DE1935271U - Vorgefertigte stalleinheit fuer huehneraufzucht. - Google Patents

Vorgefertigte stalleinheit fuer huehneraufzucht.

Info

Publication number
DE1935271U
DE1935271U DEW36358U DEW0036358U DE1935271U DE 1935271 U DE1935271 U DE 1935271U DE W36358 U DEW36358 U DE W36358U DE W0036358 U DEW0036358 U DE W0036358U DE 1935271 U DE1935271 U DE 1935271U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
frame
support
cages
unit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW36358U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIGRO GERAETEBAU WILHELM GROPP
Original Assignee
WIGRO GERAETEBAU WILHELM GROPP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WIGRO GERAETEBAU WILHELM GROPP filed Critical WIGRO GERAETEBAU WILHELM GROPP
Priority to DEW36358U priority Critical patent/DE1935271U/de
Publication of DE1935271U publication Critical patent/DE1935271U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K45/00Other aviculture appliances, e.g. devices for determining whether a bird is about to lay
    • A01K45/005Harvesting or transport of poultry
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/002Poultry cages, e.g. transport boxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

KA. bBU üU8*28.1265
PATENTANWALT dipl ing. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24
Osnabrück,, den 27-Dezember I H/4
Firma WIGRO Gerätebau
Wilhelm Groppel KG
Gerden5 Kreis Meile
Stalleinrichtung für Hühneraufzucht.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Stalleinrichtung für die Huhneraufzucht. Die Aufzucht von Hühnern bis zur Legereife nach Vollendung der sechzehnten Woche vollzieht sich in mordernen Aufzuchtfarmen in zwei Abschnitten., von denen der erste die Zeitspanne vom Ausschlüpfen bis zur fünften Woche und der zweite die sich bis zur Legereife anschließende Zeitspanne umfaßt. Neben der im ersten Abschnitt noch vielfach üblichen Bodenhaltung werden die Hühnerküken auch in diesem Abschnitt bereits vielfach in Aufzuchtkäfigen gehalten,, die der Größe der Küken in diesem Abschnitt insbesondere hinsichtlich der Maschenweite des üblicherweise als Maschengitter ausgebildeten Käfigbodens angepaßt sind und eine Anzahl Küken aufnehmen und bis zur fünften Woche beherbergen. Diese Aufzuchtkäfige sind fest in einem Käfiggestell dicht nebeneinander., gegenüberliegend und in Etagen übereinander angeordnet,, in dem zugleich gemeinsame Kotbleche, zentrale Futtertröge..< mit Futterzuführungen und Tränkemöglichkeiten untergebracht sind.
— P —
Nach Vollenden der fünften Woche müssen die Hühner umgestallt werden und kommen wieder in Käfige, die in ähnlicher Weise in Käfiggestellen fest eingebaut sind und neben-., vor- und übereinander angeordnet eine Stallbatjfcerie bilden. Die einzelnen Käfige haben der durchschnittlichen Größe der Hühner im zweiten Aufzuchtabschnitt in der Maschenweite angepaßte Maschengitterboden und sind in etwas höherem Abstand über den zugehörigen Futtertrögen angeordnet,, um das Picken auf die veränderte Hühnergröße abzustimmen.
Hiervon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Stalleinrichtung zu schaffen, die eine Hühneraufzucht vom Ausschlüpfen bis zur Legereife in ein- und derselben Stalleinrichtung ohne Umstallen ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist die Ne.urung dadurch gekennzeichnet,, daß die dem Käfigboden gegenüberliegende Käfigwand gleichfalls von einem Maschengitter, jedoch unterschiedlicher Maschenweite gebildet ist und die Käfige aus dem Gestell herausnehm- und wendbar in diesem untergebracht sind. Die von den Maschengittern gebildeten Käfigwände stehen dabei vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Käfigseitenwänden über diese als Trägerleiste ein Stück frei über und das Trägergestell selbst weist die Trägerleisten untergreifende Halterungen auf.
Vorteilhaft weist das Gestell als Halterungen für die Käfige horizontale Stutzschienen auf> von denen jeweils zwei in horizontalem Abstand parallel aneinander gegenüberliegend angeordnet sind und als Stützschienenpaar jeweils die beiden Trägerleisten einer Maschengitter-Käfigwand unterstützen. Jede Stützschiene ist vorzugsweise als Doppelschiene ausgebildet und weist zwei in vertikalem Abstand parallel untereinander verlaufende Stützflächen auf. Zweckmäßig werden'die Stützschienen von U-Profilschienen gebildet» Zur Bildung von Käfigbatterien weist das Rahmengestell eine Vielzahl von nebeneinander und übereinander angeordneten Stützschienenpaaren auf.
Die Stalleinrichtung nach der Neuerung vermeidet ein mit beträchtlichem Arbeitsaufwand verbundenes Umstallen während der Aufzucht 3 spart gesonderte Stalleinrichtungen für jeden Aufzuchtabschnitt ein und stellt mit einem einfachen Käfigwenden sicher., daß die -sich in einer Käüiggemeinschaft einstellende Pickordnung gewährt bleibt^ da diese Gemeinschaft durch Umstallen nicht verändert wird. Die Käfige können ferner zugleich als Transportkäfige Verwendung finden,, wenn die Hühner nach der Aufzucht zu Legebatterien zu transportieren sind. So ist neben entsprechenden Kosteneinsparungen auch gewährleistet., daß auch in Legekäfigen wieder die gleichen Tiere zusammenkommen und die Käfiggemeinschaft nicht gestört wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Einzelkäfigs mit von Maschengittern unterschiedlicher Masatenweite gebildeter oberer und unterer Käfigwand,,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Gestells zur Aufnahme einer Vielzahl von Käfigen»
Die Stalleinrichtung besteht im wesentlichen aus einem mit 1 bezeichneten Rahmengestell zur Aufnahme einer Vielzahl von
1
Einzelkäfigen 2. Das Gestell/umfaßt eine Anzahl vertikaler Gestellträger J, an denen in gleichmäßigen Abständen etagenweise übereinanderliegend Wannen 4 befestigt sind,, die sich längs des Gestells erstrecken und jeweils einer horizontalen Reihe nebeneinander angeordneter Einzelkäfige 2 als Kotsammelbleche zugeordnet sind. Die Gestellträger 4 sind in der Breite eines Einzelkäfigs 2 entsprechenden Abständen angeordnet und sich horizontal und quer zur Längserstreckung der Mannen 4 erstreckende 3 als U-Profile ausgebildete Doppelschienen 5* von denen jeweils zwei in horizontalem., durch den Abstand aufeinanderfolgender Gestellträger 3 festgelegten Abstand parallel einandergegenüberliegend und in gleicher Höhe angeordnet sindc Je zwei Doppelschienen 5 bilden ein jeweils einen Einzelkäfig abstützendes Schienenpaar., wobei die freien Schenkel 6^7 eines zusammenwirkenden Paares von Doppelschienen
sich horizontal und gegeneinandergericlitet erstrecken. Der vertikale Abstand der nach oben weisenden Stützflächen der Schenkel 6,7 einer jeden Doppelschiene entspricht der im Verlauf der Aufzucht nach einer bestimmten Zeit einmal vorzunehmenden Preßhöh'enveränderung der Käfighöhe über einer nicht dargestellten Futterrinne.
Die Einzelkäfige 2 bestehen im wesentlichen aus Seitengitterwänden 8,9* von denen jeweils zwei paarweise einander gegenüberliegen. Von den Seitengitterwänden 9 ist eine verhältnismäßig engmaschig und weist eine Tür auf und die gegenüberliegende Seitengitterwand, die der Futterrrinne zugekehrt ist, ist als zweiteilige Gitterwand ausgebildet, bei der ein Gitterwandteil gegenüber dem anderen verschieblich und feststellbar ist, um eine Anpassung dieser als Freßgitter dienenden Seitengitterwand hinsichtlich der Gitterweite herbeiführen zu können. In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist als Käfigboden ein Maschengitter 10 verhältnismäßig geringer Maschenweite vorgesehen, dessen Maschenweite der Kükengröße bis zur fünften Woche angepaßt ist. Die dem Käfigboden 10 gegenüberliegende, in der veranschaulichten Lage als Deckwand fungierende Käfigwand ist als Maschengitter 11 mit verhältnismäßig großer Maschenweite ausgebildet, die der Küken- bzw. Hühnergröße im Aufzuchtabschnitt von der fünften bis sechszehnten Woche entspricht. Beide Maschengitterkäfigwandungen sind über die Seitengitterwände 8 ein Stück hinaus verlängert, um frei überstehende Trägerleisten 12,13 zu bilden.
Nach Einsetzen einer Anzahl frisch ausgeschlüpfter Küken in jeweils einen Käfig werden die Käfige mit dem Maschengitter als Boden in die Doppelschienen 5 des Gestells eingeschoben, wobei sich die Trägerleisten 1j5 auf den Schenkeln 7 der Schienen 5 abstützen. In dieser Einschubstellung ist die Höhe des Käfigbodens. 10 über der Futterrinne der Kükengröße bis zu fünf Wochen angepaßt.
Nach einer AufwaGÜszeit von. fünf Wochen ist das Maschengitter dO der unteren als Boden dienenden Käfigwand für die inzwischen gewachsenen Küken zu engmaschig geworden« Die Einzelkäfige werden nun mit den Tieren herausgezogen und einfach umgedreht, so daß nunmehr die eine größere Maschenweite aufweisende obere Käfigwandung 11 als Boden nach unten kommt und die Tiere eire ihrer Größe-, angepaßte neue Standfläche erhalten, ohne den Käfig wechseln zu müssen. Der bzw. die Käfige werden danach wieder in das Gestell eingeschoben, jedoch derart, daß sich nunmehr die Trägerleisten 12 auf den Schenekeln 6 des Schienenpaares 5 abstützen. Ohne Verstellung der Putterrinnen bzw. -tröge ist so in einfacher Weise die notwendige Preßhöhenanpassung an die Größe der herangewachsenen Tiere sichergestellt.
Haben nach sechzehn Wochen die Tiere das Legealter erreicht und sind nunmehr gesonderten Legebatterien zuzuführen, nimmt man den bzw. die Käfige 2 aus dem Gestell 1 heraus und transportiert die Tiere unmittelbar im Aufzuchtkäfig zur Legebatterie,

Claims (6)

  1. Schutzansprüche %
    1 ο Vorgefertigte Stalleinheit für Hühneraufzucht mit einem Gestell zur Aufnahme kastenförmiger Tierkäfige, deren Boden von einem Maschengitter gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden gegenüberliegende Käfigwand gleichfalls von einem Maschengitter jedoch unterschiedlicher Maschenweite., gebildet ist und die Käfige (2) aus dem Gestell (1) herausnehmbar in diesem untergebracht sind.
  2. 2. Stalleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide von Masclr-=:engittern (1O511) gebildeten Käfigwände an zwei einander gegenüberliegenden Käfigseitenwänden (8) über diese als Trägerleisten (12 bzw. 1j5) ein Stücktrei überstehen und das Gestell (1) die Trägerleisten untergreifende Halterungen aufweist.
  3. j5. Stalleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell als Halterungen für die Käfige (2) horizontale Stützschienen (5) aufweist, von denen jeweils zwei in horizontalem Abstand parallel einander gegenüberliegend angeordnet sind und als Stützschienenpaar jeweils die beiden Trägerleisten einer Käfigwand (10 bzw. 11) abstützen.
  4. 4. Stalleinheit nach Anspruch J5j. dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützschiene als Doppelschiene (5) ausgebildet ist und zwei in vertikalem Abstand parallel untereinander verlaufende Stützflächen (6,7) aufweist.
  5. 5· Stalleinheit nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet,, daß die Stutzschienen (5) jeweils von U-Profilschienen gebildet sind.
  6. 6. Stalleinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5j> dadurch gekennzeichnet,, daß das Gestell eine Vielzahl von neben- und übereinander angeordneten Stützschienenpaaren aufweist.
DEW36358U 1965-12-28 1965-12-28 Vorgefertigte stalleinheit fuer huehneraufzucht. Expired DE1935271U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW36358U DE1935271U (de) 1965-12-28 1965-12-28 Vorgefertigte stalleinheit fuer huehneraufzucht.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW36358U DE1935271U (de) 1965-12-28 1965-12-28 Vorgefertigte stalleinheit fuer huehneraufzucht.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1935271U true DE1935271U (de) 1966-03-24

Family

ID=33390150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW36358U Expired DE1935271U (de) 1965-12-28 1965-12-28 Vorgefertigte stalleinheit fuer huehneraufzucht.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1935271U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH664871A5 (de) Grundelement fuer den bau von huehnerstaellen, verfahren zum errichten eines huehnerstalles und huehnerstall.
CH662244A5 (en) Laying-hen stall
DE2322811C2 (de) Broiler-Mastbatterie
DE2016227A1 (de) Bodenrost in Käfigen oder Batterien für die Geflügelhaltung
DE1935271U (de) Vorgefertigte stalleinheit fuer huehneraufzucht.
EP0169220B1 (de) Einrichtung für die etagenhaltung von geflügel
DE1231476B (de) Stalleinrichtung fuer Huehneraufzucht
DE2127369C3 (de) Tierkäfig
DE2104236C3 (de) Geflügelaufzuchtbatterie
DE60005458T2 (de) Geflügelkäfig
DE6938346U (de) Aus mehreren einzelnen koben aufgebautes gestell fuer die unterbringung von tieren.
EP0211824B1 (de) Legenest-anlage
DE592028C (de) UEber dem Futtertrog schwenkbar aufgehaengte Futterraufe
DE485917C (de) Unterhalb eines Wabenschlittens einschiebbarer Kletterrost fuer Bienenbeuten
CH245597A (de) Einrichtung für Geflügel- und Kleintierhaltung.
DE136858C (de)
DE2345561A1 (de) Kaefigeinrichtung, vorzugsweise fuer die gefluegelmast
DE1942737C (de) Lagergestell
DE2719669A1 (de) Anordnung von gefluegelkaefigen
DE536010C (de) Umstellbare Trennwaende im Viehstall
DE19614188C1 (de) Anordnung zur Aufzucht von Geflügel in Käfiganlagen
AT377416B (de) Fress- und liegebox fuer rinder-laufstaelle
DE2601808A1 (de) Zuchtstall mit abferkelbuchten
DE2646242B1 (de) Viehstall,insbes. Melkstand-Stalleinbau
DE1289351B (de) Gefluegelkaefiganlage