DE209904C - - Google Patents

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DE209904C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/027Means for holding the necktie

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

bet.
am Ii.
[klviaetiiqi bet fit-ζ- ICwictk. Pa-joc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3 b. GRUPPE
PAUL EPPELEIN in REGENSBURG. Klappknopf für Kragen und Krawatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1908 ab. Längste Dauer: 16.JuIi 1922.
Die Erfindung betrifft eine ■ Verbesserung des Klappknopfes für Kragen und' Krawatten nach den Patenten 203335 und 203336. Gemäß diesen Patenten besitzt der Knopf stift eine Verlängerung, die durch den umklappbaren Knopf hindurch bis in den Knopfhals reicht und in diesem derart festgehalten wird, daß der Knopf gegen" Umklappen gesichert ist. Bei diesen Knöpfen hat sich nun der Übelstand herausgestellt, daß der Klappknopf, wenn er nicht seine Normalstellung einnimmt, beim Einführen des Knopfstiftes die schiefe Stellung beibehält, und daß infolgedessen die Krawatte schief sitzt.
Diese Übelstände werden nun. gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der dem Knopfstift angepaßte Knopfhals rohrförmig derart ausgebildet ist, daß die Verlängerung "des Knopfstiftes bei ihrem Einstecken in den Klappknopf vom Knopfhals geführt wird. Dadurch wird der Klappknopf in seine normale Lage gebracht oder, wenn er diese bereits innehatte, in dieser gehalten. Es ist auf diese Weise ein guter Sitz der Krawatte gesichert.
In der Zeichnung ist der neue Knopf in zwei Ausführungen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Knopf mit dem einzuführenden Knopf stift,
Fig. 2 diesen Knopf von der Seite gesehen, Fig. 3 eine Einzelheit,
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Fig. 4 eine Platte zur Herstellung des Knopfhalses in kleinerem Maßstabe.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt der Knopfhals α einen Schlitz b zur Aufnahme der im Querschnitt runden Verlängerung c des Knopfstiftes d. Der Knopfhals ist mit zwei Lagerstiften / versehen, die in Vertiefungen einer Lagerplatte h ruhen. Der obere Teil des .Knopfhalses bildet die Arretierungsflächen, die sich gegen eine Ringwulst i einer Arretierurigsplatte k legen. Diese Ringwulst besitzt zwei einander diametral gegenüberliegende Erweiterungen m. Im Hohlraum dieser Erweiterungen und der Wulst ist nun zum Festhalten des Knopf Stiftes d eine U-förmige Klemmfeder η gelagert, deren Enden durch die Wandungen der Erweiterungen m am Auseinanderspreizen gehindert werden, so daß ein Schlaffwerden der Feder η ausgeschlossen ist. Auf der Platte k ruht eine federnde Platte 0, deren Rückseite sich gegen die Innenseite des das Ganze umgebenden Gehäuses fi legt. Damit die Verlängerung c des Knopfstiftes d sich beim Einführen nicht schräg einstellt, wie dies in Fig. 2. punktiert dargestellt ist, ist der Knopfhals von einem Rohr q umgeben, welches ein seitliches Heraustreten der Verlängerung c verhindert.
Statt den Knopfhals schlitzförmig zu gestalten und ihn mit einem Rohr zu umgeben, kann er auch aus einem Blech der in Fig. 4 dargestellten Form angefertigt werden, indem
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dieses Blech um die Achse X-X zusammengelegt und derart gepreßt wird, daß es die zur Aufnahme der Verlängerungen c des ■ Knopfstiftes d erforderliche rohrförmige Öffnung bildet.
Der Knopfhals kann auch aus einem massiven Stück bestehen, welches mit einer Ausnehmung oder Bohrung versehen wird, in welche dann die Verlängerung des Knopfstiftes eingreift. ίο Diese ist, wie oben schon erwähnt, vorteilhaft rund, damit sie sich im Knopf drehen kann und die Krawatte gerade sitzt, wenn auch der Knopfstift schief angenäht ist.
Der Kopf kann derart ausgebildet sein, daß sich die die Feder aufnehmende Platte k mit ihrer Ringwulst i unmittelbar gegen das • Gehäuse p legt, während die federnde Platte 0 auf der Platte k liegt und dem Knopf hals als Arretierungsfläche dient.
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Claims (6)

  1. Patent- Ansprüche:
    i. Klappknopf für Kragen und Krawatten mit durchgehendem Knopfstift zur Feststellung des umklappbaren Kopfes nach Patent 203335 und 203336, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verlängerung (c) des Knopfstiftes (d) angepaßte Knopfhals
    (a) rohrartig ausgebildet ist.
  2. 2. Klappknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Lagerstiften ffJ versehene Knopfhals (a) eine dem Knopfstift entsprechende Ausnehmung
    (b) besitzt.
  3. 3. Klappknopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfhals (a) aus mehreren Teilen besteht, die zu einem Rohr zusammengepreßt sind.
  4. 4. Klappknopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitzartig ausgebildete Knopfhals (a) von einem Rohr (q) umgeben ist.
  5. 5. Klappknopf nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (c) des Knopfstiftes (d) statt vierkantig rund gestaltet ist.
  6. 6. Klappknopf nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmfeder (n) aufnehmende Platte (k) zur Verhinderung einer Drehung der Feder mit einer letztere aufnehmenden Einprägung versehen ist, während die als Ringwulst (i) ausgebildete Außenseite als Arretierungsfläche für den Knopfhals dienen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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