DE2105765B2 - Vorrichtung zum aufbringen eines rohlaufstreifens auf die karkasse eines luftreifenrohlinges - Google Patents
Vorrichtung zum aufbringen eines rohlaufstreifens auf die karkasse eines luftreifenrohlingesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufbringen eines Rohlaufstreifens auf die Karkasse
eines Luftreifenrohlinges, mit einer antreibbaren Aufbautrommel zur Aufnahme der Karkasse, einer mit
ίο einer steuerbaren Druckkraft, insbesondere mittels
eines Andrückzylinders, beaufschlagbaren Quetschrolle zum Andrücken des Rohlaufstreifens gegen die mit der
Aufbautrommel umlaufende Karkasse, einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Druckkraft der Quetschrolle
in Abhängigkeit von der mittels einer Längenmeßeinrichtung ermittelten Länge des Rohlaufstreifens und
einer Zuführstrecke für den Rohlaufstreifen, die insbesondere aus drehbar gelagerten Tragrollen besteht
und vorzugsweise in ihrem hinteren Abschnitt bogenförmjg
in Richtung zur Aufbautrommel hin gekrümmt ist.
Das Auflegen der Laufstreifen auf die vorbereiteten, noch auf der Aufbautrommel befindlichen Karkassen
bildet den abschließenden Schritt in der Konfektionierung der Reifenrohlinge. Für einen wirtschaftlichen,
zügigen Arbeitsablauf hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Laufstreifen stets mit gegenüber der
Umfangslänge der Karkasse geringerer Ausgangslänge anzuliefern, weil die fugenlose Vereinigung der aneinanderstoßenden
Streifenenden schneller und zuverlässiger durch Recken der vergleichsweise voluminösen Streifen
als durch Beschneiden von Überlängen zu erreichen ist. Während bei dem bisher allgemein üblichen Auflegen
von Hand die notwendige Korrektur der Streifenlänge nur auf den zuletzt auflaufenden Endabschnitt beschränkt
bleiben mußte, ist nach einem bekannten Vorschlag (deutsche Offenlegungsschrift 14 29 029)
vorgesehen, die vorbestimmte Längung durch gesteuertes Dehnen des plastisch verformbaren Rohlaufstreifens
unter der Einwirkung einer mittels eines Andrückzylinders beaufschlagbaren Quetschrolle zu erzeugen und
auf diese Weise praktisch die gesamte Streifenlänge zu dem Ausgleich heranzuziehen. Die hiernach beschaffenen
Vorrichtungen konnten in der Praxis aber nicht vollständig befriedigen, weil die Bewegungsgeschwindigkeit
der Laufstreifen nicht mit der notwendigen Genauigkeit kontinuierlich erfaßt werden konnte und
Verfälschungen der ermittelten Werte infolge von unkontrollierbaren Schlupferscheinungen am Umfang
der benötigten Meßräder, Nachgeben der plastischen Rohlaufstreifen und anderen Störgrößen nicht auszuschalten
waren.
Die Erfindung beruht ebenfalls darauf, den mit kürzerer Ausgangslänge bemessenen Rohlaufstreifen
beim Aufbringen auf die Karkasse durch Quetschen so weit zu längen, daß er in genauer Übereinstimmung mit
deren Umfangslänge aufläuft, wobei eine möglichst gleichmäßige Verteilung der erzeugten Formänderungen
über den gesamten Umfang des Reifenrohlings
angestrebt wird. Als weiterführende Aufgabe gegenüber der bekannten Vorrichtung tritt aber der Wunsch
nach Vermeidung der dieser innewohnenden Fehlerquellen und nach Erzielung einer gesteigerten Genauigkeit
und eines verbesserten Arbeitsergebnisses hervor.
fi5 Zum Lösen dieser Aufgabe wird für Vorrichtungen
der eingangs geschilderten Gattung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Längenmeßeinrichtung aus
mehreren über den Umfang der Aufbautrommel in
gegenseitigen Winkelabständen verteilten, im Verlaufe
iiner Umdrehung der Aufbautrommel nacheinander an »iner Impulse auslösenden Schaltstelle vorbeigeführten
Impulsgebern und in proportional gleichen Abständen jber die Ausgangslänge des Rohlaufstreifers verteilten
Impulsgebern mit zugehörigen Schal1 stellen besteht, durch deren wechselweise ausgelöste Impulse die
Steuereinrichtung für die Druckkraft der Quetschrolle beeinflußbar ist
Als Impulsgeber können auf dem Rohlaufstreifen optisch, fotoelektrisch oder mechanisch von den
feststehenden Schaltstellen abtastbare Markierungen angeordnet sein, wenngleich dies die Vorrichtung von
vornherein nur auf die Verarbeitung derartig beschaffener Rohlaufstreifen festlegt. Einfacher und übersichtlicher
in ihrer Arbeitsweise wird die Vorrichtung jedoch, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
über die der Ausgangslänge des Rohlaufstreifens entsprechende Zuführstrecke verteilt feststehende Impulsgeber
mit von diesen durch den Rohlaufstreifen räumlich getrennten zugehörigen Schaltstellen angeordnet
sind.
Die Erfindung ermöglicht das Auflegen des Rohlaufstreifens mit einer solchen Genauigkeit und Gleichmäßigkeit
in der Spannungsverteilung, wie sie mit der bekannten Vorrichtung nicht zu erreichen ist. Obwohl
an die Stelle eines kontinuierlichen Geschwindigkeitsvergleiches eine gleichsam punktuelle Überwachung
mit deutlich abgestuften Druckkraftänderungen an der Quetschrolle tritt, erweist sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung hinsichtlich ihres praktischen Gebrauchswertes überraschenderweise dem theoretisch höherwertigen
System überlegen. Diese Tatsache ist nicht allein etwa auf das berührungsfreie Abtasten beispielsweise
durch fotoelektrische Mittel zurückzuführen, sondern sie ist schon in der Grundkonzeption der
Vergleichmessung begründet: Die Winkeldrehung der Aufbautrommel wird dem Vorrücken des nachlaufenden
freien Rohlaufstreifenendes gegenübergestellt und wiederholt der gleichzeitige Durchgang eines Kontrollpunktes
der Aufbautrommel an der zugeordneten Schaltstelle und des Rohlaufstreifenendes an dem dem
Verdrehwinkel entsprechenden Impulsgeber nachgeprüft. Treffen Durchgangsimpulse von beiden Seiten
gleichzeitig in der Steuereinrichtung ein, so ist der Gleichlauf damit bestätigt, und infolgedessen bleibt auch
die Druckkraft der Quetschrolle unverändert. Kommt der Impuls vom Rohlaufstreifen vor dem der Aufbautrommel,
so ist dies als Zeichen dafür aufzufassen, daß der Rohlaufstreifen zum Zeitpunkt der Messung zu kurz
war. Die Steuereinrichtung wird daher in Abhängigkeit von der Zeitdifferenz zwischen dem Empfang beider
Impulse auf Verstärken der Druckkraft umschalten, so daß die Quetschrolle den Rohlaufstreifen stärker
andrückt. Das Ergebnis der dadurch hervorgerufenen intensiveren Längung wird beim Durchlaufen des
nachfolgenden Kontrollpunktes nachgeprüft. Eine möglicherweise übermäßige Längung würde durch vorzeitiges
Eingehen des Impulses von der Aufbautrommel signalisiert und in der Steuereinrichtung in eine
Ermäßigung der Druckkraft umgesetzt. In dieser Weise wird der Rohlaufstreifen über seine ganze Länge in
ständig wiederholten Messungen mit der Winkelstellung der Aufbautrommel verglichen und durch mehr
oder weniger starkes »Auswalzen« an deren Umfangslänge angeglichen. Da die Messungen schon mit der
ersten Kontaktaufnahme zwischen Rohlaufstreifen und Karkasse einsetzen und bis kurz vor dem Auflegen des
Rohlaufstreifenendes fortgesetzt werden, erfassen die
hervorgerufenen Verformungen den Rohlaufstreifen auch im ganzen, wobei nur abschnittsweise graduelle
Schwankungen wirksam werden. Die Feinheit der Messungen und die Gleichmäßigkeit in der erzielten
Längung sind von der Anzahl der Kontrollpunkte abhängig. Für die Herstellung von Luftreifenrohlingen
durchschnittlicher Größe haben sich zehn bis zwölf Impulsgeber über die Ausgangslänge de!. Rohlaufstreifens
verteilt als vollständig ausreichend erwiesen.
Die Beaufschlagung der im Zusammenwirken mit der Aufbautrommel eine Art Walzenspalt bildenden
Quetschrolle durch einen Druckmittel-Andrückzylinder bietet den Vorteil, daß die erforderlichen Druckkraftänderungen
leicht und verzögerungsfrei über Magnetventile von der Steuereinrichtung her ausgelöst werden
können.
Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung in
der Zeichnung verdeutlicht. In der Zeichnung ist F i g. I die Vorrichtung in Seitenansicht und
F i g. 2 die Vorrichtung in Draufsicht Die Vorrichtung ist in Verbindung mit einer
Aufbautrommel 13 gezeichnet. Die Aufbautrommel 13 kann von beliebiger Bauart und Beschaffenheit sein; von
Bedeutung ist nur die Tatsache, daß sie in Drehrichtung (Pfeil I) antreibbar ist und auf ihrem Außenumfang eine
in vorhergehenden Arbeitsgängen zusammengesetzte Karkasse des Reifenrohlings trägt. In der Zeichnung ist
der Übersichtlichkeit halber von der Darstellung der Karkasse selbst abgesehen.
Gleichachsig zu der Aufbautrommel 13 und über eine nicht gezeichnete Schaltkupplung mit dieser antreibbar
ist eine Steuerscheibe 14 auf einer Welle 15 angeordnet. Die Steuerscheibe 14 trägt in gleichmäßigen Winkelabständen
über seinen Umfang verteilt eine Anzahl — in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zwölf — Fotozellen
16 als Impulsgeber, denen eine feststehende Lichtquelle 17 als Schaltstelle zugeordnet ist. Die beim
Durchgang der in F i g. 1 mit fortlaufenden Ziffern symbolisierten Fotozellen 16 vor der Lichtquelle 17
nacheinander erzeugten elektrischen Stromimpulse werden über Schleifkontakte 18 von der Steuerscheibe
14 abgenommen und einer Steuereinrichtung 19 zugeführt.
In Querrichtung vor der Aufbautrommel 13 befindet sich ein aus Tragrollen 20 gebildete Zuführstrecke für
einen Rohlaufstreifen 21, die an dem Trommelmantel an einer mit diesem zusammenwirkenden, unter der
Wirkung eines druckmittelbeaufschlagbaren Andrückzylinders 23 radial verstellbaren Quetschrolle 22 ihren
Abschluß findet. Gemäß der Seitenansicht in Fig. 1 ist für die Zuführstrecke ein bogenförmig gekrümmter
Verlauf gewählt, um die Vorrichtung raumgünstiger gestalten und im Rahmen der gesamten Reifenaufbaumaschine
möglichst platzsparend unterbringen zu können. Grundsätzlich wäre es auch möglich, sie
geradlinig gestreckt oder in anderer Weise auszubilden. Ebensowenig ist für ihre konstruktive Ausführung die
bo Verwendung der drehbaren Tragrollen 20 zwingend, sondern es könnten statt dessen andere aus der
Fördertechnik bekannte Elemente, beispielsweise starre Führungsbleche gewählt werden. Eine oder mehrere
antreibbare Transportrollen 24 sind zum leichteren br>
Einführen des Rohlaufstreifens 21 und zur Unterstützung des Vorschubs besonders in der Anfangsphase des
Auflegevorganges vorgesehen. Über den der durchschnittlichen Ausgangslänge der verarbeiteten Rohlauf-
streifen 21 entsprechenden Abschnitt der Zuführstreckc sind Fotodioden 25 in paarweiser Gegenüberstellung
mit zugehörigen Lichtquellen verteilt und zwischen den Tragrollen 20 jeweils so untergebracht, daß der optisch
undurchlässige Rohlaufstreifen 21 als Lichtschranke dient und erst mit dem Passieren des Streifenendes der
Strahlengang zu einer Fotodiode 25 geöffnet und ein Impuls ausgelöst wird. Die Paare von Fotodioden 25
sind in gleicher Anzahl wie die Fotozellen 16 an der Steuerscheibe 14 vorgesehen und dementsprechend
gleichlaufend von 1 bis 12 beziffert. Ihre gegenseitigen Abstände sind nach den Winkelabständen zwischen den
Fotozellen 16 bemessen, und wie diese stehen auch sie mit der Steuereinrichtung 19 in elektrischer Verbindung.
Die Steuereinrichtung 19 wiederum ist über eine Ausgangsleitungen 26 an ein nicht gezeichnetes, die
Druckmittelbeaufschlagung des Andrückzylinders 23 regelndes Magnetventil angeschlossen, wobei die
Beeinflussung des Magnetventils entweder in Richtung nach Steigerung oder in Richtung nach Ermäßigung der
Druckkraft von der Reihenfolge der in der Steuereinrichtung eintreffenden Impulse von den Fotozellen 16
einerseits und den Fotodioden 25 andererseits abhängt. Die Funktion der Steuereinrichtung 19 besteht darin,
den Durchgang des nachlaufenden Rohlaufstreifenendes zwischen den Diodenpaaren 25 auf der Zuführstrekke
zu überwachen und die Übereinstimmung mit der Winkeldrehung der Aufbautrommel 13 festzustellen
bzw. durch verstärktes oder vermindertes Quetschen des Roh!aufstreifens21 wiederherzustellen.
Die Anfangsdruckkraft kann durch vorherige Längenmessung des auf die Zuführstrecke in seine
Ausgangsstellung eingelegten, mit dem vorderen Ende soeben die Karkasse auf der Aufbautrommel 13
berührenden Rohlaufstreifens 21 eingestellt werden, zu welchem Zweck die das hintere Streifenende abtastende,
der Fotozelle 16 Nr. 1 der Steuerscheibe 14 zugeordnete Fotodiode 25 Nr. 1 mehrteilig zusammengesetzt
oder mehrfach unterteilt sein kann. Rohlaufstreifen 21 von gegenüber einem Durchschnittswert
größerer Ausgangslänge werden dann schon in ihrem Anfangsabschnitt zu Beginn des Auflegens mit einer
geringeren. Rohlaufstreifen 21 von kleinerer Ausgangslänge dagegen mit einer höheren Anfangsdruckkraft
beaufschlagt. Anstelle dieser in der Zeichnung angedeuteten Möglichkeit könnte die Längenmessung aber auch
anderweitig, beispielsweise durch Endschalter vorgenommen werden.
Während des Aufbaues der Karkasse, der mit wiederholten Drehbewegungen der Aufbautrommel 13
verbunden ist, wird die Steuerscheibe 14 mechanisch von dieser getrennt im Stillstand gehalten. Die
Vorrichtung tritt erst nach Abschluß der vorbereitenden Arbeiten mit dem nachträglichen Auflegen des Rohlaufstreifens
21 in Tätigkeit, wobei von der in Fig. 1 gezeichneten Anfangsstellung ausgegangen wird. In
dieser Stellung ist das vordere Ende des auf den Tragrollen 20 der Zuführstrecke aufliegenden Rohlaufstreifens
21 in den Spalt zwischen der Quetschrolle 22 und der die Karkasse tragenden Aufbautrommel 13
eingeführt und die Quetschrolle 22 selbst schon mit der nach der vorangegangenen Längenmessung ermittelten
Andrückkraft belastet. Die Fotozelle 16 Nr. 1 der jetzt mit der Welle 15 drehfest gekuppelten Steuerscheibe
14 befindet sich in Gegenüberstellung zu der Lichtquelle 17, während das hintere Ende des Rohlauf-Streifens
21 je nach dessen Ausgangslänge einen mehr oder weniger breiten Strahlengang des Diodenpaares
25 Nr. 1 an der Zuführstrecke freigibt. Mit dem Einschalten des Trommelantriebs wird der Rohlaufstreifen
21 in Richtung des Pfeiles II auf die Aufbautrommel 13 bzw. die Karkasse aufgezogen, wobei die synchron
mit der Aufbautrommel 13 angetriebene Transportrolle 24 die Vorschubbewegung unterstützt. Im Verlaufe
dieser Bewegung gibt das hintere Ende des Rohlaufstreifens 21 nacheinander den Strahlenweg zwischen
den Diodenpaaren 25 frei und löst dadurch Impulse aus, deren zeitliches Eintreffen in der Steuereinrichtung 19
mit dem Eingang der Impulse von den gleich bezifferten Fotozellen 16 am Umfang der Steuerscheibe 14
verglichen und in der oben beschriebenen Weise in Änderungen des in den Andrückzylinder 23 eingesteuerten
Druckmitteldruckes umgesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines Rohlaufstreifens auf die Karkasse eines Luftreifenrohlings,
mit einer antreibbaren Aufbautrommel zur Aufnahme der Karkasse, einer mit einer steuerbaren
Druckkraft, insbesondere mittels eines Andrückzylinders, beaufschlagbaren Quetschrolle zum Andrükken
des Rohlaufstreifens gegen die mit der Aufbautrommel umlaufende Karkasse, einer Steuereinrichtung
zur Steuerung der Druckkraft der Quetschroüe in Abhängigkeit von der mittels einer
Längenmeßeinrichtung ermittelten Länge des Rohlaufstreifens und einer Zuführstrecke für den
Rohlaufstreifen, die insbesondere aus drehbar gelagerten Tragrollen besteht und vorzugsweise in
ihrem hinteren Abschnitt bogenförmig in Richtung zur Aufbautrommel hin gekrümmt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenmeßeinrichtung aus mehreren über den Umfang der Aufbautrommel
(13) in gegenseitigen Winkelabständen verteilten, im Verlauf einer Umdrehung der Aufbautrommel
(13) nacheinander an einer Impulse auslösenden Schaltstelle vorbeigeführten Impulsgebern
und in proportional gleichen Abständen über die Ausgangslänge des Rohlauf streif ens (21) verteilten
Impulsgebern mit zugehörigen Schaltstellen besteht, durch deren wechselweise ausgelöste
Impulse die Steuereinrichtung (19) für die Druckkraft der Quetschrolle (22) beeinflußbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsgeber auf dem Rohlaufstreifen
(21) optisch, fotoelektrisch oder mechanisch von den feststehenden Schaltstellen abtastbare Markierungen
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die der Ausgangslänge des
Rohlauf Streifens (21) entsprechende Zuführstrecke verteilt feststehende Impulsgeber mit von diesen
durch den Rohlaufstreifen (21) räumlich getrennten zugehörigen Schaltstellen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber als
lichtelektrische Zellen oder ihren Widerstandswert in Abhängigkeit von der Belichtung ändernde
Halbleiterwiderstände mit einer elektrische Impulse auslösenden Lichtquelle (17) als Schaltstelle ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstrecke für
den Rohlaufstreifen (21) aus einer feststehenden starren Führungsbahn mit Durchbrechungen im
Bereich der Impulsgeber besteht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber und
die zugehörigen Schaltstellen jeweils zwischen zwei benachbarten Tragrollen (20) der Zuführstrecke
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufbautrommel
(13) zugeordneten Impulsgeber am Umfang einer mit dieser winkelgleich antreibbaren Steuerscheibe
(14) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(19) mit einem die Beaufschlagung des der Ouetschrolle (22) zugeordneten Andrückzylinders
(23) mit Druckmittel regelnden Magnetventil elektrisch verbunden ist.
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DE19712105765 DE2105765C3 (de) | 1971-02-08 | 1971-02-08 | Vorrichtung zum Aufbringen eines Rohlaufstreifens auf die Karkasse eines Luftreifenrohlinges |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712105765 DE2105765C3 (de) | 1971-02-08 | 1971-02-08 | Vorrichtung zum Aufbringen eines Rohlaufstreifens auf die Karkasse eines Luftreifenrohlinges |
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DE2105765C3 DE2105765C3 (de) | 1978-10-19 |
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ID=5798085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712105765 Expired DE2105765C3 (de) | 1971-02-08 | 1971-02-08 | Vorrichtung zum Aufbringen eines Rohlaufstreifens auf die Karkasse eines Luftreifenrohlinges |
Country Status (1)
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- 1971-02-08 DE DE19712105765 patent/DE2105765C3/de not_active Expired
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |