DE2806112C3 - Elektrischer Berührungsschalter - Google Patents
Elektrischer BerührungsschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Berührungsschalter für einen Programmwähler eines
Haushaltgerätes oder dergleichen, mit einer für eine Bedienungsperson zugänglichen, als Schalttaste dienenden,
metallischen Berührungsfläche und mit zwei zueinander in Reihe geschalteten Kapazitäten, die an
eine Betriebsstromquelle angeschlossen sind und von denen mindestens eine bei Berührung der Berührungsfläche
einen Differenzstrom gegenüber dem berührungsfreien Zustandjiefert.
Bei den als »touch control« bezeichneten Berührungsschaltern
dieser Art nach dem Prospekt »Multiplexed Touchcontrol Interface« S 9262/S 9266 der AMERICAN
MICROSYSTEMS, INC. vom September 1976, sind auf der Rückseite eines als Programmwähler
dienenden, aus einer Isolierstoffplatte hergestellten Schaltpultes jeweils zwei mit ihren Langseiten in
geringem Abstand voneinander angeordnete, rechteckförmige Elektroden angebracht, dene auf der Frontseite
der Platte jeweils eine quadratische Berührungselektrode gegenübersteht, die als Berührungsfläche dient und
die beiden rückseitigen Elektroden überdeckt und zusammen mit diesen beiden Elektroden zwei zueinander
in Reihe geschaltete Kapazitäten bildet.
Bei einem Bedienungstableau für Haushaltgeräte, wie Wasch- und Geschirrspülmaschinen, die mit einem
elektronischen Programmsteuergerät ausgestattet sind, muß für die Vielzahl der anwählbaren Programme eine
entsprechende Anzahl von Kurzhinweisen auf dem Bedienungstableau vorgesehen werden. Ein solches
Bedienungstableau wird in der Regel im Siebdruckverfahren beschriftet und soll übersichtlich gestaltet, alle
zur Bedienung des Haushaltgerätes notwendigen Programmwahlschalter mit zugehörigen Anzeigeleuchten
und entsprechenden Programminhaltshinweisen inthalten. Das Bedienungstableau wird in der Regel aus
Kunststoff hergestellt und muß aus Festigkeitsgründen eine Wandstärke von mindestens 2 bis 3 mm haben.
Diese verhältnismäßig große Wandstärke bildet ein Hemmnis, den oben beschriebenen Berührungsschalter
zur Programmwahl für die etwa zehn Programme umfassende Haushaltmaschine in das Bedienungstableau
zu integrieren, weil mit zunehmender Wandstärke die Kapazitäten zwischen der BerUhrungselektrode und
der ersten rückseitigen Elektrode einerseits und der Berührungselektrode und der zweiten rückseitigen
Elektrode andererseits reziprok nach der Formel
Kapazität C = e. ■ F/d
abnimmt, wenn mit F die Fläche der rückseitigen
abnimmt, wenn mit F die Fläche der rückseitigen
Elektroden und mit i/die Wandstärke bezeichnet wird.
Bei diesen obengenannten Wandstarken sind zur Erzielung ausreichend großer Kapazitäten entsprechend
große rückwärtige Elektrodenplättchen notwendig, denen entsprechend große Berührungselektrodenflächen
zugeordnet werden müssen. Große Elektrodenflachen würden zwar bei Berührung der Berührungsfläche
einen entsprechend großen Differenzstrom gegenüber dem berührungsfreiun Zustand liefern und eine
geringere Empfindlichkeit der nachgeordneten Steuerschaltung ermöglichen, jedoch einen großen Platz im
Bedienungsfeld beanspruchen. Wollte man die Oberfläche der Berührungselektrode bzw. -elektroden klein und
gefällig ausbilden, so müßte die Wandstärke zwischen den rückwärtigen Elektroden und der Berührungselektrode
auf Bruchteile eines Millimeters herabgesetzt werden, was fertigungstechnisch einen erheblichen
Aufwand mit sich bringen und zusätzliche Schwierigkeiten bei der elektrischen Verbindung zwischen den
Elektrodenplättchen und der nachgeordneten Programmsteuerung
aufweisen würde.
Aus der DE-OS 25 49 588 ist ein Berührungsschalter bekannt, welcher dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
entspricht und zueinander in Reihe geschaltete Kapazitäten enthält, welche durch Streufeldkondensatoren
gebildet sind, bei weichen eine Abschirmung als Elektrode der Kondensatoren verwendet ist. Diese
Schaltungsanordnung erfordert einen realtiv großen Aufwand, um den Streufeldkondensator samt seiner
Abschirmung aufzubauen. Für die Herstellung des Streufeldkondensators ist eine spezielle Fertigungstechnik
erforderlich, wenn bei kleinen Kondensatorabmessungen eine ausreichend große Kapazität erreicht
werden soll. Bei einem Bedienungsfeld für eine größere Anzahl verschiedener Betriebsprogramme ist eine
mindestens gleich große Anzahl von Tastflächen erforderlich, die zur Vermeidung von Fehlschaltungen
Kantenlängen von 10 bis 20 mm aufweisen müssen. Für eine Vielzahl von Tastelementen ist der bekannte
Streufeld-Kondensatoraufbau nicht geeignet, zumal dort die einzelnen Abschirmungsflächen gegeneinander
getrennt in einer gemeinsamen Ebene angeordnet werden müssen, was den Platzbedarf erheblich vergrößert.
Außerdem können bei den bekannten Streufeldkondensatoren die Kapazitätswerte nur in der Größen-Ordnung
von einigen pF liegen, was zur Folge hat, daß wegen der geringen Kapazitätswerte die Betriebsspannung
eine hohe Frequenz aufweisen muß, damit deutlich voneinander unterscheidbare Stromwerte sich einstellen
können. Bei dem bekannten Berührungsschaher ist deswegen ein Hochfrequenzgenerator vorgesehen,
welcher eine sinusförmige Ausgangsspannung von etwa 35 V bei einer Frequenz von ca. 20 kHz liefern soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Berührungsschalter zu schaffen, der einen wesentlich
geringeren Aufwand erfordert und bei dem die o. g. Nachteile vermieden und die Platz-, Formgestaltung?;-,
Material- und Bedienungsforderungen unabhängig von den notwendigen Mindestwerten der Kapazitäten
realisiert werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß als Kapazitäten
diskrete, als Wickelkondensatoren ausgebildete Kondensatoren vorgesehen sind und daß die beiden
untereinander verbundenen, zu je einem der Kondensatoren gehörenden Kondensatorelektroden an die μ
metallische Berührungsfläche angeschlossen sind und daß ferner als Generator die Nelzwechselspannung
dient und die Ausgangsspannung des Generators etwa 5 V beträgt. Die Verwendung von diskreten Kondensatoren,
deren Kapazität auch bei sehr geringen Abmessungen in der Größenordnung von Mikrofarad
liegen kann und daher ohne weiteres die Verwendung der Netzfrequenz gestattet, ergibt eine sehr kompakte
Bauweise mit mehreren, je einem Kastenfeld zugeordneten Kondensator-Paaren, bei welcher eine gegenseitige
Beeinflussung mit ausreichender Sicherheit vermieden ist
Bei der oben geschilderten, erfindungsgemäßen Ausbildung des Berührungsschalters kann die Berührungsfläche
in an sich bekannter Weise an der AuQen- oder Oberseite einer Isolierstoffplatte sitzen und die
Kondensatoren können gegenüber der Rückseite der Isolierplatte, vorzugsweise einer Leiterplatte angeordnet
sein. Die Montage eines Programmtableaus bzw. eines Bedienungsfeldes mit einer größeren Anzahl von
jeweils einem Programm zugeordneten Berührungselektroden kann in weiterer Ausgestaltung dadurch
erleichtert werden, daß die mit den Kondensatoren verbundene Leiterplatte von der die Berührungsfiäche
tragenden Isolierstoffplatte mechan^rh trennbar ausgebildet
ist, vorzugsweise im Abstand von ~er Isolierstoffplatte
angeordnet ist. Hierbei können zur Erleichterung der Montage für den Anschluß der Berührungsfläche an
die Kondensatoren federelastische Verbindungsmittel vorgesehen sein, die unter Vorspannung mit der
Berührungsfiäche Kontakt haben, insbesondere an der Unter- oder Rückseite der Berührungsfläche anliegen.
Als Verbindungsmittel eignen sich besonders gut in ihrer Längsrichtung abgefederte Drahtstifte oder
Schrauben- bzw. Blattfedern und ähnliche Verbindungsmittel, wobei die Federn vorteilhaft zum Ausgleich von
Fertigungs- und Montagetoleranzen dienen können.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform wäre dermaßen denkbar, daß statt einer von der Leiterplatte
trennbaren, als Träger der Berührungselektrode dienenden Isolierstoffplatte nur eine Leiterplatte vorgesehen
ist, die an ihrer Unterseite mit Leiterbahnen versehen ist und als Träger der diskreten Kondensatoren dient,
gleichzeitig auf ihrer Oberseite durch Oberflächenbehandlung, insbesondere durch Aufkaschieren, Aufdrukkeii
oder Aufdampfen erzeugte Berührungsflächen trägt, welche durch Durchkontaktierung mit den
Leiterbahnen der Leiterplatte und deren Bauteilen verbunden sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, welche in der Zeichnung dargestellt
sind, näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltschema zur Verwendung des erfindungsgemäßen Berührungsschalters und
F i g. 2 eine andere Verwendungsform für den erfindungsgemäßen Berührungsschalter in einer kapazitiven
Brückenanordnung,
F i g. 3 eine erste konstruktive Ausführungsform von
federelastisch ausgebildeten Verbindungsmitteln zum Anschluß der Berührungsfläche an eine Leiterbahn,
F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls teilweise in der Ansicht und teilweise im Schnitt und
F i g. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für federelastische
Verbindungsmittel.
In Fig. i ist schematisch ein Berührungsschalter für
einen Programmwähler eines im übrigen nichi dargestellten Haushaltsgerätes, beispielsweise einer Waschoder
Geschirrspülmaschine angedeutet, bei welchem eine als Schalttaste dienende, metallische Berührungsfläche
1 an der Au&enseite eines nicht dargestellten Bedienungstableaus sitzt und für eine bei 2 angedeutete
Bedienungsperson beispielsweise mit einem Finger zur Einleitung eines Schaltvorganges berührbar ist. Die
Berührungsfläche ist an die Verbindungsleitung 3 zwischen zwei Kapazitäten 4 und 5 angeschlossen, die
zueinander in Reihe geschaltet sind und an den Ausgangsklemmen eines Wechselstromgenera tors 6
angeschlossen sind. Der Generator 6 hat eine für die Bedienungsperson 2 völlig ungefährliche, niedrige
Ausgangsspannung von beispielsweise 5 Volt und kann vorteilhaft als Sekundärwicklung eines üblichen Trenntransformators
ausgebildet sein, welcher mit seiner Primärwicklung an ein nicht dargestelltes Wechsel
stromnetz angeschlossen werden kann.
Sobald die Bedienungsperson 2 die Berührungsfläche 1 auf dem nicht dargestellten Bedienungstableau
berührt, wird über den Körper der Bedienungsperson 2 der Strom durch die Kapazitäten 4 und 5 bedampft,
wodurch ein Differenzstrom ΔΙ gegenüber dem berührungsfreien Zustand entsteht. Der Differenzstrom
Ai wird in einem Schajtgerat 8 verstärkt und zur
Ausführung eines Schaltvorganges benutzt, der das mit der Berührungsfläche 1 verbundene .Steuerprogramm
einleitet.
Bei der in Fig. 2 schematisch wiedergegebenen Anwendungsform ist die Berührungsfläche I ebenfalls
an die Verbindungsleitung 3 der beiden miteinander in Reihe liegenden Kapazitäten 4 und 5 angeschlossen.
Parallel zu diesen Kapazitäten liegen zwei Hilfskapazitäten 9 und 10 derart, daß sich eine kapazitive
Brückenschaltung ergibt, bei welcher der Verbindiingspunkt
11 der beiden Hilfskapazitäten 9 und 10 an einem der beiden Eingänge eines Operationsverstärkers 12
und die Verbindungsleitung 3 am zweiten Eingang dieses Operationsvei starkers liegt. An den Ausgang des
Operationsverstärkers ist ein bistabiler Schalter 13 angeschlossen. Dieser bleibt solange in seinem Ausgangszustand,
bis die Bedienungsperson 2 auf die Berührungsfläche 1 tippt, wodurch die kapazitive
Brücke verstimmt wird und über den Operationsverstärker 12 den Schalter 13 :n seinen Ein-Zustand bringt.
Um eine sichere Auswertung der beim Berühren der Berührungsfläche 1 entstehenden Differenzströme oder
f)ifff»rpn7snanniino sirhpryiittpllpn wirrt pinp opu/ksp
Mindestkapazität und eine entsprechende Änderung der wirksamen Kapazität bei der Berührung benötigt.
Um die für das Bedienungstableau zu stellenden Platz-. Formgestaltungs-. Material- und Bedienungsforderungcn
in einfacher Weise erfüllen zu können, sind die Kapazitäten 4 und 5 gemäß den Ausführungsbeispielen
nach den Fig. 3 bis 5 als diskrete Kondensatoren 14 bzw. 15 ausgebildet. Diese können die Form von
Wickeikondensat~ren haben und sind auf einer Leiterplatte 16 montiert, welche wenigstens eine die
dargestellten Anschlußenden der Kondensatoren i4 und I.S verbindende Leiterbahn trägt, an welche ein in
den Fig. 3 bis 5 als Berührungsfläche 1 dienendes Metallplättchen 17 bzw. 18 (F ig. 4) lösbar angeschlossen
werden soll. Diese Lösbarkeit soll es erlauben, daß das Bedienungstableau 19, welches als eine von der
Leiterplatte 16 getrennt hergestellte Isolierstoffplatte vorgesehen ist und an ihrer Oberseite verschiedene,
jeweils einem einzelnen Steuerprogramm zugeordnete Metallplättchen 17 trägt, räumlich für die Montagezwecke
getrennt und von der darunterliegenden Leiterplatte abgenommen werden kann, um etwa auf
der Leiterplatte befindliche Dioden, Kontroll-Lampcn und den gesamten Programmspeicher zugänglich zu
machen.
Zum elektrischen Anschluß des Metallplättchcns 17 an die beiden Kondensatoren 14 und 15 ist eine auf der
gleichen, nicht dargestellten Leiterbahn, welche die
beiden Kondensatoren verbindet, eine Hülse 20 aufgesetzt, welche nach Fi g. 3 eine unter Vorspannung
stehende bruckieder 21 enthalt. iJiese ist bestrebt, einen
in die Hülse 20 eingeschobenen, steifen Drahtstift 22 durch ein Loch 23 in der Isolierstoffplatte 19 gegen die
Unterseite des Metallplättchens 17 gespannt zu halten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F ι g. 4 sind als
elektrische Verbindungsmittel zu den in größerer Anzahl auf dem Tableau vorgesehenen Metallplättchen
18 jeweils schwach gekrümmte Blattfedern 25 vo -gesehen,
welche über die nicht dargestellte Leiterbahn einer Leiterpudti' 26 mit den beiden auf dieser Leiterplatte
angeordneten Kondensatoren 14 und 15 verbunden sind, jedes der Metallplättchen 18 hat einen als Hohlniet
ausgebildeten Ansatz 27, der an meinem unteren, über
die Isolierstoffplatte 19 vorstehenden Endabschnitt /u
einem Nietkopf 28 geformt ist. gegen den die Blattfeder 25 anliegt und die elektrische Verbindung herstellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist das als Berührungsfläche dienende Metallplättchen 17 ebenso
wie in F i g. 3 in die Oberseite des Tableau* 19 versenkt
eingelassen. Zu seiner elektrischen Verbindung mit der Leiterplatte 16 und den auf dieser sitzenden Kondensatoren
14 und 15 ist eine auf Druck vorgespannte Schraubenfeder 14 vorgesehen, die in einem in
Flärhpnhprpirh dps Plstirhpns 17 an der Unterseite dpr
Isolierstoffplatte 19 angeformten, hülsenförmigen Ansatz 31 längsgeführt ist. Die Schraubenfeder 30 liegt mit
ihrem oberen Ende gegen die Unterseite des Metallplättchens 17 an und stützt sich mit ihrem unteren Ende
auf der nicht dargestellten, die Kondensatoren Hund 15
verbindenden Leiterbahn der Leiterplatte 16 ab.
Durch die dargestellten federelastischen Verbindungsmittel wird der Zusammenbau wesentlich erleichtert,
zumal sich Herstellungs- und Montagetoleinnzen
leicht durch diese Verbindungsmittel ausgleichen lassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Elektrischer Berührungsschalter für einen Programmwähler eines Haushaltsgerätes, mit einer
für eine Bedienungsperson zugänglichen, als Schalttaste dienenden, metallischen Berührungsfläche und
mit zwei zueinander in Reihe geschalteten Kapazitäten, die an die Ausgangswechselspannung eines
Generators angeschlossen sind von denen mindestens eine bei Berührung der Berührungsfläche einen
Differenzstrom gegenüber dem berührungsfreien Zustand liefert, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kapazitäten (4, 5) diskrete, als Wickelkondensatoren ausgebildete Kondensatoren (14, 15)
vorgesehen sind und daß die beiden untereinander verbundenen, zu je einem der Kondenstoren
gehörenden Kondensatorelektroden an die Berührungsfläche (1, 17, 18) angeschlossen sind und daß
ferner als Generator die Netzwechselspannung dient und die Ausgangsspannung des Generators
etwa 5 Vb^trägt.
2. Berührungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche (17) an
der Außen- oder Oberseite einer Isolierstoffplatte (19) sitzt und daß die Kondensatoren (14, 15)
gegenüber der Rückseite der Isolierplatte, vorzugsweise auf einer Leiterplatte (<5, 26) angeordnet sind.
3. Berührungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (16,26) von der
Isolierstoffplatte (19) mechanisch trennbar ausgebildet, vorzugsweise im Abstand von der Isolierstoffplatte
angeordnet ist.
4. Berührungsscha'ter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der Berührungsfläche (17,18) an df- Kondensatoren (14,
15) federelastische Verbindungsmittel (20, 21, 22 bzw. 25 bzw. 30) vorgesehen sind, die unter
Vorspannung mit der Berührungsfläche Kontakt haben, insbesondere an der Unter- oder Rückseite
der Berührungsfläche anliegen.
5. Berührungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel eine mit
den Kondensatoren (14,15) leitend verbundene, aaf der Leiterplatte (16) sitzende Hülse (20) vorgesehen
ist, die einen durch einen Ausschnitt (23) gegen die Unterseite eines als Berührungsfläche dienenden
Metallplättchen zur Anlage kommenden Metallstift enthält, der von einer ebenfalls in der Hülse
untergebrachten Druckfeder (21) gegen das Metallplättchen gespannt gehalten wird.
6. Berührungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß als Verbindungsmittel eine
Blattfeder (25), vorzugsweise eine gewölbte Blattfeder (25) vorgesehen ist.
7. Berührungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem als Berührungsfläche
dienenden Metallplättchen (28) ein Niet-Ansatz (27) verbunden ist, der an seiner über die Unterseite der
Isolierstoffplatte (19) vorstehenden Endzone als Nietkopf (28) ausgebildet ist, gegen welche die
Blattfeder (25) unter Vorspannung anliegt,
8. Berührungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nieteinsatz (27) hülsenförmig
ausgebildet ist.
9. Berührungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Isolierstoffplatte
(19) eine Führungshülse (31) für eine
Druckfeder (30) angeordnet ist, welche mit ihrem einen Federende gegen die Rückseite eines vorzugsweise
vertieft in der Isolierstoffplatte angeordneten Metallplättchen (17) anliegt und mit seinem
anderen Federabschnitt sich auf einer die beiden Kondensatoren (14, 15) verbindenden Leiterbahn
bzw, einer Leiterplatte (16) abstützt,
10. Berührungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger der diskreten
Kondensatoren (14, 15) dienende Leiterkette auf ihrer Oberseite die vorzugsweise durch Oberflächenbehandlung
erzeugte Berührungsfläche (1) enthält und daß die Berührungsfläche zu den Leiterbahnen der Leiterplatte durchkontaktiert ist.
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DE2806112A1 DE2806112A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2806112B2 DE2806112B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2806112C3 true DE2806112C3 (de) | 1981-10-08 |
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ID=6031890
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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1978
- 1978-02-14 DE DE19782806112 patent/DE2806112C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2806112B2 (de) | 1981-03-12 |
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