DE217692C - - Google Patents

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DE217692C
DE217692C DENDAT217692D DE217692DA DE217692C DE 217692 C DE217692 C DE 217692C DE NDAT217692 D DENDAT217692 D DE NDAT217692D DE 217692D A DE217692D A DE 217692DA DE 217692 C DE217692 C DE 217692C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/02Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person
    • A61G5/021Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular propulsion mechanisms
    • A61G5/023Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular propulsion mechanisms acting directly on hubs or axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/02Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person
    • A61G5/024Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs propelled by the patient or disabled person having particular operating means
    • A61G5/026Cranks or hand wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1051Arrangements for steering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/16Bicycles specially adapted for disabled riders

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 217692 -.·■■;■ KLASSE 3Oe. GRUPPE
EDUARD LANGE in REGERTELN, Ostpr.
gelähmte Personen.
Zusatz zum Patente 206306 vom 18. Dezember 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22.JuIi 1908 ab. Längste Dauer: 17. Dezember 1921.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Krankenfahrstuhl, der nach Art des im Patent 206306 beschriebenen Stuhles gebaut ist. Demgemäß hat der Sitz die Form eines gleichschenkligen, langgestreckten Dreiecks, an dessen Spitze das lenkbare Vorderrad und an dessen Basiswinkel die Gestelle für die Hinterräder angebracht sind, so daß die Hinterräder und das Vorderrad über den Sitz zusammengeklappt werden können.
Gemäß vorliegender Erfindung soll der Fahrstuhl des Hauptpatents, sowohl was seine leichte Zusammenlegbarkeit als auch seine Antriebsvorrichtung anbelangt, weitere Verbesserungen erfahren. Zu diesem Zwecke sind die die Räder tragenden Beine mittels doppelter und einfacher Gelenke mit dem Sitzrahmen verbunden, wobei die Beine durch über diese verschiebbare, unter Federwirkung stehende Hülsen in der Gebrauchsstellung sich • festlegen lassen.
Weiterhin ist die an dem einen Beine an-
• geordnete, aus einem Handhebel bestehende
Antriebsvorrichtung in der Weise ausgebildet, daß der Hebel mittels einer unter Federwirkung stehenden Zähnradkupplung außer Verbindung mit dem Kettenradgetriebe sich bringen läßt, indem auf der Achse des Handhebels eine Nase vorgesehen ist, welche in eine Rast der Lagerbuchse einspringt, wenn der Hebel hinreichend weit vor- oder rückwärts geschwungen wird. ...'■■■
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar in ■' :
Fig. ι in Seitenansicht, : '
Fig. 2 im Grundriß und Λ ■:->
Fig. 3 in Rückansicht.
Fig. 4 zeigt den Stuhl mit gegen den Sitz gelegten Beinen und Rädern.
Fig. 5 zeigt die Antriebsvorrichtung für das eine Laufrad.
Fig. 6 stellt die zweiteilige Verbindungsstrebe für die Hinterradbeine im Grundriß dar.
An dem Sitze α sind mittels der Doppelgelenke b die Beine c befestigt, an deren äußeren Enden die Laufräder d, e gelagert sind. Das das Lenkrad f tragende Bein g besitzt nur ein einfaches Gelenk k und ist außerdem im Scheitel des Sitzes drehbar. Über die unteren Gelenke der Beine c und über das Gelenk h des Beines g schieben sich Hülsen i unter Wirkung von Federn k. Die Beine c sind unten durch eine rinnenförmige Strebe gegeneinander abgesteift, die aus zwei angelenkten Teilen I, m bestellt (Fig. 6). Der eine Teil I übergreift den anderen m. Beide Teile sind mit Löchern η und am Ende mit einem Zapfen 5 versehen. Die Löcher sind in gleichen Abständen angeordnet, ebenso haben die Zapfen von dem nächsten Loche η der Teile / und m

Claims (2)

den gleichen Abstand wie die Löcher unter sich, so daß die Zapfen bei übereinander liegenden Teilen I und m stets in die entsprechenden Löcher derselben sich drücken lassen. Zweckmäßig sind die beiden Rinnen federnd gegeneinander ausgebildet, so daß die Zapfen von selbst in ihre Löcher einspringen. Nach Lösung der Teile I und m und Abwärtsbewegung der Hülsen i können die Beine c ίο und g mit ihren Rädern an die Oberseite bzw. an die Unterseite des Sitzes flach angelegt werden, wie Fig. 4 zeigt. An dem Sitz sind noch Lederriemen 0 befestigt, die als eine Art Steigbügel für den Kranken dienen. In Löchern des Sitzes kann ferner eine Lehne festgelegt werden, die aus der dreifachen zusammenlegbaren Rückenlehne p und den Tragstangen q besteht, die unten bei 6 mit verschiebbaren Hülsen versehene Gelenke wie das Bein g aufweisen. Werden die Hülsen emporgeschoben, so kann auch die Lehne fläch gegen den Sitz zusammengelegt werden. Die Lehne kann auch in Löchern t befestigt werden, wenn der Kranke den Stuhl nicht selbst fährt oder lenkt, sondern von einer Hilfsperson geschoben wird. An dem einen Bein c ist ein Kettenrad u gelagert, dessen Zapfen ν mit einem Zahnrad w und einer mit Nase 3 versehenen Scheibe χ fest verbunden ist (Fig. 5). Zwischen der Lagerbuchse y des Zapfens und dem Zahnrade w ist ein zweites festes Zahnrad ζ und eine federnde Scheibe 1 angeordnet, welche die beiden Zahnräder außer Eingriff bringt, sobald die an den Zapfen υ angreifende Kurbel 2 so weit nach rückwärts geschwungen ist, daß die Nase 3 in eine Rast 4 der Lagerbuchse einspringt. Das Kettenrad u ist durch eine Kette in bekannter Weise mit einer Freilaufnabe des einen Laufrades verbunden, so daß durch Hin- und Herschwingen der Kurbel der Stuhl in Bewegung gesetzt werden kann, und zwar in solcher Richtung, daß das Lenkrad sich in der Fahrrichtung befindet. Soll der Stuhl geschoben, also in umgekehrter Richtung bewegt werden, so wird die Kurbel in oben beschriebener Weise rückwärts geschwungen, so daß sie während der Fahrt festgelegt ist. 5° Patent-A ν Sprüche:
1. Fahrstuhl zur Selbstfortbewegung für Kranke, insbesondere an den Beinen gelähmte Personen, nach Patent 206306, dadurch gekennzeichnet, daß die die Räder tragenden Beine mittels doppelter und einfacher Gelenke mit dem Sitzrahmen verbunden sind und über diese Gelenke zur Festlegung der Beine unter Wirkung von Federn sich schiebende Hülsen vorgesehen sind.
2. Fahrstuhl nach Anspruch 1, bei dem die Fortbewegung des Stuhles mittels eines an den Freilauf eines Laufrades angeschlossenen Handhebels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel auf seiner Achse ' eine Nase (3) trägt, welche bei hinreichend . weiter Vor- oder Rückschwingung des Hebels unter Wirkung einer Feder (1) in eine Rast (4) der Lagerbuchse einspringt, so daß der Hebel außer Eingriff mit der Antriebsvorrichtung des Laufrades gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT217692D Active DE217692C (de)

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DE (1) DE217692C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4274651A (en) * 1979-08-09 1981-06-23 Dumont Hubert H Wheelchair

Cited By (1)

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