DE2104236B2 - Geflugelaufzuchtbattene - Google Patents
GeflugelaufzuchtbatteneInfo
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description
40 Führungsschlitzes über die in einer für ausgewachsene Tiere erforderlichen Höhe angeordnete Tropfwasserrinne
bewegbar ist und in dieser Endstellung so festgelegt wird, daß das Nippelrohr von den Tieren
nicht aus dieser Lage oberhalb der Tropfwasser-
Die Erfindung betrifft eine Geflügelaufzuchtbatte- 45 rinne herausbewegt werden kann.
rie mit einer Reihe nebeneinander angeordneter Kä- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
fige und einem durch deren Innenraum verlaufenden gelöst, daß bei dem Nippelrohr in einer für ausge-
Nippelrohr, das sich durch die Seitenwände der Kä- wachsene Tiere erforderlichen Höhe zugeordneter
fige hindurch erstreckt, die je einen das Nippelrohr Tropfwasserrinne sich eine horizontale Abzweigung
höhenverstellbar führenden vertikalen Schlitz auf- 50 vom oberen Ende des vertikalen Führung-schlitzes
weisen, der horizontale Abzweigungen umfaßt. für das Nippelrohr bis über die Tropfwasserrinne er-
Bei bekannten Geflügelkäfigreihen ist das in seiner streckt und daß an mindestens einer Seitenwand je-
Hühe verstellbar den Innenraum der einzelnen Kä- des Käfigs ein das Nippelrohr mit seinem freien Ende
fige durchziehende Rohr in vorbestimmten Höhen im vertikalen Führungsschlitz untergreifend abstüt-
festlegbar. Dies wird bei einer bekannten Ausführung 55 zender und in der horizontalen Abzweigung oberhalb
der eingangs genannten Art (britische Patentschrift der Tropfwasserrinne festlegender, zur Seitenwand
086 335) durch horizontale Abzweieungen, die paralleler Hebel um einen parallel zum Nippelrohr
praktisch Rastnuten für das Nippelrohr bilden, er- liegenden Zapfen schwenkbar, in vorbestimmten
reicht. Da auf der den vertikalen Führungsschlitz für Stellungen festlcgbar und längsverschiebbar angeovd-
das Nippelrohr liegenden Seite der horizontalen Ab- 60 net ist.
zweigung eine das ungewollte Herausrutschen aus Eine derart gestaltete Geflügelaufzuchtbatterie erder
Abzweigung verhindernde Rasteinrichtung vor- möglicht die Höhenverstellung des Nippclrohres im
gesehen sein muß, hat bei dieser bekannten Einrich- Innenraum der einzelnen Käfige in geringen, dem
tung |ede horizontale Abzweigung eine Höhe, die Wachstum der Tiere entsprechenden Stufen und
etwa dem doppelten Durchmesser des Nippelrohres 65 schafft darüber hinaus die Möglichkeit, ausgewachentspricht.
Auf diese Weise kann die Abstufung der sene Tiere in der gleichen Batterie leben zu lassen,
einzelnen ein Festlegen des Nippelrohres ermögli- wobei die Batterie dann den Erfordernissen für diese
chenden Abzweigungen nur sehr groß sein. Für eine Tiere entspricht, nämlich unterhalb des in einer den
großen Tieren entsprechenden Höhe angeordneten Nippelrohres eine Tropfwasserrinne aufweist, wobei
das Nippelrohr sowohl in den unterschiedlichen Höhenlagen als auch in seiner oberen Endstellung gegen
ein seitliches Verschieben durch die Tiere gesichert ist.
Um die Herstellung des Hebels so einfach und so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten, ist in Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß der Hebel ein sein Längsverschieben ermöglichendes Langioch auf-
-Aoist. durch das sich der Schwenkzapfen hindurch erstreckt.
Die Höhe der Stufen, um die das Nippelrohr in der Höhe verstellbar ist. kann nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung dadurch bestimmt sein, daß der Schwenkhebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet
ist. dessen einer Arm mit dem Nippelrohr zusammenwirki
und dessen anderer Arm eine mit öffnungen in der Seitenwand des Käfigs zusammenwirkende
Rastnase aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen GeflügelauLjchtbatterie dargestellt.
In dieser Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht der Aufzuchtbatterie
auf deren linke Seitenwand,
F i g. 2 einen Blick in Richtung des Pfeiles in F i g. 1 auf einen Teil der linken Seitenwand und
F i a. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. T.
Die in der Zeichnung dargestellte Gefiügelaufzuchtbatterie
umfaßt zwei aus Blech gefertigte Seitenwändc 1, von denen die linke in der Zeichnung
dargestellt ist. Der Boden ist durch zwei winklig zueinander stehende Gitterroste 2 und 3 gebildet.
Diese Gitterroste sind so angeordnet, daß sie zur Vorderseite und zur Rückseite der Geflügelaufzuchibatterie
abfallend verlaufen. Die obere Wand 4 besteht ebenfalls aus einem Gitterrost.
Durch den Innenraum der Aufzuchtbatterie erstreckt sich ein der Trinkwasserzufuhr dienendes
Rohr 5 hindurch, das in Abstanden Ventile 6 trägt. Diese Ventile weisen Nippel 7 auf, die von den Tieren
zur Entnahme von Trinkwasser angehoben werden können. In den beiden Seitenwänden der Geflügelaufzuchtbatterie
sind miteinander fluchtende vertikal verlaufende Schlitze 8 vorgesehen, durch die
sich das Rohr 5 hindurch erstreckt. Die Breite der Schlitze ist etwas größer als der Durchmesser des
Rohres gewählt. Die vertikal verlaufenden Schlitze 8 petzen sich an 'hrem oberen Ende in einem horizontalen
Führungsschlitz 9 fort. Die Breite dieses Schlitzes entspricht derjenigen des vertikalen Schlitzes 8,
da er ebenfalls zum Durchtritt des Nippelrohres dient. Der Führungsschlitz 9 ist dicht unter der oberen
Wand 4 der Aufzuchtbatterie angeordnet, so daß das Nippelrohr dann, wenn es in diesen Führungsschlitz hinein bewegt worden ist, dicht unier der
Decke der Aufzuchtbatterie verläuft. Unterhalb des in der Zeichnung rechts dargestellten Endes des Führungsschlitzes
9 ist eine Auffangrinne 10 für Tropfwasser angeordnet. Diese Rinne verläuft parallel zum
Nippelrohr in einem solchen Abstand unter diesem, daß den Tieren ein ungehindertes Trinken an den
Nippeln möglich ist. D. dabei vorbeilaufende Trinkwasser gelangt in die opfwasserrinne 10 und
kann nicht mehr durch den Jitterboden 2. 3 auf das unter diesem verlaufende, jedoch in der Zeichnung
nicht dargestellte Kotband gelangen.
Um das sich durch den Innenraum der Geflügelaufzuchtbatterie hindurch erstreckende Nippelrohr in
solchen Höhenlagen festlegen zu können, die der
ίο Größe der Jungtiere entsprechen, ist an der linken
Seitenwand 1 der Aufzuchtstränke ein Hebel 11 um einen Zapfen 12 schwenkbar angeordnet. Dieser als
zweiarmiger Hebel ausgebildete Schwenkhebel 11 untersreift mit seinem einen Ende 13 das Nippelrohr
5. 6. 7 und weist an dem anderen Arm eine mit öffnungen 14 in der Seitenwand 1 der Aufzuchtbatlerie
zusammenwirkende Rastnase 15 auf. Wie aus F i 2. 3 der Zeichnung zu einnehmen ist. sind die Nasen
15 durch parallel zum Hebel 11 umgebogene
ao Lappen gebildet. Der Abstand zwischen der Nase 15
und dem Hebel 11 ist ^iwas größer als die Stärke der
Seitenwand 1 gewählt. Die Längsausdehnung der Nase ist etwas geringer als der Durchmesser der öffnungen
14. Die Rastnase kann somit durch die Öf'f-
nung hindurch bewegt werden und dann durch axiales Verschieben des Hebels 11 hinter die Seitenwand
greifen.
Um das axiale Verschieben des Hebels 11 zu ermöglichen, weist dieser sin Langloch 16 auf. durch
das sich der Schwenkzapfen 12 hindurch erstreckt. Die Längsausdehnung dieses Langloches 16 ist. wie
aus F i g. 2 entnommen werden kann, so gewählt, daß der Schwenkhebel 11 nicht nur zur Unterstützung
des Nippelrohres dient, solange sich dieses im verti-
kalen Schlitz 8 befindet. Wie in Fig. 2 strichpunk
tiert angedeutet ist, kann der Schwenkhebel vielmehr auch dazu dienen, das Nippelrohr 5,6 in seiner Lage
zu sichern, wenn es sich im Führungsschlitz 9 befindet. Das Nippelrohr liegt dann mit der in der Zeich-
nung rechts dargestellten Seite am Ende des Fiihrungsschlitzes 9 an. Das Ende 13 des Schwenkhebeis
11 liegt dann, wie in F i g. 2 mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. an der anderen Seite des
Nippelrohres an und legt dieses in dieser Lage fest.
so daß es die Tiere beim Trinken nicht seitlich bewegen können. Das Nippelrohr befindet sich dabei über
der Tropfwasserrinne 10.
Die Höhenverstellbarkeit des Nippelrohres 5 hat den Zweck dieses Rohr tief, also verhältnismäßig
nahe über den Boden der Batterie einstellen zu können, wenn sich in der Batterie Küken befinden, die
zwar mit ihrem Schnabel die Nippel 6, 7 zu öffnen vermögen, aber keine Schwänze haben, die so groß
sind, daß sie gegen die Nippe! stoßen, wenn die Tiere quer zur Batterie laufen. Die Gefahr, daß die Tiere
mit ihren Schwänzen die Nippelventile öffnen, besteht erst, wenn die Tiere groß geworden sind. Dann
kann aber durch Einschieben des Nippelrohrcs in den horizontalen Schlitz 9 bis oberhalb der Rinne 10
erreicht werden, daß die Tiere zwar mit dem Schnabel gegen die Nippel zu stoßen vermögen, nicht aber
unbeabsichtigt mit ihren Schwänzen dagegen stoßen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Geflügeiaufzuchtbatterie mit einer Reihe ne- Darüber hinaus wirft das Tränken der in den Käfibeneinander
angeordneter Käfige und einem 5 ge-i. einer Geflügelaufzuchtbatterie heranwachsenden
durch deren Innenraum verlaufenden Nippelrohr. Tiere ein weiteres Problem auf. Werden höhenverdas
sich durch die Seitenwände der Käfige hin- stellbare Nippelrohre benutzt, so besieht die Mögdurch
erstreckt, die je einen das Nippelrohr hö- lichkeit. daß die Tiere dann, wenn ihr? Schwanzfehcnverstellbar
führenden vertikalen Schlitz auf- dem stark genug ausgebildet sind, mit ihren Schwänweisen,
der horizontale Abzweigungen umfaßt, ίο zen gegen die Ventile der Nippel stoßen, so daß undadurch
gekennzeichnet, daß bei dem gewollt Wasser aus dem Nippelrohr austritt. Da die-Nippelrohr
in einer für ausgewachsene Tiere er- ses Wasser nicht von den Tieren aufgenommen wird,
forderlichen Höhe zugeordneter Tropfwasser- läuft es durch den Gitterboden der Batterie hindurch
rinne sich eine horizontale Abzweigung (9) vom auf das Kotband und befeuchtet dieses.
oberen Ende des vertikalen Führungsschlitzes (8) 15 Feuchter Kot erbringt jedoch nicht nur eine Ge-
für das Nippelrohr (5) bis über die Tropfwasser- ruchsbelästigung, sondern ist auch wegen des er-
rinne (10) erstreckt und daß an mindestens schwerten Abtransportes unerwünscht. Bei Geflügel-
einer Seitenwand (1) jedes Käfigs ein das Nippel- batterien. in deren Käfigen ausgewachsene Tiere Ie-
rohr mi', einem freien Ende im vertikalen Füh- ben. ist aus diesem Grunde (deutsche Offenlegungs-
rungsschlitz untergreifend abstützender und in 20 schrift 1 607 170) unterhalb des Nippelrohres eine
der horizontalen Abzweigung oberhalb der Tropfwasserrinne angeordnet, die ein Berühren der
Tropfwasserrinne festlegender, zur Seitenwand Ventile des Nippelrohres mit den starken Schwanzfe-
paralleler Hebel (11) um einen parallel zum Nip- dem erschwert und unerwünscht ausgeflossenes Was-
pelrohr liegenden Zapfen (12) schwenkbar, in ser auffängt und abführt. Bei einer Gefiügelaufzucht-
vorbestimmten Stellungen festlegbar und längs- 25 batterie ist jedoch ein ständiges Zuordnen einer
verschiebbar angeordnet ist. Tropfrinne zum Nippelrohr unmöglich. Steht das
2. Geflügelaufzuchtbatterie nach Anspruch 1, Nippelrohr in seiner untersten Stellung, würde die
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (11) ein darunterliegende Tropfrinne den Innenraum des Käsein
Längsverschieben ermöglichendes Langloch figs für die Jungtiere in zwei Bereiche unterteilen.
(16) aufweist, durch das sich der Schwenkzapfen 30 was unerwünscht ist. Darüber hinaus haben die Kü-(12)
hindurch erstreckt. ken und die Jungtiere noch keine starken Schwanzfe-
3. Geflügelaufzucntbatterie nach Anspruch 1 dem, die die Ventile der Nippel öffnen können. Eine
oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Tropfwasserrinne ist dem Nippelrohr nur dann zuzu-Schwenkhebel
(11) als zweiarmiger Hebel ausge- ordnen, wenn diese in einer für ausgewachsene Tiere
bildet ist. dessen einer Arm (13) mit dem Nippel- 35 erforderlichen Höhe liegt.
rohr (5) zusammenwirkt und dessen anderer Arm Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
eine mit Öffnungen (14) in der Seitenwand (1) Geflügelaufzuchtbatterie zu schaffen, bei der das
des Käfigs zusammenwirkende Rastnase (15) auf- Nippelrohr in kleinen Stufen höhenverstellbar ist.
weist. beim Erreichen des oberen Endes des vertikalen
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IN173793B (de) * | 1986-10-03 | 1994-07-16 | Norman Thomas Jennings | |
FR2711892B1 (fr) * | 1993-11-05 | 1996-01-26 | Materlap | Dispositif d'abreuvement pour une installation de gavage de volailles. |
-
1971
- 1971-01-29 DE DE19712104236 patent/DE2104236C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2104236C3 (de) | 1974-04-11 |
DE2104236A1 (de) | 1972-09-21 |
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