DE2101100A1 - Löffelzahn für Erdbaumaschinen - Google Patents

Löffelzahn für Erdbaumaschinen

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DE2101100A1
DE2101100A1 DE19712101100 DE2101100A DE2101100A1 DE 2101100 A1 DE2101100 A1 DE 2101100A1 DE 19712101100 DE19712101100 DE 19712101100 DE 2101100 A DE2101100 A DE 2101100A DE 2101100 A1 DE2101100 A1 DE 2101100A1
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Pending
Application number
DE19712101100
Other languages
English (en)
Inventor
Boris L; Rubincik Galina M.; Kolpino Solochin (Sowjetunion)
Original Assignee
Ischorskij sawod imeni A.A. Schdanowa, Kolpino (Sowjetunion)
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Filing date
Publication date
Priority to GB39853/69A priority Critical patent/GB1272955A/en
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Priority to FR7103126A priority patent/FR2123774A5/fr
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2808Teeth
    • E02F9/2816Mountings therefor
    • E02F9/2833Retaining means, e.g. pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • LÖFFELZAHN FÜR ERDBAUMASCHINEN Die Erfindung betrifft Maschinen zum Erdaushub, genauer genommen Löffelzähne für Erdbaumaschinen.
  • Es ist ein Löffelzahn für Erdbaumaschinen bekannt, der folgende Teile enthält: Tragkörper mit Vorsprung, auswechsel-Darmes Endstück mit Aussparung zum Aufsetzen auf den Vorsprung des Tragkörpers und Sperrvorrichtung zum Festhalten des endstückes auf dem Tragkörper. Bei einem solchen Zahn wird während des Betriebes vom Endstück auf den Zahntragkörper die aus Hub- und Druckbeanspruchungen sowie aus Gewichtskräften bestehende summare Kraft übertragen, deren Komponenten eine Quer - sowie eine Schneidkraft sind. Die Wirkung der Querkraft wird v@n gegenüberliegenden Oberflächen der Seitentragrippen des Vorsprungs und von den zugeordneten Oberflächen der Aussparung sufgenommen (USA-Patent Nr. 2689419, Bei der bekannten Zahnbauart sind die gegenüberliegenden Flächen der Seitentraggrippen des Vorsprungs und die zugeordneten Oberflächen der Aussparung geneigt zur Horizontallinie ausgeführt. Beim Aufsetzen des auswechselbaren Endstückes auf den Vorsprung des Tragkörpers entsteht eine Keilverbindung.
  • Beim Betrieb des Zannes wirken auf das auswechselbare Endstück mehrere Kräfte: Hub- und
    Druckbeansæ 'unen,
    Gewichtskräfte u.a. Die summare Kraft aus diesen beanspruchungen ist; unter einem Winkel zur Zatmachse gerichtet und weist zwei Lomponenten auf: vertikale Komponente - die Querkraft- und norizontale Komponente - die Schneidkraft.
  • Die Wirkung der beiden Komponenten wird von den geneigten Oberflächen der Seitentragrippen des Vorsprunges und von den zugeordneten Oberflächen der Aussparung aufgenommen.
  • Dabei wird die unter einem geraden Winkel zur florizontalebene wirkende Querkraft in zwei Komponenten zerlegt. Eine Komponente wirkt längs der geneigten Fläche, die andere senkrecht zu dieser Fläche. Die längs der geneigten Fläche wirkende Komponente der Querkraft ist bestrebt das auswechselbare Endstück vom Vorsprung des Tragkörpers abzustreifen, wodurch starke Sperrvorrichtungen zum Festhalten des auswechselbaren Enstückes auf dem Wragkörpervorsprung erforderlich sind.
  • Dieser Umstand bildet einen wesentlichen Mangel der bekannten Zehnbauart.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Löffelals für Erdbaumaschinen zu entwickeln, bei dein die Flächen d@r Vorsprungs-Tragrippen und die zugeordnoten Aussparungsflächen so ausgeführt sind, daß bei der Aufnahme der Querkraft durch diese Flächen keine Querkraftkomponente<>,die bestrebt ist, das auswechselbare Endstück vom Vorsprung des Tragkörpers abzuwerfen. <entsteht> Erfindungsgemäß ist die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitentragrippen des Vorsprunges mit gleicher Dicke auf ihrer ganzen Länge ausgeführt sind, die so angenommen ist, daß beim Betrieb die Stirnfläche des Vorsprunges gegen den Boden der Aussparung des endstückes stößt und dabei die Wirkung der Schneidkraft aufnimmt.
  • i>eiiii betrieb des Löffelzahnes an Erdbaumaschinen, bei dem die Stützflächen des Tragkörper-Vorsprungs und die zugeordneten Flächen der Aussparung parallel ausgeführt sind, wirkt die Querkraft unter einem rechten Wirikel zu den Tragflächen und es entsteht keine Querkraft-Komponente, die bestrebt ist, das auswecnselbare Endstück vom Vorsprung des Tragkörpers abzustreifen, folglich ist es auch nicht erforderlich, starke Sperrvorrichtungen zum Festhalten des auswechselbaren Endstückes auf dem Tragkörper-Vorsprung anzuordnen.
  • Nachstchend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungs/beispiels und des Zeichnungen @@ner erläutert.
  • 2,5 zeit, Fig. 1 den erfindungsgemäßen Löffelzahn einer Erdbaumaschine (Axonometrie im auseinandergenommenen Zustand mit i0eilausscluiitt); Fig. 2 Schnitt II-II zu Fig. 1 (im zusammengebauten Zuotand); Fig. 3 Schnitt III-III der Fig. 2.
  • Der Löffelzahn bei Erdbaumaschinen enthält den Tragkörper 1 (Fig. 1) und das auswechselbare endstück 2. aus dem Tragkörper 1 ist der Vorsprung Ä vorgesehen, der einen kreuzförmigen Querscnnitt aufweist. Die gegenüberliegenden Flächen 3, 4 (Fig. 2) und 5, 6 (Fig. 3) der Seitentragrippen des Voram Tragkörper 1 sind auf der genzen Länge des Vorsprungs sprungs#parallel der Horizontalfläche ausgeführt, d.h. die Seiten rippen weisen erfindungsgemäß an ihrer ganzen Läne die gleiche Dicke auf. Die Flächen 7 und 8 der oberen und unteren Rippe sind geneigt und<zusammenlaufend?an der Vorsprungsspitze <> ausgeführt. Die Spitze des Vorsprunges A bildet eine zylindrische Stirnfläche 9. Im Vorsprung A des Tragkörpers 1 ist das Durchgangsloch 10 und die Nut 11,«»in der das Gleitstück12 und der elastische Teil 13 angeordnet sind.«vorgesehen» Das auswechselbare Endstück 2 ist ein Werkzeug, dessen außenliegende Gewölbe keilförmig gestaltet sind. innerhalb des Endstückes 2 ist eine Aussparung B (Fig. 3), die einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, vorgesehen. Die Flächen 14, 15, 16 und 17 der Aussparung 13 sind den Flächen 3,4,r bzw. o des Vorsprunges A, die Flächen 18 und 19 der Ausspa- rung B den Flächen 7 bzw. @#zugeordnet.
  • Der Boden er Aus sparung B ist durch eine zylindrische Fläche 20 (Fig. 2), die der Stirnfläche 9 des Vorsprunges A zugeordnet ist, gebildet.
  • Die Seitenrippen des Vorsprunges A haben erfindungsgemäß eine solche Lange, bei der während des getriebes die Stirnfläche 9 gegen die Fläche 20 der Aussparung 13 stößt. Der Krümmungshalbmesser der Fläche 20 ist etwas größer als derjenige der Fläche 9 gewählt, wodurch eine garantierte(zuverlässige) Berührung beider Flächen gesichert wird. Die Größe des summaren Spieles zwiscnen den Flächen 3, 14 und 4, 15 sowie zwischen den Flächen 9 16 und 6, 17 ist kleiner als das summare Spiel zwischen den Flächen 7, 18 und 8, 19.
  • Die Durchgangsbohrung 21 ist im auswechselbarem Endstück 2 gleichachsig mit der Bohrung 10 (im zusammengebauten Löffelzahn) ausgeführt. In die gleichachsigen Bohrungen 10 und 21 ist der Zapfen 22 eingesetzt, der die Lage des auswechselbaren Endstüches 2 auf dem Vorsprung des Tragkörpers 1 festhält.
  • Der Zapfen 22 wird durch das vom elastischen Glied 13 angedrückte Gleitstück 12 gesperrt.
  • Beim Betrieb des Löffelzahnes wird die auf das auswechselbare Endstück 2 wirkende Querkraft D von den Vorderkanten der Flächen 3, 14, 5, 16 und von den tfinterkanten der Flächen 4, 15 und 6, 17, die als Stützflächen dienen, aufgenommen.
  • Da das summare Spiel zwischen den Flächen 7, 18 und 8, 19 gröber als dasjenige zwischen den Blächen 3, 14 und 4, 15 bzw.
  • 5, lb und , 17 ist, so nehmen die Flachen 7, 18, 8, 19 keine Wirkung der Querkraft auf und somit entsteht keine Querkraftkomponente, welche bestrebt ist, das auswechselbare Endstück 2 vom Tragkörper 1 des Löffelzahnes abzustriefen. Die Berührungsverbindung des auswechselbaren Endstückes 2 mit dem Zahntragkörper 1 durch die zylindrischen Flächen 20 und 9 läßt Verschiebungen, u.zw. ein freies Pendeln des Endstückes in bezum auf den Tragkörper 2u , wodurch eine Verkeilung des Vorsprunges verhindert ist. Die Größe dieser Verschiebungen ist durcn das summare Spiel zwischen den Flächen 3, 14 und 4, 15 bzw. 5, 16 und 6, 17 begrenzt. Wirkt auf das auswechselbare Endstück 2 die Schneidkraft C ein, so kommen die entsprechenden zylindrischen Flächen 20 und 9 des Endstückes bzw. des Zahntragkörpers in berührung und nehmen vollständig die wirkung dieser Kraft auf.
  • Die erfindungsgemäße Löffelzahnbauart weist mehrere Vor-Züge auf; es wird ein zuverlässiges Festhalten des Endstäckes auf dem Zaimtragkörper gesichert, da auf den parallelen SeiLenrippenflächen, welche die Wirkung der senkrecht zu diesen Flächen gerichteten Querkraft aufnehmen, keine Komponente, die bestrebt ist das Endstück vom Tragkörper abzustreifen, entsteht.
  • Die Einfachheit der bauart und die minimale Anzafil der in Berührungspaarung stehenden Flächen ermöglichen es, die Herstellung des böffelzahnes in der Praxis ofine mechanische bearbeitung der Flächen am Tragkörper und Endstück zu bewältigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Löffelzahn für Erdbaumaschinen, der Tragkörper mit Vorsprung, ein auswechselbares mit Aussparung zum Aufsetzen auf den Tragkörpervorsprung versehenes Endstück, das beim Betrieb auf den Tragkörper die Wirkung der aus Hub- bzw. Durchbeanspruchungen sowie aus Gewichtskräften bestehenden summaren Kraft überträgt, deren lsomponenten eine Querkraft und eine Schneidkraft sind, sowie Sperrvorrichtung zum Festhalten des Endstückes auf dem Tragkörper enthält und bei dem die gegenüberliegenden Flächen von Seitentragrippen des Vorsprunges und die zugeordneten Flächen der Endstück-Aussparung die Wirkung der Querkraft aufnehmen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Seitentragrippen des Vorsprunges (A) mit gleicher Dicke auf ihrer ganzen Länge ausgeführt sind, weiche so angenommen ist, daß beim Betrieb die Stirnfläche (A) des Vorsprunges gegen den Boden der Aussparung (B) des Sndstückes (2) stößt und dabei die Wirkung der Schneidkraft (C) aufnimmt.
    L e e r s e i t e
DE19712101100 1969-08-08 1971-01-12 Löffelzahn für Erdbaumaschinen Pending DE2101100A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB39853/69A GB1272955A (en) 1969-08-08 1969-08-08 Improvements relating to excavating devices
DE19712101100 DE2101100A1 (de) 1971-01-12 1971-01-12 Löffelzahn für Erdbaumaschinen
FR7103126A FR2123774A5 (de) 1969-08-08 1971-01-29

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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FR7103126A FR2123774A5 (de) 1969-08-08 1971-01-29

Publications (1)

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DE2101100A1 true DE2101100A1 (de) 1972-08-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513670A1 (de) * 1984-04-18 1985-10-24 Aktiebolaget Bofors Wear Parts, Bofors Huelsenfoermiger zahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3513670A1 (de) * 1984-04-18 1985-10-24 Aktiebolaget Bofors Wear Parts, Bofors Huelsenfoermiger zahn

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