DE207610C - - Google Patents

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DE207610C
DE207610C DENDAT207610D DE207610DA DE207610C DE 207610 C DE207610 C DE 207610C DE NDAT207610 D DENDAT207610 D DE NDAT207610D DE 207610D A DE207610D A DE 207610DA DE 207610 C DE207610 C DE 207610C
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sieve
sieves
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 ^. GRUPPE
in SÜRTH B.CÖLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Oktober 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Siebvorrichtung mit unterteilten und untereinander ■ angeordneten Sieben, bei welcher ein- oberes Sieb von dem unter ihm befindlichen Siebe von abweichender Nummerngröße durch Vermittlung hohler eckiger Stützen getragen wird, die zur Überleitung des von diesem oberen Siebe auf das nächste untere Sieb von gleicher Nummerngröße herabfallenden Siebgutes
ίο dienen und mit einer Spitzseite der Siebfläche abgewendet sind, um eine gleichmäßige Ver-.teilung des auf das Abstützsieb herabfallenden Siebgutes herbeizuführen.
Auf der Zeichnung stellt Fig. ι einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Siebvorrichtung dar.
Fig. 2 gibt eine Draufsicht bei fortgenommenem Sieb h, und Fig. 3 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B dar. ;
In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Etagen des Siebes angeordnet. Es können jedoch auch drei, vier oder mehrere angeordnet . sein.
Die Siebe h und h1 gehören zusammen und ebenso die Siebe i und i1. Die Siebe h und h1 besitzen dieselbe Maschenweite und ebenso i und i1, wobei die Siebe h und h1 eine gröbere Maschenweite besitzen als die Siebe i und i1. Mit g ist der Einlaufstutzen bezeichnet, durch welchen das zu siebende Gut zuerst auf das Sieb h gelangt. Das auf dem Siebe h ausgesiebte Feingut fällt auf das darunter befindliche Sieb i, während der gröbere Teil des Gutes infolge der schrägen Anordnung zur Öffnung ζ gelangt und auf das untere Sieb h1 herunterfällt. Eine gleichmäßige Verteilung des Gutes auf dem Siebe h1 wird hierbei durch die dreieckigen Stutzen k bewirkt, die gleichzeitig zum Tragen und Auseinanderhalten der einzelnen Siebe dienen. Das Sieb h1 ist nach recht abwärts geneigt und siebt auf das ebenfalls nach rechts geneigte unterste Sieb i1. Das gröbere, vom Siebe h1 nicht ausgesiebte Gut fällt durch die Öffnungen k1 und n, wobei die Öffnungen k1 wiederum als dreieckige Stutzen ausgebildet sind, auf denen das Sieb h1 aufliegt. Aus der Öffnung η treten also die gröbsten Teile des Sichtgutes aus.
Das durch das Sieb h gesiebte Gut, welches auf das feinere Sieb i gelangt, wird hier durch-" gesiebt, und die feinen durchgesiebten Teile fallen auf das nach rechts schräg geneigte Führungsblech 0, um durch die Öffnung r auf das nach links schräg geneigte Führungsblech φ zu fallen. Die hohlen dreieckigen Stutzen k1 dienen wiederum dazu, eine gleichmäßige Verteilung auf dem Fiihrungsbleche f vorzunehmen. Die gröberen auf i zurückgebliebenen Teile werden infolge der schrägen Lage des Siebes nach links befördert und fallen durch die dreieckigen Stutzen k auf das unterste Sieb i\ um von hier aus zu den Stutzen t, die wiederum dreieckig ausgebildet sein können, zu gelangen und dann über das Blech q nach der Öffnung m hin zu fließen. Die vom.Siebe i1 ausgesiebten Teile fallen da-
gegen direkt auf das Blech p und verlassen mit den von der Öffnung r zugeführten Teilen den Siebbehälter durch die Öffnung I.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Siebvorrichtung mit zur Verminderung der Baulänge unterteilten und untereinander angeordneten Sieben, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Sieb (i) von dem unter ihm befindlichen (k1) von abweichender Nummerngröße durch Vermittlung eckiger hohler Stutzen (k) getragen wird, die zur Überleitung des vom oberen Siebe (i) nicht gesiebten Gutes auf das folgende -Sieb von gleicher Nummerngröße ■dienen und mit einer Spitzseite der Siebfläche abgewendet sind, um eine gleichmäßige Verteilung des auf ihr Abstützsieb (h1) herabfallenden Siebgutes herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT207610D Active DE207610C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE207610C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948835C (de) * 1952-04-30 1956-09-06 Buehler Ag Geb Auslaufvorrichtung fuer Maschinen zur Behandlung von koernigem oder pulverfoermigem Material, insbesondere fuer Griessputzmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948835C (de) * 1952-04-30 1956-09-06 Buehler Ag Geb Auslaufvorrichtung fuer Maschinen zur Behandlung von koernigem oder pulverfoermigem Material, insbesondere fuer Griessputzmaschinen

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