DE133771C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/24—Feed-dog lifting and lowering devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
iES
PATENTAMT
KLASSE 52«.
Nähmaschinen.
Die bekannte Hubwelle der Ringschiffchen-Nähmaschinen hat bisher in ihrem Vorderarm
eine festgenietete Rolle, mit welcher sie den Stoffschieber zu immer gleicher Höhe hebt und
senkt. Nun dürfen aber für Stickereiarbeiten die Stoffschieberzähnchen überhaupt nicht aus
der Stichplatte hervortreten, für Näherei in feinen Stoffen sollen sie nur flach hervortreten
und für Näherei in mehrfach auf einander liegenden und starken Stoffen müssen sie hoch
hervortreten.
Die hierzu nöthige Umstellung der Stoffschieberzähnchen wird bis jetzt mit Unterbrechung
des Nähens durch Losschrauben, Verschieben und Wiederfestschrauben der Stoffschieberzähnchen
bewirkt, was für Laien nicht nur störend und mühsam ist, sondern auch den Nachtheil ergiebt, dafs die hochgestellten
Zähnchen nicht genügend tief unter der Stichplatte zurückgehen. Für andere Nähmaschinensysteme
sind zwar Vorrichtungen bekannt, die genannte Verstellung während des Nähens zu bewirken (vergl. z. B. Patentschrift 343), für
Ringschiffchen - Nähmaschinen beseitigt ' vorliegende Erfindung diesen Uebelstand, indem
sie an Stelle der festgenieteten Rolle am Vorderarm der Hubwelle eine in schräger Richtung
verschiebbare Rolle anbringt, welche durch ein von aufsen zu regulirendes Stellwerk
vor- und zurückgestellt werden kann, ohne das Nähen zu unterbrechen. Natürlich kann auch
mit Unterbrechung des Nähens die verschiebbare Rolle direct von Hand verstellt und befestigt
werden.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Seitenansicht vom Gabelende des bekannten Stoffschiebers
α und die dazu passende schräge Stellung des in der Form veränderten Vorderarmes
der bekannten Hubwelle b mit dem neuen Langschlitz c dar. Fig. 2 zeigt die
Seitenansicht, Fig. 3 die untere Ansicht einer Kappe d mit dem Führungsstifte f und g,
Fig. 4 die Oberansicht des vorderen Theiles der Hubwelle b nebst deren Vorderarm, verbunden
mit der Kappe d und Anlaufrolle e. Geht der die Anlaufrolle e tragende Führungsstift f durch den Langschlitz c des Vorderarmes,
während der Führungsstift g unter dem in Fig. ι sichtbaren Steg q des Armes Hegt,
so bilden Kappe d, Anlaufrolle e und Führungsstift
f g einen Körper, welcher nur in der Richtung des Schrägschlitzes c verschiebbar ist
und von Hand durch festeres Anziehen der Schraubmuttern f und g auf jedem beliebigen
Punkte des Schrägschlitzes c festgestellt werden kann.
Soll jedoch die Umstellung der Höhenlage des Stoffschiebers α während des Nähens geschehen,
so ist ein besonderes, von aufsen zu handhabendes Stellwerk nöthig, wie ein solches
beispielsweise in Fig. 4 und 7 dargestellt ist. h ist ein Winkelhebel mit dem Drehpunkt i,
k ist ein Stellhebel ·, auf der Hubwelle b ist der Winkelhebel h drehbar befestigt und umfafst
mit seinem Längsschenkel den Kopf des Stiftes g, während der Querschenkel durch
Stift / der durch das Excenter η beeinflussten Schubstange m vor- und zurückgeführt werden
kann. Das Excenter η wird durch den über der Nähplatte ρ liegenden Stellhebel k verstellt;
die Länge der Schubstange in ist durch Verschieben des Stiftes ο regelbar.
In jedem Falle wird die Aufgabe, mittels kurzer Verschiebung der Anlaufrolle e jede gewünschte
Höhenlage des Stoffschiebers α zu schaffen, durch Anwendung des Schrägschlitzes c
im Vorderarm der Hubwelle b gelöst, weil dieser in Längen- und Höhenrichtung zugleich
wirkt, so dafs bei der-dem Drehpunkt der Hubwelle b nächsten Stellung der Anlaufrolle e
die Stoffschieberzähnchen überhaupt nicht mehr hervortreten und bei weitester Stellung sehr
hoch hervortreten.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Vorrichtung zur Regelung der Höhenlage des Stoffschiebers der Ringschiffchen- und ähnlichen Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Zapfen der bekannten Anlaufrolle (e) in einem schräg zur Stoffschiebergabel stehenden Schlitz (c) geführt ist und in diesem von Hand oder durch ein besonderes Stellwerk verstellt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133771C true DE133771C (de) |
Family
ID=401944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133771C (de) |
-
0
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