DE2101020A1 - Eiersammelvorrichtung an Mehretagen-Legebatterien - Google Patents

Eiersammelvorrichtung an Mehretagen-Legebatterien

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DE2101020A1
DE2101020A1 DE19712101020 DE2101020A DE2101020A1 DE 2101020 A1 DE2101020 A1 DE 2101020A1 DE 19712101020 DE19712101020 DE 19712101020 DE 2101020 A DE2101020 A DE 2101020A DE 2101020 A1 DE2101020 A1 DE 2101020A1
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belts
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DE19712101020
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Der Anmelder Ist
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Kreyer, Rudolf, 4520 Meile
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting
    • A01K31/165Egg collecting or counting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • " Eiersammelvorrichtung an Mehretagen-Legebatterien n Die Erfindung betrifft eine Eiersammelvorrichtung an Mehretageri-legebatterien, bei denen auf jeder Etage zwei an einander abgewandten Seiten der Batterie angeordnete Eiersammelbänder verlaufen, von denen aus die Eier Sammelblechen bzw. einem Querförderband zugeführt werden, wobei die Förderung der Eier auf andere Etagen durch Elevatoren erfolgt. Bei den bekannten Eiersammelvorrichtungen dieser Art dienen als Elevatoren Metallkettenmit Greifern. Obwohl die aus Draht gebildeten Greifer einen Überzug aus Gummi aufweisen, ist die Anzahl der Knickeier, die an die Übergabestellen von den Eiersammelbändern zu den Elevatoren bzw. von den Elevatoren zu den Sammelblechen anfallen, verhältnismäßig groß. Darüber hinaus benötigen die bekannten Eiersammelvorrichtungen durch ihren Aufbau sehr viel Raum, der gerade an den Stellen, in denen Mehretagen-Legebatterien aufgestellt sind, nicht vorhanden ist. Insbesondere bei der Handsammlung, d.h. bei Verwendung von Sammelblechen, wird für jede an einem Sammelblech arbeitende Bedienungsperson viel Platz benötigt, da alle gesammelten Eier von Hand auf Eiertabletts abgelegt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eiersammelvorrichtung an Mehretagen-Legebatterien zu schaffen, durch die nicht nur die Anzahl der anfallenden Knickeier erheblich herabgesetzt wird, sondern die darüber hinaus viel weniger Raum in Anspruch nimmt, als die bekannten Vorrichtungen. Diese AUfgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Ebene der Sammelbleche bzw. des Querförderbandes neben den in gleicher Ebene liegenden Eiersammelbändern je ein in die gleiche Richtung wie die Sammelbänder förderndes Auswurfband angeordnet ist, zu dem von auf der abgewandten Seite der Batterie und in anderen Ebenen liegenden Eiersammelbändern als Elevatoren dienende Steilförderbänder mit Querstegen hinführen, deren dem Auswurfband benachbarten Enden eine umlaufende Bürste zum stoßfreien Überführen der Eier vom Förderband auf das Auswurfband zugeordnet ist. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Eiersammelvorrichtung anstelle der mit Greifern versehenen Metallketten Querstege aufweisende Steilförderbänder verwendet werden, können an den Stellen, an denen die Eier von einem Eiersammelband auf ein Steilförderband übergehen, keine Knickeier auftreten, da die vom Eiersammelband abrollenden Eier stets auf das Steilförderband auftreffen, also niemals, wie das bei Metallketten-Elevatoren der Fall ist, zwischen dem Eiersammelband und dem Metallelevator zwischen den Greifern gequetscht werden können. Die Querstege des Steilförderbandes verhindern ein Abwärtsrollen der Eier, nachdem diese auf das Förderband gelangt sind. Das Überführen der auf das Förderband gelangten Eier wird beim Anmeldungsgegenstand dadurch besonders sicher gestaltet, daß nicht nur zwischen das Förderband und das Sammelblech bzw. das Querförderband ein zusätzliches Eierauswurfband angeordnet ist, sondern insbesondere dadurch, daß die Eier nicht durch das Umlenken des Steilförderbandes praktisch auf das Auswurfband geworfen werden, sondern vielmehr durch die Borsten der umlaufenden Bürste stoßfrei an der Umlenkstelle des Steilförderbandes abgenommen und durch das Umlaufen der Bürste auf das Auswurfband abgelegt werden. Um die bei den Metallelevatoren auftretende punktformige Berührung der Eier mit den Greifern der Netailelevatoren zu verhindern, sind, in Weiterbildung der Erfindung, die Querstege der Steilförderbänder durch Schlaufen eines Bandes aus einem gummielastischen Werkstoff gebildet, deren Enden, in entgegengesetzte Richtungen weisend, auf dem Förderband befestigt sind. Durch die au elastischem Werkstoff bestehenden Bandschlaufen werden die, auf ein Steilförderband übergebenen Eier stets mit einer größer ren Fläche an den nachgiebigen Schlaufen anliegen. Dadurch wird der an der Berührungsfläche auftretende Druck wesentlich herabgesetzt, was die Gefahr der IWnickeierbildurlg vermindert.
  • Iln Weiterbildung der Erfindung können die Schlaufen aus einem textilverstärkten Kunststoffband bestehen, also aus einem zugfesten Kunststoffband. Aus dem gleichen Kunststoffband bestehen die Steilförderbänder.
  • Um ein Überrollen der Bandschlaufen durch die auf das Steilförderband übergebenen Eier zu verhindern, überateigt die IIöhe der Schlaufen den halben Durchmesser der zu fördernden Eier.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Borsteii der umlaufenden Bürste in axial verlaufenden Reihen angeordnet sein; dabei können in Weiterbildung der Erfindung die Borsten reihen der umlaufenden Bürste mit dem durch den Fuß jeder Borste verlaufenden Radius einen nacheilenden Winkel von etwa 30° bilden. Durch diese Anordnung werden die Eier selbst bei großer Ubergabegeschwindigkeit, wie sie bei schnell laufendem Förderband auftritt, von den in Reihen angeordneten Borsten nachgiebig aufgefangen und stoßfrei auf das Auswurfband übergeben. Die stoßfreie Übergabe wird gemäß der Erfindung noch dadurch begünstigt, daß die Zuordnung der Borstenreihen der Bürste zu den Schlaufen der Steilförderbänder so gewählt ist, daß jede zweite Borstenreihe mit einer Schlaufe zusammenwirkt.
  • Um während der Übergabe eines Eies von einem Steitförderband auf das Auswurfband zwischen beiden keinen Spalt entstehen zu lassen, der ein Knicken eines Eies hervorrufen könnte, verläuft, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, der den Steilförderbändern benachbarte Rand des Auswurfbandes in einem Abstand von den Steilförderbändern, der kleiner als die Höhe von deren Schlaufen ist. Auf diese Weise wird jede Schlaufe während der Übergabe eines Eies den zwischen dem Steilförderband und dem Auswurfband vorhandenen Spalt solange schließen, ge bis das Ei von der umlaufenden Bürste überfuhrt worden ist.
  • Dabei kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, das Auswurfband an der Stelle, an der ihm die Eier von den Steilförderbändern zugeführt werden, nachgiebig unterstützt sein.
  • Durch diese nachgiebige Unterstützung wird nicht nur der Aufprall eines übergebenen Eies vermindert, sondern auch ein Tanzen der Eier auf der Un-terlage verhindert. Gerade durch dieses Tanzen entstanden bei den bekannten Eiersainmelvorrichtungen durch Aneinanderschlagen der Eier noch viele Knickeier. Dieses wanzen wird auch noch dadurch verhindert, daß in Weiterbildung der Erfindung die Borstenreihen der umlaufenden Bürste in einem Abstand oberhalb des Auswurfbandes enden, der größer als die ilöhe der Schlaufen der 'iteilförderbänder ist.
  • Um eine Seitenführung für die Eier während des Transportes auf den Steilförderbändern zu gewährleisten, verläuft, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, der von einem Eiersammelband zu einem Auswurfband führende Trumm eines Steilförderbandes in einer U-förmigen Rinne. Zur Vermeidung von Knickeiern vor der Übergabe vom Eiersammelband auf ein Steilförderband sind die sich an die Abrollböden anschließenden Bereiche der Eiersammelbänder mit Leit- und Umlenkblechen für die Eier versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Eiersammelvorrichtung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen: Pig. 1 eine Vorderansicht der gesamten Eiersammelvorrichtltng in schematischer Darstellung; Pig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Eierübergabestelle von einem Steilforderband auf das Auswurfband mittels der umlaufenden Firste in einem vergröWerten Maßstab; Fig. 3 eine Teilansicht in größerem Maßstabe in Richtung der Pfeile lII und Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Eierüberführungsstelle von einem Eiersammelband auf ein Steilförderband in Richtung der Pfeile IV, ebenfalls in größerem Maßstab Auf der Stirnseite einer Dreietagen-Legebatterie ist die Eiersammelvorrichtung angeordnet. Die an den einzelnen Etagen auf den Abrollböden dieser Etagen verlaufenden Eiersammelbänder erstrecken sich bis in die Eiersammelvorricht1mg hinein und werden von dem Antriebsmotor dieser Vorrichtung mit angetrieben.
  • Jeder Etage der Dreietagen-Legebatterie sind zwei Eiersammelbänder zugeordnet. In der untersten Etage sind dies die Eiersammelbänder 1 und 2, in der mittleren Etage die Eiersammelbänder 3 und 4 und in der obersten Etage die Eiersammelbänder 5 und 6. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die zu sammelnden Eier auf Sammelbleche gelangen, also manuell weiterbewegt werden. Zu diesem Zwecke werden die durch strichpunktierte Linien bei 7 und 8 angedeuteten Sammelbleche in Höhe der mittleren Eiersammelbänder angeordnet. Die von den mittleren Eiersammelbändern 3 und 4 zugeführten Eier gelangen somit direkt auf die Eiersammelbleche 7 und 8. Um die über die in anderen Ebenen verlaufenden Förderbänder 1, 2, 5 und 6 angeförderten Eier auf die Ebene der mittleren Förderbänder 3, 4 abzusenken oder anzuheben, sind Steilförderbänder vorgesehen. Zwischen die Steilförderbänder und das jeweilige Eiersammelblech 7, 8, sind Auswurfbänder 9, 10 geschaltet, die in die gleiche Richtung wie die Eiersammelbänder 3 und 4 der mittleren Etage fördern.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, führen zu dem in der Zeichnung links dargestellten Auswurfband 9 Steilförderbänder 11, 12 von den auf der abgewandten Seite der Batterie liegenden Eiersammelbändern 2 und 6 hin. Von den auf der linken Seite der Zeichnung in der unteren und der obersten Etage verlaufenden Eiersammelbändern 1 und 5 führen hingegen Steilförderbänder 13 und 14 zu dem auf der abgewandten Seite der Batterie liegenden Auswurfband 10 hin. Somit führen einem Auswurfband jeweils zwei Förderbänder Eier zu. Dem Auswurfband 9 führen die Förderbänder 11 und 12 und dem Auswurfband 10 die Pörderbänder 13 und 14 Eier zu. Beide Förderbänder sind, wie am besten aus Fig. 3 entnommen werden kann, hintereinander angeordnet. Da beide Förderbänder mit der gleichen Geschwindigkeit an der Übergabestelle voranbewegt werden, umlaufen beide Förderbänder jeweils eine Umlenkwalze 15 bzw. 16.
  • Die von der obersten Etage jeweils zu den Auswurfbändern 9 und 10 hinführenden Steilförderbänder 11 und 12 erstrecken sich von der jeweiligen Umlenkwalze 15 bzw. 16 zu einer in einem Abstand vor dem jeweiligen Eiersammelband liegenden oberen Um- Umlenkwalze 17 bzw. 18 hin. Der Abstand zwischen dem Rand des Eiersammelbandes 5 und der Umlenkwalze 17 ist dabei so gewählt, daß ein von dem Eiersammelband auf das Steilförderband übergebenes Ei stets dort auf das elastische Steilförderband auftrifft, wo es nicht von der Walze unterstützt ist. Das gleiche trifft für den Abstand der Walze 18 vom Eiersammelband 6 zu.
  • Von diesem Walzen aus verlaufen die Steilförderbänder 11, 13 unter den entsprechenden Eiersammelbändern hindurch und werden von einer weiteren Umlenkwalze 19 bzw. 20 zur unteren Umlenkwalze 15 bzw. 16 zurückgeführt. Der yon der oberen Umlenkwalze 17 bzw. 18 zu dem entsprechenden Auswurfband 9 bzw. 10 hinführende Trumm des Steilförderbandes verläuft zur Seitenführung der Eier in einer U-förmigen Rinne 21 bzw. 22.
  • Die beiden von den in der unteren Etage verlaufenden Eiersammelbändern 1 und 2 zu den entsprechenden Eierauswurfiändern 9 bzw.
  • 10 führenden Steilförderbänder 11 und 12 werden in gleicher Weise um Umlenkwalzen geführt. Die dem Jeweiligen Eiersammelband 1 bzw. 2 zugeordnete Umlenkwalze 23 bzw. 24 ist so angeordnet, daß beim Überführen der Eier von den Sammelbändern 1 bzw. 2 auf die entsprechenden Steilförderbänder 12 bzw. 14 kein Auftreffen der Eier auf die von der Walze unterstützten Bereiche des Steilförderba-ndes eintreten kann. Die von den Eiersammelbändern zu den jeweils auf der abgewandten Seite der Batterie liegenden Auswurfbänder führenden Trumme der Steilförderbänder 12 und 14 verlaufen wiederum zur Seitenführung der Eier in U-förmigen Rinnen 25, 26.
  • Die Steilförderbänder 11, 12, 13 und 14 sind aus textilverstärksten Kunststoffband gebildet. Die Stärke der Bänder ist dabei so gewählt, daß das Band, selbst dann, wenn es gespannt ist, nachgibt. Diese Steilförderbänder umfassen Querstreben.
  • Diese Querstreben sind durch Schlaufen eines Bandes aus einem gummielastischen Werkstoff, vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie das Förderband, gebildet. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die in entgegengesetzte Richtungen weisenden Enden 27, 28 der Bandschlaufen 29 auf dem Pörderband befestigt. Der Abstand der beiden Befestigungsstellen voneinander ist dabei so gewählt, daß die Seiten der Schlaufen etwa parallel zueinander verlaufen. Der Abstand der einzelnen Schlaufen 29 voneinander ist etwas größer als die Dicke der zu fördernden Eier, und die Höhe der Schlaufen übersteigt den halben Durchmesser der zu fördernden Eier.
  • Um eine stoßfreie Übergabe der über die Pörderbänder 11, 12, 13 und 14 herauf bzw. hinunter zu den Auswurfbändern 9 und 10 geförderten Eier zu gewährleisten, ist den Übergabestellen jeweils eine umlaufende Bürste 30 zugeordnet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt jede umlaufende Bürste eine aus Holz bestehende Nabe 31 und in Reihen 32 angeordnete Borsten. Die Borsten sind in die Nabe 31 so eingesetzt, daß die Borstenreihen mit dem durch den Fuß jeder Borste verlaufenden Radius R einen nacheilenden Winkel ot von etwa 300 bilden. Die Anzahl der Borstenreihen, die über den Umfang der Nabe 31 verteilt angeordnet sind, ist so gewählt, daß jeweils jede zweite Borstenreihe 32 mit einer Schlaufe 29 eines Steilförderbandes zusammenwirkt. Wie der Fig. 3 entnommen werden kann, ist einer Umlenkwalze 15 bzw. 16, also jeweils zwei Steilförderbändern, eine umlaufende Bürste 90 zugeordnet. In Fig. 3 der Zeichnung ist diese Bürste unterbrochen dargestellt, um die Steilförderbänder 13 und 14 klar erkennen zu können.
  • Durch die Schrägstellung und die Anzahl der Borstenreihen 32 der umlaufenden Bürste 30 in Verbindung mit den Schlaufen 29 des Steilförderbandes 13 (Fig. 2) wird jeweils ein Ei zwischen zwei Borstenreihen 32 vom Steilförderband 13 auf das Auswurfge band 10 überführt. Während des Umlaufens der unteren Umlenkwalze 16 bildet jede Schlaufe 29 eine Brücke zwischen dem Steilfördeiband 13 und dem diesem zugewandten Rand des Auswurfbandes 10, da der Abstand dieses Randes vom Steilförderband kleiner als die Höhe der Schlaufe gewählt worden ist.
  • Die Auswurfbänder 9, 10 bestehen aus dem gleichen Werkstoff wie die Steilförderbänder, sind also nachgiebig. Um die Nachgiebigkeit der Auswurfbänder 9 und 10 an der Stelle, an der diesen Bändern die Eier von den Steilförderbändern zugeführt werden, zu erhöhen, sind die Auswurfbänder in diesen Bereichen nachgiebig unterstützt. Die nachgiebige Unterstützung erfolgt bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Anordnung einer Filzplatte 33 unterhalb des oberen Trumms der Auswurfbänder 9, 10. Die Filzplatte wird von einem Querblech 34 getragen. Obwohl durch diese nachgiebige Unterstützung in Verbindung mit dem elastischen Kunstoffband ein Tanzen der Eier weitgehend vermieden wird, also die Gefahr zur Bildung von Knickeiern weitgehend herabgesetzt ist, können die Eier während des Pörderns des Auswurfbandes gegen die seitlichen Führungsbleche gerollt werden. Wm auch dort ein Knicken der Eier zu verhindern, sind diese Bleche mit Filzplatten 35 beklebt. Sollte dennoch auf dem Auswurfband ein Ei zu Bruch gehen, ist zum Entfernen des Schmutzes vor der Stelle, an der dem Auswurfband die Eier von den Steilförderbändern zugeführt werden, ein höhenverstellbarer Schmutzabstreifer 36 angeordnet.
  • Um bei der Übergabe an die Sammelbleche 7 bzw. 8 keinen Stoß zu erzeugen, sind die Umlenk- und Antriebswalzen der Auswurfbänder sowie alle übrigen Umlenkwalzen mit einem elastischen Überzug versehen.
  • Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, sind auch die nicht von den unterhalb der einzelnen Batterien liegenden Eierabrollböden geführten Bereiche der Eiersammelbänder mit Leitblechen 36 versehen. Diese Leitbleche stützen die sich vor der Übergabe auf die Steilförderbänder auf dem Eiersammelband ansammelnden Eier.
  • Zur Überführung, d.h. zur Umlenkung der Förderrichtung der Eier von dem Eiersammelband 5 in Pig. 4 auf das Steilförderband 13 dient ein Umlenkblech 37.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    9 Eiersammelvorrichtung an Mehretagen-Legebatterien, bei denen auf jeder Etage zwei an einander abgewandten Seiten angeordnete Eiersammelbänder verlaufen, von denen aus die Eier Sammelblechen bzw. einem Querförderband zugeführt werden, wobei die Förderung der Eier auf andere Etagen durch Elevatoren erfolgt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der Ebene der Sammelbleche (7, 8) bzw. des Querförderbandes neben den in gleicher Ebene liegenden Eiersammelbändern (3, 4) je ein in der gleichen Richtung wie die Sammelbänder förderndes Auswurfband (9 bzw. 10) angeordnet ist, zu dem von auf der abgewandten Seite der Batterie und in anderen Ebenen liegenden Eiersammelbändern (1, 2) 5 und 6) als Elevatoren dienende Steilförderbänder (11, 12, 13, 14) mit Querstegen (29) hinführen, deren dem Auswurfband (9 bzw.10) benachbarten Enden eine umlaufende Bürste (30) zum stoßfreien Überführen der Eier vom Förderband auf das Auswurfband zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stege der Steilförderbänder durch Schlaufen (29) eines Bandes aus einem gummielastischen Werkstoff gebildet sind, deren Enden (27, 28),in entgegengesetzte Richtungen weisend, auf dem Förderband (11, 12, 13, 14) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlaufen (29) aus einem textilverstärktem Kunststoffband bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t , daß die Höhe der Schlaufen (29) den halben Durchmesser der zu fördernden Eier übersteigt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Borsten der umlaufenden Bürsten (30) in axial verlaufenden Borstenreihen (32) zllqammengefaßt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Borstenreihen der umlaufenden Bürste mit dem durch den Fuß jeder Borste verlaufenden Radius (R) einen nacheilenden Winkel von ca. 300 bilden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zuordnung der Borstenreihen (32) der Bürste (30) zu den Schlaufen (29) der Förderbänder (11, 12, 13, 14) so gewählt ist, daß jede zweite Borstenreihe (32) mit einer Schlaufe (29) zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem Auswurfband (9 bzw. 10) benachbarten Umlenkrollen (15 bzw. 16) der zu diesem Auswurfband hinführenden Steilförderbänder (11, 12 bzw0 13, 14) drehfest miteinander verbunden sind und daß diesen Steilförderbändern eine gemeinsame Umlaufbürste (30) zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der den Steilförderbändern benachbarte Rand des Umlaufbandes (9 bzw. 10) in einem Abstand von den Steilförderbändern verläuft, der kleiner als die Höhe von deren Schlaufen (29) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Auswurfband (9 bzw. 10) an der Stelle, an der ihm die Eier von den Steilförderbändern zugeführt werden, nachgiebig unterstützt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Borstenreihen (32) der umlaufenden Bürste (30) in einem Abstand oberhalb des Auswurfbandes (9 bzw. 10) enden, der größer als die Höhe der Schlaufen (29) der Steilförderbänder ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der von einem Eiersammelband zu einem Auswurfband führende Trumm eines Steilförderbandes in einer U-förmigen Rinne (21, 22 25, 26) verläuft.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h Leit- (36) und Umlenkbleche (37) für die Eier auf den Eiersammelbändern vor den Einmündungen der SteilförderbänderO
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen höhenverstellbar angeordneten Schmutzabstreifer (36) oberhalb des fördernden trumms jedes Auswurfbandes (9 bzw. 10) vor der -Eierzuführungsstelle.
    L e e r s e i t e
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