DE2104236A1 - Geflugelaufzuchtbattene - Google Patents

Geflugelaufzuchtbattene

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DE2104236A1
DE2104236A1 DE19712104236 DE2104236A DE2104236A1 DE 2104236 A1 DE2104236 A1 DE 2104236A1 DE 19712104236 DE19712104236 DE 19712104236 DE 2104236 A DE2104236 A DE 2104236A DE 2104236 A1 DE2104236 A1 DE 2104236A1
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battery
nipple
lever
side wall
poultry rearing
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DE19712104236
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der Anmelder P ist
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Kreyer, Rudolf, 4520 Meile
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/02Drinking appliances
    • A01K39/0213Nipple drinkers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • "Geflügelaufzuchtbatterie sie erfindung betrifft eine Geflügelaufzuchtbatterie mit einem sicij durch deren Innenraum hindurch erstreckenden, der Trinkwasserzufuhr dienenden Nippelrohr, das zur Anpassung an die Größe der Jungtiere Höhenverstelbar angeordnet ist. Die Nippel dieser Sippelrohre bilden Ventile, die sich öffnen, sobald sie von einem in der Geflügelaufzuchtbatterie befindlichen Tier, beispielsweise einem nuhn bzw. Küken, mit dem Schnabel angehoben werden. Die Nippel lassen aber auch insbesondere dann Wasser ausfließen, wenn größere Tiere mit ihren Schwänzen gegen die Nippel stoßen. Dieses Wasser wird selbstverständlich von den Tieren nicht aufgenommen, sondern läuft durch den Gitterboden der Batterie hindurch auf das Kotband und befeuchtet dieses.
  • feuchter Kot erbringt jedoch nicht nur eine GeruchsbelEistigung, sondern ist auch wegen des erschwerten Abtransportes unerwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geflügelaufzuchtbatterie mit einer Nippel tränke ZU schaffen, die vliese Nachteile nicht besitzt. Diese Äufgabe wird gemäß der brf indung dadurch gelöst, daß in jeder Seitenwand der Batterie ein die Verstellung des Nippelrohres in Höhenrichtung ermöglichender Schlitz vorgesehen ist, der sich an seinem oberen binde in einem horizontalen Führungsschlitz fortsetzt, der ein seitliches Verlagern des Nippelrohres bis über eine Topfwasserrinne ermöglicht, die parallel zum Nippelrohr, unter dem horizontal verlaufenden Führungssclllitz in einem Abstand von diesem angeordnet ist; der den Tieren ein ungehindertes Trinken an den nippeln ermöglicht, und daß an mindestens einer Seitenwand ein um einen Zapfen schwenkbarer und in vorbestimmten Stellungen festlegbarer, das Nippelrohr mit einem Ende unter greifender Hebel angeordnet ist.
  • Um dia Lage des Nippelrohres gegen ein Verschieben im Führungsschlitz durch die Tiere zu verhilldern, weist, nach einem weiterenf erkmal der Brfilldung der hebel ein sein axiales Verschieben ermöglichendes Langloch auf, durch das sich der Schwenkzapfen für den hebel hindurch erstreckt. Der Hebel kann dadurch gegen das Nippelrohr bewegt werden, wenn sich dieses oberhalb der Tropfwasserrinne in dem Führungsschlitz befindet.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann der Sciiwenkhebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, dessen einer Arm das Nippelrohr untergreift und dessen anderer Arm mit Öffnungen in der Seitenwand der Batterie zusammenwirkende rastnasen aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Geflügelaufzuchtbatterie dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der Aufzuchtbatterie auf deren linke Seitenwand; Fig. 2 einen Blick in liichtung des Pfeiles in Fig. 1 auf einen Teil der linken Seitenwand und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Geflügelaufzuchtbatterie umfaßt zwei aus Blech gefertigte Seitenwände 1, von denen die linke in der Zeichnung dargestellt ist. Der Boden ist durch zwei winklig zueinander stehende Gitterroste 2 und 3 gebildet.
  • Diese Gitterroste sind so angeordnet, daß sie zur Vorderseite und zur Rückseite der Geflügelaufzuchtbatterie abfallend ver-X fen. Die obere Wand 4 besteht ebenfalls aus einem Gitterrost.
  • Durch den Innenraum der Aufzuchtbatterie erstreckt ich ein der Trinkwasserzufuhr dienendes Rohr 5 hindurch, das in Abständen Ventile 6 trägt. Diese Ventile weisen Nippel 7 auf, die von den Tieren zur Entnahme von Trinkwasser angehoben werden können. In den beiden Seitenwänden der Geflügelaufzuchtbatterie sind miteinander fluchtende vertikal verlaufende Schlitze 8 vorgesehen, durch die sich das Rohr 5 hindurch erstreckt. Die Breite der Schlitze ist etwas größer als der Durchmesser des Rohres gewählt. Die vertikal verlaufenden Schlitze 8 setzen sich an ihrem oberen Ende in einem horizontalen Führungsschlitz 9 fort. Die Breite dieses Schlitzes entspricht derjenigen des vertikalen Schlitzes 8, da er ebenfalls zum Durchtritt des Nippelrohres dient. Der Führungsschlitz 9 ist dicht unter der oberen Wand 4 der Aufzuchtbatterie angeordnet, so daß das Nippelrohr dann, wenn es in diesen Führungsschlitz hinein bewegt worden ist, dicht unter der Decke der Aufzuchtbatterie verläuft. Unterhalb des in der Zeichnung rechts dargestellten Endes des FUhrungsschlitzes 9 ist eine Auffangrinne 10 für Tropfwasser angeordnet. Diese Hinne verläuft parallel zum Nippelrohr in einem solchen Abstand unter diesem, daß den Tieren ein ungehindertes Trinken an den Nippeln möglich ist. Das dabei vorbeilaufende Trinkwasser gelangt in die Tropfwasserrinne 10 und kann nicht mehr durch den Gitterboden 2, 3 auf das unter diesem verlaufende, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellte Kotband gelangen.
  • Um das sich durch den Innenraum der Geflügelaufzuchtbatterie hindurch erstreckende Nippelrohr in solchen Höhenlagen festlegen zu können, die der Größe der Jungtiere entsprechen, ist an der linken Seitenwand 1 der Aufzuchtstränke ein Hebel 11 um einen Zapfen 12 schwenkbar angeordnet. Dieser als zweiarmiger Hebel ausgebildete Schwenkhebel 11 untergreift mit seinem einen Ende 13 das Nippelrohr 5, 6, 7 und weist an dem anderen Arm eine mit Öffnungen 14 in der Seitenwand 1 der Aufzuchtbatterie zusammenwirkende Rastnase 15 auf. Wie aus Fig. 3 der Zeichnung zu entnehmen ist, sind die Nasen 15 durch parallel zum Hebel 11 umgebogene Lappen gebildet. Der Abstand zwischen der Nase 15 und dem Hebel 11 ist etwas größer als die Stärke der Seitenwand 1 gewählt. Die Längsausdehnung der Nase ist etwas geringer als der Durchmesser der Öffnungen 14. Die Rastnase kann somit durch die Öffnung hindurch bewegt werden und dann durch axiales Verschieben des Hebels 11 hinter die'Seitenwand greifen.
  • Um das axiale Verschieben des Hebels 11 zu ermöglichen, weist dieser ein Langlooh 16 auf, durch das sich der~Schwenkzapfen 12 hindurch erstreckt. Die Längsausdehnung dieses Langloches 16 ist, wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, so gewählt, daß der Schwenkhebel 11 nicht nur zur Unterstützung des Nippelrohres dient, so lange sich dieses im vertikalen Schlitz 8 befindet.
  • Wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, kann der Schwenkhebel vielmehr auch dazu dienen, das Nippelrohr 5, 6 in seiner Lage zu sichern, wenn es sich im Führungsschlitz 9 befindet.
  • Das Nippelrohr liegt dann mit der in der Zeichnung rechts dargestellten Seite am Ende des Führungsschlitzes 9 an. Das Ende 13 des Schwenkhebels 11 liegt dann, wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist, an der anderen Seite des Nippelrohres an und legt dieses in dieser Lage fest, so daß es die Tiere beim Trinken nicht seitlich bewegen können. Das Nippelrohr befindet sich dabei über der Tropfwasserrinne 10.
  • Die Höhenverstellbarkeit des Nippelrohres 5 hat den Zweck dieses Rohr tief, also verhältnismäßig nahe über den Boden der Batterie einstellen zu können, wenn sich in der Batterie Küken befinden, die zwar mit ihrem Schnabel die Nippel 6, 7 zu öffnen vermögen, aber keine Schwänze haben, die so groß sind, daß sie gegen die Nippel stoßen, wenn die Tiere quer zur Batterie mit laufen. Die Gefahr, daß die Tiere ihren Schwänzen die Nippelventile öffnen, besteht erst, wenn die Tiere hinreichend groß geworden sind. Dann kann aber durch Einschieben des Nippelrohres in den horizontalen Schlitz 9 bis oberhalb der Rinne 10 erreicht werden, daß die Tiere zwar mit dem Schnabel gegen die Nippel zu stoßen vermögen, nicht aber unbeabsichtigt mit ihren Schwänzen dagegen stoßen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
  2. Geflügelaufzuchtbatterie mit einem sich durch deren Innentaum hindurch erstreckenden der rrinkwasserzufuhr dienenden Nippelrohr, das zur Anpassung an die Höhe der Jungtiere höhenverstellbar angeordnet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in jeder Seitenwand (1) der Batterie ein die Verstellung des Nippelrohres (5, 6, 7) in Höhenrichtung ermöglichender Schlitz (8) vorgesehen ist, der sich an seinem oberen Ende in einen horizontalen Führungsschlitz (9) fortsetzt, der ein seitliches Verlagern des Nippelrohres bis über eine Tropfwasserrinne (10) ermöglicht, die parallel zum Nippelrohr, unter dem horizontal verlaufenden Führungsschlitz;'in einem Abstand von diesem angeordnet ist, der den Tieren ein ungehindertes Trinken an den Nippeln (7) ermöglicht, und daß an mindestens einer Seitenwand (1) ein um einen Zapfen (12) schwenkbarer und in vorbestimmten Stellungen festlegbarer, das Nippelrohr mit einem Ende (13) untergreifender hebel (11) angeordnet ist, 2. Geflügelaufzuchtbatterie nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel (11) ein sein axiales Verschieben ermöglichendes Langloch (16) aufweist, durch das sich der Schwenkzapfen (12) hindurch erstreckt.
  3. 3. Geflügelaufzuchtbatterie nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwenkhebel (11) als zweiarmiger Hebelausgebildet ist, dessen einer Arm das Nippelrohr untergreift und dessen anderer Arm eine mit Öffnungen (14) in der Seitenwand (1) der Batterie zusammenwirkende Rastnase (15) aufweist.
DE19712104236 1971-01-29 1971-01-29 Geflügelaufzuchtbatterie Expired DE2104236C3 (de)

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DE2104236A1 true DE2104236A1 (de) 1972-09-21
DE2104236B2 DE2104236B2 (de) 1973-09-13
DE2104236C3 DE2104236C3 (de) 1974-04-11

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DE (1) DE2104236C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604600A1 (fr) * 1986-10-03 1988-04-08 Jennings Norman Abreuvoir pour oiseaux en captivite
FR2711892A1 (fr) * 1993-11-05 1995-05-12 Materlap Dispositif d'abreuvement pour une installation de gavage de volailles.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2604600A1 (fr) * 1986-10-03 1988-04-08 Jennings Norman Abreuvoir pour oiseaux en captivite
FR2711892A1 (fr) * 1993-11-05 1995-05-12 Materlap Dispositif d'abreuvement pour une installation de gavage de volailles.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2104236B2 (de) 1973-09-13
DE2104236C3 (de) 1974-04-11

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