DE2106807A1 - Magnetbandkassetten Gehäuse - Google Patents

Magnetbandkassetten Gehäuse

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DE2106807A1 DE19712106807 DE2106807A DE2106807A1 DE 2106807 A1 DE2106807 A1 DE 2106807A1 DE 19712106807 DE19712106807 DE 19712106807 DE 2106807 A DE2106807 A DE 2106807A DE 2106807 A1 DE2106807 A1 DE 2106807A1
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH 8 MÖNCHEN 22,
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ϊ!ΐ!!!^βΐή "29*684
Dr. rer. not. W. KÖRBER ' ,_ , „„,, PATENTANWÄLTE 12' PelWUar 1971
üOi.r coRPoiι/ι
7-35 Kitashinagawa-6,
shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung Hagnetbandkas setten-Gehäuse
Die IOrfindung betrifft ein liagnetbandkassetten-Gehäuse, insbesondere ein solches, welches minimale Abmessungen aufweist und mit Ausnehmungen zur Aufnahme von hervorstehenden Teilen der Bandkassette sowie mit Ilalterungsmitteln zum Zusammenhalten der einzelnen Gehäuseteile und zum Festhalten der Kassette versehen ist.
i-.agnetbandkassetten haben die Form von relativ schmalen Schachteln, welche bis auf zwei Öffnungen in der Oberseite und der Unterseite allseitig geschlossen sind. Die beiden erwähnten Öffnungen ermöglichen einen Zugriff zu den Spulenkörpern im Inneren der Kassetten. Außerdem sind in der einen J Seite eine Reihe von Öffnungen vorgesehen, durch welche die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe gegen das Band gedrückt werden ' können. Die Ober- und Unterseite ist im wesentlichen rechteckig und flach gestaltet. Sowohl an der Oberseite als auch an der j Unterseite ist jeweils ein hervorspringender Teil vorgesehen, ; der sich nicht der Seite der Bandkassette erstreckt, in der j die Öffnungen für den Durchtritt der Wiedergabe- und Aufnahmeköpfe vorgesehen sind. . i
Wenn eine Bandkassette nicht verwendet wird, ist es wünschenswert, diese in einem etwas größeren Gehäuse aufzubewahren, um
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die Öffnungen an der einen Seite zu verdecken und um die Bandspulenkörper gegen unbeabsichtigtes Verdrehen zu schützen, wodurch das Band abgewickelt werden könnte. Solche Gehäuse sind bisher in Form eines Parallelepipeds verwende-t worden, dessen innere Breite an die größte Dicke einer Kassette angepaßt war. Die erwähnte größte Dicke ist derjenige Abstcaic·, der zwischen den beiden Außenseiten der ^hervortretenden Teile an der Ober- und Unterseite der Kassette besteht. Außerdem waren die inneren Abmessungen der bisher verwendeten Kassettengehäuse normalerweise etwas größer als die entsprechenden Abmessungen der Kassette selbst. Obwohl derartige Kassetten grundsätzlich kompakt erscheinen, verschwenden sie dennoch unnötig Raum, der dann fehlt, wenn eine größere Anzahl derartiger Kassettengehäuse auf einem begrenzten Platz unterzubringen ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Kassettengehäuse so zu gestalten, daß es die Bandkassette ausreichend bedeckt und schützt, jedoch mit den Außenabmecsungen so wenig Raum wie möglich einnimmt.
Wenn man eine Bandkassette betrachtet, so stellt man fest, daß nur gewisse Teile dieser Bandkassette zu schützen sind. i)ines dieser Teile ist die Seite, die mit den Öffnungen versehen ist, durch welche das Band von außen zugänglich ist. Andere Teile, die außerdem noch geschützt werden müssen, sind die Löcher in der Oberseite und der Unterseite der Bandkassette, durch welche die Bandspulenkörper zugänglich sind. Außerdem sollte die Beschriftung, die gewöhnlich auf der Oberseite und der Unterseite der Kassette vorhanden ist, gegen Abreiben und Verschmutzung geschützt werden.
Der Erfindung liegt deshalb weiterhin die Aufgabe zugrunde, nur diejenigen Teile der Kassette zu bedecken, die in der zuvor erwähnten Weise geschützt werden müssen, während die übrigen Teile zu Einsparungen von Raum nicht bedeckt zu werden brauchen. Weiterhin sollen an dem Kassettengehäuse Blccüermittel vorgesehen
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sein, die sich durch die Löcher in den Bandspulenkörpern erstrecken und die Aufgabe haben, die beiden Außenseiten des Gehäuses ruf der einzuschließenden Kassette und die Kassette selbst in dem Gehäuse am Platz zu halten.
Das erfindungsgemäße Bandkassetten-Gehäuse v/eist zwei flache plattenförmig Teile auf, deren Abmessungen etwas größer sind als aie ^.buessungen der Oberseite und der Unterseite einer Kassette. Jedes der plattenförmigen Teile ist mit einer trapezförmigen Ausneiimuiig zur Aufnahme des entsprechend vorstehenden Teiles auf der Oberseite bzw. Unterseite der Kassette versehen. Die beiden plattenförmigen Teile bilden die Oberseite und die Unterseite des Gehäuses und sind durch ein Seitenteil gelenkig miteinander verbunden, welches diejenige Seite der Kassette λ bedeckt, in v/elcher die Öffnungen vorgesehen sind, durch die sich, die Aufnahme- und YJiedergabeköpfe erstrecken können. An der Innenseite des einen plattenförmigen Teiles ist ein Zapfen befestigt, der dazu bestimmt ist, sich durch eine in der Kassette vorgesehene Bandspulenkörper-Öffnung zu erstrecken und mit einem Gegenvorsprung an dem anderen plattenförmigen Teil in Verbindung zu treten.
Es ist auch möglich, an den anderen Platten der plattenförmigen Teile noch jeweils eine trapezförmige Ausnehmung vorzusehen. In diesem Fall können, die plattenförmigen Teile etwa-s größer ausgebildet sein, damit die Kassette in verschiedenen Positionen in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Ferner kann die Gelenk- \ verbindung zwischen dem oberen plattenförmigen Teil und dem unteren plattenförmigen Teil, zwischen dem oberen plattenförmigen Teil und dem Seitenteil oder an einer sich entlang des Seitenteiles erstreckenden mittleren Stelle vorgesehen sein. Der Zapfen, v/elcher sich in die Bandspulenkörper-Öffnung erstreckt, sollte eine nicht kreisförmige äußere Form haben, damit er in die Zähne der Bandspulenkörper-Öffnung eingreifen und so verhindern kann, daß der betreffende Bandspulenkörper sich - nachdem die Kassette in das Gehäuse eingesetzt ist - in der Kassette drehen kann.
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BADOBIQfNAt
Ausführungsb ei spiele der Erfindung werden nachfolgend anhand. der Zeichnungen beschrieben.
jjJs zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Kassette;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses (geöffnet);
Figur 3 das in Figur 2 dargestellte Gehäuse, ,jedoch geschlossen;
Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 durch das in Figur 3 dargestellte Gehäuse;
Figur 5 einen vergrößerten Teilausschnitt aus dem Gehäuaequersehnitt gemäß Figur 4;
Figur 6 einen Querschnitt durch den Bandspulenkörper und die in Figur 5 erkennbaren Blockierteile, gesehen entlang der Schnittlinie 6-6;
Figur 7 einen Querschnitt ähnlich wie der in Figur 6 dargestellte Querschnitt, wobei ,iedoch eine modifizierte Blockieranordnung verwendet ist;
Figur 8 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses;
Figur 9 das in Figur 8 dargestellte Gehäuse, jedoch geschlossen;
Figur 10 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses mit einer modifizierten Gelenkanordnung;
Figur 11 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit geschlossenen Ausnehmungen zur Aufnahme der vorspringenden Teile der Kassette;
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Figur 12 eine perspektivische Darstellung einer anderen lockieranordnung für das erfindungsgemäße Gehäuse;
Figur 13 eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgeraaßen Gehäuses.
Figur 1 zeigt eine typische Kassette 1, welche in das erfindungsgemäße Kassettengehäuse einzusetzen ist. Die Kassette ■ weist eine Bodenhälfte 2 und eine Deckhälfte 3 auf, beide Hälften sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet. Die Kassette hat zwei große rechteckige Flächen, von denen nur die obere, nämlich die Oberseite 1A erkennbar ist. Außerdem weist die Kassette schmale Seiten- und Rückflächen auf, von denen nur die Seitenfläche 1B sichtbar ist. Die Kassette ist ^ ferner mit einer Frontfläche 1C versehen, in welcher sich mehrere Öffnungen befinden, die einen Zugriff zu dem Band in der Kassette ermöglichen. In der Oberseite 1A sind zwei kreisförmige Löcher 4 und 5, unter denen sich zwei Bandspulenkörper 6 und 7 befinden, auf welchen das Magnet-band in der Kassette aufgewickelt ist. Diese Bandspulenkörper sind mit kurzen ;
sich nach innen erstreckenden Zähnen 8, 9 versehen, die dazu dienen, in Eingriff mit der Antriebswelle eines Kassettenrecorders zu treten.
Entlang der Vorderseite 1C der Kassette erstreckt sich an der Oberseite 1A ein trapezförmiger Vorsprung 10. Der Vorsprung J erhebt sich über die übrige Fläche der Oberseite. Entsprechend · der ,Spiegelsymmetrie der Kassette befindet sich auch an der Unterseite ein vorspringender Bereich 11. Die beiden vorspringenden Bereiche bilden den Raum für eine Reihe von Fenstern 12, l durch welche die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe tief genug in die Kassette eintauchen und dabei gegen das Magnetband drücken können.
Die hier interessierenden Abmessungen der Kassette sind die Länge 1,, und die Breite 12> sowie die Dicke, der größte Teil der Kassette hat die Dicke II,, die Gesamtdicke der Kassette . \ l wird ösdocli von den vorspringender; Bereichen 10 und 11 bestimmt,
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welche um 2d größer ist als die Dicke DQ, wobei d die Höhe des entsprechenden vorspringenden Teiles 10 bzw. 11 ist, mit der sich dieses vorspringende Teil über der übrigen Seitenfläche der Kassette erhebt. Die Gesamtdicke der Kassette, gemessen zwischen den beiden Außenseiten der vorspringenden Teile 10 und 11, ist D1.
Das in Figur 2 dargestellte Gehäuse ist so geformt, daß es sich eng an die in Figur 1 dargestellte Kassette anlegt. Das Gehäuse weist zwei plattenförmige Teile 21 und 22 auf. Das plattenförmige Teil 21 wird in der nachfolgenden Beschreibung als Deckteil und das plattenförmige Teil 22 als Bodenteil bezeichnet, obwohl diese beiden Teile selbstverständlich in ihrer Lage umkehrbar sind, ohne daß die Funktion des Gehäuses beeinträchtigt werden würde. Das Deckteil und das Bodenteil bestehen aus elastischem Plastikmaterial; diese beiden Teile können beispielsweise als einheitliche Struktur aus Polyethylen oder Polypropylen spritzgegossen sein. Das Bodenteil 22 und das Deckteil 21 sind fest durch ein Seitenteil 23 verbunden, welches mit dem Bodenteil 22 fest und mit dem Deckteil 21 durch sehr dünne Abschnitte 28 und 29 verbunden ist. Die dünnen Abschnitte 28 und 29 bilden zwischen dem Deckteil 21 und dem Seitenteil 23 ein Gelenk.
Das Deckteil 21 ist mit einer Ausnehmung versehen, welche ein offenes Fenster 24 bildet, das so geformt ist, daß es den vorspringenden trapezförmigen Teil 10 der in Figur 1 dargestellten Kassette formschlüssig aufnehmen kann. In gleicher Weise ist das Bodenteil 22 mit einer Ausnehmung versehen, die ein trapezförmiges Fenster 25 bildet, das an den vorspringenden Teil 11 angepaßt ist. Das Bodenteil ist außerdem mit zwei Zapfen 26A und 26B versehen, welche sich von dem Bodente.il aus nach oben erstrecken und so angeordnet sind, daß sie in dio Öffnungen der Bandspulenkörper 6 bzw. 7 hineinragen, wenn die Kassette auf das Bodenteil 22 so aufgelegt wird, daß eier- vorspringende Teil 11 in das Fenster 25 eintritt. Das Deckteil 21 weist zwei Gegenvorsprünge 27A und 27h
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auf, welche rait den Zapfen 26A, 2613 in Eingriff treten und dadurch die beiden Teile 21 und 22 zusammenhalten können, nachden die Kassette in das Gehäuse eingesetzt worden ist. Die Kassette wird außerdem dadurch in dem Gehäuse fest und ,sicher an ihren Platz gehalten. Die Vorsprünge und Zapfen sind weiter von dem Seitenteil 23 als von den Außenkanten der Teile 21 und 22 entfernt, da das den Abmessungen der Kassette entspricht. Die Breite des Seitenteiles 23 ist mit D2 bezeichnet. Diese Breite ist etwa gleich der Dicke D1 der Kassette in Figur 1. Sowohl das Deckteil 21 als auch das Bodenteil haben eine Dicke t, welche im wesentlichen gleich der Höhe d der vorspringenden Teile 1u und 11 der Kassette ist.
Figur 3 zeigt das in Figur 2 dargestellte Gehäuse in geschlossener Form. In dein Gehäuse befindet sich eine Kassette 1. Wie man erkennt, sitzt der vorspringende trapezförmige Teil 10 der Kassette in dem Fenster 24, so daß die Oberseite des vorspringenden Teiles im wesentlichen in einer Ebene mit der Außenfläche des Deckteiles 21 liegt. Dadurch ist die Gesamtdicke der Kassette und des Gehäuses nicht wesentlich größer als die größte Dicke der Kassette,selbst.
Der in Figur 4 dargestellte Querschnitt zeigt, wie die Kassette in das Gehäuse paßt. Insbesondere ist erkennbar, in welcher Weise der Zapfen 26A, und der Vorsprung 27A ineinandergreifen. Bei dieser Ausführungsform ist der Zapfen 26A als kurzer Hohlzylinder ausgebildet, dessen äußere Abmessungen so gewählt sind, daß er gerade zwischen die Zähne 9 des Bandspulenkörpers 7 paßt. Der Vorsprung 27A ist ebenfalls als kurzer Zylinder ausgebildet, der hohl sein kann und dessen äußere Abmessungen so gewählt sind, daß er mit der Innenseite des Hohlzylinders 26A einen Reibsitz bildet. Figur 4 läßt auch erkennen, wie die vorspringenden Teile 10 und 11 in das entsprechende Fenster 24 bzw. 25 in dem Deckteil 21 und Bodenteil 22 passen.
Das in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Kassettengehäuse weist ein Deckteil 21 und ein Bodenteil 22 auf, das im wesentlichen
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die gleiche Größe hat, wie die Oberseite und die Unterseite der Kassette selbst. Das Deckteil 21 und das Bodenteil 22 erstrecken sich nur knapp über den Rand der Oberseite und der Unterseite der Kassette. Das so ausgebildete Kassettengehäuse hat minimale Abmessungen und bildet eine weitestgehend kompakte Verpackung für eine Standardkassette.
Der in Figur 5 dargestellte vergrößerte Querschnitts--Ausschnitt läßt erkennen, in welcher Weise die Zapfen 26A und die Vorsprünge 2?A ineinandergreifen. Die Außenfläche des Zapfens 26A hat die Form eines hexagonalen Zylinders, welcher an die Anordnung der Zähne 9 in einer Standardkassette angepaßt ist. Diese Anpassung ermöglicht es, daß die Zähne 9 an den flachen Außenflächen des.hexagonalen Zylinders anliegen. Es ist daher unmöglich, daß sich der Bandspulenkörper 7 in der Kassette dreht, wenn der hexagonale Zylinder in die öffnung des Bandspulenkörpers eingreift. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich das Band unbeabsichtigt in der Kassette von dem Bandspulenkörper abwickelt. Das obere Ende des Zapfens 26A ist konisch ausgebildet, wodurch das Eintreten des Zapfens 26A in den Spulenkörper 7 erleichtert wird. Das freie Ende des Vorsprungs 27A ist ebenfalls konisch ausgebildet, um das Aufsetzen des Bandspulenkörpers auf diesen Vorsprung zu erleichtern, wenn das Deckteil 21 unten und das Bodenteil 22 oben ist. Außerdem wird durch das konische Ende des Vorsprunges 27A der Eintritt des Vorsprunges 27A in den inneren zylindrischen Raum des Zapfens 26A HHd erleichtert. Die gesamte Länge des Zapfens 26A und des Vorsprunges 27A, wenn beide teleskopartig ineinandergreifen, ist geringer oder zumindest nicht wesentlich größer als die Gesamtdicke Dq der Kassette (Figur 1).
In Figur 6 ist nur ein Bandspulenkörper 7 im Querschnitt dargestellt. In dem Bandspulenkörper 7 sitzen der Zapfen 26A und darin wiederum der Vorsprung 27A. Die Innenseite des Zapfens 26A ist mit einer Vielzahl von länglichen Rippen 32 versehen, die sich in Achsrichtung erstrecken und die
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Bildung einer Reibverbindung zwischen dem Zapfen 26A und dem Vorsprung 27A begünstigen. Durch diese Reibverbindung wird verhindert, daß das Deckteil 21 und das Bodenteil 22 unbeabsichtigt auseinanderklappen. Figur 6 zeigt außerdem die Beziehung zwischen den Zähnen 9 und der hexagonalen Außenseite des Zapfens 26A. Durch die hexagonale Formgebung wird - wie bereits erwähnt - verhindert, daß sich der Bandspulenkörper in der Kassette dreht, wenn sich der Zapfen 26A durch die Öffnung in dem Bandspulenkörper erstreckt.
Die in Figur 7 dargestellte Struktur ist ganz ähnlich wie die in Figur 6 dargestellte Struktur, mit der Ausnahme, daß der Vorsprung hier mit der Bezugsziffer 127A bezeichnet ist.
Der Vorsprung 127A ist an seiner Außenseite mit länglichen d Rippen 33 versehen, die mit der glatten Innenfläche des Zapfens 126A in Reibeingriff treten. Dadurch wird zwischen dem Zapfen 126A und dem Vorsprung 127A eine Reibverbindung gebildet.
Die Figuren 8 und 9 zeigen ein modifiziertes Kassettengehäuse, das so ausgebildet ist, daß eine Kassette in dieses Gehäuse in zwei möglichen Stellungen eingesetzt werden kann. Das in Figur 8 dargestellte Kassettengehäuse weist ein Deckplattenteil 34 und ein Bodenplattenteil 36 auf, beide sind durch ein Seitenteil 37 miteinander verbunden. Das Deckplattenteil 34 ist mit einem Fenster 38 versehen und das Bodenplattenteil + 36 weist ein Fenster 39 auf. Die beiden Fenster 38 und 39 \ sind in gleicher Weise geformt wie die Fenster 24 und 25 in dem in Figur 2 dargestellten Kassettengehäuse. Die beiden Fenster 38 und 39 dienen zur Aufnahme der hervortretenden Teile an der in Figur 1 dargestellten Kassette. Das Bodenteil 36 weist zwei nach oben vorstehende hexagonal geformte Zapfen 38A und 38B auf, welche in die Bandspulenkörper 6 bzw. 7 einzuführen sind. Bis hierhin ist das in Figur 8 dargestellte Kassettengehäuse ähnlich ausgebildet wie das in Figur 2 dargestellte Kassettengehäuse.
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Der Unterschied zwischen den beiden erwähnten Kassettengehäusen besteht darin, daß das in Figur 8 dargestellte Kassettengehäuse im Gegensatz zu dem in Figur 2 dargestellten Kassettengehäuae zwei zusätzliche Fenster 41 und 42 aufweist, die in gleicher Weise geformt sind wie die Fenster 38 und 39. Auch die beiden Fenster 41 und 42 dienen zur Aufnahme der hervortretenden Teile 10 und 11 an der in Figur 1 dargestellten Kassette. Um die Kassette in zwei Stellungen in das Gehäuse einsetzen zu können, sind die Zapfen 38A und 38B auf der Mittellinie der Bodenplatte 36 angeordnet. Die Vorsprünge 42A und 42B, die zum Eingriff mit den Zapfen 38A und 38B bestimmt sind, sind in entsprechender Weise auf dem Deckteil 34 angeordnet. Bei der in Figur 1 dargestellten Kassette sind die Löcher 4 und 5 näher an der Rückseite der Kassette als an der Frontseite 1C. Dementsprechend sind auch die Zapfen 26A und 26B in Figur 2 auf der Bodenplatte 22 angeordnet. Da jedoch die Kassette in zwei möglichen Stellungen in das in Figur 8 dargestellte Gehäuse einsetzbar sein soll, ist es erforderlich, daß die Zapfen und Vorsprünge auf der Ilittellinie der entsprechenden Plattenteile angeordnet sind. Das in Figur 8 dargestellte Kassettengehäuse ist außerdem noch mit einer Seitenwand 43 versehen, welche sich von der Kante des Deckteiles 34 aus rechtwinklig zu diesem erstreckt und zum Abdecken der Seite 1C der Kassette·dient, wenn die Kassette in das Kassettengehäuse eingesetzt ist und die erwähnte Seite 1C nach außen weist. Die gesamte Länge des Kassettengehäuses ist mit der Bezugsziffer L1 bezeichnet. Die Länge L1 ist im wesentlichen gleich der Gesamtlänge der in Figur 1 dargestellten Kassette. Dagegen ist die Breite L^ des in Figur 8 dargestellten Gehäuses etwas größer als die Breite I2 der in Figur 1 dargestellten Kassette. Die Seitenwand 43 weist eine Höhe L-, auf, die im wesentlichen gleich der maximalen Dicke D1 der Kassette ist.
In Figur 9 ist das in Figur· β dargestellte Kassettengehäuse mit einer darin enthaltenen Kassette dargestellt. Die
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Kassette 1 ist in das Gehäuse in dergleichen V/eise eingesetzt worden wie die Kassette in das in Figur 3 dargestellte Kassettengehäuae. Die Kassette könnte jedoch auch anders herum in cir.s in Figur ö dargestellte Kassettengehäuse eingesetzt v/erden. Die vorspringenden Teile 10 und 11, von denen nur der vorspringende Teil 10 sichtbar ist, sitzen in den Fenstern 38 und Die außenseite der vorspringenden Teile 10 und 11 verläuft im wesentlichen in einer Ebene mit den Außenseiten des Deckteiles ~-jh und des Bodenteiles 36 des Gehäuses. Lan erkennt, daß nur sehr wenig leerer Raun zwischen der Seitenwand 43 und der Rückwand der Kassette verbleibt. Die kritische Dimension beim Stapeln von Kassetten auf einem beschrankten Raum ist gewöhnlich die Gesamtdicke. Insofern wirkt sich der leere Raum 46 nicht so nachteilig aus, wie es bei einen leeren Raum wäre, der die Dicke des Gehäuses vergrößern würde.
Die in Fi~ur 2 und 8 dargestellten Kassetten haben infolge der in den Bodenteil und in den Deckteil vorgesehenen Fenster relativ kurze Gelenkbereiche, Figur 10 zeigt ein modifiziertes Kassettengehäuse, welches die gleichen Abmessungen wie das in Figur 2 dargestellte Kassettengehäuse hat, jedoch ist bei diesem modifizierten Kassettengehäuse ein Gelenkbereich 47 vorgesehen, der sich entlang dem ganzen Zentralbereich des Seitenteiles erstreckt. Das Seitenteil ist hier mit den Bezugsziffern 22A und 22B bezeichnet. Es ist ähnlich ausgebildet wie das Seitenteil 22 in Figur 2, -jedoch ist es durch einen Gelenkstreifen 47 mit verringertem Querschnitt in zwei Hälften geteilt. Der Rest des in Figur 10 dargestellten £assettengehäuses ist ähnlich oder identisch ausgebildet wie das in Figur 2 dargestellte Kassettengehäuse. Aus diesem Grunde sind für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet worden. Die größere Länge des Gelenkstreifens 47 macht die Gelenkverbindung insgesamt stärker und dauerhafter als die beiden Gelenkstreifen 28 und 29 in Figur 2.
Wenn es gewünscht ist, die Deckfläche und die Bodenfläche der Kassette vollständig zu schützen, so können die Ausnehmungen, welche zur Aufnahme der hervorstehenden Teile der
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Kassette dienen, anstelle der Form von offenen Fenstern als relativ flache Einsenkungen ausgebildet sein. Solch eine modifizierte Form des erfindungsgemäßen Kassettengehäuses ist in Figur 11 dargestellt, wobei das Deckplattenteil mit der Bezugsziffer 48 und das Bodenplattenteil mit der Bezugsziffer 49 bezeichnet sind. Das Deckplattenteil ist mit einer trapezförmigen Einsenkung 51 versehen, während das Bodenplattenteil 49 eine trapezförmige Einsenkung 52 aufweist. Die beiden Einsenkungen 51 und 52 dienen zur Aufnalime der hervorstehenden Teile 10 und 11 der in Figur 1 dargestellten Kassette. Das Deckplattenteil 48 und das Lodenplatteiiteil 49 sind aus diesem Grunde dicker als das Deckplattenteil 21 und das Bodenplattenteil 22 des in Figur 2 dargestellten Kassettengehäuses, die übrigen Abmessungen sind ,-jedoch etwa gleich.
In Figur 12 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kassettengehäuses dargestellt, bei der das Deckplattenteil 53 und das Bodenplattenteil 54 durch ein Seitenteil 55 miteinander verbunden sind. Das Deckplattenteil 53 weist eine trapezförmige Öffnung 56 auf und das Bodenplattenteil ist mit einer ähnlichen Öffnung 57 versehen. Die beiden Öffnungen 56 und 57 dienen zur Aufnahme der vorstehenden Teile der Kassette.
Das Bodenplattenteil 54 ist mit zwei nach oben vorstehenden hexagonal geformten Zapfen 58A und 58B versehen, welche an ihren oberen Enden Rastköpfe 59A und 59B aufweisen. Diese Rastköpfe können in zwei Löcher 6OA und 6OB einrasten, die sich in dem Deckplattenteil 53 befinden. Wenn die Rastköpfe 59A und 59B in die entsprechenden Löcher 60A und 60B eingerastet sind, werden das Deckplattenteil 53 und das Bodenplattenteil 54 zusammengehalten, wobei sich beide Teile parallel erstrecken.
'Figur 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche ähnlich wie die in Figur 8 dargestellte Ausführungsform so ausgebildet ist, daß die Kassette in zwei möglichen Lagen
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in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Das in Figur 13 dargestellte Kassettengehäuse weist ein Deckplattenteil 61- und ein Bodenplattenteil 62 auf. Das Bodenplattenteil 62 ist mit zwei sich rechtwinklig dazu erstreckenden Seitenteilen 63 und 64 versehen und mit dem Deckteil 61 durch einen Gelenkstreifen 63 mit reduzierter Dicke verbunden. Der Gelenkstreifen 65 erstreckt sich über die gesamte Länge des Seitenteiles 63· Das Bodenplattenteil 62 weist zwei nach oben stehende zentral angeordnete Zapfen 66A und 66B auf, welche dazu bestimmt sind, in die Bandspulenkörper einer Kassette einzugreifen, um zu verhindern, daß diese sich drehen. Die Zapfen 66A und 66B sind ferner so ausgebildet, daß sie mit entsprechenden VorSprüngen 67A und 67B in Eingriff treten, wenn das Deckplattenteil·61 auf das Bodenplattenteil abgesenkt wird. Die in dem Gehäuse befindliche Kassette wird dann durch das * Deckplattenteil 61, das Bodenplattenteil 62 und die beiden Seitenteile 63 und 64 umschlossen.
Die Fenster, die freigelassen sind, damit die vorstehenden Teile 10 und 11 der in Figur 1 dargestellten Kassette in sie hineinragen können, erstrecken sich nicht entlang des Gelenkbereiches, sondern entlang derjenigen Seiten des Gehäuses, die rechtwinklig zu dem Gelenkstreifen verlaufen. Außerdem ist das in Figur 13 dargestellte Gehäuse symmetrisch gestaltet, so daß die Kassette in diesem Gehäuse in zwei möglichen Lagen Platz findet. Aus diesem Grunde weist das Deckplattenteil 61 zwei Ausschnitte 68Δ und 68B und das Bodenplattenteil M 62 zwei Ausschnitte 69A und 69B auf.
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Claims (21)

  1. Ansprüche
    (^/Gehäuse zur Aufnahme einer Magnetbandkassette, welche im wesentlichen parallele Deck- und Bodenflächen aufweist, welche Bandspulenkörper enthält und welche in den Deck- und Bodenplatten mit Löchern versehen ist, durch die die Bandspulenkörper zugänglich sind, gekennzeichnet durch ein Bodenplattenteil (22, 36, 49, 54,'62), ein Deckplattenteil (21, 34, 48, 53, 61), mindestens ein Seitenwandteil (23, 37, 22A und 22B, 55, 63), welches mit dem Bodenplattenteil und dem Deckplattenteil verbunden ist und eine Gelenkverbindung (28 und 29, 47, 65) aufweist, derart, daß das Deckplattenteil und das Bodenplattenteil scharnierartig auseinanderklappbar sind, und durch mindestens einen HaI-tezapfen, der einstückig mit dem Deckplattenteil oder Bodenplattenteil ausgebildet ist und sich in Richtung auf das jeweils andere Plattenteil erstreckt, wobei der Haltezapfen sich im geschlossenen Zustand des Gehäuses durch einen Bandspulenkörper der Kassette erstreckt, diesen gegen Verdrehen blockiert und das Deckplattenteil und das Bodenplattenteil des Gehäuses derart zusammenhalt, daß die beiden Plattenteile eng an den Außenflächen der Kassette anliegen.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus elastischem Plastikmaterial hergestellt ist und daß die Gelenkverbindung einstückig mit dem Gehäuse hergestellt i3t und ebenfalls aus Plastikmaterial besteht.
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  3. 3· Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -
    Gelenkverbindung (28 und 29, 65) zwischen dem Seitenteil
    und entweder dem Deckplattenteil oder dem Bodenplattenteil vorgesehen ist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (47) sich entlang dem mittleren Bereich des Seitenteiles erstreckt.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    ι Deckplattenteil und das Bodenplattenteil mit Ausnehmun- j gen (24, 25, 41, 42, 51, 52, 56, 57, 68A, 68B, 69A, 69B) \ versehen ist, die zur Aufnahme vorstehender Teile an den , Deck- und Bodenflächen der Kassette dienen. !
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als Vertiefungen (51» 52) in dem Deckplattenteil und üodenplattenteil ausgebildet sind und daß die ! Tiefe der Vertiefungen im wesentlichen gleich der Höhe der vorstehenden Teile an der Kassette sind.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (24, 25, 41, 42, 56, 57, 68A, 68B, 69A, 69B) als Fenster in dem Deckplattenteil und dem Bodenplattenteil ausgebildet sind und daß die Dicke des Deckplattenteiles und des Dodenplattenteiles nicht wesentlich größer ist als die Höhe der vorstehenden Teile an der Kassette.
  8. ύ. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil die Form eines länglichen Streifens hat, dessen Breite im wesentlichen gleich der Gesamtdicke der Kassette zwischen den Außenflächen der vorstehenden Teile ist.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (24, 25, 38, 39, 51, 52, 56, 57) nächst dem
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    Seitenteil (23, 37, 55, 63) vorgesehen sind.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eich die Ausnehmungen (68A, 6813, 69A, 69B) entlang den Kanten des Deckplattenteiles und des Bodenplattenteiles erstrecken, die rechtwinklig zu dem Seitenteil (63) liegen.
  11. 11. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (26A, 3GA, 53A, 66A) außen die Form eines hexagonalen Zylinders hat, dessen Querschnitt so gewählt ist, daß er gerade in eines der Bandspulenkörper paßt und eine Drehung des Bandspulenkörpers verhindert.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Plattenteil, welches nicht mit dem Haltezapfen vers'ehen ist, ein Loch (60A) aufweist, welches - im geschlossenen Zustand des Gehäuses - mit dem Haltezapfen fluchtet, und daß der Haltezapfen so ausgebildet ist, daß er in das Loch (60A) einrasten kann.
  13. 13. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht mit dem Haltezapfen versehene Plattenteil mit mindestens einem einstückig mit diesem ausgebildeten Gegenzapfen (27A, 42A, 67A) versehen ist, welcher sich von der Innenseite dieses Plattenteiles aus gegen das mit dem Haltezapfen versehene Plattenteil erstreckt und so ausgebildet ist, daß es mit dem Haltezapfen in Eingriff treten kann.
  14. 14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (26A, 38A, 66A) ein Hohlzylinder ist, dessen Achse rechtwinklig zu dem Plattenteil verläuft, mit dein der Haltezapfen einstückig ausgebildet ist, und daß der Gegenzapfen (27A, 42A, 67A) so ausgebildet ist, daß er mit der hohlen Innenseite des Haltezapfens eine Reibver- ; bindung bilden kann.
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  15. 15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der!
    Gegenzapfen zylindrisch ausgebildet ist und daß der Haltezapfen an seiner Innenseite längliche radial nach innen vortretende Rippen (32) aufweist, die mit der Außenseite des Gegenzapfens eine Reibverbindung bilden können.
  16. 16. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenzapfen mit nach außen gerichteten Rippen (33) versehen ist, die mit der Innenseite des Ilaltezapfens eine Reibverbiiidung bilden können.
  17. 17. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckplattenteil (34, 61) rait einem ersten und einem zweiten Fenster (38, 41, 68A, 68B) versehen ist, welche sich entlang gegenüberliegender Kanten des Deckplattenteiles erstrecken und zur Aufnahme eines vorstehenden Teiles an der Oberfläche der Kassette dienen, daß das Bodenplattenteil (36, 62) ein drittes und viertes Fenster (39, 42, 69A, 69B) aufweist, welche mit dem ersten bzw. zweiten Fenster fluchten und zur Aufnahme eines vorstehenden Teiles an der Bodenseite der Kassette dienen, und daß der Haltezapfen (38A, 66A) auf einer Linie angeordnet ist, die im wesentlichen in der Hitte zwischen dem dritten und vierten Fenster liegt.
  18. 18. Gehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fenster (38, 39, 41, 42) entlang den Kanten erstrecken, die parallel zu der Gelenkverbindung verlaufen.
  19. 19. Gehäuse nach Anspruch 17j dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (68A, 68B, 69A, 69B) sich entlang den Kanten erstrecken, die rechtwinklig zu der Gelenkverbindung verlaufen .
  20. 20. Gehäuse nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden
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    Seiten des GeMuses Seitenteile vorgesehen sind.
  21. 21. Gehäuse nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den beiden Landspulenkörpern der Kassette zugeordnete Haltezapfen vorgesehen sind.
    Der Patentanwalt
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    Leerseite
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