung elektrisch verbunden sind. Die eine intermittierende
Hochspannung erzeugende Schaltung wird durch die Steckbuchsen an dem Deckel und dem Hauptkörper mit Strom versorgt und liefert durch die Leiter
dem Metallnetz eine intermittierende Hochspannung. Die Stromversorgung des erfindungsgemäßen Kakerlakenfängers ist nur beim Schließen des Kästchens
möglich, da nur dabei der Stecker in die Steckbuchsen an dem Deckel und dem Hauptkörper eingesteckt werden kann, so daß beim Öffnen des Kästchens
kein Strom vorhanden ist, wodurch die Gebrauchssicherheit gewährleistet wird.
Im folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Funktionsweise der Erfindung
anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine schematische Darstellung des Aufbaus der
Erfindung und eine schematische Darstellung der Erfindung im geschlossenen
[Fife:ANM\CH7701 B1.doc] BescltreibJjn#g..?8.08i8 I
Kakerlakenfänger CHANG Shih-Hsin
Zustand. Wie gezeigt, ist im Kästchen 1 ein Metallnetz 2 vorgesehen, das aus
versetzt und dicht angeordneten Metallfäden unterschiedlicher Polarität besteht,
wobei die Metallfäden des Metallnetzes 2, die zwei unterschiedliche Polaritäten
aufweisen, mit einer eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung 3 elektrisch verbunden sind.
Das Kästchen 1 besteht aus einem Deckel 12 und einem Hauptkörper 13, die
durch ein Gelenk 11 miteinander verbunden sind, wobei mindestens ein Eingang
14 vorgesehen ist. Der Deckel 12 und der Hauptkörper 13 weisen an der
&iacgr;&ogr; dem Gelenk 11 gegenüberliegenden Seite jeweils eine Steckbuchse 15 auf.
Wenn der Deckel 12 den Hauptkörper 13 bedeckt, kann ein Stecker 16 zur Stromversorgung in die zwei Steckbuchsen 15 eingesteckt werden. Die Steckbuchse
15 des Deckels 12 ist an der Innenseite mit einer Steckscheibe 151
elektrisch verbunden, die in die Steckbuchse 31 der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung 3 eingesteckt werden kann. Die Steckbuchse
15 des Hauptkörpers 13 ist auch mit der eine intermittierende Hochspannung
erzeugenden Schaltung 3 elektrisch verbunden.
Das Metallnetz 2 erstreckt sich an der inneren Oberfläche des Kästchens 1 mit
Ausnahme des Eingangs 14. Die Metallfäden 21 sind unterschiedlich gepolt
und dicht angeordnet, wobei die nach dem Schließen des Oberdeckels miteinander verbundenen Metallfäden die gleiche Polarität haben. Aus dem Metallnetz
21 laufen zwei Leiter 22 und 23 mit unterschiedlicher Polarität, die mit der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung 3 elektrisch verbunden
sind.
Die eine intermittierende Hochspannung erzeugende Schaltung 3 wird durch
die Steckbuchsen 15 an dem Deckel 12 und dem Hauptkörper 13 mit Strom
versorgt und führt durch die Leiter 22 und 23 dem Metallnetz 2 die intermittie-3ü
rende Hochspannung zu.
Die Stromversorgung des erfindungsgemäßen Kakerlakenfängers ist nur beim
Schließen des Kästchens 1 möglich, da nur dann ein Stecker 16 in die Steckbuchsen
15 auf dem Oberdeckel 12 und dem Hauptkörper 13 eingesteckt werden
kann, so daß beim Öffnen des Kästchens 1 kein Strom vorhanden ist, wodurch die Gebrauchssicherheit gewährleistet wird.
[File:ANM\CH7701 B1.doc] Beschreibung, . 28.08&8 J *..'
Kakerlakenfänger
CHANG Shih-Hsin
Figur 3 zeigt einen Schaltplan der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden
Schaltung 3. Wie gezeigt ist, wird die eine intermittierende Hochspannung erzeugende Schaltung 3 durch die Steckbuchsen 15 an dem Deckel 12
und dem Hauptkörper 13 mit Netzstrom von 110 V versorgt, wobei ein Teil der
Spannungssteigerungsschaltung 6 und der andere Teil einem Transformator der Stromversorgungsschaltung 4 zugeführt wird, der Niederspannung erzeugt,
die gleichgerichtet, stabilisiert und gefiltert wird, so daß eine Betriebsspannung
von + 9 V entsteht, die der Taktgeberschaltung 5 zugeführt wird, welche die Erregung
eines Relais 7 steuert, wobei der Stromkreis geöffnet oder geschlossen wird. Die zwei Kontakte des Relais 7 sind jeweils mit der Spannungssteigerungsschaltung
6 und dem Leiter 22 des Metallnetzes 2 elektrisch verbunden, während der andere Leiter 23 des MetalInetzes 2 mit der Spannungssteigerungsschaltung
6 elektrisch verbunden ist. Bei der Taktgebung der Taktgeberschaltung 5 wird das Relais 7 erregt, so daß dessen Kontakte kurzgeschlossen
sind, wodurch der Strom der Spannungssteigerungsschaltung 6 durch die Leiter 22 und 23 in das Metallnetz 2 fließt. Wenn ein leitfähiger Gegenstand in
dieser Zeit mit zwei benachbarten Metallfaden 21 in Kontakt kommt (d.h., der positive und negative Pol zu einem Stromkreis geschlossen werden), fließt der
Strom der Spannungssteigerungsschaltung 6 durch den leitfähigen Gegenstand, so daß er einen elektrischen Schlag erleidet. Nach Beendigung der
Taktgebung wird kein Signal von der Taktgeberschaltung 5 ausgesendet, so daß die Kontakte des Relais 7 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren und der
Strom der Spannungssteigerungsschaltung 6 wieder zurückfließt.
Bei der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung 3 werden
die intermittierende Ein- und Ausschaltung durch die Taktgeberschaltung 5 gesteuert. In diesem Ausführungsbeispiel wird die eine intermittierende Hochspannung
erzeugende Schaltung 3 periodisch für 10 bis 30 Sekunden eingeschaltet und dann für 1 bis 10 Minuten ausgeschaltet. Da in den 1 bis 10 Minuten
der Ausschaltung der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung 3 im Metallnetz 2 kein Hochspannungsstrom vorhanden ist, können
die Kakerlaken, die von dem Köder oder den getöteten Kakerlaken im Kästchen 1 angelockt werden, durch den Eingang 14 in das Kästchen 1 kommen. In
den 10 bis 30 Sekunden der Einschaltung der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung 3 werden die Kakerlaken im Kästchen 1 durch
einen elektrischen Schlag getötet.
[File:ANM\CH7701 B1.doc] Beschreibung · S8.08.96 j#·· · · ·.
Kakerlakenfänger · · ·· ·· ·* **♦· &iacgr;
CHANG Shih-Hsin
Kakerlakenfänger · · ·· ·· ·* **♦· &iacgr;
CHANG Shih-Hsin
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Die periodische Ausgestaltung der IO-bis-30-Sekunden-Einschaltung und der
1-bis-10-Minuten-Ausschaltung der intermittierende Hochspannung erzeugenden
Schaltung 3 ist die beste Lösung, die der Erfinder nach zahlreichen Versuchen entwickelt hat, um zu vermeiden, daß die Kakerlaken am Eingang einen
elektrischen Schlag bekommen oder nicht getötet werden.
Da die Kakerlaken eine Vorliebe für schwarze und braune Farbe haben, kann
das Kästchen 1 mit diesen Farben lackiert werden, um die Kakerlaken anzulocken. Weiterhin können die getöteten Kakerlaken im Kästchen die anderen
Kakerlaken anlocken, so daß man auf einen Köder verzichten kann.
Aufgrund der obengenannten Ausgestaltungen weist die Erfindung folgende
Vorteile auf:
(1) Beim erfindungsgemäßen Kakerlakenfänger wird der Hochspannungsstrom
nur im Metallnetz erzeugt, so daß sich keine unnötige Stromverschwendung ergibt.
(2) Der erfindungsgemäße Kakerlakenfänger weist einen Eingang auf, dessen
Größe nur für die Kakerlaken passend ist, wodurch vermieden wird, daß Menschen das Metallnetz berühren und somit einen elektrischen Schlag
erleiden.
(3) Der erfindungsgemäße Kakerlakenfänger weist einen ganz einfachen Aufbau
auf, so daß die Kosten erheblich reduziert werden.
(4) Um die getöteten Kakerlaken zu beseitigen muß zunächst der Stecker herausgezogen
und dann der Deckel geöffnet werden, so daß bei der Beseitigung kein Strom durch das Metallnetz fließt, womit ein elektrischer Schlag
ausgeschlossen ist.
Die obige Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar und soll nicht als Definition des Bereiches und der Grenzen der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen der Ansprüche
gehören zum Schutzbereich der Erfindung.
[File:ANM\CH7701 B1.doc] Beschreib^,.^5.08.38 J ·,,
Kakerlakenfänger . * J J CHANG Shih-Hsin
!'si!
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus der Erfindung; 5 Figur 2 eine schematische Darstellung der Erfindung beim Schließen; und
Figur 3 einen Schaltplan der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden
Schaltung.
Bezugszeichenliste
1 Kästchen 12 Oberdeckel
14 Eingang
151 Steckscheibe
2 Metallnetz 22 Leiter
3 eine intermittierende Hochspannung erzeugende Schaltung
4 Stromversorgungsschaltung
6 Spannungssteigerungsschaltung
11 | Gelenk |
13 | Hauptkörper |
15 | Steckbuchse |
16 | Stecker |
21 | Metallfaden |
23 | Leiter |
31 | Steckbuchse |
5 | Taktgeberschaltung |
7 | Relais |
Claims (3)
- Ansprüche,* 5a.ef.9_8Ansprücheeinem Kästchen (1), das einen Deckel (12) und einen Hauptkörper (13) aufweist, welche durch ein Gelenk (11) miteinander verbunden sind, wobei ein Eingang (14) vorgesehen ist, wobei der Deckel (12) und der Hauptkörper (13) an der dem Gelenk (11) gegenüberliegenden Seite jeweils eine Steckbuchse (15) aufweisen und wobei ein Stecker (16) zur Stromversorgung in die zwei Steckbuchsen (15) eingesteckt werden kann, wenn der Deckel (12) den Hauptkörper (13) bedeckt;einem Metallnetz (2), das sich an der inneren Oberfläche des Kästchens (1) mit Ausnahme des Eingangs (14) erstreckt und dessen Metallfaden (21) unterschiedlich gepolt und dicht angeordnet sind, wobei die nach dem Schließen des Deckels (12) miteinander verbundenen Metallfäden (21) die gleiche Polarität haben und aus dem Metallnetz (2) zwei Leiter (22, 23) mit unterschiedlicher Polarität laufen, die mit einer eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung (3) elektrisch verbunden sind; undder eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung (3), die durch die Steckbuchsen (15) an dem Deckel (12) und dem Hauptkörper (13) mit Strom versorgt wird und durch die Leiter (22, 23) dem Metallnetz (2) eine intermittierende Hochspannung liefert;wobei die Stromversorgung des erfindungsgemäßen Kakerlakenfängers nur beim Schließen des Kästchens (1) möglich ist, da nur dabei der Stecker (16) in die Steckbuchsen (15) an dem Deckel (12) und dem Hauptkörper(13) eingesteckt werden kann, so daß beim Öffnen des Kästchens (1) kein Strom vorhanden ist, wodurch die Gebrauchssicherheit gewährleistet wird.
- 2. Kakerlakenfänger nach Anspruch 1, worin die Einschaltzeit der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung (3) im Bereich von 10bis 30 Sekunden vorgegeben ist.[File:ANM\CH7701 A1 .doc] Ansprüche^ · 28*98.98 Kakerlakenfänger · · ·CHANG Shih-Hsin *"* **
- 3. Kakerlakenfänger nach Anspruch 1, worin die Ausschaltzeit der eine intermittierende Hochspannung erzeugenden Schaltung (3) im Bereich von 1 bis 10 Minuten vorgegeben ist.
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