DE209594C - - Google Patents

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DE209594C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/26Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus

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Description

Siavvil'um bei, cha M0t-(icijai ι &0,\c/\ ι !'α »ι
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Druck- und Ausgabevorrichtung für Visitenkarten, Fahrkarten u. dgl., welche die Entnahme einer bestimmten Anzahl von gedruckten Karten für eine bestimmte Summe und nach Einführung eines Geldstückes vom Werte dieser Summe gestattet.
Der Erfindungsgegenstand ist besonders verwendbar für solche Druckvorrichtungen, bei
ίο welchen eine Reihe von dreieckigen Platten vorgesehen ist, die auf der senkrechten Seite sämtlich die Buchstaben des Alphabets tragen. Die Zusammenstellung der Zeilen erfolgt dadurch, daß die Platten in verschiedener Höhe eingestellt werden, so daß dann in einer wagerechten Reihe die gewünschten Buchstaben nebeneinander liegen. Dabei wird die Mitte des Satzes je nach seiner Länge eine verschiedene Stellung einnehmen.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht nun darin, daß eine leichte und genaue Zentrierung des Satzes ermöglicht wird, ohne daß irgendeine Berechnung der verwendeten Zeichen, mag deren Anzahl gerade oder ungerade sein, notwendig wäre. Ferner ist dafür gesorgt, daß außer den für den Druck bestimmten Zeichen keine anderen eine Beschmutzung der Karte herbeiführen können.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι teilweise Ansicht und Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 durch die Vorrichtung. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
- Wenn die Zusammenstellung beendet ist, d. h. wenn infolge der Verschiebung der Platten ι, die durch Tasten1 bewirkt wird, die Buchstabenlinie gebildet und, für den Druck bereit ist, so hat sich der Schlitten 2, welcher die Buchstabenplatten trägt, so weit verschoben, als Buchstaben in Zusammenstellung gebracht sind. Der mit dem beweglichen Schlitten 2 fest verbundene Anzeiger 3 läßt diese Verschiebung an einer Zahlenskala durch das Schauloch 4 (Fig. 1) erkennen. Um die Karte zum Druck zu zentrieren, dreht der Käufer nach rechts oder links einen gerillten Knopf, der sich außerhalb des Gehäuses an einer Schraube 5 (Fig. 1) befindet, auf welcher der Rahmen 6 der. Druckvorrichtung und der Kartenbehälter 7 befestigt ist, und bringt hierdurch die Nadel 8, welche von dem Gehäuse gehalten wird, in die Mitte der an der Zahlenskala erkennbaren Verschiebung. Auf diese Weise wird die zu bedruckende Karte zu dem gebildeten Satz zentriert.
Eine Druckkurbel ist auf die Welle 9 aufgekeilt (Fig. 1), auf welcher ein Zahnrad 10 sitzt, so daß bei Drehung der Kurbel unter Vermittlung der Zahnräder 10, 11 und 12 die Welle 13 der Druckvorrichtung gedreht wird.
Die Welle 13 ist zweimal, bei 17 und 22, gekröpft, so daß sie bei ihrer Drehung den Druckstempel 14 und das Schild 15, welches entsprechend dem Stempel ausgespart ist, sowie die Farbwalzen 16 wagerecht verschiebt. Zu diesem Zwecke liegt das Lager der Kröp-
fung 17 der Welle 13 in einem Rahmen 18, der sich auf einer Führung 19 verschieben kann, die von dem Schlitten 6 getragen wird. Letzterer kann mittels der mit einem gerillten Kopfe versehenen Schraube 5 verschoben werden.
Zwei Stangen 20, 21 sind mit dem Rahmen 18 fest verbunden und in Lagern des Schlittens 6 geführt. Die Stange 20 trägt den Stempel 14. An die Kröpfung 22 der Welle 13 greift eine Stange 23 an, welche mit einer der seitlichen Führungswangen 24 des Schildes 15 verbunden ist. Auf die Welle 13 ist' ein mit Rinne versehenes Exzenter 25 aufgekeilt, wo· bei in die Rinne ein Knopf 26 eines Hebels 27 . eintritt, der auf dieselbe Welle aufgekeilt ist, auf der die Hebel 28 sitzen, welche die Träger für die Farbwalzenachsen halten. In Fig. 1 ist nur der Verlauf der Rinne dargestellt.
Die Kröpfung 17 der Welle 13 gehört einem Radius an, der zweimal so groß wie derjenige der den Schild 15 beherrschenden Kröpfung ist, so daß der Stempel 14 und das Schild 15 beim Beginn ihrer Bewegung in der Wagerechten voneinander abstehen, am Ende ihrer Bewegung aber, bei geeigneter Abmessung der erstere bewegenden Organe, zusammenfallen, wodurch die zwischen Schild 15 und Stempel 14 eingeführte Karte durch das Schild 15 gegen den Satz gepreßt und bedruckt wird. Da1 die Welle 13 ihre Drehung fortsetzt, und der Stempel 14 schneller zurückgeht als das Schild 15, so wird die Karte 29 freigegeben, fällt auf die schräge Wand 30 und verläßt die Druckvorrichtung.
Die Stange- 21 wirkt auf einen Hebel 31, der "■ einen Hebel 32 und durch diesen die Tragplatte 33 bewegt, welche im unteren Ende des die unbedruckten Karten enthaltenden Behälters 7 sich verschiebt. Die Platte 33 läßt mittels ihrer Anschläge eine Karte auf die schräge Wand 34 fallen, von welcher erstere zwischen Schild und Stempel gerät. Diese Karte wird bei Umdrehung der Welle 13 bedruckt. Je nach dem Werte der eingeworfenen Münze läßt sich die Welle 9 mehr oder weniger oft umdrehen. Die Zahl der möglichen Umdrehungen bestimmt ein nach Einwurf einer Münze in Tätigkeit tretender Verteiler.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι.' Selbstkassierende Maschine zum Drucken von Visitkarten, Etiketten u. dgl., gekennzeichnet durch die Anordnung einer Schauöffnung (4) und eine hinter dieser vorgesehene, am Kartenbehälter (7) befestigte Nadel (8), um mit Hilfe einer Schraube (5), auf welcher der die Druckvorrichtung tragende Schiitten (6) angeordnet ist, die Druckvorrichtung zum gebildeten Satz genau zentrieren zu können.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gleichzeitige Verwendung eines Stempels (14) und eines Schildes (15), zwischen welche die zu bedruckende Karte (29) eingeführt wird, damit die dem zu bedruckenden Satze benachbarten Zeichen nicht, zum Abdruck gelangen und eine Beschmutzung der Karte verhütet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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