DE2103417B2 - Anfahrkopf für rechteckige Querschnitte in einer Stranggießanlage - Google Patents

Anfahrkopf für rechteckige Querschnitte in einer Stranggießanlage

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DE2103417B2 DE2103417A DE2103417A DE2103417B2 DE 2103417 B2 DE2103417 B2 DE 2103417B2 DE 2103417 A DE2103417 A DE 2103417A DE 2103417 A DE2103417 A DE 2103417A DE 2103417 B2 DE2103417 B2 DE 2103417B2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/081Starter bars
    • B22D11/083Starter bar head; Means for connecting or detaching starter bars and ingots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure

Description

reich (20) einen Kokillenbodenteil bildendes Es ist weiter an sich bekannt, den Anfahrkopf
Endstück (9) verschiebbar ist. durch Ansatzstücke an den Schmalseiten eines
3. Anfahrkopf nach Anspruch 2, gekennzeich- 20 Grundkörpers auf unterschiedliche Strangbreiten zu net durch eine Klemmeinrichtung (13, 14) für das verändern. Durch diese Ansatzstücke wird die Dicht-Endstück (9). fläche zum Verschließen der Kokille bei Gießbeginn
4. Anfahrkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- den unterschiedlichen Kokillenbreiten angepaßt. Der kennzeichnet, daß mindestens an einer zum tragende Querschnitt der sich beim Angießen bilden-Hohlprofil (32) rechtwinklig stehenden Seite (36) 25 den, kraftschlüssigen Verbindung bleibt jedoch bei des Verbindungsteiles (30) auswechselbare, das unterschiedlichen Strangbreiten konstant. Die Kräfte Hohlprofil (32) aufweisende Ansatzstücke (34) zum Ausziehen des Stranges sind aber bei untervorgesehen sind. schiedlichen Kokillenbreiten verschieden. Bei größer
5. Anfahrkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- werdenden Strangbreiten vergrößern sich auch die kennzeichnet, daß der Verbindungsteil (40) im 30 spezifischen Zugkräfte auf die gleichbleibende kraft-Bereich des Hohlprofils (41) parallel zur Strang- schlüssige Verbindung, und zusätzlich erhöht sich längsachse und rechtwinklig zum Hohlprofil (41) auch die Biegebeanspruchung in der durch die Angeteilt ist und zwischen die Teilstücke das Hohl- satzstücke breiter werdenden Strangkruste. Diese zuprofil (41) aufweisende Einsätze (60) vorgesehen sätzlichen Zug- und Biegekräfte erzeugen — bei Ansind. 35 wendung der bekannten Ansatzstücke — Risse am
6. Anfahrkopf nach Anspruch 5, dadurch ge- Übergang der kraftschlüssigen Verbindung zum kennzeichnet, daß die Teilstücke (44) mit zwei Strang und in der durch die Ansatzstücke breiter Lenkhebeln (45) mit Achsen (46) quer zur werdenden Strangkruste. Solche Risse können zu Stranglaufrichtung und im rechten Winkel zum Durchbrüchen führen.
Profil (41) ausgerüstet sind. 40 Bei dem bekannten Anfahrkopf, auf den sich die
7. Anfahrkopf nach Anspruch 5 oder 6, da- Erfindung bezieht, weist ein Verbindungsteil mit durch gekennzeichnet, daß in dem an den Ver- einem einseitig an die Kokillenwandung anliegenden, bindungsteil (40) anschließenden Übergangsteil einen Hohlraum mit hakenartigen Profil auf. Der (82) Raum für Einsatzstücke (84) vorgesehen ist beim Anfahren erstarrende Strang bildet in dem und daß die Einsatzstücke (84) im Zwischenteil 45 Hohlraum des Verbindungsteiles einen gegossenen (82) um eine Achse (87) schwenkbar gelagert Haken. Dadurch entsteht in Auszugsrichtung zwisind. sehen dem Haken und dem Verbindungsteil eine
8. Anfahrkopf üach einem der Ansprüche 1 kraftschlüssige Verbindung, die sich durch eine bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Zwi- Dreh- und/oder Kippbewegung des Anfahrkopfes schenteil (4, 31, 44, 82) befestigte Verbindungs- 50 aus der Richtung der Stranglängsachse vom Strang teil (2, 30, 40) auswechselbar ist. löst (deutsches Patent 1 921 312). Diesem bekannten
9. Anfahrkopf nach einem der Ansprüche 1 AnfahrkopfistjedochkeineVerstellbarkeitzugeordnet. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zwischenteiles (4, 31, 44, 82) der auf der Anlage für verschiedene Strangbreiten verwendbaren, durch vergossenen Minima'strangbreite entspricht. 55 Drehen und/oder Kippen lösbaren Anfahrkopf zu
schaffen, bei dem die genannten Zug- und Biegekräfte keine schädlichen Wirkungen in der sich durch
Die Erfindung betrifft einen Anfahrkopf für recht- die Formatwechsel veränderlichen Strangkruste ereckige Querschnitte in einer Stranggießanlage, der zeugen.
aus einem Verbindungsteil und einem Übergangsteil 60 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gezum Anfahrstrang besteht, wobei der Verbindungs- löst, daß die Länge des Hohlprofils auf verschiedene teil ein einseitig an der Kokillenwandung anliegen- Anfahrkopfbreiten veränderbar ist.
des, hakenartiges Hohlprofil zur Bildung eines gegos- Damit der prozentuale Anteil der Länge des Hohl-
senen Hakens beim Angießen für die kraftschlüssige profits gegenüber der Strangbreite bei einer Verstel-Verbindung des Gießstranges mit dem Anfahrstrang 65 lung auf größere Strangbreiten gleich bleibt oder gröbesitzt. ßer wird, ist es von Vorteil, wenn der Verbindungs-
Zum Anfahren einer Stranggießanlage ist üblicher- teil und die Länge des Hohlprofils um ein gleiches weise ein mit einem Anfahrkopf verbundener An- Maß veränderbar sind.
Zur Erzielung von Dichtungskanten mit gegenüber Strangquerschnitten unterschiedlicher Breiten dargeden Kokillenwänden nur geringer Neigung ist es vor- stellt. Er ist aus einem Verbindungsteil 2 mit einer teilhaft, wenn mindestens ein die Länge des Hohlpro- Höhe 3 und aus einem Zwischenteil 4 mit einer fils begrenzendes, im Verstellbereich einen Kokillen- Länge 5 zusammengesetzt. Der Zwischenteil 4 fugt bodenteil bildendes Endstück entlang dem Hohlpro- 5 einen Anfahrstrang 6 mit dem Verbindungsteu - zufil verschiebbar ist. sammen. Ein einseitig an eine Kokillenwandung an-
Das Endstück kann nach einer zusätzlichen Aus- liegendes, hakenartiges HohlprofU7 des Verbmbildung mit einer Klemmeinrichtung fixiert werden, dungsteiles 2 bildet beim Anfahren zum in einer Kowomit im Verstellbereich eine stufenlose Einstellung kille erstarrenden Strang eine in Ausziehnchrung mit rascher und einfacher Fixation erzielt wird. lo kraftschlüssige Verbindung, die sich nach dem Aus-
Um die spezifischen Zugkräfte klein zu halten, ziehen des Stranges aus der Kokille durch eine Drenkann die Länge des Hohlprofils gleich wie die Kokil- bewegung um eine Kippkante 8 des Anfahrkopfes ι lenbieite gewählt werden. Für diesen Fall sind, nach aus der Richtung der Stranglängsachse vom S^S einem weiteren Merkmal der Erfindung, an minde- löst. Damit der Verbindungsteil 2 auf unterscniedstens einer zum Hohlprofil rechtwinklig stehenden 15 liehe Strangbreiten veränderbar ist, ist mindestens ein Seite des Verbindungsteiles auswechselbare, das die Länge des Hohlprofils 7 begrenzendes tnd-Hohlprofil aufweisende Ansatzstück vorzusehen. stück 9 verschiebbar. Dieses bewegliche Endstück*
Für Anfahrköpfe nut großem Verstellbereich ist, wird durch eine Klemmeinrichtung, die aus einer nach einem zusätzlichen Merkmal, der Verbindungs- Klemmschraube 13 und einem Gleitstein 14 oestent, teil im Bereich des Hohlprofils parallel zur Strang- 20 in der gewünschten Lage Fixiert, längsachse und rechtwinklig zum Hohlprofil teilbar, In F i g. 2 ist strichpunktiert ein Verstellbereicn ZU
und es sind auswechselbare, das Hohlprofil aufwei- des Endstückes 9 auf einer Seite des Verbindungstei· sende Einsätze einsetzbar. Ies2 dargestellt. Bei einer Verschiebung des bnd-
Bei solchen Anfahrköpfen wird die Verstellbarkeit Stückes 9 auf unterschiedliche Strangbreiten innerwesentlich erleichtert, wenn der Zwischenteil mit 25 halb des Verstellbereiches 20 wird durch das tndzwei Lenkhebeln mit Achsen quer zur Stranglauf- stück ein Kokillenbodenteil zum Abdichten beim richtung und im rechten Winkel zum Hohlprofil Anfahren gebüdet und gleichzeitig ist die Länge Zl ausgerüstet ist. des Hohlprofils für die kraftschlüssige Verbindung
Das Auswechseln der Einsatzstücke und deren um ein gleiches Maß 22 veränderbar. Der prozen-Zcntrierung wird gemäß einer vorteilhaften Lösung 30 tuale Anteil der Länge des Hohlprofils an aer erleichtert, wenn in dem dem Verbindungsteil an- Strangbreite wird dabei durch die Verschiebung des schließenden Zwischenteil ein für Einsatzstücke not- Endstückes 9 bei der Anpassung des Verbindungsteiwendiser Raum vorhanden ist und wenn die Ein- les auf größere Strangbreiten größer. Beispielsweise satzstücke im Zwischenteil um eine Achse schwenk- kann bei einer kleinsten Strangbreite von 14ÜU mm bar gelagert sind. 35 das Hohlprofil 930 mm, d. h. 66,5 «/0 der Strang-
Um den deichen Zwischenteil für Verbindungs- breite, betragen. Um aber mit dem gleichen verointeile von verschiedenen Verstellbereichen verwenden dungsteil auch Brammen von 1700 mm gielien zu und bei Verschleiß den Verbindungsteil leicht aus- können, ist ein Verstellbereich 20 von iUU ram Dz\y. tauschen zu können, ist der am Zwischenteil befe- 2 x 150 mm notwendig. Dabei wachst auch cue stigte Verbindungsteil, nach einem zusätzlichen 40 Länge des Hohlprofils um 300 auf UiO mm, so oaD Merkmal der Erfindung, auswechselbar. der prozentuale Anteil des Hohlprofils U,ä /0 aer
Bei einer gecebenen Strangdicke kann, nach einer Strangbreite beträgt und somit großer w™· Ver A°" weiteren Ausbildung der Erfindung, für alle Strang- stand 23 zwischen der Schmalseite der Koune unu breiten der gleiche Zwischenteil verwendet werden, dem Hohlprofil 7 bleibt bei allen Formaten innernaiD wenn die Breite des Zwischenteils der auf der A nlage 45 des Verstellbereiches 20 konstant. Die aurcn eine vergossenen Minimalstrangbreite entspricht. Verbreiterung des Stranges resultierenden noneren
Beispiele des Erfindungsgegenstandes werden im Auszugskräfte werden somit auf ein absolut una 1-nachfolgenden an Hand von Figuren beschrieben. lativ längeres Hohlprofil bzw. lageren, gegossenen Dabei zeigt Haken verteilt, so daß keine schädlichen Wirkungen
F i e. 1 einen Schnitt durch einen Anfahrkopf mit 50 erzeugende Auszugskräfte auftreten.
verschiebbaren Endstücken nach der Linie I-I der Die Breite des Zwischenteils 4 entspnch.der aut
p; „? der Anlage vergossenen Minimalstrangbreite una
Fig 2 eine Ansicht einer Hälfte des Anfahrkopfes, kann mit Verbindungsteilen 2 mit unterschiedlichen
Fi g. 3 eine Seitenansicht eines teilweise dargestell- Verstellbereichen ausgewechselt werden. Der An-
ten Anfahrkopfes mit Ansatzstücken, 55 fahrstrang 6 ist für alle auf der Anlage zu> vergießen-
Fi ο 4 eine Ansicht einer Hälfte des Anfahrkopfes den Strangbreiten und Strangdicken verwendbar. nach ρ i B 3 Der Verbindungsteil 2 kann entweder einseitig mit
F ig. 5 eine Ansicht eines anderen Beispiels, dem Endstück9 oder aber auch beidseitig not En d-
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der stücken 9 ausgerüstet sein. Die Ausfuhrung,mit nur Fio 5 fio einem Endstück ist dann vorteilhaft, wenn eine
Fig 7 eine Ansicht des Anfahrkopfes nach Schmalseite des Anfahrstranges mit einer festen beite F i g. 5, jedoch mit eingesetztem Einsatzstück, der Strangführung zusammenwirkt.
Fi g 8 eine Ansicht eines anderen Beispiels, Damit die Breitenverstellung des Verbindungstei-
Fi f. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der les rasch und präzis durchgeführt werden kann smd
F j ο und 65 in den Endstücken 9 und im Verbindungsteil 2 Locher
Fig 10 eine Ansicht des Anfahrkopfes nach 24 vorgesehen, in die eine mechanische pneumati-
Fig I; edoch mit eingesetzten Einsatzstücken. sehe oder hydraulische V^^SicSSi
In Fig. 1 ist ein Anfahrkopf 1 für das Gießen von steckt werden kann. Eine solche Verstellvorrichtung
5 6
kann mit verstellbaren Anschlägen versehen sein, die gen eines einsetzbaren Einsatzstückes 60 mit dem eine genaue, symmetrische Verstellung der End- Hohlprofil 41 einem breiteren Strangformat angestücke für jedes gewünschte Format gewährleisten. paßt. Mittels des Zugankers 42 ist dieses Einsatz-F i g. 3 stellt ein anderes Beispiel eines Verbin- stück eingespannt. Die beiden Lenkhebel 45 bilden dungsteiles dar, das mit 30 bezeichnet ist. Es ist mit 5 dabei zwischen dem Zwischenteil 44 und dem Vereinem angedeuteten Zwischenteil 31 verbunden. Die bindungsteil 40 den erwünschten Übergangskonus.
Länge des Hohlprofils 32 entspricht der Kokillen- In F i g. 8 und 9 ist ein in der Mitte teilbarer Verbreite. An zum Hohlprofil 32 rechtwinklig stehenden bindungsteil 40 durch eine Gleitführung 81 mit Seiten 36 des Verbindungsteiles 30 sind mit Schrau- einem teilweise dargestellten Zwischenteil 82 verbunben 33 auswechselbare, das Hohlprofil 32 aufwei- to den. In dem dem Verbindungsteil 40 anschließenden sende Ansatzstücke 34 befestigt. Solche Ansatzstücke Abschnitt des Zwischenteils 82 ist ein für Einsatz-
34 können aber auch nur auf einer Seite des Verbin- stücke 84 notwendiger Raum 85 vorhanden. In dungsteiles 30 angebracht werden, Fig. S ist der Verbindungsteil 40 auf sein Minimai-
In F i g. 4 ist die Breite des Ansatzstückes 34 mit maß eingestellt, und alle Einsalzstücke 84 sind in
35 bezeichnet. Je nach der gewünschten Strangbreite 15 einer Stellung außer Funktion. Sie sind durch stanwird die Breite 35 der Ansatzstücke 34 verändert. genförmige Anschläge 86 im Zwischenteil 82 festge-Durch Auswechseln der Ansatzstücke 34 wird der halten. Diese Einsalzstücke 84 sind im Zwischenteil Verbindungsteil 30 den gewünschten Strangbreiten 82 um eine Achse 87 schwenkbar gelagert. Die Zenangepaßt. Dabei bildet das Ansatzstück 34 mit sei- trierung und das Einlegen der Einsatzslücke 84 zwinem Hohlprofil 32 auch den entsprechend notwendi- 20 sehen den Verbindungsteil 40 wird durch diese Angen Kokillenbodenteil. Solche Verbindungsteile 30 Ordnung erleichtert.
werden entlang der Kokillenwand vorteilhaft mit In F i g. 10 sind drei der fünf dargestellten Einsatzeiner feuerfesten Paste abgedichtet. stücke 84 zur Verbreiterung des Anfahrkopfes zwi-
In F i g. 5 und 6 ist ein Verbindungsteil 40 im Be- sehen den Verbindungsteil 40 eingeschwenkt und reich des Hohlprofils 41 parallel zur Strangachse und 25 durch den Zuganker 42 festgeklemmt. Durch Auseinrechtwinklig zum Hohlprofil 41, beispielsweise in der anderschieben der beiden Hälften des Verbindungs-Mitte, teilbar. Durch einen Zuganker 42 wird der teiles 40 auf der Gleitführung 81 parallel zum Hohlzweiteilige Verbindungsteil 40 zusammengehalten. profil 41 wird der für die Einsatzstücke 84 notwcn-Dieser Verbindungsteil hat gegenüber der Kokillen- dige Raum geschaffen. Die Anschläge 86 halten die wänden Dichtungskanten 43 mit nur geringer Nei- 30 beiden außer Funktion geschwenkten Einsatzstückc gung, die sich besser dichten lassen als bei großer 84 fest.
Neigung. Um das Auseinanderfahren des Verbin- Bei Anfahrköpfen, die einerseits einen großen dungsteiles 40 in Verstellrichtung zu erleichtern, ist Verstellbereich von beispielsweise 5O0O der Miniein Zwischenteil 44 mit zwei Lenkhebeln 45 und malstrangbreite und andererseits innerhalb des VerAchsen 46 versehen. Die Achsen 46 verlaufen quer 35 stellbcreiches eine stufenlose Einstellung ermöglichen zur Stranglaufrichtung und im rechten Winkel zum sollen, können aber auch verschiebbare Endstücke 9 Hohlprofil 41, Das zwischen den Achsen 46 und dem laut F i g. 1 mil einem Anfahrkopf gemäß den F i g. 5 Verbindungsteil 40 angeordnete Gelenk 47 dient der bis 10 kombiniert werden.
notwendigen Beweglichkeit des Anfahrkopfes. Ab- Es ist aber auch möglich, den Verbindungsteil
Stützflächen 48 zwischen den Lenkhebeln 45 über- 40 durch Ansatzstücke ohne Hohlprofil mit beispicls-
nehmen die Anpreßkräfte der Treib- und Strangi'üh- weise vollem Querschnitt unterschiedlichen Strang-
rungsrollen, damit zurückgesetzte Gelenkflanschen breiten anzupassen. Dabei kann die Länge des Hohl-
49 nicht belastet werden. profils durch wegnehmbare, dasselbe begrenzende
In Fig. 7 ist der Verbindungsteil 40 durch Einle- Einsalzstücke stufenweise verändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche- fahrstrang erforderlich. Der Anfahrkopf verschließt bei Gießbeginn die Kokille nach unten und ist in sei-
1. Anfahrkopf für rechteckige Querschnitte in nen Abmessungen vom Kokillenquerschnitt abhäneiner Stranggießanlage, der aus einem Verbin- gig. Das Verbinden des Anfahrkopfes mit dem dungsteil und einem Übergangsteil zum Anfahr- 5 Warmstrang wird durch im Anfahrkopf ekisetzbare strang besteht, wobei der Verbindungsteil ein ein- Bolzen oder Schienen bewerkstelligt.
seitig an der Kokillenwandung anliegendes, ha- Es ist bekannt, den am Anfahrstrang befestigten
kenartiges Hohlprofil zur Bildung eines gegosse- Anfahrkopf auswechselbar zu gestalten und bei Fornen Hakens beim Angießen für die kraftschlüs- matänderung auszuwechseln. Dabei ist für jedes auf sige Verbindung des Gießstranges mit dem An- io der Anlage zu vergießende Format ein Anfahrkopf fahrstrang besitzt, dadurch gekennzeich- notwendig. Die Anschaffung einer großen Zahl vern e t, daß die Länge (21) des Hohlprofils (7, 32, schiedener Anfahrköpfe ist einerseits kostspielig und 41) auf verschiedene Anfahrkopfbreiten verän- andererseits fehlt in der Regel der notwendige Lagerderbar ist. platz in der unmittelbaren Nähe des Rüstplatzes des
2. Anfahrkopf nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 Anfahrkopfes zum Lagern dieser Köpfe, so daß zur kennzeichnet, daß mindestens ein die Länge (21) Auswechselarbeit noch zusätzlich Transportarbeiten dos Hohlprofils (7) begrenzendes, im Verstellbe- hinzukommen.
DE2103417A 1970-01-27 1971-01-26 Anfahrkopf für rechteckige Querschnitte in einer Stranggießanlage Expired DE2103417C3 (de)

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