DE206306C - - Google Patents

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DE206306C
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wheel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/02Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person
    • A61G5/021Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular propulsion mechanisms
    • A61G5/023Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular propulsion mechanisms acting directly on hubs or axis
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/02Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person
    • A61G5/024Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular operating means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/16Bicycles specially adapted for disabled riders

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Description

«Sigc-nfcum tea Mahezdcfycn &a tin ιI'am Ib.
(Stnvw-n,Mma
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVe 206306-KLASSE 3Oe. GRUPPE
EDUARD LANGE in REGERTELN, Ostpr.
gelähmte Personen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrstuhl für kranke, insbesondere an den Beinen gelähmte Personen, der sich dadurch kennzeichnet, daß er durch einige. kurze Griffe derart zusammengelegt werden kann, daß es dem Gelähmten ermöglicht wird, den Fahrstuhl in Form eines nur wenig Raum einnehmenden Gegenstandes von relativ geringem Gewicht zu seiner selbständigen Bewegung ίο mit sich zu führen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι zeigt den Fahrstuhl in gebrauchsfertigem Zustande in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Rückansicht dazu.
Fig. 3 ist ein Einzelteil in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 4 zeigt den Fahrstuhl von der Seite ' zusammengeklappt, soweit die Vorderradgabelstange in eine Kröpfung in der Hinterradwelle k zu liegen kommt, während
Fig. 5 eine Unteransicht nach Fig. 4 zur Veranschaulichung bringt.
Der Fahrstuhl besteht aus einem zweckmäßig gepolsterten Sitze α von der Form eines langgestreckten gleichschenkligen Dreiecks. An der Spitze dieses Sitzes ist drehbar das Gestell δ für das Vorderrad c angebracht, dessen Drehachse an der Oberseite des Sitzes a mit einem bei gerader Stellung des Vorderrades quer zur Längsachse des Sitzes α liegenden Steuergriff d versehen ist.
Das Gestell b besitzt dicht unterhalb des Sitzes α ein in Gebrauchsstellung des Fahr-Stuhles fixierbares Gelenk /■
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An den beiden Ecken der Basis des dreieckförmigen Sitzes α sind zwei an den Enden gegabelte Gestelle g, h zur Aufnahme der Hinterräder i, i' vorgesehen, welch letztere fest auf der gemeinschaftlichen Achse k sitzen. In derselben Weise wie das Vordergestell b besitzen auch die Gestelle g, h dicht unterhalb des Sitzes α Gelenke I, die ebenfalls in Gebrauchsstellung des Fahrstuhles fixiert werden können.
Auf dem verlängerten Gelenkzapfen des hinteren Gestelles h ist ein Kettenrad befestigt, das mit einer Handkurbel η in Verbindung steht und durch Kette 0 mit einem kleineren Kettenrade p auf der Achse k verbunden ist. Nach oben hin wird das Rad m durch ein Schutzblech abgedeckt.
Soll der Fahrstuhl zusammengeklappt werden, dann werden zunächst die Feststellvorrichtungen der Gelenke I gelöst und das Hinterradgestell g, h in Pfeilrichtung (Fig. 1) herumgeklappt, so daß sich dasselbe dicht an den Sitz α anlegt. Hierauf wird das Vorderradgesteil b so gedreht, daß das Vorderrad c quer zur Längsachse des Sitzes sich befindet, hierauf die Feststellvorrichtung des Gelenkes f gelöst und das Vorderradgestell b ebenfalls in Pfeilrichtung (Fig. 1) herumgeklappt, so daß sich das Rad c flach unter den Sitz a legt. Zweckmäßig ist die Hinterradwelle k mit einer Kröpfung r versehen, welche die Vorderradgabelstange aufnimmt und dadurch ein ganz flaches Zusammenlegen des Fahrstuhles gestattet. Der Fahrstuhl nimmt sodann die aus Fig. 4 und 5 ersichtliche Stel-
lung ein und kann somit in dieser Lage bequem mit einer Hand getragen oder auch auf den Rücken genommen werden, was vermittels geeigneter Riemen o. dgl. geschehen kann. Die Gelenke f und I können allenfalls auch in zusammengeklappter Stellung fixiert werden. Die Feststellvorrichtung für die Gelenke f und I ist in Fig. 3 einzeln dargestellt, und zwar in vergrößertem Maßstabe. Die Radgestelle b oder g, h sind rohrförmig axisgebildet und besitzen am oberen Ende zwei Scharnierlappen r', welche über einen inneren Scharnierlappen s in bekannter Weise geschoben und auf diesem mittels Scharnierbolzens t drehbar befestigt sind. Der Scharnierlappen s besitzt von unten her eine senkrechte Bohrung, in welche ein Zapfen u eindringen kann, der in einem Gleitstück ν befestigt ist, . gegen das eine Feder w drückt. Das Gleitstück ν kann durch einen Angriffsstift χ von Hand entgegen der Wirkung der Feder w verschoben werden, zu welchem Zweck im Rohre b ein Führungsschlitz y vorgesehen ist.
Befindet sich also der Fahrstuhl in gebrauchsfertigem und die Gelenke in fixiertem Zustande, so sitzt der Stift u in der Bohrung des Lappens s und wird in dieser Stellung durch die Feder w gehalten. Soll nun der Fahrstuhl zusammengeklappt werden, so bewegt man den Stift χ entgegen der Wirkung der Feder nach unten, so daß er aus der Bohrung des Lappens s heraustritt; das Gelenk wird dadurch frei, und die Gestelle b oder g, h können herumgeklappt werden.
Der Stift χ könnte übrigens mit einer das Rohr b umfassenden Schiebehülse vereinigt sein, so daß die Beeinflussung des Zapfens u durch Verschiebung der Hülse nach unten erfolgen würde.
Beim Ausemanderklappen der Fahrstuhlteile und Zurückführung der Gestelle b und g, h in Gebrauchsstellung des Fahrstuhles schnappen natürlich die Zapfen u von selbst in die Bohrungen der Lappen s ein und fixieren somit · die Gelenke selbsttätig.
Durch diese selbsttätige Fixierung der Gelenke in der Arbeitsstellung wird die Handhabung der gesamten Vorrichtung ungemein erleichtert. Selbst kranke Personen werden leicht in der Lage sein, den Fahrstuhl gebrauchsfertig zu machen, was bei anderen, ähnlichen Zwecken dienenden Vorrichtungen, beispielsweise Zapfen und Löchern, nicht der Fall ist, da es bei derartigen Einrichtungen notwendig ist, erst die Gelenke in die richtige Stellung zu bringen und während der Einführung eines Vorsteckers o. dgl. in dieser zu halten.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Fahrstuhl zur Selbstfortbewegung für kranke, insbesondere an den Beinen gelähmte Personen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz die Form eines gleichschenldigen langgestreckten Dreiecks hat, an dessen Spitze das lenkbare Vorderrad und an dessen Basiswinkel die Gestelle für die Hinterräder angebracht sind, zum Zweck, zuerst die Hinterräder gegen den Sitz klappen und hierauf das Vorderrad über diese hinweglegen zu können.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Radgabelschäfte in Gebrauchslage des Fahrstuhles dadurch fixiert werden, daß in den hohlen Scharnierlappen (s) des Fahrstuhlrahmens ein in den Radgabelschäften geführter Bolzen (u) unter Einwirkung einer Feder (w) eintritt, während der Bolzen durch einen in einen Schlitz (y) der Radstangen geführten Stift (x) aus der Bohrung des Scharnierlappen gezogen werden kann, um den Stift zu entriegeln und so die Radgabelschäfte gegen den Sitz umklappen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT206306D Active DE206306C (de)

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