DE202010008502U1 - Rollator - Google Patents

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Abstract

Rollator, umfassend:
einen Grundrahmen;
Vorderradbaugruppen und Hinterradbaugruppen, die jeweils an beiden Seiten des Grundrahmens montiert sind;
ein Trägerrohr in umgekehrter U-Form;
einen H-förmigen Armlehnenbügel;
Verbindungsstücke mit Rastkerben daran;
einen Schiebesteuerhebel zum Zusammenwirken mit den Rastkerben;
eine Sitzplatte; und
ein Federelement;
wobei der Grundrahmen mit einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen versehen ist; beide unteren Enden des Trägerrohrs an dem Grundrahmen angelenkt sind, und beide Seitenarme des Trägerrohrs mit einander gegenüberstehenden Gleitlöchern versehen sind; der Armlehnenbügel untere Bereiche aufweist, die jeweils an den einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen angelenkt sind; ein Ende der Verbindungsstücke mit dem Armlehnenbügel verbunden ist, während das andere Ende jedes der Verbindungsstücke an dem Trägerrohr an einer Stelle unterhalb der Gleitlöcher angelenkt ist; beide Enden des Schiebesteuerhebels jeweils in den Gleitlöchern an beiden Seitenarmen des Trägerrohrs aufgenommen sind; ein Ende des Federelements an dem Trägerrohr montiert ist, während das andere Ende an dem...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollator, und insbesondere einen klappbaren Rollator.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Rollator ist für die Personen bestimmt, die in ihren unteren Gliedmaßen funktionsbehindert sind und keine Krücken oder Stöcke benutzen können. Die Hauptfunktion des Rollators ist es, das Körpergewicht des Benutzers zu stützen und das Gleichgewicht des menschlichen Körpers zu halten, sodass er den Benutzer beim Stehen und Gehen unterstützt. Es gibt hauptsächlich zwei Arten des Rollators, d. h. den festen Rollator und den klappbaren Rollator. Zur Bequemlichkeit für den Benutzer, sich beim Gehen auszuruhen, ist gewöhnlich eine eingebaute Sitzplatte vorgesehen. Normalerweise weist der klappbare Rollator, der geeignet ist, nach innen gedreht oder längs geklappt zu werden, nach dem Klappen eine reduzierte Breite auf und ist nach dem Klappen nur geeignet, aufbewahrt zu werden, und kann nicht für andere Zwecke benutzt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollator zu schaffen, der sowohl im ausgeklappten als auch im zusammengeklappten Zustand benutzt werden kann.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, lautet die technische Lösung der vorliegenden Erfindung wie folgt:
    Ein Rollator umfasst: einen Grundrahmen; Vorderradbaugruppen und Hinterradbaugruppen, die jeweils an beiden Seiten des Grundrahmens montiert sind; ein Trägerrohr in umgekehrter U-Form; einen H-förmigen Armlehnenbügel; Verbindungsstücke mit Rastkerben daran; einen Schiebesteuerhebel zum Zusammenwirken mit den Rastkerben; eine Sitzplatte; ein Federelement; wobei der Grundrahmen mit einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen versehen ist; beide unteren Enden des Trägerrohrs sind an dem Grundrahmen angelenkt, und beide Seitenarme des Trägerrohrs sind mit einander gegenüberstehenden Gleitlöchern versehen; der Armlehnenbügel weist untere Bereiche auf, die jeweils an den einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen angelenkt sind; ein Ende jedes der Verbindungsstücke ist mit dem Armlehnenbügel verbunden, während das andere Ende jedes der Verbindungsstücke an dem Trägerrohr an einer Stelle unterhalb der Gleitlöcher angelenkt ist; beide Enden des Schiebesteuerhebels sind jeweils in den Gleitlöchern an beiden Seitenarmen des Trägerrohrs aufgenommen; ein Ende des Federelements ist an dem Trägerrohr montiert, während das andere Ende an dem Schiebesteuerhebel montiert ist; ein Ende der Sitzplatte ist an dem Armlehnenbügel angelenkt, während das andere Ende ein freies Ende ist, das auf dem Trägerrohr aufliegt.
  • Die unteren Enden des Armlehnenbügels sind jeweils an den einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen angelenkt, und daher geht die Drehung nur in eine Richtung. Das Trägerrohr ist auch am Grundrahmen angelenkt; der Schiebesteuerhebel am Trägerrohr ist geeignet, in die Rastkerbe geschoben zu werden und unter der Wirkung der Federkraft stabil in der Rastkerbe festgehalten zu werden; auf diese Weise sind das Trägerrohr und der Armlehnenbügel über die Verbindungsstücke fixiert; die Sitzplatte wird zwischen dem Armlehnenbügel und dem Trägerrohr gehalten; sie ist daher bequem zu benutzen. Beim Zusammenklappen wird die Federkraft des Federelements überwunden, um dem Schiebesteuerhebel zu ermöglichen, sich aus der Rastkerbe zu lösen, sodass die Verbindungsstücke bezüglich des Armlehnenbügels und des Trägerrohrs bewegt werden können; der Armlehnenbügel und das Trägerrohr können auch nach hinten bezüglich des Grundrahmens bewegt werden, um das Zusammenklappen des Rollators zu ermöglichen; der zusammengeklappte Rollator weist dieselbe Breite auf wie der Rollator im ausgeklappten Zustand, aber die Höhe des Rollators ist reduziert. Es können Gegenstände auf den zusammengeklappten Rollator gelegt werden, und der zusammengeklappte Rollator kann als Plattformkarre benutzt werden. Daher ist der Rollator in verschiedenen Situationen sowohl im ausgeklappten als auch im zusammengeklappten Zustand zweckmäßig für den Gebrauch.
  • Vorzugsweise umfasst der Rollator weiter eine an einem unteren Bereich des Armlehnenbügels an beiden Seiten angelenkte Ablage. Die Ablage wird zum Aufbewahren von Gegenständen benutzt. Der zusammengeklappte Rollator kann aufgestellt werden, damit der Rollator mittels der Vorderradbaugruppe vorwärts geschoben werden kann, und die Höhe im Gebrauch ist bequem.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorderradbaugruppe eine am Grundrahmen mit einer Lenksperre dazwischen montierte Radwelle. Die Lenksperre kann die Bewegungsrichtung der Vorderradbaugruppe so regulieren, dass sie im ausgeklappten Zustand um 360 Grad gedreht werden kann und im zusammengeklappten Zustand, wenn sie vorwärts bewegt wird, auf eine einzige Richtung begrenzt werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Lenksperre einen auf der Radwelle montierten Mitläufer mit einer Aussparung, eine Taste mit einem Nockenbereich, eine Steuerstange und eine Feder, wobei sich ein Ende der Steuerstange durch den Grundrahmen erstreckt und an dem Nockenbereich der Taste angelenkt ist, das andere Ende der Steuerstange mit der Aussparung zusammenwirkt, ein Ende der Feder am Grundrahmen montiert ist, während das andere Ende der Feder an der Steuerstange montiert ist. Die Steuerstange ist am Nockenbereich der Taste angelenkt und kann in vertikaler Richtung auf und ab bewegt werden, während der Nockenbereich gedreht wird, und wenn die Steuerstange zur Aussparung des Mitläufers bewegt ist, ist die Drehung der Radwelle gesperrt, um die Positionsbegrenzung in einer einzigen Richtung durchzuführen. Dieser Aufbau ist einfach sowie bequem zu bedienen.
  • Vorzugsweise ist an einem Ende der Steuerstange ein abgestufter Bereich zum Zusammenwirken mit der Aussparung vorgesehen, um genügend Festigkeit des Aufbaus vorzusehen und der Scherkraft zu widerstehen. Die Lenksperrenwirkung ist bedeutend.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau des Rollators einfach; die Breite des Rollators im zusammengeklappten Zustand bleibt dieselbe wie diejenige im ausgeklappten Zustand, während die Höhe reduziert ist; der Rollator kann sowohl im zusammengeklappten als auch im ausgeklappten Zustand für verschiedene Situationen benutzt werden, und darüber hinaus ist die Bedienung recht einfach.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Explosionsansicht eines Rollators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Rollators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im ausgeklappten Zustand;
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Rollators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im zusammengeklappten Zustand;
  • 4 ist eine schematische Ansicht einer Vorderradbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines Trägerrohrs einer Ausführungsform der vorliegende Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Ansicht eines Verbindungsstücks einer Ausführungsform der vorliegende Erfindung.
  • 1. Grundrahmen, 2. Trägerrohr, 3. Gleitloch, 4. Vorderradbaugruppe, 5. Hinterradbaugruppe, 6. Armlehnenbügel, 7. Verbindungsstück, 8. zweites Verbindungsstück, 9. Rastkerbe, 10. Schiebesteuerhebel, 11. Sitzplatte, 12. Federelement, 13. erstes Armlehnenrohr, 14. zweites Armlehnenrohr, 15. Ablage, 16. Bügelrohr, 17. Standrohr, 18. Radwelle, 19. Taste, 20. Nockenbereich, 21. Mitläufer, 22. Aussparung, 23. Steuerstange, 24. abgestufter Bereich, 25. Wellenloch, 26. Mutter, 27. Abdeckung, 28. Feder, 29. erstes Gelenkstück, 30. zweites Gelenkstück, 31. Vorsprung, 32. einseitig gerichtete Gelenkaufnahme.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 5 und 6 enthält der Rollator: einen Grundrahmen 1; Vorderradbaugruppen 4 und Hinterradbaugruppen 5, die jeweils an beiden Seiten des Grundrahmens 1 montiert sind; ein Trägerrohr 2 in umgekehrter U-Form; einen H-förmigen Armlehnenbügel 6; ein erstes Verbindungsstück 7 und ein zweites Verbindungsstück 8 jeweils mit einer Rastkerbe 9 daran; einen Schiebesteuerhebel 10 zum Zusammenwirken mit den Rastkerben 9; eine Sitzplatte 11; ein Federelement 12. Untere Enden beider Seitenarme des Trägerrohrs 2 sind an dem Grundrahmen 1 angelenkt, und beide Seitenarme des Trägerrohrs 2 sind mit einander gegenüberstehenden Gleitlöchern 3 versehen. Der Grundrahmen 1 ist an zwei Enden mit einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen 32 versehen. Der Armlehnenbügel 6 weist untere Bereiche auf, die jeweils an den einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen 32 angelenkt sind. Ein erstes T-förmiges Gelenkstück 29 und ein zweites T-förmiges Gelenkstück 30 sind jeweils an beiden Enden der mittleren Querstange befestigt. Ein Ende des Verbindungsstücks 7 ist mit dem ersten Gelenkstück 29 verbunden, während das andere Ende an dem Trägerrohr 2 an einer Stelle unterhalb der Gleitlöcher 3 angelenkt ist. Ein Ende des zweiten Verbindungsstücks 8 ist an dem zweiten Gelenkstück 30 angelenkt, und das andere Ende ist an der anderen Seite des Trägerrohrs 2 an einer Stelle unterhalb der Gleitlöcher 3 angelenkt. Beide Enden des Schiebesteuerhebels 10 sind jeweils in den Gleitlöchern 3 an beiden Seitenarmen des Trägerrohrs 2 aufgenommen. Das Federelement 12 ist im Seitenarm des Trägerrohrs 2 angeordnet, und ein Ende des Federelements ist am Trägerrohr 2 befestigt, während das andere Ende an dem Schiebesteuerhebel 10 befestigt ist. Ein Ende der Sitzplatte 11 ist an dem ersten Gelenkstück 29 und dem zweiten Gelenkstück 30 angelenkt, während das andere Ende ein freies Ende ist, das auf dem Trägerrohr 2 aufliegt. Das erste Armlehnenrohr 13 und das zweite Armlehnenrohr 14 sind jeweils auf zwei Seiten des Armlehnenbügels 6 geschoben, und P-förmige Armlehnen sind jeweils an dem ersten Armlehnenrohr 13 und dem zweiten Armlehnenrohr 14 montiert.
  • Eine Ablage 15 ist unten am Armlehnenbügel 6 vorgesehen. Die Ablage 15 enthält ein U-förmiges Bügelrohr 16 und ein Standrohr 17. Beide Enden des Bügels 16 sind jeweils an dem ersten Gelenkstück 29 und dem zweiten Gelenkstück 30 angelenkt. Am Bügelrohr 16 sind Vorsprünge 31 zum Auflegen auf den Grundrahmen 1 zum Stützen der Ablage montiert. Das Standrohr 17 befindet sich am unteren Bereich der Ablage und kann die Ablage am Boden abstützen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Rollator im ausgeklappten Zustand gezeigt. Der Schiebesteuerhebel 10 ist unter der Wirkung der Federkraft des Federelements in den Rastkerben 9 sowohl des Verbindungsstücks 7 als auch des zweiten Verbindungsstücks 8 eingerastet. Auf diese Weise sind das Verbindungsstück 7 und das zweite Verbindungsstück 8 so fixiert, dass das entsprechende Trägerrohr 2 und der Armlehnenbügel 6 nicht bezüglich einander bewegt werden können, und der Armlehnenbügel 6 ist durch die einseitig gerichtete Gelenkaufnahme 32 in der Vorwärtsdrehung begrenzt. Auf diese Weise sind das Trägerrohr und der Armlehnenbügel 6 am Grundrahmen 1 fixiert, die Sitzplatte 11 wird zwischen dem Armlehnenbügel 6 und dem Trägerrohr gestützt, damit der Benutzer darauf sitzen kann, und der Rollator kann mittels der Vorderradbaugruppen 4 und der Hinterradbaugruppen 5 vorwärts und rückwärts bewegt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist ein Rollator im zusammengeklappten Zustand gezeigt. Beide Enden des Schiebesteuerhebels 10 sind aus der Rastkerbe 9 am Verbindungsstück 7 und der Rastkerbe 9 am zweiten Verbindungsstück 8 nach Überwinden der Federkraft des Federelements gelöst, und auf diese Weise können das Verbindungsstück 7 und das zweite Verbindungsstück 8 frei bewegt werden; das entsprechende Trägerrohr 2 und der Armlehnenbügel 6 werden dann zusammen nach hinten bewegt, und die Sitzplatte 11 wird gedreht, sodass der Rollator nach hinten zusammengeklappt wird. Die Breite des Rollators ist dieselbe geblieben, aber die Höhe des Rollators ist reduziert. Der zusammengeklappte Rollator bildet so eine Plattformkarre, die zum Transportieren von Gegenständen benutzt werden kann oder nur über die Vorderradbaugruppen vorwärts geschoben werden kann, nachdem der Rollator in eine aufrechte Position gebracht wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 4 enthält die Vorderradbaugruppe 4 eine am Grundrahmen 1 montierte Radwelle 18. Der Grundrahmen 1 ist mit einem Wellenloch 25 versehen; die Radwelle 18 ist in dem Wellenloch 25 aufgenommen, in dem ein abgestufter Bereich vorgesehen ist. Eine Mutter 26 ist an der Radwelle 18 montiert, um die Radwelle 18 in dem Wellenloch 25 so zu halten, dass die Radwelle 18 um 360 Grad gedreht werden kann. Die Abdeckung 27 kann benutzt werden, um das Wellenloch 25 abzudichten. In dieser Ausführungsform ist eine Lenksperre zwischen der Radwelle und dem Grundrahmen montiert, um die Bewegungsrichtung der Vorderradbaugruppe so zu regulieren, dass sie im ausgeklappten Zustand um 360 Grad gedreht werden kann und auf eine einzige Richtung begrenzt werden kann, wenn der Rollator im zusammengeklappten Zustand in eine aufrechte Stellung gebracht und dann vorwärts geschoben wird. Die Lenksperre umfasst einen auf der Radwelle 18 montierten Mitläufer 21 mit einer Aussparung 22, eine Taste 19 mit einem Nockenbereich 20, eine Steuerstange 23 und eine Feder 28. Das obere Ende der Steuerstange 23 erstreckt sich durch den Grundrahmen 1 und ist an dem Nockenbereich 20 der Taste 19 angelenkt; der abgestufte Bereich 24 am unteren Ende der Steuerstange 23 wirkt mit der Aussparung 22 zusammen. Ein Ende der Feder 28 ist am Grundrahmen 1 montiert, während das andere Ende der Feder 28 an der Steuerstange 23 montiert ist. Der Nockenbereich 20 der Taste 19 kann am Grundrahmen 1 gedreht werden; die Steuerstange 23 ist am Nockenbereich 20 der Taste 19 angelenkt und kann in vertikaler Richtung auf und ab bewegt werden, während der Nockenbereich 20 gedreht wird. Die Steuerstange 23 und die Taste 19 können unter der Wirkung der Federkraft stabil am Grundrahmen gehalten werden, und wenn der abgestufte Bereich 24 zur Aussparung 22 des Mitläufers 21 bewegt ist, ist die Drehung der Radwelle 18 gesperrt, um die Positionsbegrenzung in einer einzigen Richtung zu bewerkstelligen. Auf diese Weise kann die Vorderradbaugruppe auf die Bewegungsrichtung vorwärts und rückwärts beschränkt werden, wenn der zusammengeklappte Rollator in eine aufrechte Position gebracht ist, um vorwärts geschoben zu werden.
  • Weil die Ablage 15 am Armlehnenbügel 6 angelenkt ist, kann sie noch in einen Zustand gedreht werden, in dem des Standrohr 17 den Boden berührt, um den Rollator auszubalancieren.
  • Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben ist, was zur Zeit als die praktischsten und bevorzugtesten Ausführungsformen angesehen wird, sollte einzusehen sein, dass die Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist und vielfältige Abwandlungen und gleichwertige Anordnungen abdecken soll, die in dem Erfindungsgeist und Umfang der Ansprüche eingeschlossen sind. Abwandlungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung können vorgenommen werden, ohne von den neuartigen Aspekten der Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen festgelegt sind, und diese Anmeldung ist nur durch den Umfang der Ansprüche eingeschränkt.

Claims (5)

  1. Rollator, umfassend: einen Grundrahmen; Vorderradbaugruppen und Hinterradbaugruppen, die jeweils an beiden Seiten des Grundrahmens montiert sind; ein Trägerrohr in umgekehrter U-Form; einen H-förmigen Armlehnenbügel; Verbindungsstücke mit Rastkerben daran; einen Schiebesteuerhebel zum Zusammenwirken mit den Rastkerben; eine Sitzplatte; und ein Federelement; wobei der Grundrahmen mit einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen versehen ist; beide unteren Enden des Trägerrohrs an dem Grundrahmen angelenkt sind, und beide Seitenarme des Trägerrohrs mit einander gegenüberstehenden Gleitlöchern versehen sind; der Armlehnenbügel untere Bereiche aufweist, die jeweils an den einseitig gerichteten Gelenkaufnahmen angelenkt sind; ein Ende der Verbindungsstücke mit dem Armlehnenbügel verbunden ist, während das andere Ende jedes der Verbindungsstücke an dem Trägerrohr an einer Stelle unterhalb der Gleitlöcher angelenkt ist; beide Enden des Schiebesteuerhebels jeweils in den Gleitlöchern an beiden Seitenarmen des Trägerrohrs aufgenommen sind; ein Ende des Federelements an dem Trägerrohr montiert ist, während das andere Ende an dem Schiebesteuerhebel montiert ist; ein Ende der Sitzplatte an dem Armlehnenbügel angelenkt ist, während das andere Ende ein freies Ende ist, das auf dem Trägerrohr aufliegt.
  2. Rollator nach Anspruch 1, wobei der Rollator weiter eine an einem unteren Bereich des Armlehnenbügels an beiden Seiten angelenkte Ablage umfasst.
  3. Rollator nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Vorderradbaugruppen eine am Grundrahmen mit einer Lenksperre dazwischen montierte Radwelle aufweist.
  4. Rollator nach Anspruch 3, wobei die Lenksperre einen auf der Radwelle montierten Mitläufer mit einer Aussparung, eine Taste mit einem Nockenbereich, eine Steuerstange und eine Feder umfasst, wobei sich ein Ende der Steuerstange durch den Grundrahmen erstreckt und an dem Nockenbereich der Taste angelenkt ist, das andere Ende der Steuerstange mit der Aussparung zusammenwirkt, ein Ende der Feder am Grundrahmen montiert ist, während das andere Ende der Feder an der Steuerstange montiert ist.
  5. Rollator nach Anspruch 4, wobei ein abgestufter Bereich an einem Ende der Steuerstange zum Zusammenwirken mit der Aussparung vorgesehen ist.
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