DE208726C - - Google Patents
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- DE208726C DE208726C DENDAT208726D DE208726DA DE208726C DE 208726 C DE208726 C DE 208726C DE NDAT208726 D DENDAT208726 D DE NDAT208726D DE 208726D A DE208726D A DE 208726DA DE 208726 C DE208726 C DE 208726C
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- DE
- Germany
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- punch
- stilt
- piston
- pressure
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/04—Centering the work; Positioning the tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
■PATENTAMT.
Die nachstehenden Verbesserungen der durch Patent 195387 geschützten Lochstanze mit
vom Antrieb zu lösendem Lochstempelträger bezwecken, bei ausgeschaltetem Stein das
Werkzeug zu veranlassen; auf das Werkstück zu tippen, d. h. bei kontinuierlichem Antrieb
der Exzenterwelle zu erreichen, daß das Werkzeug angehoben wird und sich wieder auf das
Werkstück aufsetzt, ohne dasselbe zu durchdringen, so daß es möglich ist, beim tippenden
Werkzeug das Werkstück genau zum Werkzeug einzurichten, sowie auch beim kontinuier-'lichen
Arbeiten des Werkzeuges das dabei überflüssige Ausrücken des Sperrorganes zu
vermeiden und die Bewegung der- auf das Sperrorgan wirkenden Teile zu verhindern. ■
Auf der Zeichnung ist die abgeänderte Lochstanze in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 die Vorderansicht der Lochstanze; Fig. 3 bis 7
veranschaulichen die verschiedenen Arbeitsstufen. Diejenigen Teile der Lochstanze, die
in dem Hauptpatent 195387' enthalten sind, sind mit den gleichartigen Zahlen dieses
Hauptpatentes bezeichnet. Die neu hinzugekommenen Teile sind durch Buchstaben kenntlich gemacht.
Das Sperrorgan 3 ist als Kolben mit nur einem Ansatz anstatt der zwei des Hauptpatentes
ausgeführt, dementsprechend ist die Druckstelze 7 auch nur mit einem Ansatz versehen. Die Druckstelze 7 drückt beim
Abwärtsgang, sobald der Stein 1 eingerückt ist, den Lochstempelträger 4 nach unten
(s. Fig. 3 und 4). Dadurch wird auch der mit dem Lochstempelträger 4 befestigte Teil e
mit nach unten genommen. In dem Teile e ist der Winkelhebel 5, 5a auf Welle/ drehbar
gelagert, der mit seinem unteren Schenkel 5 in den Kolben 3 eingreift und mit seinem
oberen Schenkel 5'1 in der durch Anspruch 2
des Hauptpatentes gekennzeichneten Weise in dem Bereich des Anschlages 6 liegt, der an
der Wange c sitzt. Einige Millimeter vor dem Tief stände des Lochstempelträgers 4 stößt
der Schenkel 5a des Winkelhebels 5, ζα gegen
,,diesen Anschlag 6 (Fig. 4), wodurch die Welle/ ,
gedreht und der Kolben 3 so weit nach vorn geschoben wird, daß der Ansatz g des KoI- .
bens 3 über den seitlichen Ansatz 8 eier
Druckstelze zu liegen kommt. Der Kolben 3 ist also im Tiefstande des Lochstempelträgers
eingeschoben und wird in dieser Lage festge-_ . halten, da der Schenkel 5Λ in dieser Stellung
immer auf dem Anschlag 6 liegen bleibt. Geht dann die Druckstelze 7 aufwärts (s. Fig. 5),
so wird der Kolben 3 durch die Reibung, die sein Ansatz g an dem Ansatz 8 der Druckstelze
findet, festgehalten und so lange mitgenommen , bis die Druckstelze den Lochstempelträger
4 in seine Höchststellung zurückgebracht hat. Mit dem Abwärtsgang der
Druckstelze 7 wird jedoch diese Reibung aufgehoben, und die Feder h des Kolbens, deren
eines Ende durch den Führungsbolzen i festgehalten ist, schiebt den Kolben so weit zurück,
daß die Druckstelze nicht mehr mit ihm in Berührung kommt (Fig. 3). Der Lochstempelträger
4 findet in seiner Führung zwischen den Wangen c, d so viel Reibung, daß
er in jeder Lage stehen bleibt, was dadurch erreicht wird, daß die Befestigungsschrauben k
der Gestellwange c schließend angezogen sind. Um nun das Tippen des Lochstempelträgers
und damit des Werkzeuges zu erreichen, derart, daß sich das Werkzeug lediglich auf das
Werkstück aufsetzt, ohne es zu durchlochen, wird der Kolben 3 in die in Fig. 5 dargestellte
Lage gebracht und in dieser durch eine Stellschraube I (Fig. 1, 2, 3, 6 und 7) festgestellt,
so daß die Wirkung der Feder h aufgehoben ist. Der Lochstempelträger 4 ist in
diesem Falle lose in den Wangen c, d einzustellen, damit er ohne weiteres den Auf- und
Abwärtsbewegungen der Druckstelze folgen kann. Dann folgt der Lochstempelträger den
Auf- und Abwärtsbewegungen der Druckstelze, ohne daß der Stein 1 eingerückt ist, und kann
einem Widerstände nachgeben. Das Werkzeug setzt sich also auf das Werkstück auf
und bleibt auf dem Werkstück so lange untätig stehen, bis es während des Hochganges
des Lochstempelträgers wieder abgehoben wird oder bis der Stein 1 eingerückt und damit
die Durchlochung vollzogen wird.
Während des Tippens kann der Winkelhebel 5, 5a ausgeschaltet sein, da er nicht zur
Wirkung kommt. Man kann ihn, um seine Bewegung durch den Anschlag oder um irgendeine
Bewegung des Hebels zu vermeiden, soweit auf der Welle verschieben, daß sein Schenkel 5a nicht mit dem Anschlag 6 in Berührung
kommt. Zu dem Zwecke wird der Schenkel 5" mittels Stellschraube m auf der
Welle / verstellt.
Bei kontinuierlichem Lochen ist es vorteilhaft, den Kolben 3 durch Feststellen mittels
der Schraube m in die Lage zu bringen, wie er beim Tippen ist, so daß also die Wirkung
der Teile 5, 5a, 6 aufgehoben ist. Dadurch wird dem unnützen Verschleiß dieser Teile
vorgebeugt.
Claims (2)
1. Lochstanze mit vom Antrieb zu lösendem Lochstempelträger nach Patent
195387, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kolben ausgeführte Sperrorgan (3) mittels
Stellschraube (I) in seiner Eingriffslage mit der Druckstelze (7) feststellbar
ist, um bei ausgezogenem Stein (1) das lose Aufsetzen des Werkzeuges auf das
Werkstück zu ermöglichen.
2. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegen den
Anschlag (6) wirkende Schenkel (5) des Winkelhebels (5, 5") auf der Welle (f) verstellbar
ist, um beim kontinuierlichen Arbeiten des Werkzeuges das dabei überflüssige Ausrücken des Sperrorganes (3) zu
vermeiden und die Bewegung der Teile (5, 5") zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208726C true DE208726C (de) |
Family
ID=470742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208726D Active DE208726C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208726C (de) |
-
0
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