DE2103378A1 - Form Sprühvorrichtung - Google Patents

Form Sprühvorrichtung

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Description

H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL
TEL·. 3β 74 28 ITND 3β 41 15
TEI.EGH. NEGEDAPATENT HAMBURG MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR.
TEL·.S 3S0S 86
TELEGR. NEGEIiAPATENT MÜNCHEN
HAMBURG,
ί»Γ·,
Owens-Illinois, Inc.,
Toledo, Ohio 43 6ol (V.St.A.)
Form-Sprühvorrichtung.
In der allgemeinen Praxis erfolgt die Schmierung von Glasformen (glass forming mold), insbesondere Külbelformen in der Weise, daß die an der Maschine stehende Bedienungsperson die Form periodisch vermittels einer Bürste "auswischt", nachdem sie die langstielige Bürste vorher in einen Behälter oder eine Dose mit Schmiermittel eingetaucht hat. Die dabei verwendeten Schmiermittel beruhen häufig auf ölbasis mit in dem öl suspendiertem Graphitpulver. Die Häufigkeit, mit der das Schmiermittel von der Bedienungsperson aufgebracht wird, hat sich zu einer gewissen Kunstfertigkeit entwickelt, wobei einige Bedienungspersonen die Auffassung vertreten, daß das Auswischen häufiger ausgeführt werden sollte, während andere wiederum glauben, daß das Auswischen
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weniger häufig erfolgen sollte. So halten einige Bedienungspersonen ein einziges Auswischen alle 10 Minuten für ausreichend, während andere so lange warten, bis sie anhand des Aussehens des aus der Form herausgenommenen Glases ersehen, daß das Auswischen nötig wird. Wenn das Glas gerade beginnt, an der Form anzuhaften, oder ein solches Aussehen hat, als ob es an der Form angehaftet hätte, fangen die Bedienungspersonen im allgemeinen mit dem Auswischen an. Die durch das Auswischen in die Form eingebrachte Schmiermittelmenge hängt nicht nur weitgehend vom Zufall ab, sondern ist auch von Bedienungsperson zu Bedienungsperson unterschiedlich, indem es von ihrem persönlichen Ermessen abhängt, in welcher Weise das Auswischen ausgeführt werden sollte.
Wie deshalb zu erwarten ist, stellt das Auswischen der Formen von Hand im Rahmen des Glasformverfahrens einen Faktor dar, der für die verschiedenen Arbeitsschichten an den in einer Fertigungsanlage befindlichen Maschinen keiner gleichbleibenden Kontrolle zugänglich ist, und außerdem je nach den in verschiedenen Anlagen arbeitenden Bedienungspersonen unterschiedlieh ist. übermässiges Auswischen kann in vielen Fällen dazu führen, daß an den Seiten des Külbels, insbesondere im Halsbereich des Külbels, kleine schwarze Flecken zurückbleiben. Solche Flecken sind natürlich dem Aussehen des Glasgegenstandes abträglieh und können sogar zur Ausbildung eines undichten Behälters führen.
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Es wurde auch bereits versucht, selbsttätige Sprühvorrichtungen für Glasformen zu entwickeln. Diese Vorrichtungen waren jedoch verhältnismäßig wenig erfolgreich, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß sie nicht genau arbeiten und keine Kontrolle der Sprühmittelmenge gestatten. Bei diesen Vorrichtungen erfolgt die Halterung der Sprühköpfe nicht an der Form selbst, sondern an stationären Vorrichtungen, so daß die Geschwindigkeit des % Formtaktes verringert werden muß, um die benötigte Sprühzeit zu ermöglichen. Das Sprühen wurde auch schon bereits vermittels einer Sprühanordnung ausgeführt, die z.B. mit dem Glaszuführtrichter verbunden oder diesem zugeordnet ist, wie in der.U.S.-Patentschrift 3 141 752 derselben Anmelderin gezeigt wird. Wenngleich dieses System einen gewissen ErfiLg erbracht hat, treten mit diesem jedoch Schwierigkeiten im Hinblick auf einen Dauerbetrieb der Vorrichtung auf, und außerdem ist die damit erzielbare Sprühmittelver- A teilung nicht so günstig wie eine von der Achse des Formhohlraums divergierende Verteilung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Form-Sprühvorrichtung zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile vermeidet.
Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Sprühen von Formschmiermittel in eine oder mehrere an ihren oberen Enden geöffnete Glasformen ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen
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an der Formhaltevorrichtung auf einer Seite der Form befestigten Gußteil, einen Arm, durch den ein Kanal durchgeführt ist, eine mit diesem Kanal in Verbindung stehende und an dem einen Ende des Arms befestigte Sprühdüse, eine das andere Ende des Arms drehbar an dem Gußteil lagernde Vorrichtung, ein Kanal in dem Gußteil, mit einer seitlichen öffnung, die mit dem Kanal in dem Arm in Verbindung steht, wenn sich der Arm in einer Stellung befindet, in welcher die an diesem befindliche Sprühdüse eine zentrische Lage oberhalb der öffnung in der Form einnimmt, einen mit dem Arm verbundenen und zum Bewegen des Arms in eine oberhalb der Form befindliche Lage dienenden Motorantrieb und durch Vorrichtungen zum Zuführen von unter Druck stehendem Schmiermittel und Luft durch einen in dem Gußteil und einen in dem Arm ausgebildeten Kanal zu der an dem äußeren Ende des Arms befindlichen Sprühdüse. Die Sprühdüse wird vermittels der Vorrichtung genau oberhalb der Mittelachse des Formhohlraums eingestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung der Form-Sprühvorrichtung nach der Erfindung, welche an einer Külbelform befestigt ist. Fig. 2 ist ein schematischer seitlicher Aufriß der in Fig. 1 dargestellten Sprühvorrichtung und zeigt den Sprüharm in einer eingefahrenen Stellung.
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Pig. 3 ist ein der Pig. 2 ähnlicher scheraatischer seitlicher Aufriß und zeigt den Sprüharm in einer ausgefahrenen Sprühstellung.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist die hier dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Sprühvorrichtung an einer Hälfte einer Formhaltevorrichtung gelagert. Formen Io, die hier als einteilige Formen dargestellt sind, werden von geteilten Formhaltern 11 und 12 getragen, welche üblicherweise drehbar an einer Schwenksäule 13 gelagert sind. Der Formhalter 12 weist eine Tragplatte 14 auf, die vermittels Bolzen mit einem Formhaltearm 15 verbunden ist. Der Arm 15 wird von einem senkrechten Pfosten oder Führungskörper 16 gelagert, der bei der hier dargestellten Ausführungsform mit festen Rohlingsformen als Betätigungsvorrichtung zum Heben und Senken der Formen Io in bezug auf Halsformen und nicht dargestellte Druckstempel (Stopfen) z.B. der in Fig. 6 der U.S.-Patentschrift 3 o24 571i bei welcher ein Doppel-Külbelformträger 31 von einem hohlen Führungskörper 35 gehalten ist.
Der Formhalter 12 trägt auf seiner oberen Oberfläche einen mit dieser verbundenen Schwalbenschwanzblock 17. Ein Gußteil 18, an dessen unterer Oberfläche eine Schwalbenschwanznut 19 ausgebildet ist, wirkt mit dem Block zusammen, um den Gußteil 18 vermittels der auf diese Weise gebildeten Schnellwechselanordnung formschlüssig an dem Formhalter
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12 zu lagern. Der Gußteil 18 weist an seiner vorderen, der Form zugewandten Oberfläche 2o einen Schlitz 21 auf. Der Schlitz 21 dient zur Aufnahme der Basis eines Y-förmigen Arms 22, in dem eine waagerechte Ausnehmung 23 zur Aufnahme eines Zapfens ausgebildet ist. Ein waagerechter Zapfen 24 ist durch die Ausnehmung 23 des Arms durchgeführt, überbrückt den in dem Gußteil 18 ausgebildeten Schlitz 21 und dient als Drehzapfen für den Arm 22. Der Zapfen 24 ist in Axialrichtung über eine wenigstens seiner halben Länge entsprechende Strecke ausgebohrt und weist eine seitliche öffnung 25 auf.
An dem Gußteil 18 befindet sich ein Gewindeanschlußstutzen 26, äsr durch einen in dem Guß.eil 18 ausgebildeten Kanal 27 mit der ausgebohrten öffnung im Inneren des Drehzapfens 24 in Verbindung steht und die Zufuhr von Luft und Schmiermittelgemisch zu der öffnung 25 gestattet. Die öffnung 25 steht ihrerseits in der in Fig. 1 dargestellten Weise mit einem Kanal 28 in dem Arm 22 in Verbindung. Der Kanal 28 verzweigt sich in zwei Auslaßkanäle in den beiden Armen des Y-förmigen Arms 22, welche wiederum jeweils zu einer von zwei Sprühdüsen 29 führen. Der Drehzapfen 24 ist innerhalb des Gußteils 18 in einer solchen Weise gelagert, daß er sich nicht um seine Achse drehen kann, jedoch der Arm 22 um den Zapfen 24 drehbar ist.
Der Arm 22 trägt an seinem Basisende einen nach oben und
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hinten vorstehenden Winkelhebelabschnitt 3o. Der Winkelhebel 3o ist drehbar mit dem Zapfen 31 in einer Gabel 32 verbunden. Die Gabel 32 ist mit der Kolbenstange 33 eines Hydraulikmotors 34 verbunden. Der Hydraulikmotor 34 weist einen Zylinder auf, dessen Enden jeweils durch einen Endblock 35 bzw. 36 verschlossen sind.
Der Gußteil 18 weist zwei in einem gegenseitigen Abstand nach oben ragende Arme 37 und 38 auf, die zur drehbaren Lagerung des unteren Endblockes 35 des zwischen den Armen befindlichen Motors 34 dienen. Somit kann der Motor 34 um kleine Beträge um die Achse von Stummelwellen 39 verschwenkt werden, die von dem Block 35 nach außen vorstehen und in Lagern in den Armen 37 bzw. 38 des Gußteils 18 geführt sind. An den vorderen Enden der Arme 37 und 38 befinden sich jeweils austauschbare Dämpfungspuffer 4o, die dazu dienen, eine Beschädigung des Arms 22 bei der Rückstellung des Arms 22 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zu verhindern.
Der in entgegengesetzten Richtungen betätigbare Hydraulikmotor 34 ist durch abwechselnde Zufuhr in entgegengesetzten Richtungen von unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit und Entlüften der Flüssigkeit durch die Leitungen 41 und 42 betätigbar, wobei die Leitung Ul mit dem oberen Ende des Motors 34, und die Leitung 42 mit dem unteren Ende des Motors 34 verbunden ist. Wie insbesondere aus den
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Figuren 2 und 3 ersichtlich, wird die Kolbenstange 33 bei Betätigung des Motors 34 in der einen Richtung eingefahren. Dabei wird der Arm 22 um einen Winkel von angenähert in eine Lage geschwenkt, in welcher er die Külbelformen Io überlagert, wobei die an dem Arm befindlichen Sprühdüsen 29 koaxial mit den senkrechten Mittelachsen der Külbelformen Io ausgerichtet sind. Bei Betätigung des Motors 34 im entgegengesetzten Sinn wird der Arm 22 aus der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Ruhelage, d.h. die eingefahrene Stellung surückgeschwenkt. Da sich der Winkelhebel 3o dabei durch einen Bogenwinkel von angenähert 90° bewegen muß, ist der Motor 34 mit seiner Kolbenstange 33 in einer solchen Weise gelagert, daß er sich in bezug auf den Gußteil 18 wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich um einen kleinen Winkelbetrag drehen kann, um ein Klemmen der Kolbenstange zu verhindern.
Die Sprühvorrichtung ist in der vorstehend im einzelnen beschriebenen Weise vermittels einer Schnellwechselanordnung zn. dem Formhalter 12 befestigt und weist zur Erleichterung ihrer Handhabung einen Handgriff 43 auf, der von dam Gußteil 18 nach hinten vorsteht und ystath. u, die Vorrichtung anzuheben und zu transportieren, bzw. die ^s Vorrichtung auszutauschen, wenn anstellt; net- seither verwendeten Forrcor, andere Formen mit unterschiedlicher. Mittenatetä'itI1S:' ι':--:-·.-5^;;:!, warim. Statt im letzteren ^sI' Cio
Sprühvorrichtung auseinander zu nehmen und einen neuen Arm einzusetzen, kann die ganze Sprühvorrichtung an dem Formhalter 12 durch eine andere Sprühvorrichtung ersetzt werden, die einen Arm von einer anderen Formgebung aufweist, welcher sich in bezug auf die Achsen der Formen in der jeweils erforderlichen Ausrichtung befindet.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Sprühmittel an einem unmittelbar vor dem Zuführen eines Glaspostens in die Form liegenden Zeitpunkt in das Innere der Form Io eingespritzt. Beim Einführen der Glaspostencharge muß natürlich der Arm 22 zur Seite geschwenkt sein, und während der anschließend an dem Glasposten ausgeführten Formvorgänge verbleibt der Arm 22 bis zu einem unmittelbar vor dem Einführen des nächsten Glaspostens in die Form liegenden Zeitpunkt in der in Fig. 2 dargestellten zurückgezogenen Stellung oder Ruhestellung.
- Patentansprüche 109833/1358

Claims (8)

  1. - Io -
    Patentansprüche
    j Vorrichtung zum Sprühen von Formschmiermittel in an ihren oberen Enden offene Glasformen, gekennzeichnet durch einen an der Formhaltevorrichtung auf einer Seite der Form befestigten Gußteil (18), einen Arm (22), durch den ein Kanal (28) durchgeführt ist, eine mit diesem Kanal in Verbindung stehende und an dem einen Ende des Arms befestigte Sprühdüse (29), eine das andere Ende des Arms (22) drehbar an dem Gußteil lagernde Vorrichtung (24), ein Kanal (27) in dem Gußteil, mit einer seitlichen Öffnung (25)» die mit dem Kanal in dem Arm in Verbindung steht, wenn sich der Arm in einer Stellung befindet, in welcher die an diesem befindliche Sprühdüse eine zentrische Lage oberhalb der Öffnung in der Form einnimmt, einen mit dem Arm verbundenen und zum Bewegen des Arms in eine oberhalb der Form befindliche Lage dienenden Motorantrieb (31O und durch Vorrichtungen zum Zuführen von unter Druck stehendem Schmiermittel und Luft zu dem in dem Gußteil befindlichen Kanal.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Oberfläche des Gußteils (18) eine Schwalbenschwanznut (19) ausgebildet und ein entsprechender Schwalbenschwanzblock (17) mit der Formhaltevorrichtung verbunden ist und eine Schnellwechselanordnung der Sprühvorrichtung bildet.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorantrieb aus einem senkrecht angeordneten Hydraulikmotor (34), einem mit dem Arm (22) verbundenen Winkelhebel (3o) und einer den Motor mit dem Winkelhebel verbindenden Vorrichtung (31, 32) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (34) vermittels eines Drehlagers (39) an dem Gußteil gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager aus zwei senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arms (22) und mit dem unteren Ende des Motors verbundenen waagerechten Wellen (39) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rand des Gußteils (18) ein Schlitz (21) ausgebildet ist und die den Arm drehbar lagernde Vorrichtung aus einem den Schlitz in dem Gußteil überbrückenden und durch eine Öffnung in dem einen Ende des Arms durchgeführten Drehzapfen (24) besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drehzapfen (24) eine axial verlaufende Ausnehmung und etwa in seiner Mitte eine seitliche Öffnung (25) ausgebildet ist, welche den Kanal inner-halb des Arms mit dem Kanal (2?) in äsm Gußteil verbindet.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22) Y-förmig ausgebildet und an der Basis des "Y" drehbar an dem Drehzapfen (24) gelagert ist, die beiden vorstehenden Schenkel des Y-förmigen Arms jeweils eine Sprühdüse (29) aufweisen und der in dem Arm ausgebildete Kanal (28) von dessen Basis durch die beiden Schenkel des Y-förmigen Arms bis zu den an dem Arm befindlichen Sprühdüsen (29) durchgeführt ist.
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    "3
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