DE833919C - Anlage zur Herstellung geformter Erzeugnisse aus plastischen Platten aus Asbestzement od. dgl. - Google Patents

Anlage zur Herstellung geformter Erzeugnisse aus plastischen Platten aus Asbestzement od. dgl.

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DE833919C
DE833919C DEP31117A DEP0031117A DE833919C DE 833919 C DE833919 C DE 833919C DE P31117 A DEP31117 A DE P31117A DE P0031117 A DEP0031117 A DE P0031117A DE 833919 C DE833919 C DE 833919C
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DE
Germany
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conveyor
plate
frame
plates
belt
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Expired
Application number
DEP31117A
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English (en)
Inventor
William Holdsworth Rooksby
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Turners Asbestos Cement Co Ltd
Original Assignee
Turners Asbestos Cement Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • B28B1/528Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement for producing corrugated sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Anlage zur Herstellung geformter Erzeugnisse aus plastischen Platten aus Asbestzement od. dgl. Bei der Herstellung flacher oder gewellter Platten od. dgl. aus Asbestzernent oder ähnlichem Baustoff werden zuerst auf einem umlaufenden Zylinder plastische Platten erzeugt. Bei einer bek#nnten Maschine dieser Art werden aufeinanderfolgende Schichten des feuchten Ausgangsmaterials von einem Transportband an den Zylinder abgegeben. Wenn die Schichten die gewünschte Dicke erreicht haben, wird parallel zur Zylinderachse ein Schnitt geführt und dann die entstehende Platte bei der fortgesetzten Drehung des Zylinders von diesem abgewickelt und auf ein Föiderband geführt, das in der gleichen Richtung und im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die sich abwickelnde Platte wandert. Bevor die plastische Platte erhärtet, bedarf sie gewisser Behandlungen. So iiiiisszti z. B. herzustellendv große flache Platten in sich verfestigt und an den Seiten-oder Endrändern bzw. an beiden Rändern zugeschnitten werden; sollen tafelartige Platten erzeugt werden, so müssen die Platten in einer Presse od. dgl. auf die gewünschten Größen geschnitten werden; sind. die Platten zu wellen, so müssen sie auf entsprechende Former aufgebracht werden; schließlich können alle Erzeugnisse auch noch zu färben sein. Alle diese Erzeugnisse werden nachstehend kurz als geformte Erzeugnisse be7eichnet. Am Ende der einzelnen Behandlungen werden die geformten Erzeugnisse gewöhnlich abwechselnd unter Einschaltung von Zwischenlagen gestapelt; sie binden dann im Stapel ab und werden getrocknet.
  • Um die Platten zu den einzelnen Behand#lungsvorrichtungen zu schaffen, muß jede Platte nach N'erlassen des Erzeugerzylinders zuerst zum Stillstand gebracht und dann der betreffenden Vorrichtung zugeführt werden. Die plastischen Platten* sind sehr einpfindlich und können daher bei den verschiedenen Handhahungen leicht beschädigt Nverden.
  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Fördervorrichtungen, die dazu dienen, die ungehärteten, plastischen Platten ohne Gefahr einer Beschädigung weiterzuschaffen.
  • Soll eine Platte von einem Förderer auf eine ortsfeste Fläche abgegeben werden, so muß die Platte die eine Fläche verlassen und mit der anderen in Berührung kommen, ohne daß eine Relativbewegung in irgendeiner Richtung parallel zur Plattenunterseite erfolgt. Daher wird ein endloser Förderer verwendet, der eine Platte nach der anderen auf eine unter ihm befindliche Aufnahmefliiche abzugeben vermag und der einen hin und her gehenden Rahmen aufweist. Hat der Rahmen eine Platte über die Aufnahmefläche gebracht, so be- wegt er sich als Ganzes nach rückwärts, während das Förderband nach vorwärts wandert; dadurch wird die Platte auf die Aufnahmefläche ohne Gleitbewcgting zwischen Platte und Aufnahmefläche abgelegt.
  • Erfindungsg,emäß wirken zwei solche Förderer zusammen, die unabhängig von der Bewegung ihrer endlosen Förderbänder in zueinander senkrechter Richtung hin und her bewegbar sind. Der --rste Förderer empfängt also eine Platte von (lern Zylinder, sein Rahmen bewegt sich über den zweiten Förderer, und die Platte wird an das stillstehendt Band dieses zweiten Förderers in der eben beschriebenen Art abgegeben. Es sind weiter Mittel angebracht, die nach Abgabe der Platte an den zweiten Förderer durch die Rück-bewegung des ersten Förderers die Vorwärtsbewegung des Rahinens des zweiten Förderers einleiten und, wenn dieser zweite Förderer die Platte in Stellung oberhalb einer weiteren stillstehenden Fläche gebracht hat, die Rückwärtsbewegung des ganz-en Rahmens des zweiten Förderers durch die Platte selbst bewirken, so daß als Folge der Vorwärtsbewegung des Förderbandes die Platte ohne Schlupf auf die weitere stillstehende Fläche abgelegt wird.
  • Infolge dieser Doppelübertragung wird die Platte um ein Maß bewegt, das von der Bewegungsgröße des zweiten Förderers abhängt; ferner wird während der Bewegung entlang des zweiten Förderers die zuerst vordere Kante der Platte zu einer Seitenkante, da die Bewegungsrichtung der Platte um go' geändert wird. Dies ist oft von praktisch2r Bedeutung; insbesondere müssen die Wellungen bei der Herstellung gewellter Platten im allgemeinen senkrecht zur Zylinderachse hergestellt -,verden.
  • Eine Kombination von zwei Förderern kann nun dazu benutzt werden, die Platten zu verschiedenen Sätzen von Transporteinrichtungen zu schaffen, die wohl unter sich parallel, aber nicht in der Verlängerung der Bahn der Platte liegen, die diese unmittelbar von dem Erzeugerzylinder weg einschlägt. Ohne -\,'erweii(luii" der \-orgeschlagenen Kombination von Förderern wäre praktisch eine sehr lange Transportbahn notwendig, uni alle Plattcn zu sämtlichen Vorrichtungen zu schaffen, die für die Herstellung der g,\\-iiiiscliten verschiedenartigen Fertigprodukte notwendig sind.
  • Der zweite Förderer in (Icr Kombination und sein Band sind zweckt-näßig in entgegengesetzten Richtungen bewegbar. um (Ilu Plat ten an die ein#c oder die andere von zN%ei stillstehenden Flächen abzugeben, je nachdem, ob der Förderer in bezug auf den ersten F#t-derer nach links oder nach rechts verstellt wird.
  • Die Zeichnungen zeigen als Beispiel einen Teil einer Anlage mit zwei erfilidungsgein:iß ausgebildeten Förderern mit 'hin und her gehenden Rahmen.
  • Fig. i zeigt eine schaubildliche Darstellung dieses Teiles der Anlage-.
  • Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. i 'bei teilweise weggelassenen Teilen, Fig. 3 ein Schnitt nach dur Linie 111-111 der Fig. i, und Fig. 4 veranschaulicht schematisch den Arbeitsvorgang.
  • Die Anlage, von der Fig. t einen Teil veranschaulicht, ist dazu 1),stimmt, nacheinander auf einer Formwalzf oder einem rotierenden* Zvlinder in bekannter Weise erzcu"te feuchte Ashestzementplatten in Stapel von flachen oder gewellten Platten bzw. Tafeln überzuführen, wohei allc (liese Erzeugnisse gegebenenialls gefärbt N\-erdcli können. Auf dem umlaufenden Zylinder Y werden aufeinanderfolgende Schichten von Asl)e,;tz#eni-ent erzeugt, das von einem endlosen Förderband X abgegeben wird. Ist ein genügend dicker Asbestzeinentbelag auf dern Zylinder entstanden, so wird ein Schnitt parallel zu dessen Achse geführt und die Platte in üblicher Weise vom Zvlinder abgelöst. Die Platte geht dann, auf den ersten von drei Förderern A '. B, C über. Der Förderer A wird vom Arbeiter knapp vor Durchführung des Trennschnittes gestartet und wandert etwas schneller als die Platte bei ihrem Abwickeln vom Zylinder Y. Vom Förderer A wird die Platte an den Förderer 13 abgegeben, der in seiner unwirksamen oder Ruhestellting nahezu vollständig unter dem Förderer,4 liegt-, der Förderer B kann sich als Ganzes nach vorwärts über den Förderer C schieben, der quer angeordnet ist und sowohl nach vorn als auch nach rückwärts, d. i. nach rechts und links, bewegbar ist, uni im ersten Falfe diePlatte auf die Oberfläche eines Wellenformers D, im zweiten Falle an ein-en \\-eiteren Förderer E abzugeben.
  • Der Förderer A ('F]','. 2 und 3) besteht aus einem endJosen Kautschukband i i. das über Walzen 12, 13 eines feststehenden Rahmens 14 läuft; dieser Rahmen ist in entsprechender 1.a,,e zur Formwalze Y angeordnet. Die \\"alze 12 wird durch einen Motor 16 angetrieben, der durch einen (nicht dargestellttn) Handschalter vorn Arbeiter bei der Forrnwalze Y gesteuert und knapp vor Führung des Trennschtlittes entlang (tur in Gang gesetzt wird. L's läuft daher der Förderer A, wenn sich die Platte von der Formwalze ablöst, und er läuft so lange weiter, bis er die Platte an den Förderer B abgege4en hat, -,vorauf er durch den Arbeiter abgestellt wird.
  • Am Ende des FörderersA ist am Rahmen 14 ein schräges Blech t7 befestigt. Sobald eine Platte (las Ende des Förderers A erreicht hat, gleitet sie über dieses Blech hinweg und schließt dabei einen Mikroschalter 18, (l. h. einen SchalWr, det nur einen kleinen Schließweg hat und durch das dünne Stahlblech geschlosseii wird, welclivs sich unter dem Gewicht der Platte durchbiegt. Das Schließen d,2s Schalters 18 bringt einen Elektromotor ig zum Anlaufen, welcher den Förderer B aus seiner Lage unterhalb des Förderers A wegbewegt.
  • Der Förderer B besitzt ein Band 2o, das über Walzen 21, 22 auf Wellen 23, 24 eines. rechteckigen Rahmens 2,5 läuft. Dieser Rahmen hat seitlich Achsstummel 26 für Rollen 27, die in feststehenden, mit dem Rahmen 14 verbundenen Schienen 28 laufen. Der Rahmen 25 hat an seiner Unterseite Zahnstange 29, in welche Ritzel 30 eingreifen, die über Vor--elege 3 1 vom Motor 19 angetrieben werden.
  • Die Geschwindigkeit der Vorbewegung des RahmenS 25 des Förderers B ist gleich jener des Bandes des Förderers A, so daß die Platte sanft und ohne Beschädigung an den Förderer 1? abgegeben wird.
  • Nach Aufnahme der Platte bewegt sich dieser Förderer weiter, bis eine Nase 32 am Rahmen 25 auf einen Schalter 33 am Rahmen 14 auftrifft. Dieser Schalter 33 hat zwei miteinander fest v,-rbundene und schwingend auf einer Welle 36 ge- lagerte Arme 34, 35, von welchen der Arm 35 durch die Nase 32 erfaßt wird, so daß beide Arme zusammen geschwungen werden, uni die Nase 32 üb2r sich hinwegbewegen zu lassen bzw. um den Arm 34 in die Bahn der genannten Nase zu bringen, wenn der Rahmen 25 seine Rückbewegung vollführt.
  • Das Schwingen des Schalters 33 dient dazu, sowohl dün Motor ig urnzusteuern als auch den Motor 39 anzula3sen. Letzterer hat seine Stromzuführungsleitungen 4o aufgehängt und sitzt am RahMCn 2.5; er ist mittels eines Riemens 41 und einer Riemenscheihe42 mit der Welle 24 verbunden, so daß sich das Pand des Schalters zu bewegen beginnt, sobald der Rahmen dieses Schalters selbst nach rückwärts läuft. Der Motor 39 am Rahmen 25 läßt einen vom Rahmen unabhängigen Antrieb des Bandes 20 Ohne weiteres zu, welches auch immer die Stellung des Rahmens sein möge.
  • Die Geschwindigkeit des Bandes 2o nach vorn ist die gleiche wie jene des Rahmens 25 nach rückwärts, wodurch die Platte ohne irgendwelche Relativbewegung zum Förderer C an diesen abgegeben wird; die aufeinanderfolgenden Teile der Platte werden also sanft auf den Förderer C aufgelegt. Beim übergang vom Förderer B zum Förderer C gleitet die Platte über ein feststehendes schräges Blech43, das dem Blech 17 entspricht.
  • Der Förderer B setzt seine Rückwärtsbewegung fort, bis eine Nase 4-t seines Rahmens :25 auf einen am Rahmen 14 angeordneten Schalter 45 der gleichen Art wie Schaltcr 33 auftriff t. Bei der Betätigung des Schalters 45 werden der Motor 39 und der Motor ig angehalten. Der Förderer B bleibt also stehen, bis die nächste Platte am Förderer A den Schalter ig schließt. Der Schalter 45 dient dann auch dazu, einen Motor 48 in Gang zu setzen, durch den der Förderer C als Ganzes zur Bewegung gegen den Former D veranlaßt wird.
  • Der Förderer C besitzt einen Rahmen 49, der im Rahmen 14 mittels Wellen 58 und Walzen 59 in gleicher Weise wie der Rahmen 25 des Förderers B gelagert ist und an seiner Unterseite Zahnstange 50 trägt, mit der vom Motor 48 angetriebene Ritzel 5 1 im Eingriff stehen. Der Rahmen 49 trägt eine Nase 52, welche mit einem Schalter 53 zusammen arbeitet, mittels dcssen der Motor48 angehalten und ein anderer Motor 5#5 in Gang gesetzt wird. Dieser Motor 55, der ebenfalls aufgehängte Strornzuleitung,en zeigt, sitzt am Rahmen49. Der FördererC weist ein Band (io aus durch endlose Ketten70 verbundenen Latten auf,und diesesBand wird mittels eines Riemens 61. und einer auf ein;-r Welle63 des Rahm-ens49 sitzenden Riemenscheibe62 vom.Motor55 angetrieben. Infolgedessen wird die Platte auf dem Lattenband nach vorn geführt, und bei Erreichen des Endes gleitet sie über ein schräges Blech64 mit Schalter65 ab. Dieser Schalter gleicht dem Schalter ig und setzt bei seinem Schließen den M0t01748 in umgekehrter Richtung in Gang, so daß sich der Rahmen 49 nach rückwärts zu bewegen beginnt, während das Band 6o noch immer nach vorn läuft. Die Geschwindigkeit derRückwärtsb,-#wegungdesRahmens ist kleiner als die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Lattenbandes6o, so daß sich die Platte sanft auf die Oberfläche des #Formers D auflegt und sich ihr anzuschmiegen vermag. Dieser Vorgang ist schematisch in Fig. 4 veranschaulicht. Der Rahmen 49 setzt die Rückwärtsbewegung fort, bis eine Nase 66 einen Schalter betätigt, durch den der Motor 48 abgestellt wird. 1 Hat der FördererC eine Platte an den FormerD abgegeben. so wird der Motor 55 durch einen vom Rahmen 49 getragenen Schalter 68 angehalten, der durch eine Nase 69 auf der Kette 70 des Förderers C betätigt wird. Dieser Schalter ist derart gebaut, daß er in jeder Richtung geschlossen werden kann und sich unter Federwirkung wieder rückstellt, sobald die Nase 69 vorbei ist.
  • Wie ersichtlich, hat die Verwendung d-er Förderer B und C zur Folge, daß die Platte mit ihrer langen Seite nach vorn gerichtet dem Former D gegenüberliegt; d. h. die Bewegungsrichtung der Platte hat sich geändert. Wegen dieser Änderung in der Bewegungsrichtung besteht das Band des Förderers C aus Latten, da es so breit sein muß, daß es die längsten Platten aufzunehmen vermag. Aus diesem Grunde wäre ein endloses Band aus Kautschuk oder ein sonstiger Riemen nicht vorteilhaft verwendbar.
  • Sollen flache Erzeugnisse gewonnenwerden,muß jede Platte an einen Förderer E abgegeben werden. Sobald also eine Platte auf dem Förderer C abgelegt ist, muß sich dieser statt nach rechts nach links bewegen. Daher werden entsprechend elel,-trische Schalter betätigt, die bewirken, daß der Motor 55 in entgegengesetzter Richtung umläuft und die Verbindungen des Motors 4,8 umgeschaltet werden; der Motor wird also nicht mehr vom Schalter65 überwacht, sondern von einem äquivalenten Schalter 78 gesteuert.
  • Eine weitere notwendige Änderung ist mechanischer Art; wenn nämlich der Förderer C eine Platte an den Förderer E abgibt, muß sein Band mit derselbenGeschwindigkeit vorwärts laufen,wie sich sein Rahmen nach rückwärts bewegt; daher wird die entßprechende Einstellung durch ein Wechselgetriebe79 bewirkt, durch welches der Motor 48 den Förderrahmen antreibt.
  • Der Förderer C kommt stets darin zur Ruhe, wenn sich sein Rahmen in der am weitesten links gelegenen Stellung befindet. Wenn der Schalter 45 nach der eben beschriebenen Umschaltung betätigt wird, beginnt der Motor 55 zu lauf-en und führt die Platte gegen den Förderer E. Am Ende des Förderers C gleitet die Platte über ein Schrägblech 76 mit Schalter 78. Letzterer bewirkt ein Starten des Motors 48, so daß der Rahmen 49 des Förderers C nach rückwärts läuft und die Platte auf den Fördercr E sanft abgelegt wird. Hat sich der Rahmen 49 so weit nach rückwärts bewegt, daß die ganze Platte an den FördererE abgegebenwurde,betätigt die Nase 52 am Rahmen den Schalter 53, wodurch der Motor 48 umgesteuert wird und der Förderrahmen 49 sich neuerlich nach vorn bewegt, bis seine Nas-e 66 den Schalter 67 zur Wirksamkeit bringt und so den Motor 48 anhält: der Motor 5_3 hingegen wird neuerlich bei Betätigung des Schalters 68 durch die Nase 69 angehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zur Herstellung geformter Erzeugnisse aus plastischen Platten aus Asbestzement od. dgl., bei der die Platten nacheinander Non einerHerstellungsmaschlrie auf einen mit einem endlosen Förderband ausgestatteten und als Ganzes in der Plattenabgaberichtung beweg- baren Förderer abgelegt werden, gekennzeich- net durch zwei zusammünwirkende Förderer (B, C), die unabhängig von dur Bewegung endlosen Förderbänder in ztieliiaii(I"-r senk- rechter Richtung hiii und her beNvegbar sind, sowie dur4i eine stillstehende Arbeitsfläch,- od. dgl. (D bzw. E), auf die die plastischen Platt-en abgegeben werden, sowie durch Mittel, die die Vorwärtsbewegung des zweiten För- derers (C) beim Rückhub des ersten För- derers (B) steuern und die den Rück-hub des zweiten Förderers durch die Platte selbst betätigen, sobald diese auf die stillstehende Arbeitsfläche übergeht. 2. Anlage nach Anspruch t, dadurch gekenn- zeichnet, daß der zweite F#*)r(ler#er und sein Band in entgegengesetzten Richtungen beweg- bar sind und daher wahlweise die Platten auf eine von zwei stillstehe-ii(len FI:ichen abzugeben vermag. 3. Anlage nach Anspruch i init einer Her- stellungsmaschine, die plastische Platten auf einem rotierenden Z\-liiid,-r erzeugt, die nach dein Erreichen einer erforderlichen Dicke durch axialen Schnitt abgelöst werden, gekennzeichnet durch zwei ain Erzeugungs- zylinder in Richtung der ablaufenden Platte an- geordnete Förderer (A, R), deren oberer (A) feststehend ist und die al)gel('3.#teti Platten auf- nimmt, deren unterer (Pi,) in verschiebbar ist, sobald die Platte (las Ende des feststehenden oberen Förderers erreicht hat. 4. Anlage nach eineni der vorliergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen am Rahmen des zugehörigen Förderers anggeord- rieten Elektromotor, der das Band eines oder beider Förderer antreibt.
DEP31117A 1945-06-08 1949-01-07 Anlage zur Herstellung geformter Erzeugnisse aus plastischen Platten aus Asbestzement od. dgl. Expired DE833919C (de)

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