DE209704C - - Google Patents
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- DE209704C DE209704C DENDAT209704D DE209704DA DE209704C DE 209704 C DE209704 C DE 209704C DE NDAT209704 D DENDAT209704 D DE NDAT209704D DE 209704D A DE209704D A DE 209704DA DE 209704 C DE209704 C DE 209704C
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- lens
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- eyepiece
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B15/00—Optical objectives with means for varying the magnification
- G02B15/02—Optical objectives with means for varying the magnification by changing, adding, or subtracting a part of the objective, e.g. convertible objective
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Telescopes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 209704 — KLASSE 42 h. GRUPPE
werden kann.
Es sind bereits Fernrohre bekannt, welche derartig eingerichtet sind, daß der Vergrößerungsgrad
verändert werden kann. Dies hat den Vorteil, bei hellem Wetter eine stärkere Vergrößerung anzuwenden als bei trübem
Wetter oder bei Dämmerung. Bei den bekannten Instrumenten, bei denen ebenfalls wie beim Erfindungsgegenstand, die Änderung
der Vergrößerung durch die Einschaltung einer
ίο Linse in den Strahlengang geschieht, wird die
Bewegung dieser Linse durch außerhalb des Fernrohrgehäuses liegende Teile vorgenommen.
Bei diesen Einrichtungen ist es infolgedessen möglich, daß die zwischenzuschaltenden Linsen
zufällig betätigt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Einschaltung der obengenannten Linse dadurch
erzielt, daß ihre Fassung mit einem vorspringenden Teil in den Weg der Gehäuseteile
hineinragt, so daß bei der Verschiebung der Gehäuseteile durch diese selbst das Aufrichten
und Einschalten der Linse vorgenommen wird. Diese Einrichtung bezweckt, besondere Bewegungsteile
für die Linse zu umgehen bzw., soweit sie erforderlich sind, ins Innere des Fernrohrgehäuses zu verlegen und so vor
äußeren Einflüssen zu schützen.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch ein nach vorliegender Erfindung gebautes Fernrohr,
von dem Fig. 2 eine Einzelheit in etwas größerem Maßstabe wiedergibt.
' Zwischen Okular α und Objektiv b des im
übrigen beliebig gestalteten Fernrohres ist eine Linse c angeordnet. Im ausgezogenen Zustande
des Fernrohres nimmt die Linse c die mit gestrichelten Linien kenntlich gemachte
Stellung ein, so daß die durch das Objektiv b eintretenden Lichtstrahlen in entsprechender
Entfernung vor dem Okular α das Bild erzeugen.
Werden das Objektivrohr g und das Okularrohr f gegeneinander verschoben, so
stößt das erste gegen den Ansatz e an der Fassung, der Linse c und richtet die Linse
auf, so daß nunmehr die Strahlen vom Objektiv 5, welche erst hinter dem Okular α das
Bild erzeugen würden, durch die Linse c gebrochen werden, so daß das Bild wieder an
der richtigen Stelle vor dem Okular α erscheint.
Die Einstellung des Fernrohres kann auf beliebige Weise vorgenommen werden. Bei
der dargestellten Ausführungsform ist mit dem Okularrohr f eine Hülse h fest verbunden,
deren eines Ende i den Anschlag für das Objektivrohr bei eingeschobener Stellung bildet,
in der die Linse c genau senkrecht steht, während die Kante k den Anschlag bei ausgezogenem
Objektivrohr darstellt. Die Lage der Kanten i und k muß natürlich genau ausgewählt
werden, um das Bild stets an dieselbe Stelle gelangen zu lassen. Die Feineinstellung
des Instrumentes geschieht auf irgendeine bekannte Weise, z. B. durch Verstellung
des Okulars a.
Die Bewegung der Linse könnte auch durch Verdrehen der beiden Rohre/ und g gegeneinander
bewirkt werden. In diesem Falle ist die der Linse c zugekehrte Stirnfläche des
Rohres g abzuschrägen oder schraubenförmig abfallend auszubilden.
Die allgemeine Ausbildung des Fernrohres ist natürlich beliebig; so könnte dasselbe teleskopartig
ausziehbar, einfach oder doppelt sein. Ferner könnte das Instrument auch ein Prismenfernrohr sein, wobei die Linse c dann
vor oder hinter das Prisma bzw. Prismensystem zu schalten wäre.
Claims (2)
- Pate nt-Ansprüche:i. Fernrohr, bei welchem zwecks Veränderung der Vergrößerung ein optischer Teil zwischen Objektiv und Okular eingeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung des optischen Teiles mit einem in den Weg der Gehäuseteile hineinragenden Ansatz (β) versehen ist.
- 2. Fernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ansatz (e) zugekehrte Stirnfläche des inneren Gehäuserohres schräg oder schraubenförmig abfallend ausgebildet ist, zum Zweck, ein Aus- und Einschalten des Teiles (c) durch Verdrehen der Gehäuserohre zueinander zu erreichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209704C true DE209704C (de) |
Family
ID=471650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209704D Active DE209704C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209704C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3734424A (en) * | 1971-05-13 | 1973-05-22 | Web tensioning support |
-
0
- DE DENDAT209704D patent/DE209704C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3734424A (en) * | 1971-05-13 | 1973-05-22 | Web tensioning support |
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