DE2105084B2 - Verfahren zur Verminderung des Gesamtschwefelgehaltes einer wäßrigen Sulfit-Ablauge - Google Patents

Verfahren zur Verminderung des Gesamtschwefelgehaltes einer wäßrigen Sulfit-Ablauge

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DE2105084B2 DE2105084A DE2105084A DE2105084B2 DE 2105084 B2 DE2105084 B2 DE 2105084B2 DE 2105084 A DE2105084 A DE 2105084A DE 2105084 A DE2105084 A DE 2105084A DE 2105084 B2 DE2105084 B2 DE 2105084B2
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Description

a) die Sulfitverbindungen mit Schwefelwasserstoff,
Schwefel oder einem Gemisch hiervon zu Thio- >° t .. ^h Z
sulfatverbindungen umsetzt, zurückgeführt werden so I, da sich die
b) die gebildeten Thiosulfatverbindungen mit Koh- du"Sen in fm .APParat an»™ ™>lllSZκ * lenmonoxid zu Sulfidverbindungen reduziert Sch.uPPen °der Schlamm ausfa"en und ernsthafte Kor"
d 6 rosionserschemungen verursachen.
c) Schwefelwasserstoff aus der sulfidhaltigen Ab- '5 In der deutschen Oftenlegung«Thrift 2 102 663 wurlauee abstreift de außerdem bereits ein Verfahren zur Gewinnung von
B ' elementarem Schwefel aus sulfithaltigen wäßrigen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Lösungen vorgeschlagen, bei dem man die Sulfidver-/eichnet, daß man in der Stufe a) bei einer Tempe- bindungen mit Schwefelwasserstoff, fein zerteiltem ratur von 20 bis 150 C und bei einem Druck, bei 20 Schwefel, einer Polysulfidverbindung, einer wasserlösdem die wäßrige Sulfit-Ablauge in der flüssigen liehen Sulfidverbindung oder einem Gemisch hiervon Phase gehalten wird, arbeitet. zu Thiosulfatverbindungen umsetzt, die gebildeten
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch Thiosulfatverbindungen mit einer wasserlöslichen SuI-gekennzeichnet, daß man in der Sufe b) bei einer fidverbindung zu Polvsulfidverbindungen umsetzt und Temperatur von 125 bis 350 C und bei einem 25 diese schließlich durch Erhitzen unter Bildung von Druck, bei dem die wäßrige Ablauge in der flüssigen elementarem Schwefel und Sulfidverbindungen zerPhase gehalten wird, arbeitet. setzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Aus Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe a) Nr. 9, Teil B Lfg. 2, Seiten 504 bis 505 ist es an sich als Reduktionsmittel einen Teil des aus der Stufe c) 30 bekannt, entsprechend der ersten Verfahrensstufe des abgestreiften Schwefelwasserstoffes verwendet. erfindungsgemäßen Verfahrens Sulfidverbindungen mit
5. Verfahren nach einem Jer Ansprüche 1 bis 4, Schwefel oder wasserlöslichen Sulfidverbindungen zu dadurch gekennzeichnet, daß man die Stufe b) in Thiosulfatverbindungen umzusetzen.
Gegenwart eines Aktivkohlt Katalysators durch- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe beführt. 35 steht somit darin, die Schwefelverbindungen in wäß-
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, rigen Sulfit-Ablaugen selektiv in Schwefelwasserstoff dadurch gekennzeichnet, daß man die Stufe b) in zu überführen und dabei die Bildung von Sulfatneben-Gegenwart eines Katalysators durchführt, der aus produkten auf einem Minimum zu halten, um so eine einem t'bergangsmetallsulfid der VI. und VIII. behandelte wäßrige Lauge mit vermindertem Gesamt-Gruppe des Periodensyxtems der Elemente auf 40 schwefelgehalt zu bekommen, die zu dem Gaswascheinem porösen Trägermaterial besteht. verfahren oder einem anderen Verfahren, aus dem die
Sulfit-Ablauge ursprünglich stammte, zurückgeführt werden kann. Insbesondere sol! das Verfahren zur
Behandlung Ammoniumsulfit enthaltender Ablaugen
45 dienen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verminderung
Wegen des Problems der Luftverschmutzung und des Gesamtschwefelgehaltes einer wäßrigen Sulfitwegen des Verlustes von Schwefel sollen Schwefel- Ablauge ist dadurch gekennzeichnet, daß man
«Dioxid enthaltende Industrieabgase, wie sie beispiels- a) die Sulfitverbindungen mit Schwefelwasserstoff, weise bei der Verbrennung schwefelhaltiger Brenn- ;o einer Polysulfidverbindung, einer anderen Wasserstoffe, beim Schmelzen schwefelhaltiger Erze, bei der löslichen Sulfidverbindung, fein zerteiltem Schwe-Kaffination schwefelhaltiger Rohöle, bei der Synthese fei oder einem Gemisch hiervon zu Thiosulfatver-Von Schwefelsäure, der Sulfonierung von Kohlen- bindungen umsetzt,
Wasserstoffen, der Koksproduktion, der Schwefelpro- b) die gebildeten Thiosulfatverbindungen mit Kohlenduktion nach dem Clausverfahrcn oder der Papier- 55 monoxid zu Siilfidverbindungen reduziert und
lierstellung entstehen, nicht einfach an die Atmosphäre c) Schwefelwasserstoff aus der sulfidhaltigen Ablauge • bgegeben werden. Vielmehr werden derartige Industrie- abstreift.
•bgase bekanntermaßen mit wäßrigen Lösungen ge- Bei diesem Verfahren werden die Sulfitverbindungen taschen, die chemisch oder physikalisch mit dem der Ablauge bei relativ milden Bedingungen leicht in Schwefeldioxid reagierende Stoffe enthalten. Bei einem 60 die entsprechenden Thiosulfatverbindungen selektiv •eichen Waschverfahren verwendet man beispielsweise umgewandelt, ohne daß sich wesentliche Mengen von ■!kausche Lösungen, wie eine wäßrige Lösung von Sulfatverbindungen bilden. Diese Thiosulfatverbin-Ammoniumcarbpnat, wobei man eine wäßrige Sulfit- düngen lassen sich dann selektiv in wirtschaftlicher Ablauge erhält. Ähnliche wäßrige Sulfit-Ablaugen ent- Weise mit dem Kohlenmonoxid zu den entsprechenden •tehen auch direkt etwa in der petnchemischen, phar- 65 Sulfidverbindungen reduzieren, aus denen leicht Schwe-■lazeutischen Industrie, bei der Stahlherstellung, Pa- felwasserstoff gewonnen werden kann,
pierherstellung, in der Lebensmittelindustrie oder Dün- Die in der wäßrigen Sulfit-Ablauge enthaltenen
lemittelindustrie. Diese Sulfit-Ablaugen können nicht Sulfitverbindungen können irgendwelche wasserlös-
lichen Sulfitverbindiingen sein, wie Ammoniumsulfit, die Alkalisulfije HnJ Erdalkalisulfite sowie die entsprechenden Bisulfite. Beispiele hierfür sind Natriumsulfit, Kaliumsulfit oder Magnesiumsulfit. Gewöhnlich sind die Sulfitverbindungen in der Sulfit-Ablauge in einer Menge von etwa 0,01 Gewichtsprozent bis zur Löslichkeilsgrenze der betreffenden Sulfitverbindungen in Wasser, zweckmäßig in einer Menge von etwa I bib 25 Gewichtsprozenr, enthalten. In vielen Fällen enthält die Sulfit-Ablauge ein Gemisch von Sulfiten und Bisulfiten, wie ein Gemisch von (NH,),SOa und NH1HSO3.
Wenn in der Verfall rensslu ie a) als Reduktionsmittel fein zerteilter Schwefel verwendet wird, besitzt dieser zweckmäßig eine Teilchengröße von etwa 10 bis 250 Mikron, vorzugsweise von etwa 25 bis 100 Mikron. Praktischerweise wird der Schwefel als wäßriger Schlamm mit einer Konzentration von etwa 1 bis 75 Gewichtsprozent in die Sulfit-Ablauge eingeführt, wobei zweckmäßig ein Netzmittel zugesetzt wird, um einen guten Kontakt zwischen dem elementaren Schwefei und den Sulfitverbindungen zu erreichen. Geeignete Netzmittel sind die Salze von Alkylarylsulfonaten, wie das Natriumsalz von Dodecylben.olsulfonat. sulfonierte Fettsäureester, L1., bis C115-AIkVlsulfaie, C,., bis ^'„,-Alkylsulfonate, Alkylpolyoxyäthylenalkohole, Athylenoxidkondensationsprodukte von Alkylphenolen und quaternäre Ammoniumsalze, wie Octadecyldimetliylbenzylammoniumchlorid. Diese Netzmittel werden zweckmäßig in relativ kle'nen Mengen, wie in einer Menge von etwa 0,01 bis I Gewichtsprozent tier umzusetzenden Sulfitverbindung, benutzt. Die in der Stufe a) verwendete Menge an elementarem Schwefel sollte ausreichen, um wenigstens 1 Schwefelatom, vorzugsweise I bis 3 Schwefelatome, je Mol Sulfitverbindung einzuführen.
Verwendet man in der Verfahrensstufe a) als Reduktionsmittel eine Polysulfidverbindung, so kommen hierfür beispielsweise Ammonium-, Alkali- und Erdalkü'ipolysulfide in Betracht, wobei man die besten Ergebnisse mit Ammoniumpohsulfid er/ielt. Die Polysulfidverbindung wird dabei zweckmäßig in der Form einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von etwa 1 bis 50 Gewichtsprozent der PoK sulfidverbindung zugesetzt. Dabei ist kein Netzmittel erforderlich. Wenn die Polysulfidverbindung vier nullvvertige Schwefelatome und ein Sulfidatom enthält, wie beispielsweise (NH4I2Sj1 so beträgt die stöchiometrische Menge ',·β Mol Polysulfid je Mol Sulfitverbindung, wobei der bevorzugte Wer; bei etwa V1 bis 3Z4 Mol Polysulfid je Mol Sulfitverbindung liegt.
Ah wasserlösliche Sulfidverbindung sind außer Schwefelwasserstoff Ammoniumsulfid. Ammoirun.-hydrogensulfid sowie die Sulfide und I Ivdru^ensulfide der Alkali- und Erdalkalimetalle zu nennen, wobei die besten Ergebnisse mit Schwefelwasserstoff oder Ammoniumhydrogensulfid erzielt werden. Schwefelwasserstoff und wasserlösliche Sulfidverbindungcn werden in einer solchen Menge zugesetzt, um 0,5 Mol, vorzugsweise etwa 0,6 bis 1,5 Mol, Sulfidverbindung oder Schwefelwasserstoff je Mol Sulfitverbindung zu erhalten. Dabei wird der pH-Wert der Sulfit-Ablauge zweckmäßig auf 4 bis etwa 7 eingestellt.
Die in der Sufe a) angewendeten Temperaturen liegen zweckmäßig bei 20 bis 150 C, und man arbeitet günstigerweise bei einem Druck, bei dem die wäßrige Sulfit-Ablauge in der flüssigen Phase gehalten wird. Die Behandlunaszeit hängt von dem jeweils verwendeten Reduktionsmittel ab, wobei im Falle von PoIysulfidverbindungen relativ kurze Behandlungszeiten von etwa I bis 5 Minuten ausreichen. Bei den anderen Reduktionsmitteln braucht man längere Behandlungsüeiten von etwa '/j bis I Stunde. Die besten Ergebnisse erzielt man gewöhnlieh, wenn man als Reduktionsmittel Schwefelwasserstoff oder eine Polysulfidverbindung, besonders Ammoniumpolysulfid, verwendet.
Das in der Stufe b) verwendete Kohlenmonoxid kann aus der Teiloxydation organischer Materialien,
ίο besonders von Kohlenstoff, bei hoher Temperatur mit Sauerstoff, Luft und/oder Wasserdampf oder aus der Reduktion von Kohlendioxid mit Wasserstoff, Kohlenstoff oder bestimmten Metallen bei hohen Temperaturen stammen. Stattdessen können auch Hochofengase oder ein Gasstrom, der durch Überleiten von Kohlendioxid und Sauerstoff über Aktivkohle oder Koks bei einer Temperatur höher als 1000 C gewonnen wurde, verwendet werden. Das Kohlenmonoxid wird zweckmäßig in einer solchen Menge verwendet, daß das Molverhältnis von Kohlenmonoxid zu Thiosulfatverbindung wenigstens 4· 1, vorzugsweise etwa 5:1 bis 10.1, beträgt. Die gebildete Sulfidmenge steigt mit höheren Molverhältnissen von Kohlenmonoxid zu Thiosulfatverbindung.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, in der Verfahrensstufe b) einen Katalysator zu verwenden, wie beispielsweise aktivierte Kohle. Besonders gute Katalysatoren sind vvolche mit einer Überwachungsmetallkomponente der VI. und VIII. Gruppe des Periodensystems der Elemente, wie Chrom, Molybdän, Wolfram, Eisen, Kobalt, Nickel, Platin oder Palladium, die zweckmäßig mit einem geeigneten porösen Trägermaterial, wie Tonerde oder aktivierter Kohle, vereinigt sind. Besonders geeignete Katalysatoren bestehen aus einem Übergangsmetallsulfid der Vl. und VIII. Gruppe des Periodensystems der Elemente, wie Kobaltsulfid, Molybdänsulfid oder Wolframsulfid, auf ei.iem porösen Trägermaterial, wie Tonerde, Kieselsäure oder Kieselsäure-Tonerde. Die besten Ergebnisse erzielt man mit einem Katalysator aus Kobalt-, Molybdän- oder Wolframsulfid auf feinteiliger aktivierter Kohle, die zweckmäßig eine Teilchengröße von 10 bis 12 Maschen besitzt und einen Gehalt von eiwa 5 Gewichtsprozent Kobaltsulfid aufweist. Allgemein gesagt, beträgt die Menge der Metallkomponente des Katalysators etwa 0,1 bis 50°,, derselben.
In der Verfahrensstufe b) kann die thiosuifathaltige Ablauge in einer Reaktionszone aufwärts, radial oder abwärts geführt werden, während der Kohlenmonoxid-
strom in Gleichstrom oder Gegenstrom durch die Reaktionszone geleitet wird. Zweckmäßig führt man die thiosulfaihaltige Ablauge abwärts im Gegenstrom zu dem Kohlenmonoxid.
Zweckmäßig verwendet man eine Rtaktionszone mit
Einrichtungen, die einen innigen Kontakt zwischen der Ablauge und dem Kohlenmonoxid bewirken, wie mit Austauschboden, Ablenkblechen oder irgendwelchen herkömmlichen Packungsmaterialien. Zwl\ kmäfJig arbeitet man gewöhnlich mit einer feststehenden
Schicht relativ kleiner Katalysatorteilchen, die die Doppelfunklion einer Katalyse und eines innigen Kontaktes zwischen der Ablauge und dem Kohlenmonoxid ausüben. Bei Verwendung des Gegenstromprinzips wird ein Gasstrom, der die gebildeten Sulfidverbindüngen enthält, vom unteren Bereich der Reaktionszone abgezogen. Wenn beispielsweise die Ablauge Ammoniumthiosulfat enthält, enthält der wäßrige Auslaufstrom in der Hauptsache Ammoniumhydrogen-
sulfid mit kleineren Mengen unumgesetzten Ammo- der Reaktion in der Zone 2 wird über Leitung 14 und
niumthiosulfats, Ammoniumcarbonats und Ammo- 12 genügend H2S in diese Zone eingeführt, um die
niumhydroxids. erwünschte Reduktion einzuleiten. Danach wird ein
Die Reduktionsbedingungen sind in der Verfahrens- Teil eines schwefelwasserstoffhaltigen Gasstromes, der
stufe b) vorzugsweise härter als die der Verfahrens- 5 in der letzten Verfahrensstufe produziert wurde, von
stufe a). Die Temperatur der Stufe b) liegt zweckmäßig Zone 10 zu Zone 2 über Leitung 12 geführt. In jedem
im Bereich von 125 bis 350 C, vorzugsweise zwischen Fall ist die der Zone 2 zugeführtc Schwefelwaserstoff-
etwa 175 und 350 C. Die Verfahrensstufe b) wird in menge ausreichend, um etwa 0,5 Mol Schwefclwasser-
früssiger Phase durchgeführt, so daß ein solcher Ver- stoff je Mol in diese Zone eingeführten Ammonium-
fahrensdruck angewendet werden muß, der wenigstens io sulfils umzusetzen. Die Zone 2 svird auf einer Tcmpc-
einen Teil der Ablauge in der flüssigen Phase hält. ratur von etwa 100 C und einem Druck von etwa
Dieser Druck liegt vorzugsweise bei etwa 7.S bis 14.6 atm. gehalten. Die Verweilzeit der Rcaktions-
205 atm. Besonders gute Ergebnisse erzielt man bei partner in der /one 2 beträgt etwa 0.5 Stunden. Außer-
cincr Temperatur von etwa 200 C und einem Druck dem wird der pl I-Wert der Ablauge, die über I.eiluiv.; 1
von etwa 35 atm. Die stündliche Flüssigkeitsraum- 15 in die /one 2 eintritt, im Bereich von etwa 4 bis ~!
geschwindigkeit liegt günstigerweise im Bereich von gehalten.
etwa 0,25 bis 10. vorzugsweise bei etwa 0.5 bis 3. Ein gasförmiger Kopfstrom, der uniimgesetzien
besonders bei I. Schwefelwasserstoff. Kohlendioxid und Kohlenmon-
Das Abstreifen des Schwefelwasserstoffes aus der oxid enthält, w ird dann aus der /one 2 über Leitung 3 sulfidhaltigcn Ablauge in der Verfahrensstufe c) kann 2η abgezogen und aus dem Sv stern abgeblasen. Ein wäß- beispiclswcise mit Wasserdampf. Stickstoff oiler Luft riger Auslaufslrom w iril über Leitung 4 abgezogen und erfolgen, doch ist dabei Kohlendioxid besonders he- in die zweite Rcakiions/one eingespeist. Dieser wäßrige vorzugt, da es gleichzeitig den pH-Wert der Lösung Auslaufstrom enthalt Ammonäumihiostilfat in einer erhöht und das entsprechende Carbonat bildet. Wenn Menge entsprechend einer Umwandlung von mehr als beispielsweise die aus der Stufe b) stammende Ablauge 25- 90",, des ursprünglichen Ammoniumsulfils in Animo-Ammoniumhydrogensulfid enthält, set/; ein Abstreifen niuuilhiosulfat. Außerdem ist die in der Ablauge hier mit Kohlendioxid Sehwefclwassersloii frei und produ- enthaltene Menge an unerwünschtem Ammonium- ziert gleichzeitig Ammoniumcarbonat. Bei einer ande- sulfat geringer als 3"„ des ursprünglichen Ammoniumren Ausführungsform dics:r Verfahrensstufe c) kann sulfits. Demnach enthält der wäßrige Auslaufstrom aus die aus der Stufe b) stammende Ablauge Bedingungen 30 Zone 2 in der Hauptsache Ammoniumihiosiilfai mit unterzogen werden, die ent laltcnc Siilfid\crhindungcn kleineren Mengen von unumgcsetziem Ammoniumzersctz.cn. Wenn die Abhuge beispielsweise Ammo- su If it und Ammoniumhvdroxid sowie lediglich eine niumhydrogcnsulfid cnthäli. sind brauchbare Zerset- Spurenmenge Ammoniumsulfat.
zungsbedingungen eine Temperatur von etwa 100 bis Die /one 5 ist eine andere Flüssigkeits-Gas-Roak-200 C und ein Druck von etwa i bis 6.1 atm. Diese 35 tionszone. die so konstruiert ist. daC> sie einen innigen Zersetzung erfolgt zweckmäßig in einer Destillations- Kontakt zwischen einem aufsteigenden Gasstrom und zone mit aufströmenden Dämpfen. Unabhängig von einem absteigenden Flüssigkeitsslrom bewirkt. Der der Verfahrensweise wird in dieser Verfahrensstufe c) wäßrige Auslaufstrom aus der /one 2 wird in den obe- cin Schwefelwasserstoff enthaltender Kopfstrom und ren Bereich der /one 5 eingeführt. Ein Kohlcnmon- cin wäßriger Ahlaugeslrom mit wesentlich verminder- 40 oxidstrom wird in den unteren Bereich der /one 5 mit tem Gesamtschwefelgehalt und im wesentlichen frei Hilfe einer Leitung 6 eingeführt. Die /one 5 enthält von Sulfatverbindungen gewonnen. Der Gesamt- einen Katalysator aus Teilchen aktivierter Kohle von schwefelgehalt liegt gewöhnlich bei weniger als 10",, 10 bis 12 Maschen und mit einer damit in einer Menge desjenigen der unbchandelten Sulfit-Ablaugc. von etwa 5 Gewichtsprozent, berechnet als Koball-
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungs- 45 sulfid. vereinigten Kobaltsiilfidkomponcntc. Die Men- form des Verfahrens wird ein Teil des aus tier Stufe c) ge des über Leitung 6 hier eingerührten Kohlenmon- abgestreiften Schwefelwasserstoffs zu der Stufe a) oxids entspricht einem Molverhältnis · .in Kohlen zurückgeführt nnd dort als Reduktionsmittel verwen- monoxid zu Ammoniuinthiosulfat von :",46:1. Die in det. Der übrige Schwefelwasserstoff kann mit einem der Zone 5 herrschenden Reduktionsbedingungen sind geeigneten Oxidationsverfahren, wie nach dem be- 50 eine Temperatur von 200 C, ein Druck von 35 atm kannten Clausverfahren, in elementaren Schwefel um- und eine stündliche FRissigkeitsraumgeschwtndigkeii gewandelt werden. von I.
Die Zeichnung zeigt das schematische Fließbild Ein wäßriger Auslaufstrom wird dann vom unterer
einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens. Bereich der Zone 5 über Leitung 8 abgezogen und zi
wobei in der Darstellung Einzelheiten über Erhitzer. 55 der Abstreifzone 10 geführt. In ähnlicher Weise wirt
Pumpen, Ventile und ähnliche Einrichtungen weg- ein gasförmiger Kopfstrom vom oberen Bereich dei
gelassen wurden. Zone 5 über Leitung 7 abgezogen und zu dem unteret
Gemäß der Zeichnung wird eine Sulfit-Ablauge, die Bereich der Abstreifzone 10 geleitet. Eine Analyse de
etwa 10 Gewichtsprozent Ammoniumsulfit enthält, in Leitung 8 fließenden Stromes zeigt, daß 99", de
kontinuierlich über Leitung 1 in das System eingeführt 60 der Zone 5 zugeführten Ammoniumthiosulfats ii
und in den oberen Bereich der ersten Reaktionszone, Ammoniumhydrogensulfid umgewandelt wurden. Eim
deT Zone 2, geleitet. Die Zone 2 ist eine herkömmliche Analyse des Kopfstromes, der über Leitung 7 von de
Flüssigkeils-Gas-Kontaktzone, die so gebaut ist, daß Zone 5 abgezogen wird, zeigt, daß er relativ groß'
sie einen innigen Kontakt zwischen einem abwärts Mengen unumgesetzten Kohlenmonoxids und Kohlen
fließenden Flüssigkeitsstrom und einem aufwärts 65 dioxids mit kleineren Mengen Schwefelwasserstoff
fließenden Gasstrom bewirkt. Außerdem wird über Ammoniak und Wasser enthält. Bei der Verbindun
Leitung 12 ein Gasstrom, der Schwefelwasserstoff ent- der Leitung 9 mit der Leitung 7 können in einigei
hält, in die Zone 2 eingeführt. Während des Anlaufens Fällen zusätzliche Mengen CO2 zu diesem GasstrOT
zugesetzt werden, um clic Wirksamkeit des Abstreifen* in der /oiv 10 zn erhöhen. In den ineisten I allen ist die in dem Kopfstrom aus der /one 5 enthaltene C(X2-Mc nee ausreichend Π"" die Abstreiftsufe. so daß dei Zusatz von Ci")., über die I eitiing () nicht crforder- .r> |:-jli ist.
In der Abstreifzone 10 wird i'er wäßrige Auslaufslrom aus der /one 5 im fiegcnstrom mit einem auf-Iteigenden gasförmigen Strom in Kontakt gebracht, der im wesentlichen aus dem gasförmigen Kopfstrom in ((er /one 5 besieht. Die /one 10 arbeitet bei einer lelativ niedrigen Temperatur und einem relativ niednfcn Druck gegenüber der /one 5. Ausgezeichnete Tgcbnissc erzielt man bei einer Temperatur von etwa 7(1 C und bei Atniosphärendruck. Die /one 10 enthalt i;, fceiancte Linrichlum-en zur licwirkung eines innigen Kontaktes zwischen einem abwärts fließenden Wasser-Itrom und einem aufsteigenden (iasstrom.
I.in gasförmiger Kopfstrom wird über Leitung 1? (ins der /one IO abgezogen und enthält relativ große Mengen Schwefelwasserstoff, iiniimgesct/tes Kohlenmonoxid. Kohlendioxid und kleine Mengen Ammoniak lind Wasser. Hin Teil dieses gasförmigen Stromes wird t'.us dem System über I eitung 13 abgezogen. Ir enthält tias Süifidprodukt des Verfahrens und kann zur Gc- ->,s u'nnimg von Schwefel daraus irgendeinem geeigneten \ erfahren zugeführt werden, wie beispielsweise einem indirekten Ov\dations\erfahren. wie in einer herkömmlichen ( lausanlage. 1 in anderer Teil des gasförmigen Kopfstromes wird über Leitung 12 zu dei /one 2 geführt, um dieser das Reduktionsmitte! Schwefelwasserstoff zuzuführen, !behandelte Ablauge wird aus der /one 10 über Leitung Il abgezogen und enthält wesentliche Mengen Ammoniumcarbonat mil kleineren Mengen \on unumgcsetzteni Ammonium thiosulfal, Ammoniunisulfit und AmmoniumlndrogenMilfid. Der gesam'.e Schwefelgehall dieses behandelten W assersliomes ist wesentlich geringer als 10", des (tesaintscbwefelgehaltes der unbehandelten Sulfit Ablauge. Außerdem enthält dieser behandelte Wasser strom nur eine Spurenmenge von Ammoniumsuifat Llwa 85",, des in das Verfahien in der Form \oi Ammtmiumsulfit iilier Leitung 1 eintretenden Sch we fels wurde in Schwefelwasserstoff umgewandelt, wäh rcnd nur weniger als etwa 3"„ des eintretendet Schwefels in unerwünschtes Ammoniumsulfat umge wandelt wurden. Dieses Lrgebnis zeigt, daß das Ycr fahren in der Lage ist. Sulfit-Abi,uigen zu regenerieren ohne daß wesentliche Mengen von unerwünschten Sulfatnebenprodukt gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409525/

Claims (1)

  1. in Vorfluter geleitet werden, du sie eine starke Ver-
    Patentansprüche: schmutzung und Vergiftung der Gewässer verursachen.
    Es wurde bereits vorgeschlagen, solche bumt-Ab-
    1, Verfahren zur Verminderung des Gesamt- laugen mit Wasserstoff, Sulfiden oder Kohlenmonoxid schwefelgehaltes einer wäßrigen Sulfit-Ablauge, 5 direkt zu Schwefel und/oder Sulfiden zu reduzieren, dadurch gekennzeichnet, daß man Bei einer solchen direkten Reduktion der Millid-
DE2105084A 1970-02-09 1971-02-04 Verfahren zur Verminderung des Gesamtschwefelgehaltes einer wäßrigen Sulflt-Ablauge Expired DE2105084C3 (de)

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