DE207077C - - Google Patents

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DE207077C
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spade
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/02Spades; Shovels
    • A01B1/022Collapsible; extensible; combinations with other tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 207077 — KLASSE 69. GRUPPE
VOGEL & NOOT in WIEN.
Feststellvorrichtung für ein umklappbares Spatenblatt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1908 ab.
Die Erfindung betrifft ein besonders für Militärzwecke verwendbares Schanzzeug, dessen gegebenenfalls mit einer Picke verbundenes Spatenblatt je nach der Verwendungsart in verschiedener Lage am Stiele festgestellt werden kann, so daß das Schanzzeug sowohl, als Spaten als auch als Haue und gegebenenfalls als Picke verwendet oder zum Tragen zusammengeklappt werden kann.
ίο Nach vorliegender Erfindung dient zum Feststellen des Spatenblattes in der gewünschten Lage ein aiii seine halbe Stärke ausgenommener, am Stielende drehbar gelagerter, zylindrischer Sperrbolzen, der so verdreht wer- den kann, daß er in einen der Ausschnitte des Gelenkstückes eingreift bzw. die Drehung des Gelenkstückes gestattet (sogenanntes Zylindergesperr). .
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines solchen Schanzzeuges dargestellt. Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform, und zwar in den Fig. 1 und 2 in der Stellung zur Verwendung als Spaten in Vorder- und Seitenansicht und in den Fig. 3
aj und 4 in der Verwendung als Haue und in zusammengeklappter Stellung in Seitenansicht. Fig. 5 zeigt den Sperrbolzen mit seinem Hebel; die Fig. 6 bis 11 stellen eine zweite Ausführungsform des Schanzzeuges dar, und zwar in den Fig. 6 und 7 in zwei Gebrauchsstellungen in Seitenansicht, in den Fig. 8 und 9 Einzelheiten und in den Fig. 10 und 11 das in eine Picke endigende Spatenblatt in Vorder- und Rückansicht.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schanzzeug besteht aus einem Spatenblatt α, einem mit demselben durch Niete verbundenen Gelenkstück b und einem Stiele c. Dieser' ist mit einem Beschlag versehen, der über das Oberende des Stieles hinaus gabelartig in zwei Seitenbacken d endet und mittels eines Ringes e sowie durch Niete am Stiele befestigt ist. Das Gelenkstück b ist um einen , die Seitenbacken d durchsetzenden Achsbolzen / drehbar und an seinem inneren Umfang mit halbkreisförmigen Ausschnitten I1 2, 3, 4 und 5 versehen, die zur Feststellung des Spatenblattes in fünf verschiedenen Stellungen dienen; zu diesem Zwecke wird ein durch die Seitenbacken d hindurchreichender zylindrischer Sperrbolzen g (Fig. 5), der innerhalb der Seitenbacken bis auf die halbe Stärke ausgenommen ist, mittels eines federnden Hebels h so ver-. dreht, daß er in einen der Ausschnitte 1 bis 5 eingreift, während er in der Stellung, in weleher seine flache Seite gegen das Gelenkstück b gerichtet ist, dessen Drehung gestattet.
In den Fig. 1 und 2 ist die Stellung des Spatenblattes zur Verwendung des Schanzzeuges als Spaten dargestellt (Sperrbolzen in Eingriff mit Ausschnitt 1), in Fig. 3 bei Verwendung als Ha\ie (Sperrbolzen in Eingriff mit Ausschnitt 3) und in Fig. 4 in zusammengeklappter Stellung (Sperrbolzen in Eingriff mit Ausschnitt 5). Wird der Sperrbolzen mit dem Ausschnitte 2 oder 4 in Eingriff gebracht, so ergeben sich daraus die gegebenenfalls gewünschten Mittelstellungen.
Um das Schanzzeug in zusammengeklapptem Zustande an einem Haken oder Karabiner hängend am Leibriemen, Tornister oder Tornistertragriemen tragen zu können, ist das

Claims (3)

Gelenkstück b mit'einer öse i versehen (Fig. 2, 3, und 4). Da das umgelegte Spatenblatt teilweise durch den Stiel gedeckt ist und seine Schneiden beim Tragen abwärts gerichtet sind, so kann die Verwendung einer besonderen Schutzhülle entfallen. Soll das Schanzzeug nicht nur als Spaten und Haue, sondern auchJ als Picke dienen, so kann das Gelenkstück an der dem Spatenblatt entgegengesetzten Seite statt in eine öse i in eine Picke enden. Das Spatenblatt kann mit dem Gelenkstück oder auch das Spaten blatt, das Gelenkstück und die Picke können aus einem Stück Stahl oder Stahlblech gepreßt sein (Fig. 6 bis 11) Die Ausschnitte 3, 4 und 5 sind (Fig. 10) in den aufgebogenen Rändern a? des Spatenblattes vorgesehen, und zwischen diesen ist ein- Verstärkungsstück k mittels Niete befestigt. -Fig. 6 zeigt die Stellung des Schanzzeuges bei dessen Verwendung als Spaten und Fig. 7 in der Stellung, bei der es sowohl als Haue wie als Picke gebraucht werden kann. Um den federnden Hebel h und mit ihm den Sperrbolzen g in der Sperrstellung feststellen zu können, ist entweder im Stielbeschlage eine Vertiefung m vorgesehen, in welche das freie Ende des Hebels h einschnappt (Fig. ι bis 4), oder es dient ein gabelartiger, aus dem Stielringe e seitlich vorragender Blechflansch η zur Aufnahme des Hebels h (Fig. 6 bis 9). Zur öffnung des Sperrbolzens Hvird der Hebel h mit seinem freien Ende aus der Vertiefung m bzw. dem Blechflansch η gehoben und bis zu einem Anschlagstift 0 verdreht (gestrichelte Stellung in Fig. 3). PateNT-A νSprüche:
1. Feststellvorrichtung für ein umklapp-' bares Spatenblatt, dadurch gekennzeichnet^ daß ein auf die halbe Stärke ausgenommeher, am Stielende drehbar gelagerter zy-. lindrischer Bolzen in entsprechende Ausschnitte eines Fortsatzes des Spatenblattes eingreift, während er in der Stellung, in der seine flache Seite gegen den Fortsatz gerichtet ist, die Drehung des letzteren gestattet. '
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen mittels eines an demselben . angebrachten federnden Hebels' verdreht werden kann, der dadurch festgestellt wird, daß sein freies Ende in eine im Stielbeschlage vorgesehene Mulde einschnappt.'
3. Ausführungsform der Feststellvorrichtung für den Sperrbolzenhebel: nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Mulde ein gabelartiger, aus dem Stielringe seitlich vorragender Blechflansch zur Aufnahme des Sperrbolzenhebels dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2917265A1 (fr) * 2007-06-12 2008-12-19 Jean Hauville Dispositif articule pour outil de jardin

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2917265A1 (fr) * 2007-06-12 2008-12-19 Jean Hauville Dispositif articule pour outil de jardin
WO2009007545A2 (fr) * 2007-06-12 2009-01-15 Etablissements Perrin Dispositif articule pour outil de jardin
WO2009007545A3 (fr) * 2007-06-12 2009-03-12 Perrin Ets Dispositif articule pour outil de jardin

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