DE2842152A1 - Elektrische insektenfalle - Google Patents

Elektrische insektenfalle

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    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/22Killing insects by electric means
    • A01M1/223Killing insects by electric means by using electrocution
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Insektenfalle, insbesondere für kriechende Insekten.
Ein allgemeines Problem in Wohnhäusern und Bürogebäuden stellt die Anwesenheit von.kriechenden Insekten dar. Wenn auch oft die verschiedensten Maßnahmen ergriffen werden, um das Auftreten dieses Problems zu verhindern, so stellen sich Insekten dennoch von Zeit au Zeit ein. Solche Verseuchungen sind unansehnlich, ärgerniserregend und allgemein unerwünscht,
Die bekannteste Abwehrmaßnahme, um diesem Problem zu begegnen, stellt die Anwendung von insektiziden Giften in denjenigen Bereichen eines Gebäudes dar, in denen sich die Insekten normalerweise aufhalten, oder, genauer gesagt, in denjenigen Bereichen, in denen die Insekten beobachtet worden
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sind. Um die betreffenden Räume im wesentlichen frei von einer solchen Verseuchung zu halten, muß diese Maßnahme in Zeitabständen wiederholt werden, die Anwendung solcher Gifte ist jedoch notwendigerweise verhältnismäßig zeitaufwendig und teuer. Außerdem stellen die Insektizide eine gewisse Gefahr für Menschen, insbesondere Kinder dar, weshalb die Anwendung solcher Gifte in Restaurants, Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, öffentlichen Institutionen, Pflegeheimen und dergleichen, eingeschränkt worden ist.
Ein anderer Weg, das Auftreten von kriechenden Insekten in einem Anwesen unter Kontrolle zu halten, bedient sich elektrischer Vorrichtungen oder Insektenfallen, bei deren Berühren die Insekten durch elektrischen Strom getötet werden. Während solche Vorrichtungen naheliegenderweise die durch Zeitaufwand und Kosten begründeten Nachteile der zuvor erwähnten Anwendung von Insektiziden zur Insektenvertilgung teilweise beseitigen, so sind diese Vorrichtungen für Menschen doch unter Umständen gefährlich. Die durch die Vorrichtungen erzeugten elektrischen Ladungen können zwar einen Menschen nicht töten, die Ladungen sind normalerweise jedoch stark genug, um einem Menschen einen ernsthaften Schlag zu versetzen. Dies kommt oft dann vor, wenn beispielsweise einer der Bewohner oder Besitzer des Wohn- oder Geschäftsanwesens die Insektenkörper aus der Falle entfernen möchte.
Ein Weg,der vorgeschlagen wurde, um das Problem der elektrischen Schläge für Menschen zu beseitigen, besteht darin, Schalter an verschiedenen Stellen innerhalb einer Fallen-Baueinheit oder innerhalb des Systems zu installieren. Solche Schalter können natürlich dafür eingesetzt werden, um die Falle von der Stromversorgung abzutrennen oder Verbindungen innerhalb des elektrischen Stromkreises zu unterbrechen. Das Vorsehen von Schaltern ist jedoch verhältnismäßig teuer und die Handbedienung solcher Schalter in allen Bereichen des
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Pallensystems wird leicht lästig. Es besteht daher das Bedürfnis für eine Vorrichtung, die automatisch die Stromzufuhr zu der Falle unterbricht, wenn es beispielsweise erwünscht ist, die Falle zu reinigen, so daß das elektrische Schlagpotential wirksam beseitigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte elektrische Insektenfalle zu schaffen, die die genannten Nachteile bekannter Insektenfallen und Insektenvertilgungsmethoden nicht aufweist und die insbesondere kontinuierlich wirksam ist, so daß ankommende Kriechinsekten automatisch getötet werden, die auf einfache Weise außer Betrieb gesetzt werden kann, wenn immer es erwünscht ist, und die sich sicher handhaben und warten läßt, und insbesondere dann automatisch potentialfrei gemacht wird, wenn sie gereinigt werden soll. In einer besonderen Ausführungsform soll die neue Insektenfalle vollständig verkleidet sein, so daß sich in ihr ansammelnde Insektenkörper von außen nicht sichtbar sind. Ferner soll sie in einer besonderen Ausführungsform als Fußleisteneinheit ausgebildet sein, die sich unaufdringlich in einen Raum einfügt. Dabei soll sie einen einfachen Aufbau aufweisen und leicht zu installieren sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektrische Insektenfalle nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. V/eitere Vorteilhafte Ausgestaltungen der Insektenfalle sind in den Unteransprüchen beansprucht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht die erfindungsgemäße Insektenfalle aus einer Fußleisteneinheit, die durch ein Unterteil und eine abnehmbare Abdeckung gebildet wird. Ein Hochspannungspotential wird aufgebaut zwischen einem ersten und einem zweiten elektrisch leitenden Band, die beide auf dem Unterteil befestigt sind, und einem dritten elek-
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trisch leitenden Band, welches zwischen das erste und das zweite elektrisch leitende Band eingefügt ist. Ein Abschnitt des dritten elektrisch leitenden Bandes ist gegenüber dem zweiten elektrisch leitenden Band isoliert, und auf dem isolierten Bereich des dritten elektrisch leitenden Bandes ist ein viertes elektrisch leitendes Band angebracht, welches in elektrischer Leitverbindung mit dem zweiten elektrisch leitenden Band steht. Die anderen Abschnitte des dritten elektrisch leitenden Bandes lassen sich durch die Abdeckung mit dem zweiten elektrisch leitenden Band in Kontakt bringen oder von ihm trennen, so daß wechselweise ein Hochspannungspot ential aufgebaut oder kurzgeschlossen werden kann.
Im folgenden wird eine bevorzugte, beispielhafte Ausführungsform der Insektenfalle unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben. In den Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, stellen dar:
Figur 1 eine abgebrochene perspektivische Ansicht einer elektrischen Insektenfalle nach der Erfindung und
Figur 2 einen Teilquerschnitt durch die Insektenfalle entlang der Linie 2-2 in Figur 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Insektenfalle 10 ist in Form einer Fußleisteneinheit ausgebildet. Eine Vielzahl solcher Einheiten kann hintereinander im Fußbodenbereich eines Raumes entweder entlang einer oder mehrerer Wände oder entlang des gesamten durch Wände begrenzten Raumumfanges installiert werden. Die Fußbodeneinheit besteht aus einem Unterteil 12, welches fest am Fußboden oder an der Wand des Raumes (die beide nicht gezeigt sind) anzubringen ist, und aus einer Abdeckung 14, die abnehmbar auf dem Unterteil 12 angebracht werden kann.
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Im einzelnen besteht das Unterteil 12 aus einer ersten Profilleiste l6 von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt und einer zweiten Profilleiste l8 mit einem Querschnitt, der im wesentlichen die Gestalt eines rechtwinkligen Dreieckes aufweist. Das freie Ende des horizontalen Schenkels der Profilleiste 16 ist in Längsrichtung mit einer nach oben versetzten Außenkante 20 versehen, und in gewissem Abstand vom freien Ende des horizontalen Schenkels ist eine in Längsrichtung verlaufende, sich nach oben erstreckende Einrastlippe 22 vorgesehen. Die Basisseite der dreieckigen Profilleiste l8 ist bis auf zwei gegeneinanderweisende, verbliebene Planschkanten 2k und 26 im wesentlichen über ihre gesamte Länge offen. Die Flanschkanten 24 und 26 der Profilleiste 18 können in einer Weise unter die nach oben versetzte Außenkante 20 und die Einrastlippe 22 der Profilleiste l6 greifen, daß die beiden Profilleisten sich unter Einrastung zusammenfügen lassen.
Die Profilleiste l6 und die senkrechte Seitenfläche 28 der Profilleiste l8 begrenzen zusammen eine Vertiefung 29, die entlang ihrer gesamten Oberseite offen ist. Die zueinander weisenden Innenwände oder Innenoberflächen des senkrechten Schenkels der Profilleiste l6 und der senkrechten Seitenfläche 28 der Profilleiste 18 sind jeweils mit in Längsrichtung verlaufenden, elektrisch leitenden Bändern 30 und 32 versehen, welche elektrisch mit der kurzschlußgesicherten Sekundärwicklung eines (nicht gezeigten) Hochspannungstransformators verbunden sind. Durch eine (nicht gezeigte) geeignete elektrische Schaltung wird ein kapazitatives Hochspannungsentladungssystem gebildet, mit dessen Hilfe eine Hochspannungspotentialdifferenz zwischen den elektrisch leitenden Bändern 30 und 32 erzeugt wird. Wenn Insekten während des Betriebes die geladenen Bänder überqueren und dabei beide gleichzeitig berühren, erhalten sie einen tödlichen elektrischen Schlag.
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Die toten Insektenkörper sammeln sich im allgemeinen in der Vertiefung 29 an, die deshalb periodisch gereinigt werden muß. Um diese Wartung vornehmen zu können, nimmt man die Abdeckung 14 vom Unterteil 12 ab, wodurch die Vertiefung zugänglich wird. Wenn die Abdeckung 14 auf das Unterteil aufgesetzt ist, können Menschen nicht unbeabsichtigt die elektrisch leitenden Bänder 30 und 32 berühren und es besteht daher keine Gefahr, daß eine Person einen elektrischen Schlag erhält. Wenn die Abdeckung 14 jedoch für Wartungsarbeiten der Falle abgenommen wird, liegen die elektrisch leitenden Bänder frei, wodurch ein gefährlicher Zustand entsteht, da eine mit Reinigungsarbeiten befaßte Person dann zufällig einen elektrischen Schlag erhalten könnte. Wenn die Stärke des elektrischen Schlages auch ausreichend ist, um Insekten zu töten, so ist er zwar für Menschen nicht tödlich, jedoch ist der Schlag immerhin von solcher Stärke, daß er einen Menschen ernsthaft verletzen oder sein Wohlbefinden beeinträchtigen kann. Um dies zu verhindern, ist die Falle erfindungsgemäß mit einer Einrichtung versehen, durch die der elektrische Potentialunterschied automatisch ausgeglichen wird, wenn die Abdeckung 14 abgenommen wird, so daß die Anordnung beim Vornehmen normaler Reinigungs- und Wartungsarbeiten sicher ist.
Zu diesem Zweck ist innerhalb der Vorrichtung ein drittes elektrisch leitendes Band 34 vorgesehen. Dieses Band sollte aus elastischem, federartigem Werkstoff, wie beispielsweise einer Kupfer-Berylliumlegierung, bestehen und ist so ausgebildet, daß es eine im wesentlichen E-förmige Abwicklung aufweist. Das Band 34 besteht daher aus einem in Längsrichtung verlaufenden ßrundstreifen 36 und drei in bestimmtem Längenabstand voneinander angeordneten, quer verlaufenden Schenkeln 38, 40 und 42, die mit dem Qrundstreifen 36 ein Stück bilden. Das elektrisch leitende Band 34 ist derart gebogen, daß es eine U-förmige Querschnittsgestaltung aufweist,
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und die Länge der Schenkel 38 und 42 ist wesentlich grosser als die Länge des Schenkels 40. Die verlängerten Abschnitte der Schenkel 38 und 42 ermöglichen die Ausbildung von im wesentlichen horizontal angeordneten Bereichen, die aus weiter unten noch zu erläuternden Gründen die Abdeckung 14 berühren, wie dies am besten aus der Figur 2 zu erkennen ist.
Das U-förmige, elektrisch leitende Metallband 31* ist in einer Weise ausgebildet, daß es so in die Vertiefung 29 eingesetzt werden kann, daß sein Grundstreifen 36 in Kontaktberührung mit dem elektrisch leitenden Band 30 steht, während seine Schenkel 38, 40 und 42 im Normalzustand gegen das elektrisch leitende Band 32 hin g erichtet sind und mit diesem in Berührung gelangen, wenn die Abdeckung 14 vom Unterteil 12 abgenommen ist. Auf dem freien Ende des Schenkels ist ein Isolierkörper 44 in einer Weise angeordnet, daß er beide Seiten oder Oberflächen des Schenkels 40 isoliert, wobei der Isolierkörper auf jede geeignete Art und Weise, wie beispxelswexse durch Kleben, Erwärmen, Ultraschallschweißen oder dergleichen, mit dem Schenkel 40 verbunden sein kann. Ferner ist noch ein viertes elektrisch leitendes Band 46 vorgesehen, welches ringförmig um den Isolierkörper 44 herum verläuft, so daß es in elektrischer Verbindung mit dem elektrisch leitenden Band 32 steht.
Infolge der Elastizität des elektrisch leitenden Bandes 34 führen dessen Formgebung in eine U-förmige Querschnittsgestalt und das anschließende Einsetzen des Bandes in die Vertiefung 29 dazu, daß dessen Grundstreifen 36 und die Anordnung, bestehend aus dem Schenkel 40, dem Isolierkörper 44 und dem elektrisch leitenden Band 46,an den elektrisch leitenden Bändern 30 und 32 anliegen, so daß zwischen diesen eine einwandfreie elektrische Verbindung besteht. Beim Aufsetzen der Abdeckung 14 auf das Unterteil 12 werden die ver-
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längerten Abschnitte der Schenkel 38 und 42 durch die Abdeckung 14 erfaßt und seitwärts von dem elektrisch leitenden Band 32 weggedrückt. Polglich bleibt nur die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Bändern 32 und 46, wie auch der elektrische Kontakt zwischen dem Band 30 und dem Grundstreifen 36 des Bandes 3^· Wie bereits erwähnt, wird zwischen diesen ein elektrisches Hochspannungspotential aufgebaut und wenn ein Insekt die elektrisch leitenden Bänder 36 und 46 überbrückt, erhält es einen tödlichen elektrischen Schlag. Die Insektenkörper neigen dazu, sich im untersten Abschnitt des U-förmigen elektrisch leitenden Bandes 3'I anzusammeln, welches einen Aufnahmeraum für sie darstellt, aus dem die Insektenkörper von Zeit zu Zeit entfernt werden können.
Um die Insektenkörper beseitigen zu können, muß zuerst die Abdeckung 14 vom Unterteil 12 abgenommen werden und als Folge davon bewirkt die Federkraft des elektrisch leitenden Bandes 34, daß sich die Schenkel 38 und 42 und deren verlängerte Bereiche in ihre nicht ausgelenkte Stellung bewegen. Dabei kommen die Schenkel 38 und 42 in elektrischen Kontakt mit dem Band 32, wodurch die Bänder 30 und 32 miteinander kurzgeschlossen werden. In diesem Zustand kann die Falle gewartet und gereinigt werden, ohne daß die Gefahr besteht, einen elektrischen Schlag zu erhalten, wenn die elektrisch leitenden Bänder zufällig berührt werden.
Es sei hervorgehoben, daß durch das Vorsehen des elektrisch leitenden Bandes 34 auch eine einfache Möglichkeit geschaffen worden ist, um eine Mehrzahl von Insektenfallen 10 elektrisch miteinander zu verbinden, die ein zusammenhängendes Fußleisten-Fallensystem bilden. Wenn das System aus einer Vielzahl von Einheiten 10 mit jeweils einer Vielzahl von Unterteilen 12 und Abdeckungen 14 in einer Reihenanord-. nung zusammengesetzt wird, werden die elektrisch leitenden
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Bänder 34 versetzt zu den jeweiligen Unterteilen 12 und Abdeckungen 14 angeordnet, so daß sie die Nahtstellen überbrücken, die zwischen benachbarten Einheiten bestehen.
Um die elektrisch leitenden Bänder 34 fest innerhalb der Fallenanordnung anbringen zu können, sind der senkrechte Schenkel der Profilleiste l6 und die senkrechte Seitenfläche der Profilleiste l8 zweckmäßigerweise mit entgegengesetzt gerichteten, zurückgesetzten Wandungsbereichen versehen, welche Schultern 48 und 50 bilden. Der Isolierkörper 44 kann dazu mit einer in Längsrichtung verlaufenden Rippe 52 versehen sein, während das elektrisch leitende Band 34 eingestanzte, federnde Rastzungen 54 aufweisen kann. Beim Einsetzen des Bandes 3^ in die Vertiefung 29 werden die Rastzungen 54 infolge ihrer Berührung mit dem elektrisch leitenden Band 30 zuerst nach innen ausgelenkt, schnappen jedoch nach Passieren der Schulter 48 nach außen, so daß sie die Schulter 48 hintergreifen. Andererseits hintergreift die Rippe 52 die Schulter 50 und das Band 34 kann auf diese Weise nicht aus der Anordnung entfernt werden, es sei denn, daß die Rastzungen 54 von Hand nach innen gebogen werden, so daß sie die Schulter 48 passieren können.
Aus den Ausführungen geht hervor, daß die erfindungsgemäße Insektenfalle gegenüber bekannten elektrischen Insektenfallen deutliche Vorteile aufweist, indem sie mit einer Einrichtung versehen ist, die die Vorrichtung in Außerbetriebsperioden kurzschließt, wodurch das unbeabsichtigte Erhalten eines Schlages oder das Elektrisieren einer Person wirksam vermieden werden. Die Kurzschließeinrichtung tritt automatisch in Tätigkeit, wenn beispielsweise das Gerät gewartet wird,und wenn die Wartung beendet ist und die Abdekkung 14 wieder aufgesetzt wird, wird der Kurzschließmechanismus automatisch außer Betrieb gesetzt und das elektrische Potential zum Insektentöten wieder hergestellt.
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Claims (1)

  1. Dr. Joachim Rasper
    Patentanwalt
    Wiesbaden
    llitsiodt« ΗδΗβ 22 Tel. 56 284?
    ShO ck-M-All, Inc.
    Corporation of the State of Delaware
    220 W. Merrick Road
    Valley Stream, New York 11580, V.St.A.
    Elektrische Insektenfalle
    Patentansprüche
    Cl). Elektrische Insektenfalle, gekennzeichnet durch ein erstes Bauteil, ein zweites Bauteil, welches abnehmbar mit dem ersten Bauteil verbunden ist, und eineinnerhalb des ersten Bauteiles angebrachte und mit dem zweiten Bauteil in Eingriff stehende Einrichtung, die den Ausbau eines elektrischen Potentials innerhalb der Falle ermöglicht, wenn das zweite Bauteil mit dem ersten Bauteil verbunden ist, und die das elektrische Potential innerhalb der Falle kurzschließt, wenn das erste Bauteil vom zweiten Bauteil abgenommen ist.
    2. Insektenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Pußleisteneinheit ausgebildet ist, wobei das erste Bauteil das Unterteil (12) dieser Einheit und das zweite Bauteil eine Abdeckung (14) dafür bildet.
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    Insektenfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß diese Einrichtung besteht aus
    einem ersten elektrisch leitenden Band (30), einem zweiten elektrisch leitenden Band (32), welches im Abstand vom ersten elektrisch leitenden Band (30) angeordnet ist, so daß eine elektrische Potentialdifferenz zwischen den Bändern (30,32) aufgebaut werden kann,
    einem dritten elektrisch leitenden Band (31O, welches zwischen das erste (30) und das zweite (32) elektrisch leitende Band eingefügt ist, mit einem ersten Abschnitt (40), der gegenüber dem zweiten elektrisch leitenden Band (32) mittels eines Isolierkörpers (41I) isoliert ist, auf dem ein viertes elektrisch leitendes Band (46) angebracht ist, welches mit dem zweiten elektrisch leitenden Band (32) in elektrischer Verbindung steht, und mit anderen Abschnitten (38,42), die mit dem zweiten Bauteil (Abdeckung 14) in einer Weise in Eingriff stehen, daß sie von dem zweiten elektrisch leitenden Band (32) elektrisch getrennt sind, wenn das zweite Bauteil (Abdeckung 14) auf das erste Bauteil (Unterteil 12) aufgesetzt ist, und mit dem zweiten elektrisch leitenden Band (32) in Kontakt steht,wenn das zweite Bauteil (Abdeckung 14) vom ersten Bauteil (Unterteil 12) abgenommen ist.
    Insektenfalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte elektrisch leitende Band (34) in seiner Abwicklung eine im wesentlichen E-förmige gestalt aufweist, dieser erste Abschnitt des dritten elektrisch leitenden Bandes (34) den mittleren Schenkel ( 40) der E-förmigen Gestalt bildet und die anderen Abschnitte die beiden übrigen Schenkel (38,42) der E-förmigen Gestalt bildet.
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    5. Insektenfalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge dieser anderen Abschnitte (Schenkel 38,42) des dritten elektrisch leitenden Bandes (3*0 wesentlich größer ist als diejenige des ersten Abschnittes (Schenkel 2JO), so daß die anderen Abschnitte an das zweite Bauteil (Abdeckung 14) zum Anliegen kommen, wenn dieses mit dem ersten Bauteil (Unterteil 12) verbunden ist.
    6. Insektenfalle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeraum (29) zum Sammeln der Insektenkörper vorgesehen ist.
    7. Insektenfalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte elektrisch leitende Band (3*0 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Boden als Aufnahmeraum (29) für die Insektenkörper dient.
    8. Insektenfalle nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (44) als Block ausgebildet ist, der auf dem mittleren Schenkel (40) des E-förmigen, dritten elektrisch leitenden Bandes (34) angebracht ist, und daß das vierte elektrisch leitende Band (46) um den Isolierkörper (44) herum verläuft.
    9. Insektenfalle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Rastelemente (48,54; 50,52) vorgesehen sind, um diese Einrichtung im ersten Bauteil (Unterteil 12) befestigen zu können.
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DE19782842152 1977-09-29 1978-09-28 Elektrische insektenfalle Withdrawn DE2842152A1 (de)

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