DE2104112A1 - Verfahren zur Herstellung von Kühlkanälen in einer für Kunstharz vergossenen Wicklung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kühlkanälen in einer für Kunstharz vergossenen Wicklung

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DE2104112A1 DE19712104112 DE2104112A DE2104112A1 DE 2104112 A1 DE2104112 A1 DE 2104112A1 DE 19712104112 DE19712104112 DE 19712104112 DE 2104112 A DE2104112 A DE 2104112A DE 2104112 A1 DE2104112 A1 DE 2104112A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Xühlkanälen in einer in Kunstharz vergossenen Wicklung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von axialen Kühlkanälen in einer in Kunstharz vergossenen Wicklung für Transformatoren, Drosselspulen und dgl.
  • Verte -1 i'ings transformatoren werden wegen ihrer besonderen Vorteile in zunehmendem Maße bis zu höheren Reihenspannungen als Trockentransformatoren mit in Kunstharz vergossenen Wicklungen hergestellt. Im Zuge der allgemein ansteigenden Einheltsleistungen wird es nun bei solchen Transformatoren notwendig, auch innerhalb der Wicklungsverbände zusätliche besondere Kühlkanäle anzuordnen, die von der Umgebungsluft durchströmt werden und die Verlustwärme aus den Wicklungen in verbessertem Ausmaß abführen.
  • Solche Kjihlkanäie in Gießkörpern werden im allgemeinen auf zweierlei Weise hergestellt: entweder man legt vorgefertigte Rohre aus einem geeigneten Material als verlorene Formen ein, die nach dem Verguß im Gießling verbleiben llnd mit ihrem lichten Querschnitt den erforderlichen Kiihlkanal freihalten. Oder man stellt die Kühlkanäle mittels stangen- oder zylinderförmiger Kerne her, die nach dem Erstarren des Gießkörpers wieder entfernt werden. Während bei dem ersten Verfahren die zusätzlich hergestellten besonderen Kanalrohre notwendig sind, die das Verfahren verteuern, müssen bei dem zweiten Verfahren die die Kanäle freihaltenden zylindrischen Kerne einen geniigendell Anzug, d.h. eine keilförmige Form haben, damit das herausziehen aus der erstarrten Vergußmasse möglich ist. In Anbetracht der Lange von solchen Wicklungen und damit der notwendigen Kernlängen entsteht dadurch an einem Ende der Kanäle eine beträchtliche Querschnittsverminderung.
  • Wenn jedoch gemäß der Erfindung als Kernform eine mit einem elastischen Schlauch überzogene harte Leisteder gewünschten Querschnittsform eingelegt wird, so läßt sich nach dem Erstarren der Vergußmasse diese Kernform stufenweise, d.h. zuerst die Leiste und dann der elastische Schlauch, herausnehmen, ohne daß ein Anzug dieser Form, d.h. eine keilförmige Verjüngung zu einem Ende hin, notwendig istInfolgedessen steht über die ganze Länge des jeweiligen Kühlkanals der volle Querschnitt zur Verfügung, so daß insgesamt mit beträchtlich kleineren Maßen ausgekommen wird, was sich auch auf die Außenmaße, auf das Gewicht und auf die Gesamtkosten des Gerätes auswirkt.
  • Da die gebräuchlichen Gießharze mit Silikon normalerweise keine Verbindung. eingehen, Silikone werden ja beim Kunstharzgießen als Trennmittel verwendet, empfiehlt sich die Verwendung eines Silikonkautschukschlauches als elastischer Schlauch über der harten Formleiste.
  • Um ein stufenweises Entfernen der Kernform zu ermöglichen, darf der elastische Schlauch auf der Leiste nicht zu stramm aufsitzen. Um auch hierbei jedoch ein Einfließen des Gießharzes während des Vergusses in das innere der Kernform zu vermeiden, ist es nach einem weiteren Erfindungsgedanken zweckmäßig1 die Enden der harten Leiste zu verdicken. Die Herausnahme wird erlcic7ltort, wenn diese, verdickten Enden abnehmbar ausgeführt sind.
  • Anhand der anliegenden Zichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Kiihlkanälen in in Gießharz vergossenen Wicklungen näher beschrieben.
  • Das gewählte Beispiel zeigt eine IJnterspannungswicklung, die in Fig. 1 in zwei konzentrische Teile 1+2 unterteilt ist, zwischen denen in einem konzentrischen ununterbrochenen Kranz die Reihe der Kiihlkanäle 3 angeordnet ist.
  • Die Herstellung erfolgt gemäß Fig. 2-4 so, daß auf den fertig gewickelten Wicklungsteil 1 einige Lagen einer geeigneten durchtränkbaren Isolierstoffbahn 4, z.B.
  • Glasseidenvlies oder Glasseidengewebe, aufgewickelt werden, auf die dann in dichter Folge die gemäß der Erfindung vorbereiteten Kühlknnalkerne 5 gemäß Fig. 3 aufgelegt werden. Gemäß Fig. 4 werden dann wieder einige Lagen der Isolierstoffhahn 4 aufgewickelt und dann der Wicklungsteil 2 aufgebracht, der die Wicklung vervollständigt. Bei diesem Beispiel haben die Kanalkerne etwa rautenförmigen Querschnitt.
  • In Fig. 5 ist der erfindungsgemäße Aufbau einer Kühlkanalkernform mit beispielsweise elliptischem Querschnitt, der für die vorgesehene Aufgabe am zweckmäßigsten sein dürfte, dargestellt. Auf die harte Leiste 6 mit elliptischer Form und mit über die ganze Länge gleichem Querschnitt wird relativ lose der dicke elastische Schlauch 7, vorzugsweise aus Silikongummi, aufgezogen, dann das verdickte Endstück 8 eingesetzt, das stramm in den Schlauch hineinpaßt und eine zuverlä.ssige Dichtung bewirkt. Damit ist die Kühlkanaikernform gebrauchsfertig.
  • Um eine zuverlässige Abdichtung der Stirnseiten in der Gießform zu gewährleisten, wird weiter vorgeschla¢en, die Stirnseiten der Gießform mit einer Gummiplatte zu belegen, in die sich die Stirnseiten der zylindrischen Wicklungsgießformen und die Stirnseiten der Kernformen eindrücken und damit ein Eindringen des flüssigen Gießharzes vermieden wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Kühlkanälen in einer in Kunstharz vergossenen Wicklung für Transformatoren. Drosseispulen und dgl. 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Kernform eine mit einem elastischen Schlauch überzogene harte Leiste der gewünschten Querschnittsform eingelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Schlauch aus Silikonkautschuk besteht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Leiste verdickt sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein verdicktes Ende vom gleichmäßigen Teil der Leiste abgenommen werden kann.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kranz von Kanälen beidseitig durch aufgewickelte Isolierbahnen begrenzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffbahnen aus Glasfaservlies bzw.
    -gewebe bestehen.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Gußformen starke Gummiplatten eingelegt sind.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kanäle elliptisch ist.
DE19712104112 1971-01-29 1971-01-29 Verfahren zur Herstellung von Kühlkanälen in einer in Kunstharz vergossenen Wicklung Expired DE2104112C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2104112A1 true DE2104112A1 (de) 1972-08-10
DE2104112B2 DE2104112B2 (de) 1978-09-14
DE2104112C3 DE2104112C3 (de) 1979-05-10

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Cited By (4)

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DE2104112B2 (de) 1978-09-14
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