DE207976C - - Google Patents

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DE207976C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 207976 KLASSE 87«. GRUPPE
zum Bewegen der Zange trägt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Werkzeug zum Entfernen von Fremdkörpern, wie Steinen u. dgl., aus Rohrleitungen, das sich von den bekannten Werkzeugen dieser Art, die aus einem Rohre bestehen, das einerseits eine Zange und andererseits eine Handhabe zum Bewegen der Zange trägt, im wesentlichen durch eine Feststelleinrichtung an der Handhabe unterscheidet, durch welche die
ίο Benutzung der Zange erleichtert werden soll. Man hat zwar bei Zangen bereits vielfach Fest-
<* Stelleinrichtungen angeordnet, jedoch lassen sich diese nicht ohne weiteres bei dem Erfindungsgegenstande verwenden und gerade bei ihm ist eine solche für die bequeme Handhabung des Werkzeugs von besonderer Bedeutung.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Werkzeug und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i.
Die Handhabe 1 trägt an ihrem hinteren abwärts gebogenen Ende eine Querstange 2 und an ihrem vorderen Ende eine Hülse 3, in der ein Rohr 12 verschiebbar gelagert ist. In das vordere Ende der Hülse 3 ist ein Rohr 18 eingeschraubt und gesichert. Das vordere Ende dieses Rohres ist ein wenig abwärts gebogen und mit Gewinde versehen, in das das Ende der Backe 20 eingeschraubt und gesichert ist.
An der festen Backe 20 ist die Backe 23 angelenkt, die durch eine Feder 24 in der geöffneten Stellung gehalten wird. Beide Backen sind im Schnitt U-förmig und haben Zähne.
Auf einem in der Backe 20 sitzenden Zapfen 25 ist eine kleine Seilrolle 26 drehbar gelagert, um die ein Schnurzug 28 herumgeht, ■ dessen eines Ende an der beweglichen Backe 23 und dessen anderes Ende an einem durch das Rohr 18 hindurchgehenden Draht 29 sitzt. Dieser Draht ist unter Vermittlung des kugelartig verstärkten Endes an dem Rohre 12 befestigt. Dieses trägt vorn einen als Handhabe dienenden Quersteg 14 und ist weiter nach hinten zu bundartig abgesetzt. Gegen diesen Bund legt sich ein Schieber 5, der unter Vermittlung eines Bügels 9 und eines Exzenterhebels 10 auf der Handhabe 1 festgestellt werden kann (Fig. 2).
Ist nun ein in einem Rohr befindlicher Gegenstand von den Backen durch Zurückziehen des Griffes 14 erfaßt, so wird der Griff durch den Schieber festgestellt und der Gegenstand kann nun herausgezogen werden, ohne daß auf den Schluß der Zange geachtet zu werden braucht. ' Durch Hinzufügung weiterer Rohre 18 kann das Werkzeug in seiner Länge den Verhältnissen gemäß verändert werden.

Claims (1)

  1. Patkxt-Ansprucii :
    Werkzeug zum Entfernen von Fremdkörpern aus Rohrleitungen, bestehend aus einem Rohre, das einerseits eine Zange und andererseits eine Handhabe zum Bewegen der Stange trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise durch einen Zuggriff unter Vermittlung eines Schnurzuges geschlossene, abnehmbar an dem Rohr angebrachte Zange Ίο durch einen an der festen Handhabe angeordneten feststellbaren Schieber nach Erfassen des Gegenstandes in der Schlußlage festgestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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