DE209941C - - Google Patents

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DE209941C
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piston
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DENDAT209941D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever
    • F41B11/648Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever in breakdown air guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 726. GRUPPE
Spannvorrichtung für Luftgewehre. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Luftgewehre mit Federkolben. Die Erfindung besteht darin, daß das Spannen der Feder und das Verschieben des Kolbens nicht gleichzeitig, sondern nacheinander erfolgt, und zwar wird die Feder während des Herunterschlagens des Schaftes gespannt und der Kolben während der Zurückführung des Schaftes in die Gebrauchslage verschoben.
j ο Eine Ausführungsform eines Luftgewehres gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. ι zeigt das Luftgewehr in einem Längsschnitt, Fig. 2 im Schnitt während des Spannens, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht den hin und her beweglichen Spanner des Gewehres und seine Verbindung mit dem Gewehrkolben.
Der Gewehrkolben A trägt an seinem vorderen Ende eine Hülse B, welche unten mit einem Schlitz C versehen ist. An der Hülse B ist ein Gehäuse D gelenkig befestigt, so daß ein Herunterschlagen des Gewehrschaftes möglich ist. An dem Gehäuse D ist der Gewehrlauf F angebracht, während in dem Gehäuse D ein Zylinder G angeordnet ist, in dem ein Kolben H verschiebbar gelagert ist, welcher an einer Kolbenstange H1 befestigt ist. Die Kolbenstange H1 ist an ihrem freien Ende mit einem Haken H2 versehen und von einer Schraubenfeder J umgeben.
Zum Spannen der Feder und zum Verschieben des Kolbens dient der hin und her bewegliche Spanner P, dessen parallele Wandungen P1, P2 eine Führung für die Kolbenstange ff1 bilden.
Der Abzug Q ist an dem verschiebbaren Spanner P befestigt; er steht unter der Wirkung einer Abzugsfeder R und kann sich mit dem Spanner P in dem Gehäuse D verschieben. Zur Bewegung des Spanners P dient ein Bügel S, welcher durch einen Schlitz T des Spanners P greift und an diesem drehbar befestigt ist. Das andere Ende des Bügels S ist an der Hülse B des Gewehrkolbens befestigt ; der Teil U des Bügels ist in einem Schlitz C der Hülse B geführt.
Soll das Gewehr gespannt werden, so wird der Gewehrkolben heruntergeschlagen, wodurch der Spanner P vorwärts verschoben und die Feder I, die sich mit ihrem hinteren Ende gegen den Spanner P legt, so lange zusammengedrückt wird, bis der Haken H2 in den Abzug Q einschnappt. Hierauf wird der Gewehrkolben wieder aufwärts in seine Gebrauchslage gebracht. Bei dieser Bewegung wird der Spanner P wieder zurückgeschoben, wobei er den Kolben H mit zurückzieht und in die Spannstellung bringt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Spannvorrichtung für Luftgewehre, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäuse (D) verschiebbarer Spanner (P) das Spannen der auf den Kolben wirkenden Feder und die Zurückführung des Kolbens nacheinander in der Weise bewirkt, daß beim Verschieben des Spanners in der einen Richtung zunächst die Feder gespannt und beim Verschieben des Spanners in der ent-
    gegengesetzten Richtung der Kolben zurückgeführt wird.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gewehrkolben (A) durch ein Gelenk (S) verbundene verschiebbare Spanner (P) den Abzug (Q) trägt, beim Herunterklappen des Gewehrkolbens vorwärts bewegt wird, hierbei die auf den Kolben (H) wirkende Feder (I) spannt und gleichzeitig die Kolbenstange (H1) mit dem Abzug (Q) in Verbindung bringt, während er beim-Hochklappen des Gewehrkolbens die Kolben stange (H1) zurückführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedrückt in der reichsdruckerei.
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