DE7209664U - Schnurloses elektrisches buegeleisen mit untersatz - Google Patents

Schnurloses elektrisches buegeleisen mit untersatz

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DipL-Ing. Friedria föltoe .· j \'<·\. :* .·' Γ 1-
Patentanwalt· '■
κ TfWn 1/Postfadi 250265
Anmelder: Dr. Eugen Harsanyi
5151 Each bei Bergheim Hauptstraße 73
Schnurloses elektrisches Bügeleisen mit Untersatz
Die Neuerung bezieht sich auf ein schnurloses elektrisches Bügeleisen mit Untersatz, mit einem Netzanschluß an dem Untersatz und mit Elektroden an dem Untersatz und an dem Bügeleisen, wobei sich die entsprechenden Elektroden bei auf dem Untersatz abgestelltem Bügeleisen berühren und zur Verbindung zwischen dem Netzanschluß und dem Heizwiderstand im Bügeleisen bestimmt sind, wobei ferner der Untersatz Kontaktstücke aufweist, welche derart ausgebildet sind, daß an ihnen eine geringe gefahrlose Spannung liegt.
Schnurlose elektrische Bügeleisen bringen den Vorteil mit sich, daß man beim Bügeln und den dabei erfolgenden hin- und hergehenden Bewegungen nicht mehr durch die Bügeleisenschnur behindert wird, die üblicherweise vom. Bügeleisen zu einer Steckdose führt und das Bügeleisen mit elektrischem
Strom versorgt. Bei bekannten schnurlosen elektrischen Bügeleisen mit Untersatz stehen die in diesem vorgesehenen Elektroden unter Spannung, da sie über eine Schnur mit einer Netzsteckdo^se verbunden sind. Stellt man das Bügeleisen in einer Bügelpause auf dem Untersatz ab, berühren sich die Elektroden des Netzanschlusses und die Elektroden des Bügeleisens, und dem Heizwiderstand im Bügeleisen wird Spannung zugeführt. Das Bügeleisen wird aufgeheizt und speichert Wärme bis die Heizung ggfs. durch einen Thermostaten abgeschaltet wird. Die im Bügeleisen gespeicherte Wärme reicht zum Bügeln aus, bis man das Bügeleisen nach einer gewissen Bügelzeit wieder auf dem Untersatz abstellt.
Ein besonderes schnurloses elektrisches Bügeleisen mit Untersatz dieser vorerläuterten Art hat jedoch noch einige schwerwiegende" Nachteile. Ein Nachteil liegt darin, daß die Elektroden des Untersatzes, wie auch des Bügeleisens, aus dem Untersatz bzw. aus dem Bügeleisen herausragen. Beim schnellen Bügeln und beim Bügeln von Wäscheteilen, die nicht flach auf dem Bügelbrett aufliegen, sondern angehoben und bewegt werden müssen, kann es geschehen, daß sich diese Wäscheteile in den vorstehenden Elektroden verfangen. Diese Gefahr ist besonders dann gegeben, wenn es sich um Spitzen oder Wäschestücke mit Löchern, Säumen oder dergleichen handelt, die sich leicht auf die vorstehenden Elektroden aufschieben können und dort festgehalten werden, so daß sie die gewollte Bewegung nicht mitmachen. Es besteht die Gefahr, daß die Wäschestücke einreißen. Auf jeden Fall wird der Bügelvorgang behindert.
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Ein weiterer Mangel der bekannten schnurlosen elektrischen Bügeleisen mit Untersatz liegt darin, daß die aus dem Untersatz vorstehenden Elektroden eine große Gefahr für die bügelnde Person oder ein zuschauendes Kind darstellen. Die Elektroden des Untersatzes stehen unter elektrischer Spannung. Berührt die bügelnde Person bei einer unbedachten Bewegung unabsichtlich die Elektroden oder faßt ein Kind aus Neugier oder Unachtsamkeit die Elektroden des Untersatzes an, erfolgt ein elektrischer Schlag. Die Wirkungen eines solchen elektrischen Schlages und die damit verbundenen Gefahren sind bekannt.
Das zu Anfang erläuterte Bügeleisen zeigt nun einen Weg, um die vorbeschriebenen Nachteile und Mangel der bekannten schnurlosen elektrischen Bügeleisen mit Untersatz zu vermeiden, d.h. direkte Gefahrenquellen auszuschalten, so daß nach Abnahme des Bügeleisens unbedenklich die Elektroden berührt werden können, und zwar wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Untersatz Kontaktstücke aufweist, welche derart elektrisch geschaltet sind, daß an ihnen geringe, gefahrlose Spannung liegt und nur bei stromleitender Verbindung dieser Kontaktstücke miteinander durch Abstellen des Bügeleisens die Elektroden mittels eines Relais an Netzspannung geschaltet werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das zu Anfang erläuterte schnurlose elektrische Bügeleisen mit Untersatz im wesentlichen dahingehend zu verbessern, daß die
Betriebe- und Bedienungssicherheit vergrößert und die Konstruktion vereinfacht, der Bauaufwand also verringert wird.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kontaktstücke mit einer Erdelektrode des Bügeleisens zusammenwirken, daß ein Kontaktstück an die Erdleitung des Untersatzes angeschlossen ist, und daß das andere Kontaktstück an das Relais angeschlossen ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird dadurch erreicht, daß die Elektroden derart bemessen sind, daß beim Abstellen des Bügeleisens auf den Untersatz die Erdelektrode das an die Erdleitung angescHossene Kontaktstück früher berührt als die beiden anderen Elektroden stromleitenden Kontakt mit den Gegenelektroden erhalten.
Weiterhin ist von Vorteil, daß das an das Relais angeschlossene Kontaktstück derart angeordnet ist, daß die Erdelektrode des Bügeleisens dieses Kontaktstück beim Aufsetzen des Bügeleisens auf den Untersatz erst dann berührt, nachdem die beiden anderen Elektroden des Bügeleisens mit den Gegenelektroden des Untersatzes stromleitende Verbindung erhalten haben.
Im Rahmen der Neuerung wird außerdem vorgeschlagen, daß die beiden an den Heizwiderstand des Bügeleisens angeschlossenen Elektroden und/oder die Gegenelektroden des Untersatzes etwas federnd gehalten sind.
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In diesem Zusammenhang ergibt sich eine weitere Verbesserung dadurch, daß die Brdelektrode des Bügeleisens und/oder das im Untersatz an das Relais angeschlossene Kontaktstück federnd gelagert sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wird dadurch erreicht, daß im Untersatz ein mit dem Netzanschluß verbundener, auf der SekundSrseite eine Spannung von etwa 2k Volt erzeugender Transformator angeordnet ist, und daß die Sekundärseite des Transformators einerseits an die Erdleitung und andererseits an das Relais angeschlossen ist.
Eine weitere konstruktive Vereinfachung besteht darin, daß die Elektroden des Bügeleisens in einer Reihe und mit Abstand voneinander in dem rückseitigen Teil des Bügeleisenhandgriffs angeordnet sind. Hierbei empfiehlt es sich., den rückseitigen Teil des Bügeleisenhandgriffes mit einer Griffdeckplatte zu versehen, an der die Elektroden angeordnet sind.
Weiterhin wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, daß die Gegenelektroden und die Kontaktstücke entsprechend den Elektroden des Bügeleisens, jedoch vertieft zu der Oberseite des Untersatzes in diesem angeordnet sind.
Die Sicherheit wird noch dadurch begünstigt, daß die Erdelektrode in der Mitte zwischen den mit dem Heizwiderstand verbundenen Elektroden angeordnet ist.
Der Sicherheit dient schließlich die Maßnahme, daß das mit der Erdleitung verbundene Kontaktstück als elastischer Schleifkontakt ausgebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispxel der Neuerung im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 ein elektrisches Schaltbild,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Untersatz bei abgenommenem Bügeleisen,
Fig. 3 eine Ansicht auf das rückseitige Teil des Bügeleisenhandgriffes, an welchem die Bügeleisenelektroden angeordnet sind, und
Fig. k einen Querschnitt zu dieser Einzelheit gemäß Schnittlinie IV - IV in Fig. J.
Fig. 1 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Schaltschemas, und zwar mit Schaltstellung, wie sie beim Aufheizen des Heizwiderstandes im auf einen Untersatz aufgesetzten Bügeleisen gegeben ist. An einem rückseitigen Teil des Bügeleisenhandgriffes 1 sind in einer Reihe und mit Abstand voneinander drei Elektroden 2, 3 und k angeordnet. Dieses Teil des Bügeleisenhandgriffes ist zweckmäßigerweise als Griffdeckplatte ausgebildet und leicht lösbar an dem
eigentlichen Handgriff des Bügeleisens angebracht . Wie die Fig. 3 und h. verdeutlichen, sitzen die drei Elektroden mit geringem Abstand von der Oberseite la des Handgriffes, wenn sich das Bügeleisen in Gebrauchsstellung während des Bügeins befindet. Die beiden Elektroden 2 und 3 sind gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Thermostaten und/oder einer Regeleinrichtung mit uem Heizwiderstand des Bügeleisens elektrisch verbunden, während die Elektrode k, di« vorteilhaft in der Mitte zwischen den beiden Elektroden 2 und 3 angeordnet ist, als Erdelektrode dient und somit zum elektrischen Schutz an die Masse des Bügeleisens angeschlossen ist. Die beiden den Heizstrom führenden Elektroden 2, 3 arbeiten mit Gegenelektroden 5i 6 zusammen, die im Untersatz angeordnet sind und die vorteilhafterweise als Kontakthülsen ausgebildet sein können, so daß die Elektroden 2, 3 in diese Kontalcthülsen hineinschiebbar sind. Diese Gegenelektroden 5 t 6 sind vorteilhaft vertieft zu der Oberseite des Untersatzes 27 in diesem angeordnet. Die entsprechenden Vertiefungen sind mit den Bezugszeichen 28, 30 in Fig. 2 versehen.
Die Erdelektrode k ist länger ausgebildet als die Elektroden 2 und 3· Diese Elektrode wirkt einmal mit einem Kontaktstück zusammen, welches vorteilhaft als elastischer Schleifkontakt, beispielsweise ebenfalls als Kontakthülse ausgebildet ist. Dieses Kontaktstück 7 ist mit der Erdleitung 9 verbunden. Die Erdelektrode k arbeitet außerdem mit einem weiteren Kontaktstück 8 zusammen, welches in der in Fig. 1 gezeichneten Weisn oder aber ebenfalls als Kontakthülse ausgebildet werden kann. Dieses Kontaktstück 8 ist mittels einer elektrischen
Leitung 10 mit einem Relais 11 verbunden. Die Kontaktstücke und 8 sind zweckmäßigerweise ebenfalls vertieft zu der Oberfläche des Untersatzes 27 in diesem angeordnet. Die entsprechende Vertiefung ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen versehen.
Das im Untersatz angeordnete Relais 11 ist mittels einer weiteren elektrischen Leitung 12 mit einem Transformator verbunden, und zwar mit der Sekundärseite 13a des Transformators, welcher eine Spannung von vorteilhaft 24 Volt liefert. Diese Sekundärseite 13a des Transformators ist also, wie gesagt, einerseits an das Relais 11 und andererseits mittels der elektrischen Leitung l4 an die Erdleitung 9 angeschlossen. Auf der Primärseite 13b des Transformators ist der Netzanschluß vorgesehen, der durch die elektrischen Leitungen 22, 23 und die Anschlußpunkte 24, 25 sowie Erde 26 verdeutlicht ist. In der Praxis handelt es sich um eine übliche Anschlußschnur mit Schutzkontaktstecker, der in eine 220-Volt-Steckdoese eingesteckt werden kann.
Das Relais 11 dient zur Betätigung von zwei beweglichen Schaltkontakten 17» l8 mittels einer sinnbildlich dargestellten Isolierstange 19. Die Schaltkontakte 17, l8 sind über elektrische Leitungen 20, 21 mit dem Netz verbunden.
Die oben beschriebenen Elektroden 2, 3 und k sind derart bemessen, daß beim Abstellen des Bügeleisens, welches in der Zeichnung nicht vollständig dargestellt ist,und durch
die rückseitige Griffdeckplatte 1 versinnbildlicht sein soll, auf den Untersatz 27« die Erdelektrode k das an die Erdleitung 9» 26 angeschlossene Kontaktstück 7 früher berührt als die beiden anderenElektroden 2, 3 stromleitenden Kontakt mit den.Gegenelektroden 5» 6 erhalten. Dem erleichterten Aufsetzen des Bügeleisens auf den Untersatz dient ein aus der Oberfläche des Untersatzes nach oben herausragender Rand 27a.
Im übrigen ist das an das Relais 11 angeschlossene Kontaktstück 8 derart angeordnet, daß die Erdelektrode 4 des Bügeleisens dieses Kortaktstück beim Aufsetzen des Bügeleisens auf den Untersatz 27 erst dann berührt, nachdem die beiden anderen Elektroden 2, 3 des Bügeleisens mit den Gegenelektroden 5, 6 des Untersatzes stromleitende Verbindung erhalten haben. Die beiden an den Heizwiderstand des Bügeleisens angeschlossenen Elektroden 2, 3 und/oder die Gegenelektroden 5, 6 des Untersatzes 27 sind zweckmäßig federnd gehalten. Desgleichen kann die Erdelektrode k des Bügeleisens und/oder das im Untersatz an das Relais 11 angeschlossene Kontaktstück 8 federnd gehalten sein. Die federnde Halterung bzw. Anordnung oder Ausbildung dient dazu, einen gewissen Kontaktdruck zu sichern. Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß die oben beschriebenen Gegenelektroden 5» 6 und die Kontaktstücke 7, 8 als an sich fest angeordnete federnde Hülsen ausgebildet sind.
Die Wirkungsweise des neuerungsgemäßen schuurlosen elektrischem Bügeleisens mit Untersatz ist nun im wesentlichen
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folgende. Solange das Bügeleisen mit den Elektroden 2, 3 und 4 nicht auf den Untersatz aufgesetzt ist, erhält das Relais 11, wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, keine Spannung, so daß das Relais 11 in diesem Ruhezustand abgefallen ist, d.h. die beweglichen Kontakte 17t l8 sind geöffnet und damit sind die Gegenelektroden 5« 6 völlig spannungslos. Wird nun das Bügeleisen in einer Stellung, in der sich die Bügelsohle des Bügeleisens im wesentlichen vertikal oder leicht schräg1 stehend befindet, auf den Untersatz 27 aufgesetzt, so daß die Elektroden 2, 3 und 4, die sich, wie erläutert, am oberen rückseitigen Griffteil des Bügeleisens befinden, in die Vertiefungen 28, 291 30 eindringen, so geschieht folgendes, Zuerst kommt die Erdelektrode 4 mit dem als elastischer Schleifkontakt ausgebildeten Kontaktstück 7, beispielsweise in Form einer Kontakthülse, in Berührung. Damit ist zunächst eine Erdverbindung zwischen dem Bügeleisen, dem Untersatz und dem Schutzkontakt des Netzes hergestellt, bevor Strom eingeschaltet wird. Sodann treffen die Elektroden 2, 3 auf die Gegenelektroden 5 t 6, so daß eine stromleitende Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt ist« Aber auch in dieser Stellung ist noch kein Heizstrom vorhanden. Erst bei tieferem Einsinken der Elektroden trifft die Spitze der Erdelektrode das Kontaktstück 8. In diesem Augenblick wird das Relais 11 an den Sekundärstromkreis des Transformators 13 gelegt, erhält also 24 Volt Spannung, womit das Relais anzieht und die Schaltkontakte 17t 18 schließt. In diesem Augenblick wird der 220-Volt-Netzstronikreis geschlossen, d.h. die Elektroden 2, 3 und damit der Heizwiderstand des Bügeleisens erhalten Spannung. Der Heizvorgang erfolgt.
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Bei Abheben des Bügeleisens wird zunächst der Kontakt zwischen Erdelektrode 4 und Kontaktstück 8 unterbrochen, womit das Relais 11 abfällt und die Schaltkontakte 17, l8 öffnet, womit die Gegenelektroden 5» 6 wieder spannungslos werden. Bei weiterem Anheben trennen sich die Elektroden 2, 3 von den Gegenelektroden 5, 6, wobei mangels Spannung keine Abreißfunken auftreten können. Ganz zuletzt wird der Kontakt zwischen der Erdelektrode 4 und dem Kontaktstück 7 unterbrochen.
Die wesentlichen Vorteile des oben erläuterten schnurlosen elektrischen Bügeleisens mit Untersatz seien hier nochmals zusammengefaßt. Ein Vorteil ist darin zu sehen, daß beim Aufsetzen des Bügeleisens auf den Untersatz zuerst eine Erdverbindung hergestellt wird, bevor überhaupt ein Stromkreis und erst recht der Heizstrom eingeschaltet wird.
Weiterhin ist von Vorteil, daß die Erdverbindung durch Schleifkontakt gesichert ist, wodurch im Laufe des Gebrauches stets eine Selbstreinigung erfolgt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei aufgestelltem Bügeleisen auf den Untersatz in keinem Falle ein Kontakt, eine Elektrode, oder irgendein anderes elektrisch leitendes Teil berührt werden kann, welches unter 220 Volt Spannung steht. Schließlich ist auch von wesentlichem Vorteil, daß beim Entfernen des Bügeleisens von dem Untersatz keinerlei Funken zwischen den betreffenden Elektroden entstehen, so daß auch kein Abbrand an diesen Elektroden eintreten kann. Die weiteren Vorteile der einfachen Konstruktion und der großen Betriebssicherheit wurden weiter oben bereits dargelegt.

Claims (1)

  1. > ■ DlpWng. Priedria Köhn$: :;::/':
    P"tentan wilt * · ■'.'.. ~
    Γ1. SEP. 1972 J
    Schutzansprüche
    1. Schnurloses lektrisches Bügeleisen mit Untersatz, mit einem Netzanschluß an dem Untersatz und mit Elektroden an dem Untersatz und an dem Bügeleisen, wobei sich die entsprechenden Elektroden bei auf dem Untersatz abgestelltem Bügeleisen berühren und zur Verbindung zwischen dem Netzanschluß und dem Heizwiderstand im Bügeleisen bestimmt sind, wobei ferner der Untersatz Kontaktstücke aufweist, welche derart ausgebildet sind, daß an ihnen eine geringe, gefahrlose Spannung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (7t 8) mit einer Erdelektrode (k) des Bügeleisens (l) zusammenwirken, daß ein Kontaktstück (7) an die Erdleitung (9) 26) des Untersatzes (27) angeschlossen ist, und daß das andere Kontaktstück (8) an das Relais (ll) angeschlossen ist.
    2. Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (2, 3 t ^) derart bemessen sind, daß beim Abstellen des Bügeleisens (l) auf den Untersatz (27) die Erdelektrode (k) das an die Erdleitung (9t 26) angeschlossene Kontaktstück (7) früher berührt als die beiden anderen Elektroden (2, 3) strom-
    leitenden Kontakt mit den Gegenelektroden (5i 6) erhalten.
    3· Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 1,
    oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Relais (ll) angeschlossene Kontaktstück (8) derart angeordnet ist, daß die Erdelektrode (4) des Bügeleisens (l) dieses Kontaktstück beim Aufsetzen des Bügeleisens (l) auf den Untersatz (27) erst dann berührt, nachdem die beiden anderen Elektroden (2, 3) des Bügeleisens mit den Gegenelektroden (5 t 6) des
    Untersatzes stromleitende Verbindung erhalten haben.
    4. Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet:, daß die
    beiden an den Heizwiderstand des Bügeleisens (l) angeschlossenen Elektroden (2, 3) und/oder die Gegenelektroden (5) 6) des Untersatzes (27) etwas federnd gehalten sind.
    5· Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach einem der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Erdelektrode (4) des Bügeleisens und/oder das im Untersatz an das Relais (ll) angeschlossene Kontaktstück (8) federnd gelagert sind.
    6. Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet:, daß im
    Untersatz (27) ein mit dem Netzanschluß (24, 25) verbundener, auf der Sekundärseite (l3a) eine Spannung von etwa 24 Volt erzeugender Transformator (13) angeordnet ist, und daß die Sekundärseite des Transformators einerseits an die Erdleitung
    (9, 26) und andererseits an das Relais (ll) angeschlossen ist,
    7. Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (2, 3» ^) des Bügeleisens (l) in einer Reihe und mit Abstand voneinander in dem rückseitigen Teil des Bügeleisenhandgriffs angeordnet sind.
    8. Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelektroden (5» 6) und die Kontaktstücke (7, 8) entsprechend den Elektroden (2, 3, ^) des Bügeleisens, jedoch vertieft zu der Oberseite des Untersatzes (27) in diesem angeordnet sind.
    9« Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 7, oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdelektrode (4) in der Mitte zwischen den mit dem Heizwiderstand verbundenen Elektroden (2, 3) angeordnet ist.
    10. Schnurloses elektrisches Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Erdleitung (9, 26) verbundene Kontaktstück (7) als elastischer Schleifkontakt ausgebildet ist.
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