DE210290C - - Google Patents
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- DE210290C DE210290C DENDAT210290D DE210290DA DE210290C DE 210290 C DE210290 C DE 210290C DE NDAT210290 D DENDAT210290 D DE NDAT210290D DE 210290D A DE210290D A DE 210290DA DE 210290 C DE210290 C DE 210290C
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- DE
- Germany
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- horseshoe
- plate
- nose
- hoof
- iron
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Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 9
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L7/00—Accessories for shoeing animals
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 210290 KLASSE 45«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1908 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine an der Hufunterseite zu befestigende Sohle, die
das Einbauen des Schnees in das Eisen und dadurch das Ausgleiten der Pferde im Winter
verhüten soll. Es sind bereits Sohlen bekannt, die dem gleichen Zwecke dienen sollen. Bei
der einen Art wird die Unterseite des Hufes durch gelenkig miteinander verbundene Platten
überdeckt, die nur dadurch befestigt werden,
ίο daß sie unter den Rand des Hufes greifen.
Bei anderen Arten ist nur ein festes Gestell vorhanden, das elastische Einlagen hält; es
ist bekannt, dieses Gestell hinten mittels der Schraubstollen am Hufeisen zu befestigen und
am vorderen Ende durch eine über das Hufeisen greifende Nase zu halten. Es ist auch
bekannt, Einlagplatten anzubringen, die die ganze Unterfläche des Hufes bedecken. Die
Erfindung betrifft derartige Platten, bei denen die Befestigung in bekannter Weise am hinteren
Ende durch die Stollen bewirkt wird, während das vordere Ende durch eine über das Hufeisen
greifende Nase gehalten wird, und besteht darin, daß die Nase in der Einlagplatte verstellbar
ist und in der Führung der Nase noch ein verstellbarer und feststellbarer Griff'
gelagert ist. Diese verstellbaren Vorrichtungen liegen derart geschützt, daß sie beim Auftreffen
des Hufes auf Steine o. dgl. nicht be-
schädigt werden können. Die Platte kann sehr leicht und schnell befestigt und abgenommen
werden, es ■ genügt dazu das Einbzw. Ausschrauben der beiden Schraubstollen,
und es ist dazu kein weiteres Werkzeug und keine größere Mühe erforderlich, als bisher
beim Ein- und Ausschrauben der Schraubstollen
aufgewendet werden mußte. Da der Strahl des Hufes frei unter der Platte liegt, kann
jederzeit der Luftzutritt dazu erfolgen, und die Platte kann nicht schädlich auf die Beschaffenheit
des Hufes wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch die Zeichnung in Fig. 1 im Grundriß,
in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 in der Unteransicht dargestellt.
Den Hauptteil der Sohle bildet eine der Form des Hufeisens annähernd angepaßte
Stahlplatte α. Die Platten werden in ver- ■ schiedenen Größen hergestellt. In der Mitte
besitzt die Platte eine nach oben gerichtete Kröpfung b. Von dieser Kröpfung aus ist die
Platte nach hinten zu keilförmig, nach unten durchgepreßt, und an diesem Teil d befinden
sich zwei Schenkel g, welche um die Zapfen/ drehbar sind. Die Schenkel sind außerdem
noch durch mit Köpfen h1 versehene Bolzen h
in Schlitzen k der Platte d geführt, so daß sie nicht abklappen können. In jedem Schenkel
g befindet sich in dem über die Platte d vorstehenden Ende ein Loch m. Nach vorn
zu ist die Platte α von der Kröpfung b aus ebenfalls ausgeschnitten, der Ausschnitt ist
hier aber gleich breit und seine Ränder η sind gezahnt. In der Kröpfung b ist ein Schraubenbolzen
0 befestigt, der nach unten vorsteht. Auf diesem Gewindebolzen sind zwei mit entsprechenden
Längsschlitzen p, ft1 versehene Schieber q, r aufgesteckt und können durch
eine Mutter s von unten her gegen die Kröpfung gepreßt werden. Der untere Schieber
q besitzt gezahnte Ränder t, deren Zahnung der Platte α entspricht. Am vorderen
Ende trägt er einen nach unten gerichteten Griff u. Der obere Schieber r ist am vorderen
Ende nach oben gekröpft und trägt eine ' Nase v. Die Verwendung der Sohle erfolgt ί
in folgender Weise: |
Die Sohle wird an das Eisen unten angelegt, und zwar wird sie von hinten nach vorn
geschoben, so daß die Nase ν von innen her über den oberen Rand des Eisens greift.
ίο Dann werden die beiden Schenkel g mittels
der in die Schenkel des Hufeisens einzuschraubenden Schraubstollen, die durch die
Löcher m gesteckt werden, am Hufeisen festgeschraubt. Da sie drehbar an der Platte d
angebracht sind, sind sie jedem Eisen entsprechend einzustellen. Da die Sohle nicht
mehr zurückgeschoben werden kann, wenn die Schenkel g festgeschraubt sind, hält sie die
Nase ν vorn am Eisen fest. Infolge der Schlitze p, p1 können die beiden Schieber q
und r der Größe und Form des Eisens entsprechend verstellt werden. Auch ist es
möglich, jeden Schieber unabhängig vom anderen zu verstellen; dies ist besonders vorteilhaft
da es hierdurch ermöglicht wird, den vorderen Griff u beliebig zu verstellen. Die
Zahnung n, t verhütet das selbsttätige Verschieben des vorderen Griffes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Die ganze Huffiäche abdeckende Hufeiseneinlage, die am hinteren Ende durch die Stollen am Hufeisen befestigt wird und am vorderen Ende mit einer Nase über das Hufeisen greift, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlagplatte (a) eine Führung (b) gebildet ist, in der die Nase (v) und ein Griff (q, u) unabhängig voneinander einstellbar und zusammen feststellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210290C true DE210290C (de) |
Family
ID=472194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210290D Active DE210290C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210290C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002067673A1 (en) * | 2001-02-28 | 2002-09-06 | Bo Carneholm | Snow-rejecting attachment for horseshoes |
-
0
- DE DENDAT210290D patent/DE210290C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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