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Hintergrund der Offenbarung
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1. Gebiet der Offenbarung
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Die
vorliegende Offenbarung ist allgemein auf Sportwagen und genauer
auf Sportwagen mit einstellbarem Sitz gerichtet.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Sportwagen
sind üblicherweise zu Rekonfiguration und anderen Einstellungen
nach dem Zusammenbau in der Lage. Die meisten Sportwagen können
für die Zwecke der Lagerung, des Transports, etc. aus einer
Gebrauchskonfiguration in eine zusammengefaltete Konfiguration gebracht
werden. Zusammenfaltanordnungen und andere Einstellungen haben oft
einstellbare Verbindungsstücke, Klammern und andere Verbindungsglieder
zwischen Rahmenabschnitten umfasst. Durch Verwendung der einstellbaren
Verbindungsglieder kann eine Rekonfiguration des Sportwagens ohne
Auseinanderbauen des Sportwagens erreicht werden. Andere Einstellungen haben
rückklappbare Sitzrückenlehnen, entfernbare oder
ersetzbare Sitzschalen und einstellbare Fußstützen
umfasst.
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Einige
Sportwagen sind auch in der Lage gewesen, Kleinkinder aufzunehmen.
Zu diesem Zweck ist eine Sitzanordnung so einstellbar gewesen, dass sie
einen Kleinkind-Autositzträger aufnehmen kann. Sportwagen
sind zum Beispiel mit einem Sitzrahmen ausgestattet gewesen, der
eine Sitzrückenlehne repositionieren kann, um zu ermöglichen,
dass ein Kleinkind-Autositzträger mit dem Sitzrahmen in
Eingriff kommt. In diesen Fällen ist der Sitzrahmen oft
so ausgestaltet, dass er einer Kleinkind-Autositzbasis ähnelt,
mit der der Kleinkind-Autositzträger verbunden wird.
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Unglücklicherweise
haben die oben beschriebenen Einstellungen einen nur begrenzten Umfang
von Vielseitigkeit für den Sportwagen bereitgestellt. Eine
Sitzbaugruppe kann zum Beispiel gut geeignet sein für Kinder
einer bestimmten Größe, während sie nicht
gut geeignet ist für Kinder mit anderen Größen.
Sitzbaugruppen sind oft auch nur für bestimmte Verwendungen
des Sportwagens in angemessener Weise angeordnet.
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Ein
Sportwagen, der als ein in breitem Umfang kompatibles Design vermarktet
wird, ist der Xplory-Sportwagen, der erhältlich ist von
Stokke L. L. C. (Kennesaw, Georgia;
www.stokkeusa.com).
Der Xplory-Sportwagen hat eine Sitzbaugruppe, die mit einer zentralen,
geneigten Säule verbunden ist. Die Verbindung kann repositioniert
werden, um die Sitz baugruppe entlang der zentralen, geneigten Säule anzuheben
oder abzusenken. Weitere Details zu diesem Sportwagendesign sind
angegeben in der
U.S.-Patentveröffentlichung
Nr. 2006/0001226 .
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Unglücklicherweise
können Sitzpositionsänderungen ebenso zu Komplikationen
führen. In einigen Fällen bringt die zusätzliche
Funktionalität das Risiko mit sich, dass das Kind die Sitzpositionsveränderung
initiiert. Wenn die Veränderung zu einem unerwünschten
Zeitpunkt eintritt, könnte die Sicherheit des Kindes beeinträchtigt
werden. Selbst wenn Betriebssicherungen vorgesehen sind, kann die
relative Bewegung von Strukturteilen des Sportwagens zu mechanischem
Versagen oder anderen Komplikationen führen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Aufgaben,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungsfiguren
deutlich werden, in denen:
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1 eine
Seitenansicht eines beispielhaften Sportwagens mit einstellbaren
Sitzstützen, konstruiert gemäß einem
oder mehreren Aspekten der Offenbarung ist.
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2 eine
Vorderansicht des Sportwagens von 1 ist.
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3 eine
perspektivische und vereinfachte Vorderansicht des Sportwagens von 1 ist,
die die einstellbaren Sitzstützen zeigt, die einen Sitz
in einer abgesenkten Höhe positionieren.
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4 eine
perspektivische und vereinfachte Vorderansicht des Sportwagens von 1 ist,
die die einstellbaren Sitzstützen zeigt, die den Sitz in
einer angehobenen Höhe positionieren.
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5 eine
seitliche Teilansicht des Sportwagens von 1 ist, entlang
der Linien 5-5 von 2, um die einstellbaren Sitzstützen
detaillierter darzustellen.
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6 eine
seitliche Teilansicht des Sportwagens von 1 ist, um
die einstellbaren Sitzstützen nach Einstellung auf eine
angehobene Höhe detaillierter darzustellen.
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7 eine
perspektivische Teilexplosionsansicht der einstellbaren Sitzstützen
gemäß einem Beispiel ist, mit einer Verbindungsbaugruppe
und einem Verriegelungs/Löse-Mechanismus, um die Sitzhöheneinstellungen
zu bewirken und zu kontrollieren.
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8 eine
Explosionsansicht einer der einstellbaren Sitzstützen von 7 ist,
um die Verbindungsbaugruppe und den Verriegelungs/Löse-Mechanismus
detaillierter darzustellen.
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9 eine
perspektivische Ansicht der unteren Enden der Verbindungsbaugruppe
und des Verriegelungs/Löse-Mechanismus der einstellbaren Sitzstütze
von 7 und 8 ist, konstruiert gemäß einem
oder mehreren Aspekten der Offenbarung.
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10 eine
Teilquerschnittsansicht der einstellbaren Sitzstütze ist,
um die Verbindungsbaugruppe und den Verriegelungs/Löse-Mechanismus
in einer abgesenkten Höhe darzustellen.
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11 eine
Teilquerschnittsansicht der einstellbaren Sitzstütze ähnlich
zur Ansicht ist, die in 10 dargestellt
ist, aber nach der Verwendung der Verbindungsbaugruppe und des Verriegelungs/Löse-Mechanismus,
um eine angehobene Höhe zu erreichen.
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12 eine
Draufsicht eines Kraftunterstützungsmechanismus einer Sitzstützenbaugruppe
ist, konstruiert gemäß einem Aspekt der Offenbarung.
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13 eine
seitliche Teilansicht eines Sportwagens mit einer einstellbaren
Sitzstütze ist, konstruiert gemäß einer
alternativen Ausführungsform.
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14 eine
seitliche Teilansicht der einstellbaren Sitzstütze von 13 nach
Einstellung auf eine angehobene Höhe ist.
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15 eine
Querschnittsansicht der einstellbaren Sitzstütze von 13 ist,
um eine Verbindungsbaugruppe und einen Verriegelungs/Löse-Mechanismus
derselben detaillierter darzustellen.
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Detaillierte Beschreibung
der Offenbarung
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Die
Offenbarung ist allgemein auf einen Sportwagen gerichtet, der so
konstruiert ist, dass er synchronisierte oder gespiegelte Bewegung
bereitstellen kann, um die Sitzposition zu verändern, wie etwa
die Höhe des Sitzes. Einstellungen der Sitzhöhe sind
oft nützlich und bequem sowohl für das Kind als auch
den Betreuer, wie beschrieben in der mitanhängigen und
gemeinsam übertragenen U.S.-Anmeldung Serial No. 11/756,702,
eingereicht am 1. Juni 2007, mit dem Titel „Stroller with
Seat Height Adjustment”, deren gesamte Offenbarung hierdurch
durch Bezugnahme einbezogen ist. Veränderung der Sitzhöhe
auf ein hohes Niveau kann eine bequeme Sitzposition zum Essen an
einem Tisch in einem Restaurant oder einer anderen Um gebung bereitstellen,
die ansonsten einen Hochstuhl erfordern würde. Zu anderen
Zeiten kann eine niedrigere Sitzhöhe dem Kind erlauben,
nahe an Spielzeugen oder anderen Kindern beim Spielen zu sein. Eine
Vielzahl von anderen (z. B. mittleren) Höhenniveaus können
bereitgestellt werden, um der Größe des Betreuers
gerecht zu werden.
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Die
Offenbarung liefert eine Reihe von beispielhaften Konstruktionen,
die solche Sitzhöheneinstellungen durch Synchronisierung
der Bewegung von Sitzstützen erleichtern. Die Synchronisierung
erleichtert allgemein die Höheneinstellungen, während eine
sichere und stabile Sitzanordnung für das Kind beibehalten
wird. Die Synchronisierung hilft allgemein auch, strukturelle und
mechanische Komplikationen zu vermeiden, die von der Bewegung der
Sitzstützen oder anderen Komponenten des Sportwagens während
Veränderungen in der Sitzposition herrühren.
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Ein
oder mehrere Aspekte der Offenbarung sind darauf gerichtet, die
Herausforderungen anzugehen, die daraus resultieren, dass man mehrere Sitzstützen
hat, einschließlich derjenigen Herausforderungen, die sich
durch mehrfaches Lösen oder mehrere Betätigungselemente
(z. B. ein zweifaches Lösen) stellen, um eine Sitzhöheneinstellung
zu initiieren. Andererseits kann mehr als ein Lösemechanismus
vorteilhaft darin sein, zum Beispiel eine versehentliche oder in
anderer Weise unerwünschte Veränderung der Sitzhöhe
zu verhindern. Es kann zum Beispiel unpraktisch oder unmöglich
für ein Kind sein, zwei unabhängige Lösemechanismen
gleichzeitig zu betätigen. Andererseits kann die Unabhängigkeit
des zweifachen Lösens in einigen Fällen die unabhängige
Bewegung der Sitzstützen ermöglichen. Die Sportwagenkonstruktionen,
die hierin beschrieben sind, vermeiden die getrennte oder unabhängige
Bewegungskomplikation der Anordnung mit mehrfachem Lösen.
Als Ergebnis vermeiden die Sitze der offenbarten Sportwagen, dass
sie falsch angebracht werden, wie etwa wenn eine Sitzstütze
relativ zu ihrem Gegenstück versetzt ist. Genauer verhindern
die offenbarten Konstruktionen, dass eine Seite eines Sitzes in
einer unterschiedlichen Höhe als die andere Seite positioniert
wird, was den Sportwagensitz seitlich kippen und potentiell den
Sitz in seine Position hinein pressen würde. Indem sie diese
Komplikationen vermeiden, können die offenbarten Sportwagen
die Sicherheits- und anderen Vorteile realisieren, die Mechanismen
für mehrfaches Lösen zur Veränderung der
Sitzhöhe besitzen.
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Die
offenbarten Sportwagen gehen anderen Herausforderungen und Sicherheitsrisiken
an, die in Konstruktionen mit mehreren Sitzstützen entstehen können,
sogar diejenigen, die entstehen, wenn die Sitzstützen mit
Absicht gleichzeitig gelöst werden. Die offenbarten Sportwagen
sind zum Beispiel im allgemeinen so konstruiert, dass sie verhindern,
dass die Seiten der Sitzbaugruppe sich aufgrund ungleichmäßiger
Belastung oder anderer Zustände mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
senken. Als ein Ergebnis verhindern die offenbarten Konstruktionen
ein Kippen und eine Instabilität im Sitz, was entstehen kann,
wenn die Sitzstützen während einer versuchten
Sitzhöheneinstellung sich bewegen können. In einigen
Fällen können die offenbarten Sportwagen auch
so konstruiert sein, dass sie das abrupte Absenken der Sitzhöhe
verhindern, das ansonsten während einer Höheneinstellung
resultieren könnte, während der Sitz besetzt ist.
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Diese
und andere Herausforderungen werden im allgemeinen durch ein Verbindungsstück
angegangen, das einstellbare Sitzstützen miteinander koppelt.
Das Verbindungsstück kann die Bewegung der Sitzstützen
synchronisieren, relative Verschiebung verhindern und die Höheneinstellung
unterstützen oder in anderer Weise kontrollieren. Die Bewegung
einer Sitzstütze kann zum Beispiel über das Verbindungsstück
in eine entsprechende Bewegung einer anderen Sitzstütze
gespiegelt werden. Zusätzlich zum Spiegeln der Bewegung
kann das Verbindungsstück die Geschwindigkeit begrenzen,
mit der das Höhenniveau verändert werden kann,
wodurch ein unbeabsichtigtes schnelles Absinken der Sitzhöhe
verhindert wird. Umgekehrt kann das Verbindungsstück eine
Aufwärtsbewegung erleichtern, so dass ein Betreuer die
Sitzhöhe mit dem den Sitz besetzenden Kind leichter einstellen
kann. Diese und andere Aspekte der offenbarten Konstruktionen können
auch die Veränderung der Sitzhöhe erleichtern, wenn
der Betreuer merkliche Kraft auf nur eine Seite des Sitzes ausüben
kann.
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In
einigen Fällen schließt das Verbindungsstück
ein Kabel ein, das ein Paar Steigrohre miteinander verbindet. Jedes
Steigrohr seinerseits schließt einen Pfosten ein, der teleskopartig
in einem Rahmenpfosten aufgenommen ist. In diesen und anderen Fällen
umfasst die Sitzhöheneinstellung eine gleitende Grenzfläche
oder Kopplung an der (den) Grenzfläche(n) zwischen einer
Rahmenbaugruppe und einer Sitzbaugruppe. In einigen Fällen
wird die gleitende Grenzfläche von einer stationären
Führung gestützt, die in einen Rahmenpfosten eingeschoben ist.
Der Führungseinschub kann dann Verriegelungsmechanismen
einschließen, um ein gewünschtes Sitzhöhenniveau
aufrechtzuerhalten.
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Die
offenbarten Konstruktionen müssen keine mehrfachen Lösemechanismen
aufweisen, ungeachtet der oben beschriebenen Vorteile. Tatsächlich sind
einige Aspekte der Offenbarung darauf gerichtet, ein sicheres Sitzhöhenniveau
mit einem oder mehreren Verriegelungs/Löse-Mechanismen
aufrechtzuerhalten. Allgemeiner werden die Verriegelungs/Löse-Mechanismen,
die hierin beschrieben sind, gelöst, um die Sitzhöheneinstellung
zu ermöglichen, ohne das Verbindungsglied außer
Eingriff zu bringen oder zu entkoppeln. Das heißt, das
Verbindungsglied verbindet während der Höheneinstellungen
weiterhin die Sitzstützen und steht mit dem Sportwagenrahmen
in Eingriff. Auf diese Weise kann der Betreuer die Sitzhöhe
in einer kontrollierten und sicheren Weise verändern. Die
kontinuierliche Natur des Verbindungsgliedes kann auch in Kraftunterstützungs-
und Widerstandsmerkmalen eingesetzt werden, wie unten weiter beschrieben
ist. Aus diesen und anderen Gründen können die
offenbarten Konstruktionen immer noch verhindern, dass ein Kind
die Sportwagensitzhöhe leicht verstellt, wodurch eine sichere
und stabile Sitzanordnung für das Kind bereitgestellt wird.
Ein weiterer, unerwarteter Vorteil dieser Aspekte der offenbarten
Konstruktionen ist, dass ein Knopf oder ein anderes Betätigungselement
des Verriegelungs/Löse-Mechanismus in bequemer Weise für
den Betreuer angeordnet sein kann (z. B. bequeme Zugänglichkeit
oben auf dem Stützpfosten auf jeder Seite des Sitzes),
im Gegensatz zu Positionen, die vom Kind weiter entfernt sind.
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Weitere
Aspekte und unerwartete Vorteile der offenbarten Konstruktionen
umfassen Beispiele mit mehr als einem Verriegelungs/Löse-Mechanismus.
Allgemein gesprochen kann keine Sitzstütze gesenkt werden,
wenn nur eine der Verriegelungen gelöst wird, weil das
Verbindungsglied zwischen den Sitzstützen jede Bewegung
verhindert, ohne dass beide Verriegelungen gelöst werden.
In einigen Fällen verhindert Spannung innerhalb eines Kabels
des Verbindungsgliedes, dass Stützpfosten sich relativ zum
Sportwagenrahmen bewegen. Überdies erhöht sich
die Spannung, wenn der Sitz unter Belastung ist (z. B. ein Kind
im Sportwagen sitzt). Weil dem Stützpfosten mit der gelösten
Verriegelung nicht erlaubt ist, sich zu bewegen, kann die Verriegelung
(und allgemeiner der Pfosten) in eine verriegelte Position zurückkehren,
wenn die Lösekraft nicht länger aufgewendet wird.
Dieser Aspekt der Konstruktion verringert die potentiellen Sicherheitsbedenken,
die daher herrühren, dass ein Kind nacheinander die Verriegelungen
löst.
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Wenn
man sich nunmehr den Zeichnungen zuwendet, ist ein beispielhafter
Sportwagen in 1–4 allgemein
mit 100 bezeichnet und ist gemäß den
Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert. In diesem Beispiel
besitzt der Sportwagen 100 im allgemeinen eine Rahmenbaugruppe 102,
eine Sitzbaugruppe 104 (1), gestützt
durch die Rahmenbaugruppe 102, und mehrere Räder,
die die Rahmenbaugruppe 102 auf einer Bodenfläche abstützen.
Die Rahmenbaugruppe 102 im offenbarten Beispiel schließt
ein Paar Hinterräder 106 und ein Paar Vorderradbaugruppen,
allgemein mit 108 bezeichnet, ein. In diesem Beispiel besitzt
jede Vorderradbaugruppe 108 zwei Räder 109,
die Seite an Seite mit Abstand angeordnet sind. Die Konfiguration
und Konstruktion der Vorderradbaugruppen 108 und der Hinterräder 106 kann
beträchtlich variieren und fallen immer noch in den Geist
und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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Die
Rahmenbaugruppe 102 besitzt im allgemeinen einen Sitzbefestigungsrahmen 110,
der für Kompatibilität mit einer Vielzahl von
Sitzbaugruppen oder anderen Sitzkomponenten konfiguriert ist. Zum diesem
Zweck kann ein Teil der Sitzbaugruppe 104, wenn nicht die
gesamte Sitzbaugruppe, aus dem Sitzrahmen 110 und dem Sportwagen 100 entnommen
werden. Ein Autositzträger (nicht dargestellt) kann dann
zum Beispiel mit dem Sitzrahmen 110 in Eingriff kommen,
um ein Kleinkind aufzunehmen. In diesen und anderen Fällen
kann der Sitzbefestigungsrahmen 110 als integrale oder
andere Komponente der Rahmenbaugruppe 102 betrachtet werden. Der
Sitzbefestigungsrahmen 110 kann jedoch auch als Teil der
Sitzbaugruppe 104 betrachtet werden, wie etwa wenn eine
oder mehrere andere Einheiten der Sitzbaugruppe 104 einstückig
mit dem Sitzbefestigungsrahmen 110 ausgebildet oder in
anderer Weise nicht aus dem Sitzbefestigungsrahmen 100 entnehmbar
sind. Allgemeiner kann der Sitzbefestigungsrahmen 110 alternativ
als eine Komponente angesehen werden, die von sowohl der Rahmenbaugruppe 102 als
auch der Sitzbaugruppe 104 geteilt wird.
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In
diesem beispielhaften Fall sind eine oder mehrere Komponenten der
Sitzbaugruppe 104 durch ein Paar U-förmige Komponenten
des Sitzrahmens 110 abgestützt. Genauer entsprechen
die U-förmigen Komponenten einem unteren, vorderen Sitzbefestigungsrohr 112 und
einem oberen, hinteren Sitzbefestigungsrohr 114. Beide
Sitzbefestitungsrohre 112, 114 besitzen längliche
Seiten, die einstückig mit bogenförmigen Enden
ausgebildet sind, die zusammen obere und untere U-förmige
Stützstrukturen definieren. Jedes Sitzbefestigungsrohr 112, 114 seinerseits definiert
einen entsprechenden Bereich, in dem Teile der Sitzbaugruppe 104 positioniert
oder aufgehängt werden. Wie am besten in 1 zu
sehen, könnte ein Sitz, allgemein mit 116 bezeichnet
und in Phantomlinien dargestellt, zum Beispiel Seitenplatten oder Flügel 118 und
einen Sitzrücken oder eine Rückenlehne 120 einschließen,
abgehängt vom Sitzbefestigungsrohr 114. Die Seitenplatten 118 und
die Rückenlehne 120 können sich nach
unten zu einem Sitzboden 122 des Sitzes 116 erstrecken
und damit verbunden sein. Der Sitzboden 122 kann ebenfalls vom
Sitzbefestigungsrohr 112 an einem vorderen Ende 124 des
Sitzbodens 122 abgehängt und dadurch abgestützt
sein. Diese Sitzbaugruppe 104 kann auch einen Beinstützabschnitt 126 einschließen,
der innerhalb des Bogens angeordnet ist, der vom Sitzbefestigungsrohr 112 definiert
ist. Eine Insassenschale 127 kann die Sitzbaugruppe 104 in
einer Position oberhalb des Fußabstützbereichs 126 und
vor der Rückenlehne 120 kreuzen.
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Abgesehen
vom Abstützen einer Insassenschale (nicht dargestellt),
kann die Stange 127 helfen, den Sitzinsassen im Sitz 116 zurückzuhalten, und
für andere Zwecke verwendet werden (z. B. eine Armstütze
für den Insassen oder eine Kleinkind-Trägerbefestigung).
Optionale Komponenten der Sitzbaugruppe 104 schließen
eine Fußstütze (nicht dargestellt), verbunden
mit dem Sitzbefestigungsrahmen 110 an oder nahe einem unteren
Ende 128 des Sitzbefestigungsrohres 112, sowie
ein Verdeck (nicht dargestellt), verbunden mit dem Sitzbefestigungsrahmen 110 an
oder nahe einem oberen Ende 130 des Sitzbefestigungsrohres 114,
ein.
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Eines
oder mehrere der oben angegebenen Teile des Sitzes 116 können
vollständig aus Stoff oder ähnlichen Materialien
hergestellt sein und schließen Komponenten ein, die für
die Befestigung an oder das Abhängen vom Sitzrahmen 110 gedacht sind.
Alternativ oder zusätzlich können Teile der Sitzbaugruppe 116 ein
Abdeckmaterial einschließen, das entfernbar ist und über
eine im allgemeinen starre Stützstruktur gelegt wird, die
den Abschnitt des Sitzes definiert und ausformt, wie etwa den Sitzboden 122 oder
die Sitzseitenflügel 118. Somit kann die Sitzbaugruppe 104,
nachdem sie am Sitzrahmen 110 befestigt ist, auf dem Sportwagen 100 ausreichend abgestützt
werden und deutlich genug, um das Gewicht eines Kindes zu tragen.
Allgemeiner können die Konfiguration und Konstruktion des
Sitzes 116 und anderer Teile der Sitzbaugruppe 104 beträchtlich
variieren, wie gewünscht.
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Die
unteren und oberen Sitzbefestigungsrohre 112 und 114 sind
an einem Paar drehbarer oder schwenkbarer Sitzverbindungsglieder 134 und 136 an
ein Basisteil oder Chassis 132 der Rahmenbaugruppe 102 gekoppelt.
Spezifischer erstrecken sich Seitenschienen oder Arme 138 und 140 (2)
des unteren Sitzbefestigungsrohres 112 vom unteren Ende 128 nach
hinten und oben, um an den Sitzverbindungsgliedern 134 bzw. 136 zu
enden. In ähnlicher Weise erstrecken sich Seitenschienen
oder Arme 142 und 144 (2) des oberen
Sitzbefestigungsrohres 114 vom oberen Ende 130 nach
unten und vorne, um an den Sitzverbindungsgliedern 134 bzw. 136 zu
enden. In diesem beispielhaften Fall sind die unteren und oberen
Sitzbefestigungsrohr 112 und 114 getrennt an die
Sitzverbindungsglieder 134 und 136 gekoppelt,
um unabhängige Drehung der unteren und oberen Sitzbefestigungsrohre 112 und 114 zu
ermöglichen. In anderen Fällen können
die unteren und oberen Sitzbefestigungsrohre 112 und 114 einstückig
ausgebildet oder in anderer Weise fest miteinander verbunden sein.
Die Sitzverbindungsglieder 134 und 136 sind auf
horizontalen Schwenkachsen M1 und M2 (2) angeordnet,
die sich horizontal entlang einer Querlinie erstrecken, die zwischen
den Vorder- und Hinterrädern 106, 109 angeordnet
ist. Die Sitzverbindungsglieder 134 und 136 ermöglichen
allgemein das Neigen oder Kippen der Komponenten der Sitzbaugruppe 104,
um relativ zum Basisrahmen oder Chassis 132 eingestellt
zu werden, der/das, im Gegensatz dazu, allgemein einen Satz von
Strukturkomponenten einschließt, die während des
Gebrauchs in Betriebskonfigurationen in fester Beziehung zueinander
stehen. Jedes Ende der Insassenschalenstange 127 kann ebenfalls
an oder nahe den Sitzverbindungsgliedern 134, 136 an die
Rahmenbaugruppe 102 gekoppelt sein.
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In
der beispielhaften Ausführungsform, die in den 1–4 dargestellt
ist, schließt das Chassis 132 und allgemeiner
die Rahmenbaugruppe 102 ein Paar aufrecht stehender Rahmenpfosten 146 und 148 ein,
die sich nach oben zu den Sitzverbindungsgliedern 134 bzw. 136 erstrecken.
Auf diese Weise koppeln die Rahmenpfosten 146 und 148 den
Sitzrahmen 110 (und durch Verlängerung die Sitzbaugruppe 104)
an den Rest der Rahmenbaugruppe 102 (und durch Verlängerung
die Nicht-Sitzteile des Sportwagens 100) in einer Position
oder auf einem Niveau oberhalb des Chassis 132. Jeder Pfosten 146, 148 kann
eine röhrenförmigen Querschnitt aufweisen und
zum Beispiel aus extrudiertem Aluminium oder irgendeinem (irgendwelchen)
anderen Material(ien) hergestellt sein, die ausreichende strukturelle
Stütze verleihen. Die Pfosten 146 und 148 sind durch
ein Kreuzteil oder eine Verstrebung 150 (2–4)
des Chassis 132 verbunden, das/die einstückig
mit dem Pfosten 146, 148 ausgebildet sein kann,
wie dargestellt, dies aber nicht muss. Die Verstrebung 150 erstreckt
sich horizontal auf einer Linie parallel mit dem Schwenkachsen M1
und M2 und kann Enden 152 und 154 einschließen,
die nach oben gebogen sind, um auf die Pfosten 146, 148 zu treffen.
In diesem exemplarischen Fall bilden die Verstrebung 150 und
die Pfosten 146, 148 eine U-förmige Stütz struktur,
die sich von anderen Teilen des Basisrahmens oder Chassis 132 nach
oben erstreckt, um eine Schnittstelle mit dem Sitzrahmen 110 und anderen
Sitzkomponenten des Sportwagens 100 zu bilden.
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Die
Rahmenbaugruppe 102 schließt weiter eine Klammer 156 ein,
um die Verstrebung 150 an ein Paar Vorderbeine 158 und
ein Paar Hinterbeine 160 des Chassis 132 zu koppeln.
In alternativen Ausführungsformen kann eine Klemme oder
ein anderes Verbindungsteil eingesetzt werden, um die Verstrebung 150 an
die Vorder- und Hinterbeine 158 und 160 zu koppeln.
Die Verstrebung 150 muss nicht an sowohl die Vorder- als
auch Hinterbeine 158 und 160 über dieselbe
Verbindung gekoppelt sein. In einigen Fällen können
eine oder mehrere zusätzliche Klammern, Klemmen oder andere
Verbindungsteile (nicht dargestellt) eingeschlossen sein, um irgendeine
Anzahl von Rahmenbeinverbindungen aufzubauen. Weitere Details im
Hinblick auf die Weise, in der die Beine 158 und 160 an
den Rest der Rahmenbaugruppe 102 gekoppelt sind, werden
unten im Zusammenhang mit einer Reihe von beispielhaften Ausführungsformen
bereitgestellt.
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In
diesem beispielhaften Fall sind die Vorderbeine 158 bis
etwa zum Mittelpunkt zwischen den Vorder- und Hinterrädern 106, 109 auf
einer Neigung angeordnet, wobei an diesem Punkt jedes Vorderbein 158 zu
einem horizontalen, freitragenden Ende 161 des Chassis 132 gebogen
ist. Jedes freitragende Ende 161 erstreckt sich nach hinten
von den Vorderbeinen 158 über die Klammer 156 hinaus,
bevor es an Abschlußpunkten im allgemeinen oberhalb der Hinterbeine 160 mit
einer Kappe versehen ist, wie dargestellt in 1. Alternativ
sind die Vorderbeine 158 an den Enden 161 durch
eine U-förmige Verbindung oder Verstrebung verbunden.
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Das
Paar Vorderbeine 158 ist in Querrichtung durch querverlaufende
vordere Beinverbindungen 162 und 163 (2–4)
verbunden, während das Paar Hinterbeine 160 in
Querrichtung durch eine querverlaufende hintere Beinverbindung 164 (2–4)
verbunden ist. Die Ver bindungen 162–164 sorgen
allgemein für Stabilität für die Rahmenbaugruppe 102.
Zu diesem Zweck erstrecken sich die Beinverbindungen 162 und 164 horizontal zwischen
den Beinen, die dadurch an einer Position ungefähr in der
Mitte der Länge der entsprechenden Beine verbunden sind.
Die vordere Beinverbindung 163 erstreckt sich ebenfalls
horizontal zwischen den Vorderbeinen 158 an einem oberen
Ende derselben. Die Klammer 156 steht in Eingriff mit der
Beinverbindung 163 in der Mitte zwischen den Vorderbeinen 158,
wie am besten zu sehen in 2. Jede
Beinverbindung 162, 163, 164 kann einstückig
mit den Beinen ausgebildet sein, die dadurch verbunden sind, oder
ansonsten in einer sicheren Weise, um eine strukturelle Stütze
bereitzustellen, verbunden sein. Andere Ausführungsformen
können alternativ oder zusätzlich Beinverbindungen
einschließen, die an unterschiedlichen Positionen entlang
der Länge der Beine 158, 160 angeordnet
sind. In der dargestellten beispielhaften Ausführungsform
sind die Vorderbeine 158 nicht in anderer Weise mit den
Hinterbeinen verbunden als an der Klammer 156. Alternativ
können auch eine oder mehrere Beinverbindungen vorgesehen
sein, um eines der Beine 158 mit einem der Beine 160 zu
verbinden, wobei in diesem Falle die Verbindung eingestellt werden
kann, um ein nach innen gerichtetes Zurückziehen zu einer
oder mehreren zusammengefalteten Konfigurationen hin zu ermöglichen.
Eine Längsverbindung zwischen einem Vorderbein 158 und
einem Hinterbein 160 kann zum Beispiel mit Verbindungsgliedern
in Abschnitte unterteilt sein, um das Zusammenfalten zu erleichtern.
Auf diese und andere Weisen kann das Chassis 132 und allgemeiner
die Rahmenbaugruppe 102 jede Anzahl und Vielfalt von Beinverbindungen
und anderen Verbindungsglieder in irgendeiner gewünschten
Konfiguration einschließen, um eine stabile Basis oder
einen stabilen Unterbau für die Sitzbaugruppe 104 bereitzustellen.
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Wie
dargestellt in 1 und 2 schließt der
Sportwagen 100 einen einstellbaren Griff 166 ein, der
sich von der Rahmenbaugruppe 102 über ein Paar
Griffverbindungsstücke 176 und ein Paar Griffverschwenknaben 177 erstreckt.
Wie am besten zu sehen in 2–4,
kann jedes Griffverbindungsstück 176 eine Klammer,
einen Ring, eine Klemme oder ein anderes Verbindungsstück
einschließen, um eine der Griffverschwenknaben 177 und
somit den Griff 166 an den Rahmenpfosten 146, 148 in
einer gewünschten Position zu sichern. In diesem Fall sind die
Griffverbindungsstücke 176 an einer Stelle an oder
nahe den oberen Enden der Rahmenpfosten 146, 148 fest
gesichert. In einigen Fällen ist die Stellung der Griffverbindungsstücke 176 von
der dargestellten Sitzposition nach oben einstellbar. Das Griffverbindungsstück 176 kann
zum Beispiel eine Presspassung um die Rahmenpfosten 146, 148 bilden,
die gelöst werden kann, um das Griffverbindungsstück 176 in
einer neuen Position entlang der Rahmenpfosten 146, 148 zu
bewegen. Weitere Details im Hinblick auf Beispiele des einstellbaren
Griffs 166 sind in der mitanhängigen, gemeinsam übertragenen
U.S.-Anmeldung Serial No. 11/831,430, mit dem Titel „Stroller with
Foldable Frame and Adjustable Handle” und eingereicht am
31. Juli 2007, angegeben, deren gesamte Offenbarung hierdurch durch
Bezugnahme einbezogen ist.
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Nunmehr
unter Bezugnahme auf 3 und 4, ist das
Höheniveau der Sitzbaugruppe 104 allgemein relativ
zum Bodenniveau, oder äquivalent zum Chassis 132 oder
zur Rahmenbaugruppe 102, einstellbar. In diesem Fall wird
die Höhenniveaueinstellung über direkte Hoch-
oder Runterbewegung erreicht, wie etwa entlang einer vertikalen
Richtung V (4). Als ein Ergebnis ändert
die Hoch- und Runterbewegung allgemein nicht die Vor- und Zurück-(oder
Längs-)Position der Sitzbaugruppe 104 relativ
zum Basisrahmen oder Chassis 132. Das Vermeiden einer solchen Änderung
kann zum Beispiel im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung einer gewünschten
Gewichtsverteilung zwischen den Vorder- und Hinterrädern
nützlich sein. Auf diese Weise führt irgendeine
Höhenniveaueinstellung nicht zu Gleichgewichts- oder Stabilitätsproblemen.
Allgemeiner tritt die Höheneinstellung in einer Richtung
entlang einer Achse der Rahmenpfosten 146 und 148 ein.
Somit muss die Einstellung der Sitzposition, in alternativen Fällen,
nicht ausschließlich vertikale Bewegung umfassen, einschließlich
wenn zum Beispiel die Längsachsen der Rahmenpfosten 146 und 148 nicht
vertikal ausgerichtet sind.
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Die
Sitzpositionseinstellung umfasst allgemein eine anpassbare Schnittstelle
zwischen dem Sitzrahmen 110 und dem Chassis 132 oder
der Rahmenbaugruppe 102. In dem dargestellten Beispiel schließt
die Schnittstelle allgemein duale einstellbare Sitzhaltebaugruppen 178 ein,
die den Sitzrahmen 110 an das Chassis 132 koppeln.
Jede Sitzstütze 178 ihrerseits fluchtet im allgemeinen
mit einem der Rahmenpfosten 146, 148. Dieses Fluchten
führt zu einer vertikalen Ausrichtung jeder Sitzstütze 178 in Übereinstimmung
mit der vertikalen Ausrichtung einer Achse L (2)
der Rahmenpfosten 146, 148. In diesem Beispiel
steht jede Sitzstütze 178 in gleitendem Eingriff
mit einem der Rahmenpfosten 146, 148 für eine
Bewegung relativ zum Chassis 132. Eine solche relative
Bewegung ihrerseits stellt den Sitzrahmen 110 zwischen
mehreren Gebrauchshöhenniveaus relativ zur Rahmenbaugruppe 102 und
zum Chassis 132 ein. Weitere Details im Hinblick auf den
Betrieb und die Komponenten der Sitzstützeen 178 sind
unten im Zusammenhang mit mehreren Beispielen angegeben. Die Sitzstützenbeispiele
sind mit dem Verständnis beschrieben, das alternativ oder
zusätzlich daran gedacht ist, dass die Sitzstützen 178 die
Rahmenpfosten 146, 148 einschließen.
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In
der beispielhaften Ausführungsform die in 4 dargestellt
ist, schließt jede Sitzstütze 178 einen
Sitzheber 180 ein, der so positioniert werden kann, dass
er sich von einem der Rahmenpfosten 146, 148 z.
B. nach oben heraus erstreckt. Jeder Sitzheber 180 seinerseits
schließt einen Heberpfosten 182 ein, der so ausgebildet
ist, dass er mit einem der Rahmenpfosten 146, 148 in
Eingriff steht. Spezifisch zeigt 4 die Sitzheber 180 nach
relativer Bewegung nach oben entlang einer vertikalen Richtung V
aus der Position, die in 3 dargestellt ist, wobei ein
Teil der Heberpfosten 182 freigelegt ist. In diesem Beispiel
steht jeder Heberpfosten 182 mit einem der Rahmenpfosten 146, 148 in
einer Teleskopanordnung gleitend in Eingriff, die zusammengenommen die
Stütze für die Sitzbaugruppe 104 und
den Sitzrahmen 110 relativ zum Basisrahmen oder Chassis 132 bereitstellt.
In dem in 3 und 4 dargestellten Beispiel
besitzt jeder Heberpfosten 182 eine säulenartige
Form, die so konfiguriert ist, dass sie zusammenwirkend von einem
der Rahmenpfosten 146 und 148 aufgenommen werden
kann. Die zusammenwirkenden Formen der Heber- und Rahmenpfosten
können von dem dargestellten Beispiel abweichen, einschließlich
zum Beispiel kreisförmigen und anderen nicht-rechtwinkligen
zylindrischen Querschnitten. Wie weiter unten beschrieben, schließen
die Sitzstützen 178 eine Reihe weiterer Komponenten
ein, um die Bewegung und sichere Positionierung der Sitzheber 180 zu
synchronisieren.
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Obgleich
die folgenden Beispiele die Sitzheber 180 und die Heberpfosten 182 in
einem Rahmenpfosten 146 und 148 aufgenommen umfassen,
können alternative Teleskopanordnungen eine umgekehrte
Beziehung umfassen, in der die Rahmenpfosten 146 und 148 in
Elemente eines Sitzhebers oder einer anderen Komponente des Sitzrahmens 110 eingeschoben
oder von diesen aufgenommen werden. Ungeachtet des Vorstehenden
ist der Höhenniveaueinstellungsaspekt dieser Offenbarung
nicht auf Teleskopsäulen oder andere Teleskopanordnungen beschränkt.
Im Gegenteil kann das Höhenniveau der Sitzbaugruppe 104 andere
Arten von Verschiebeanordnungen umfassen, einschließlich
zum Beispiel Pfosten, Schäften oder Säulen, die
nebeneinander angeordnet sind, oder anderen Konfigurationen für im
allgemeinen vertikale Bewegung, um die Sitzbaugruppe 104 anzuheben
oder zu senken. Überdies muss die relative Bewegung der
Rahmenkomponenten nicht linear sein. Ein Beispiel einer nicht-linearen Bewegung
kann eine Schraubbeziehung umfassen, die zu einer Schraub- oder
Verdrehbewegung führt.
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5 und 6 stellen
die Funktionsweise der einstellbaren Sitzstützen 178 detaillierter
dar. In diesem Beispiel ist der Sitzheber 180 der einstellbaren
Sitzstütze 178 in einem variierenden Umfang im Rahmenpfosten 148 angeordnet.
In Abhängigkeit von der gewünschten Sitzhöhe
erstreckt sich der Sitzheber 180 aus einem oberen Ende 183 des
Rahmenpfostens 148 heraus und von diesem nach oben, der
so ausgeformt oder in anderer Weise konfiguriert sein kann, um das
Griffverbindungsstück 176 aufzunehmen. 5 zeigt
den Sitzheber 180 fast vollständig im Rahmenpfosten 148 angeordnet,
so dass der Sitzrahmen 110 und somit der Sitz 116 in
einer niedrigen Sitzhöhenposition angeordnet sind. 6 andererseits
zeigt den Heberpfosten 182 des Sitzhebers 180 sich
nach oben aus dem oberen Ende 183 des Rahmenpfos tens 148 heraus
erstreckend, so dass der Sitz 116 auf einem höheren
Niveau als die Position, die in 5 dargestellt
ist, angeordnet ist.
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Die
Funktionsweise der einstellbaren Sitzstützen 178 kann
eine Vielzahl von Höhenniveauoptionen bereitstellen. In
einigen Fällen können die Sitzheber 180 mit
den Rahmenpfosten 146, 148 zusammenwirken, um
eine diskrete Anzahl (z. B. drei) von Höhenniveauoptionen
für den Sitz 116 bereitzustellen. Alternative
Anordnungen können eine erhöhte (oder verminderte)
Anzahl von Höhenniveauoptionen bereitstellen, wie gewünscht.
Andere Ausführungsformen können kontinuierliche
(statt diskreter) Höhenniveaueinstellung für eine
unendliche Anzahl von Höhenniveauoptionen unterstützen.
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Die
einstellbaren Sitzstützen 178 einer beispielhaften
Ausführungsform sind in 7–11 in teilweise
zusammengebauter und explodierter Form dargestellt, um eine Reihe
von Komponenten darzustellen, die während des Betriebs
in den Rahmenpfosten 146, 148 untergebracht sind.
Nunmehr Bezug nehmend auf 7, ist eine
der einstellbaren Sitzstützen 178 in einer Position
dargestellt, die sich teilweise aus dem Rahmenpfosten 146 heraus
erstreckt, während die andere Sitzstütze 178 vollständig
aus dem Rahmenpfosten 148 entfernt dargestellt ist. Auf
diese Weise zeigt 7 die Art und Weise, in der
die Sitzstützen 178 verbunden sind, mit dem Verständnis,
dass die dargestellten Positionen nicht einer Gebrauchsanordnung
entsprechen. Allgemein gesagt, sind die einstellbaren Sitzstützen 178 über eine
Verbindung oder eine Verbindungsbaugruppe 184 gekoppelt,
die mit dem Basisrahmen oder Chassis 132 in Eingriff steht,
um die Sitzstützen 178 in den Rahmenpfosten 146, 148 zu
sichern. Die Sitzstützen 178 sind weiter an den
Rahmenpfosten 146, 148 über stationäre
Führungseinschübe 185 gesichert, die
in den Rahmenpfosten 146, 148 sitzen. Jeder Führungseinschub 185 kann
aus ausgeformtem Kunststoff hergestellt und allgemein so konfiguriert sein,
dass er einen der Heberpfosten 182 relativ zu einem der
Rahmenpfosten 146, 146 verschiebbar führt.
Jeder Führungseinschub 185 ist in einer aufrechten
Ausrichtung in einem der Rahmenpfosten 146, 148 fest
gesichert, sowie daran befestigt. Als ein Ergebnis ist jeder Heberpfosten 182 zu
einer Verschiebebewe gung relativ zu sowohl dem Führungseinschub 185 als
auch einem der Rahmenpfosten 146, 148 in der Lage.
Die Führungseinschübe 185 können
als Teil der Sitzheber 180 angesehen werden, da die Führungseinschübe 185 an
einer Basis oder an einem unteren Ende 186 von jedem Sitzheber 180 angeordnet
sind, wobei die Heberpfosten 182 in verschiebbarem Eingriff
damit stehen und von dort sich nach oben heben. Alternativ oder
zusätzlich können die Führungseinschübe 185 als
ein Teil eines Verriegelungs-Löse-Mechanismus (wie unten
beschrieben) oder der Verbindungsbaugruppe 184 angesehen
werden, da die Führungseinschübe 185 einen
Teil der Schnittstellen-Kopplungskomponenten der Verbindungsbaugruppe 184 mit
den Heberpfosten 182 bilden. Niete oder andere Befestigungsmittel 187 werden
verwendet, um die Führungseinschübe 185 und
somit die Sitzheber 180 an den Rahmenpfosten 146, 148 zu
sichern. Zu diesem Zweck wird jeder Niet 187 durch eine Öffnung 188,
die in den Rahmenpfosten 146, 148 ausgebildet
ist, und eine Öffnung 189 im Führungseinschub 185 hindurch
geschraubt oder darin in anderer Weise aufgenommen. Weitere Details
im Hinblick auf die Führungseinschübe 185 sind
unten angegeben.
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Die
Verbindungsbaugruppe 184 in diesem Beispiel schließt
ein Verbindungs- oder Synchronisierungskabel 190 ein, das
in einer Schlaufe zwischen den Sitzstützen 178 angeordnet
ist. Wie unten beschrieben, verbindet oder synchronisiert das Verbindungskabel 190 allgemein
die Bewegung der Sitzstützen 178. Allgemein gesagt,
bewirkt Spannung im Verbindungskabel 190, wenn eine Seite
der Sitzstützenbaugruppe angehoben oder gesenkt wird, dass die
andere Seite folgt. Bewegung einer Sitzstütze wird somit
in der anderen Sitzstütze gespiegelt, einschließlich
sowohl Verschiebung als auch Verschiebungsgeschwindigkeit. Diese
Synchronisierung verhindert allgemein, dass der Sitzrahmen 110 aufgrund der
Tatsache, dass eine Seite höher ist als die andere, unbrauchbar
wird oder verklemmt. Zu diesen Zwecken ist das Verbindungskabel 190 an
jedem Heberpfosten 182 befestigt und verbleibt so befestigt während
der Bewegung (z. B. wenn die Sitzstützeen 178 für
eine Sitzhöheneinstellung gelöst werden), wie
unten beschrieben. Das Verbindungskabel 190 koppelt somit
die Heberpfosten 182 in einer kontinuierlichen Weise. In
diesem Beispiel ist das Verbindungskabel 190, beginnend auf
der Seite mit dem Rahmenpfosten 148, entlang seiner Länge
in einer Position 191 mit einem der Sitzheber 180 an
einem unteren Ende 192 des Heberpfostens 182 befestigt. Das
Verbindungskabel 190 geht dann in einer Schlaufe durch
die Sitzstütze 178, wobei sie nach unten umgelenkt
wird, um durch den Rahmenpfosten 184 hindurchzugehen. Das
Verbindungskabel 190 läuft dann durch den Verstrebungsabschnitt 156 der U-förmigen
Stützstruktur des Basisrahmens oder Chassis 132,
um den anderen Rahmenpfosten 146 zu erreichen und dort
hindurch zu gehen. Auf jener Seite des Chassis 132 ist
das Verbindungskabel 190 am anderen Sitzheber 180 am
unteren Ende 192 des entsprechenden Heberpfostens 182 befestigt
und wird in der Sitzstütze 178 so umgelenkt, dass
es über denselben Weg zum Ausgangspunkt zurückkehrt, wodurch
die Schlaufe gebildet wird. Eine Platte 193 des Chassis 132 kann
Zugang zum Verbindungskabel 190 in der Verstrebung 156 während
des Zusammenbaus und Einbaus bereitstellen. Die Schlaufe kann gebildet
werden, indem Enden des Kabels 190 mit einem oder mehreren
Crimp-Verbindungsstücken aneinander befestigt werden, wie
dargestellt, oder in jeder anderen gewünschten Weise. Weitere
Details im Hinblick auf die Konfiguration und Funktionsweise des
Verbindungskabels 190 und der Verbindungsbaugruppe 184 sind
unten bereitgestellt.
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In
diesem Beispiel schließt jede einstellbare Sitzstütze 178 auch
einen Verriegelungs-Löse-Mechanismus ein, um die Sitzheber 180 an
Ort und Stelle in einer gewünschten Sitzhöhe zu
sichern sowie die Bewegung der Heberpfosten 182 zu erlauben,
um die Sitzhöhe einzustellen. Wie dargestellt in 7,
ist ein Knopfbetätigungselement 194 des Verriegelungs-Löse-Mechanismus
an einem oberen Ende 195 der Sitzheber 180 angeordnet.
Das obere Ende 195 ist mit einer Kappe 196 abgedeckt,
aus der sich das Knopfbetätigungselement 194 nach
oben heraus erstreckt. Jedes Knopfbetätigungselement 194 ist
mit anderen Komponenten der Sitzstütze 178 gekoppelt, die
konfiguriert sind, um zu ermöglichen, dass das Verbindungskabel 190 und
der Heberpfosten 182 sich relativ zu den Rahmenpfosten 146, 148 bewegen,
nachdem das Knopfbetätigungselement 194 von einem
Betreuer nach unten verschoben worden ist.
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8 veranschaulicht
den Verriegelungs-Löse-Mechanismus zusammen mit Komponenten
der Verbindungsbaugruppe 184 und des Sitzhebers 180.
In diesem Beispiel schließt der Heberpfosten 182 ein
im allgemeinen rechtwinkliges zylindrisches Rohr 198 ein.
Ein oberes Ende 200 des Rohres 198 ist verjüngt
oder in anderer Weise ausgeformt, um mit der Kappe 196 zusammenzuwirken, während
ein unteres Ende 202 ein zusammenpassendes Paar von quer
ausgerichteten Schlitzen 204 auf gegenüberliegenden
Seiten des Rohres 198 für Eingriff mit der Verbindungsbaugruppe 184 aufweist. Jeder
Schlitz 204 ist allgemein als eine Aufnahme für ein
Stift-Kabelbefestigungsmittel ausgebildet, wie weiter unten beschrieben.
Das obere Ende 200 weist ein zusammenpassendes Paar von Öffnungen 206 auf,
um einen Niet oder ein anderes Befestigungsmittel 208 aufzunehmen,
der/das durch das Rohr 198 zur Befestigung von Komponenten
des Sitzhebers 180 hindurchgeht, wie etwa das Rohr 198 und
Betätigungselementteile des Verriegelungs-Löse-Mechanismus.
Das untere Ende 202 weist ein zusammenpassendes Paar von Öffnungen 210 auf
gegenüberliegenden Seiten des Rohres 198 auf,
um einen Stift, Bolzen oder anderes stangenförmiges Objekt 212 aufzunehmen,
das durch das Rohr 198 und allgemeiner den Sitzheber 180 hindurchgeht,
um die Position des Heberpfostens 182 und somit das Sitzhöhenniveau
zu halten. Die Funktionsweise und Verwendung des Bolzens 212 und
der Öffnungen 210 bei der Sitzhöheneinstellung
sind unten detaillierter beschrieben.
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Zusätzlich
zu einem Betätigungselement (z. B. dem Knopfbetätigungselement 194)
schließt der Verriegelungs-Löse-Mechanismus allgemein
einen Satz Komponenten ein, der die auf das Betätigungselement
ausgeübte Kraft übersetzt, um die einstellbare
Sitzstütze 178 für Bewegung zu entriegeln
oder zu lösen. Zu diesem Zweck schließt der Verriegelungs-Löse-Mechanismus
des Beispiels, das in 8 dargestellt ist, eine Betätigungselementfassung 214 und
eine/ein Betätigungselement(z. B. Knopf)-Verlängerung
oder -Verbindungsstück 216 ein. In diesem Beispiel
schließt die Betätigungselementfassung 214 die
Kappe 196 und eine Vorspannfeder 218 ein, die
zwischen der Kappe 196 und dem Knopfbetätigungselement 194 angeordnet
ist. Die Kappe 196 kann ein Gehäuse 220 mit
einer Öffnung 222 zur Aufnahme des Knopfbetätigungselements 194 und
einer Greifschiene 224 einschließen, die sich
seitlich erstreckt, um eine Oberfläche für einen Benutzer
zum Halten bereitzustellen, während das Knopfbetätigungselement 194 heruntergedrückt wird.
Eine Unterseite des Gehäuses 220 weist eine Aufnahme 226 auf,
die so dimensioniert und ausgeformt ist, um mit dem oberen Ende 200 des
Rohres 198 in Eingriff zu kommen, wodurch das Rohr 198 an der
Betätigungselementfassung 214 gesichert wird.
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Die
Knopfverlängerung 216 koppelt allgemein die Betätigungs-
und Verriegelungskomponenten des Verriegelungs-Löse-Mechanismus,
während die vertikale Bewegung des Knopfbetätigungselementes 194 in
eine Querverschiebung des Bolzens 212 übersetzt
wird. In diesem Beispiel schließt die Knopfverlängerung 216 vertikal
längliche parallele Verbinderstreifen 228 und 230 ein.
Jeder Verbinderstreifen 228, 230 weist ein vertikal
längliches und verengtes zentrales Segment 232 und
einen Übersetzungskoppler 234, von dem aus sich
die zentralen Segmente 232 nach oben erstrecken, auf. Jeder Übersetzungskoppler 234 ist
verbreitert, um einen angewinkelten Schlitz 236 aufzunehmen,
der so ausgebildet ist, dass er den Bolzen 212 aufnehmen kann.
Die angewinkelte Ausrichtung der Schlitze 236 übersetzt
die vertikale Bewegung der Streifen 228, 230 in
eine Querbewegung des Bolzens 212. Obere Enden 238, 240,
der Streifen 228, 230 sind ebenfalls relativ zu
den zentralen Segmenten 232 verbreitert, um Öffnungen 242 aufzunehmen,
die konfiguriert sind, um ein Abstandselement 244 aufnehmen
zu können. Das obere Ende 240 des Verbinderstreifens 230 erstreckt
sich weiter nach oben als das obere Ende 238 des Streifens 228,
so dass ein Eingriffsschlitz 245 angeordnet ist, um mit
dem Knopfbetätigungselement 134 oder einer anderen
Vorrichtung der Betätigungselementfassung 214,
die dadurch angetrieben wird, in Eingriff zu kommen und zusammenzuwirken.
Einmal zusammengebaut, stehen die Verbinderstreifen 228 und 230 mit
der Kappe 196 bewegbar in Eingriff, wobei sie von der Kappe 196 eine Distanz
nach unten vorstehen, die allgemein mit der Länge des Rohres 182 übereinstimmt.
In dieser Hinsicht wirken die Streifen 228 und 230 als
Betätigungselementschenkel, um das Knopfbetätigungselement 194 mit
dem Rest des Verriegelungs-Löse-Mechanismus zu koppeln.
Die Verbinderstreifen 228 und 230 sind durch das
Abstandselement 244 so miteinander gekoppelt, dass eine
Trennung aufrechterhalten wird, um zu ermöglichen, dass
sich die Knopfverlängerung 216 entlang gegenüberliegender Seiten
des Führungseinschubes 185 erstreckt, wie weiter
unten beschrieben.
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Die
Konfiguration und Komponenten der Betätigungselementfassung 214 und
der Knopfverlängerung 216, sowie allgemeiner des
Verriegelungs-Löse-Mechanismus, können beträchtlich
von dem dargestellten Beispiel abweichen. Der Verriegelungs-Löse-Mechanismus
kann zum Beispiel zusätzliche oder unterschiedliche Betätigungselemente
einschließen, die nicht in der Kappe 196 angebracht sein
müssen. Tatsächlich kann die Betätigungselementfassung
irgendeine Anzahl von Betätigungselementen einschließen,
die an verschiedenen Stelle über den Sitzrahmen 110 oder
entlang des Chassis 132 angeordnet sein können.
Ein Betätigungselement kann zum Beispiel an einer niedrigeren
oder weiter hinten liegenden Position angeordnet sein als die dargestellte
Kappenstelle. In einigen Fällen können ein oder
mehrere Betätigungselemente auf Seiten- oder Bodenflächen
oder -abschnitten der Rahmenpfosten angeordnet sein. Weiterhin kann
die Knopfverlängerung 216 eine unterschiedliche
Anzahl von Verbindern (z. B. ein oder mehrere) einsetzen, die nicht
streifenförmig sein müssen. Das zentrale Segment 232 kann
zum Beispiel stabförmig sein, und die Enden können
eine andere Dicke und Form aufweisen als diejenige einer dünnen
Platte oder eines Streifens. Außerdem können einige
Konstruktionen andere Verlängerungsverbinderanordnungen
einschließen. In einigen Fällen können
andere symmetrische Anordnungen mit mehreren Verlängerungsverbindern
(z. B. eine gerade Anzahl von zusammenpassenden Streifen) Kraft
auf den Bolzen 212 in einer ausgewogenen Weise aufbringen,
wie in dem dargestellten Beispiel. Auf diese Weise wird der Bolzen 212 auf
beiden Enden oder Seiten verschoben, wodurch die Wahrscheinlichkeit
des Verklemmens, Drehens oder Bewegens in einer unerwünschten
Richtung verringert wird. Unsymmetrische Anordnungen oder einstückige
Elemente, wie etwa ein einzelner Drückstab, können
jedoch ebenfalls verwendet werden.
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Unter
fortgesetzter Bezugnahme auf 8 stehen
mehrere Komponenten der Verbindungsbaugruppe 184 im allgemeinen
mit dem Rohr 198 des Sitzhebers 180 in Eingriff,
um die Bewegung des Rohres 198 zu stützen und
zu kontrollieren. Allgemein gesagt, sichern diese Komponenten der
Verbindungsbaugruppe 184 das Verbindungskabel 190 (oder
eine andere Verbindung) an dem Sitzheber 180 und helfen,
die unter Spannung stehende Schlaufe aufrechtzuerhalten, die die
Sitzhöheneinstellungen synchronisiert und regelt. In diesem
Fall wird die Synchronisation durch eine Rillenscheiben-Schlaufe
mit einer Rillenscheibe 246 in jeder Sitzstütze 178 erleichtert.
Die Position (z. B. Höhe) jeder Rillenscheibe 246 ist
fest in einem der Rohre 198 und somit in einem der Rahmenpfosten 146, 148 (1–6)
gesichert. Wie unten beschrieben, ist jede Rillenscheibe 246 auf
einem der Führungseinschübe 185 angebracht.
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Im
Betrieb dreht sich die Rillenscheibe 246 innerhalb des
Rohres 198, wenn das Rohr 198 seine Position relativ
zum Führungseinschub 185 verändert. Die
Position des Rohres 198 verändert sich als ein
Ergebnis einer festen Verbindung mit dem Verbindungskabel 190 über
einen Kabelhalter 248, der im Rohr 198 einrastet
oder mit diesem in anderer Weise in Eingriff kommt. In diesem Beispiel
nimmt der Kabelhalter 248 einen Kabelstift oder -haken 250 auf, der
so dimensioniert ist, dass er mit einem der Schlitze 204 im
Rohr 198 in Eingriff kommt, wenn das Kabel 190 über
die Rillenscheibe 246 läuft, wie dargestellt.
Der Kabelhaken 250 ist auf das Kabel 190 an einer
Position entlang des Kabels 190 gecrimpt oder in anderer
Weise fixiert und muss nicht stift- oder stabförmig sein.
Der Kabelhalter 248 schließt einen Block 252 ein,
der ausgeformt ist zur Einführung in das Rohr 198,
um den Stift 250 im Schlitz 204 zu verriegeln.
Der Eingriff des Blocks 252 und des Rohres 198 kann
eine Schnapp- oder Presspassungsanordnung oder jede andere gewünschte
Befestigung einschließen. In diesem Beispiel schließt
der Block 252 eine vertikal ausgerichtete Nut 254 ein,
durch die das Kabel 190 hindurchlauft, sowie Clips 256 auf
jeder Seite der Nut 254, die mit einem Innenvorsprung (nicht
dargestellt) im Rohr 198 in Eingriff kommen können,
um den Kabelhalter 248 an Ort und Stelle zu sichern.
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Im
allgemeinen unterstützen die Rillenscheiben 246 die
Drehung des Verbindungskabels 190, das seinerseits die
Verschiebung des Kabelhalters 248 bewirkt und somit die
Bewegung des Rohres 198. Weitere Details im Hinblick darauf,
wie die Bewegung der Sitzstützen 178 über
das Kabel und allgemeiner die Verbindungsbaugruppe 184 synchronisiert
wird, sind unten angegeben. Alternativ oder zusätzlich
schließt die Verbindungsbaugruppe 184 ein oder
mehrere Räder oder andere Nicht-Rillenscheiben-Vorrichtungen,
sowohl rotierend als auch nicht-rotierend, ein, um die Umlenkung
oder Drehung des Verbindungskabels 190 zu erleichtern.
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Der
Verriegelungs-Löse-Mechanismus dieses Beispiels schließt
auch eine Schiene 258 ein, die in einem vertikal länglichen
Körper 260 des Führungseinschubs 185,
der sich von der Basis oder dem unteren Ende 186 nach oben
erstreckt, ausgebildet ist, und nutzt diese. Die Schiene 258 läuft
allgemein entlang der Länge des Körpers 260,
um eine Reihe von diskreten Positionen bereitzustellen, an denen
der Bolzen 212 und somit das Rohr 198 lokalisiert
werden kann. Zu diesem Zweck schließt die Schiene 258 eine
Reihe von Kerben 262 ein, die als Anschläge entlang
eines vertikalen Ausrichtungsweges 264 funktionieren, in
denen der Bolzen 212 aufgenommen werden kann. Im Betrieb
arbeitet jede Kerbe 262 mit dem Bolzen 212 als
eine Verriegelung, um die Position der Sitzstütze 178 zu
halten. Genauer wird der Bolzen 212 über die Wirkung,
die durch die Knopfverlängerung 216 verliehen
wird, in Querrichtung in eine der Kerben 262 hinein oder
aus dieser heraus verschoben, wobei an diesem Punkt der Bolzen entlang
des Weges 264 sich zu einer der anderen Kerben 262 bewegen
kann. Die Vorspannkraft, die durch die Feder 218 ausgeübt
wird, wird bewirken, dass der Bolzen 212 mit einer der
Kerben 262 in Eingriff kommt, wenn die Betätigungskraft
nicht länger auf den Betatigungselementknopf 194 ausgeübt wird.
Wie weiter unten beschrieben, entspricht die höhere Kerbe
(oder Kerben) einem höheren Sitzhöhenniveau, da
der Sitzheber 180 von dem Bolzen 212 über
die Öffnung 210 im Rohr 198 nach oben
getragen wird. Die Konfiguration und Komponenten des oben beschriebenen
Schienen-Verriegelungsmechanismus kann beträchtlich variieren,
wie gewünscht.
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Ein
oberes Ende 266 des Führungseinschubs 185 ist
allgemein so ausgerichtet, dass es die Rillenscheibe 246 im
Rohr 198 abstützt. Zu diesem Zweck kann der Körper 260 des
Führungseinschubs 185 ein Paar in Querrichtung
beabstandete Platten 268 einschließen, die in
fingerähnlichen Vorsprüngen am oberen Ende 266 enden,
um eine Ausnehmung oder einen Sattel 270 zu bilden. Die
Platten 268 und der Sattel 270 sind konfiguriert,
um die Rillenscheibe 246 in einer Weise aufzunehmen, die
die Drehung der Rillenscheibe 246 und des Kabels 190 erleichtert.
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9 zeigt
Teile des Führungseinschubes 185, des Heberpfostens 182 und
der Verbindungsbaugruppe 184, wie zusammengebaut, um die
Funktionsweise des Sitzhebers 180, der Verbindungsbaugruppe 184 und
des Verriegelungs-Löse-Mechanismus detaillierter zu veranschaulichen.
Der Führungseinschub 185 weist ein keilförmiges
unteres Ende 272 auf, das so ausgeformt ist, um mit dem
Inneren eines der Rahmenpfosten 146, 148 (1–6) zusammenzuwirken.
An oder nahe dem unteren Ende 272 weist der Führungseinschub 185 eine Plattform
oder einen Boden 274 auf, in der/dem Führungslöcher 276 ausgebildet
sind, um das Kabel 190 aufzunehmen. Unterhalb von jedem
der Führungslöcher 276 wird das Kabel 190 auch
in halbkreisförmigen Nuten 278 gehalten, die in
einer Fläche des unteren Endes 272 des Führungseinschubs 185 ausgebildet
sind. Zusammen können die Führungslöcher 276 und
die Nuten 278 helfen, die Spannung in der Kabelschlaufe
aufzubauen oder zu halten, indem das Kabel 190 in einer
konsistenten Weise positioniert wird. Allgemeiner helfen die Führungslöcher 276 und die
Nuten 278, einen konsistenten Eingriff der Verbindung 184,
der einstellbaren Sitzstützen 178 und des Chassis 132 aufrechtzuerhalten
(1–4). Der Boden 274 des
Führungseinschubs 185 kann mit dem niedrigstmöglichen
Sitzhöhenniveau übereinstimmen oder dieses einstellen,
in dem Fall, dass der Kabelhalter 284 auf dem Boden 274 aufliegt,
wie dargestellt.
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Der
Führungseinschub 185 ist in 9 ohne den
Bolzen 212 dargestellt, um die Funktionsweise und die Positionierung
der Knopfverlängerung 216 des Verriegelungs-Löse- Mechanismus
darzustellen. Allgemein gesprochen, wird der Bolzen 212 innerhalb
der Öffnung 210 im Rohr 198 durch die
Position des Übersetzungskopplers 234 eines der
Streifen 228, 230 (8) in Querrichtung
repositioniert. In diesem Falle ist die Höhe des Kopplers 234 dafür
bestimmend, wo der Bolzen 212 in dem angewinkelten Schlitz 236 des
Kopplers 234 sitzen würde. Wie dargestellt, ist
der Betätigungsknopf 194 (7 und 8)
nicht vom Betreuer gedrückt worden, so dass der Bolzen 212 innerhalb
der Öffnung 210 durch den Koppler 234 und
den angewinkelten Schlitz 236 zur linken Seite der Öffnung 210 hin
positioniert wird. Diese seitliche Position entspricht dem Eingriff
einer der Kerben 262, die in 8 dargestellt
sind. Wenn der Knopf erst einmal gedrückt ist, bewegt sich
der Koppler 234 nach unten, wodurch der Bolzen 212 in der Öffnung 210 in
Querrichtung nach rechts bewegt wird, da der Bolzen 212 dem
angewinkelten Schlitz 236 folgt.
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9 zeigt
auch die Öffnung 189, durch die das Befestigungselement 187 (7)
hindurchgeht, um den Führungseinschub 185 am Chassis 132 zu sichern
(1–4). Das
untere Ende 272 des Führungseinschubs 185 kann
einen halbkreisförmigen Stützboden 280 aufweisen,
um weiter in Eingriff mit dem Befestigungselement 187 zu
kommen und dadurch den Führungseinschub 185 sicher
innerhalb des Chassis 132 zu befestigen.
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10 und 11 veranschaulichen
die oben beschriebenen Komponenten der einstellbaren Sitzstützen 178,
wie zusammengebaut, wobei gleiche Bezugszeichen gemeinsame Komponenten
bezeichnen. 10 zeigt die einstellbare Sitzstütze 178 auf
einem niedrigeren Sitzhöhenniveau, während 11 die
einstellbare Sitzstütze 178 auf einem höheren
Sitzniveau zeigt. Auf dem niedrigen Niveau ist die Rillenscheibe 246 weit
oben in den Heberpfosten 182 eingeschoben, da der Heberpfosten 182 signifikant
mit dem Führungseinschub 185 überlappt. Auf
dem höheren Niveau hat sich der Heberpfosten 182 relativ
zum Führungseinschub 185 und Rahmenpfosten 148 nach
oben bewegt. Nach der Bewegung der Sitzbaugruppe 178, um
den Sitzrahmen 110 relativ zum Chassis 132 zu
verschieben, wird dann die Sitzbaugruppe 178 in der neuen
Position verriegelt, wie weiter unten beschrieben.
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Die
Bewegung wird in der anderen Sitzstütze 178 über
die vom Kabel 190 gebildete Schlaufe synchronisiert. Wie
dargestellt in 10, sind die Kabelposition 191 und
der Kabelhalter 248 anfänglich nahe dem unteren
Ende des Führungseinschubes 185 angeordnet. Wenn
der Heberpfosten 182 sich nach oben bewegt, folgen die
Kabelposition 191 und der Kabelhalter 248, bis
sie die Stelle erreichen, die in 11 dargestellt
ist, nahe dem oberen Ende des Rahmenpfostens 148 und der
Rillenscheibe 246. Weil die andere Sitzstütze 178 dieselbe
Konfiguration von Verbindungskomponenten besitzt, werden Verschiebungen
nach oben der Kabelposition 191, des Kabelhalters 248 und
letztendlich des Heberpfostens 182 repliziert.
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10 und 11 zeigen
auch, dass eine der Komponenten der Verbindungsbaugruppe 184, d.
h. die Rillenscheibe 246, in einer linear stationären Weise
im Sattel 270 des Führungseinschubs 185 ruht.
Zu diesem Zweck kann die Rillenscheibe 246 eine Achse 282 einschließen,
die drehbar im Sattel 270 gelagert ist. In diesem Fall
kann die Rillenscheibe 246 frei mit der Kabelschlaufe drehen,
ist aber ansonsten relativ zum Führungseinschub 185 und
dem Basisrahmen oder Chassis 132 fixiert. Als ein Ergebnis
bleibt die Verbindungsbaugruppe 184 in Eingriff mit dem
Chassis 132 während der Höheneinstellungen
für stabile und sichere Bewegung relativ dazu. Alternativ
kann die Rillenscheibe 246 an einem unterschiedlichen Abschnitt
des Führungseinschubs 185 befestigt sein oder
kann die Rillenscheibe 246 relativ zum Rohr 198 fixiert
sein.
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Die
Weise, in der die Sitzstütze 178 in ihrer Position
in den zwei Höhenniveaus verriegelt wird, ist ebenfalls
in 10 und 11 gezeigt.
In diesem Beispiel kann der Heberpfosten 182 in drei Position oder
Höhenniveaus verriegelt werden, die über Kerben
oder Anschlage 284A–284C entlang der
Schiene 258 vorgesehen sind. Auf dem untersten Sitzhöhenniveau
ruht der Bolzen 212 auf dem Anschlag 284A (10).
Auf einem Zwischenhöhenniveau ruht der Bolzen 212 auf
dem Anschlag 284B. Das höchste Höhenniveau
hat den Bolzen 212 auf dem Anschlag 284C (11).
In jeder Position verriegelt der Eingriff des Bolzens 212 auf
einem Schienenanschläge, zusammen mit der Vorspannkraft
der Betätigungselementfeder 218 (8),
das Rohr 182 an Ort und Stelle.
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Um
die Sitzstütze 178 aus der verriegelten Position
zu lösen, wird eine nach unten gerichtete Kraft auf das
Knopfbetätigungselement 194 ausgeübt,
das seinerseits die Verlängerungsstreifen 228 (8)
und 230 nach unten bewegt, so dass der Schlitz 236 des Übersetzungskopplers 234 den
Bolzen 212 in Querrichtung bewegt (z. B. nach rechts, wie
dargestellt in den Zeichnungen). Als ein Ergebnis bewegt sich der
Bolzen 212 von einem der Anschläge weg und auf
den vertikalen Einstellungsweg 246, wodurch ermöglicht
wird, dass der Bolzen 212 nach oben oder unten gleitet,
um einen anderen Anschlag entlang der Schiene 258 zu erreichen.
Allgemein gesprochen, ist die Sitzstütze 178 nunmehr
gelöst, was einem Betreuer ermöglicht, den Heberpfosten 182 (und
den Sitzrahmen 110) auf ein neues Niveau zu bewegen.
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Wenn
das gewünschte Höhenniveau erreicht ist, wird
der Verriegelungs-Löse-Mechanismus erneut in Eingriff gebracht,
wenn erst einmal die Kraft nicht länger auf das Knopfbetätigungselement 194 ausgeübt
wird. Wenn der Bolzen 212 erst einmal auf dem Weg 264 läuft,
kann der Betreuer das Knopfbetätigungselement 194 freigeben,
und die Vorspannkraft der Feder 218 (8)
wird den Übersetzungskoppler 234 nach oben und
den Bolzen 212 seitlich bewegen, wenn er erst einmal auf
eine der Kerben oder Anschläge trifft.
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In
der beispielhaften Ausführungsform, die oben beschrieben
ist, laufen die vorstehenden Schritte im allgemeinen für
beide Sitzstützen 178 gleichzeitig ab, von denen
jede einen zugeordneten Verriegelungs-Löse-Mechanismus
aufweist. Obgleich alternative Ausführungsformen nur einen
einzigen Verriegelungs-Löse-Mechanismus einschließlich
können, stellt die duale Natur des Verriegelungs-Löse-Mechanismus
eine Reihe von Funktions- und Sicherheitsvorteilen bereit. Wenn
zum Beispiel nur eine Stütze 178 gelöst
wird, verhindert die verriegelte Natur der anderen Stütze 178,
dass der Heberpfosten 182 sich relativ zum Chassis 132 und
der Rahmenbaugruppe 102 bewegt. Spezifischer verhindert
die Verbindungsbaugruppe 184 (d. h. das Kabel 190),
dass ein Heberpfosten 182 sich einseitig bewegt. Abgesehen von
den Sicherheitsverästelungen hilft das Verhindern einer
einseitigen Bewegung seinerseits, ein Verklemmen der Sitzstütze 178 zu
vermeiden, wenn erst einmal eine Seite relativ zur anderen Seite
verschoben ist. Überdies funktioniert die Verbindungsbaugruppe 184 zusammen
mit den zwei Verriegelungs-Löse-Mechanismen, um die Seite,
die gelöst wurde, wieder in Eingriff zu bringen. Mit dem
Kabel 190 unter Spannung wird der gelösten Seite
nicht erlaubt, sich genug zu bewegen, um den Bolzen 212 vertikal
von der Kerbe oder dem Anschlag zu verschieben. Als ein Ergebnis
wird die gelöste Seite wieder in die Position hinein verriegeln,
wenn erst einmal die Kraft nicht länger auf das Knopfbetätigungselement 194 ausgeübt
wird. Auf diese Weise verhindert die verbundene Natur der Sitzstützen 178,
dass ein Kind nacheinander die Seiten außer Eingriff bringt, mit
einem unsicheren Übergangszustand, in dem eine Seite verriegelt
ist und die andere Seite nicht.
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Die
vorstehenden Sicherheits- und Funktionsvorteile werden sogar bereitgestellt,
wenn die Sitzstützen 178 unter Belastung sind.
Tatsächlich erhöht sich die Spannung im Kabel 190 mit
der Last eines darin sitzenden Kindes. Es folgt, dass die erhöhte
Spannung im Kabel 190 effektiver jeder unerwünschte,
einseitige Bewegung verhindern wird.
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Die
Spannung im Kabel 190, wie installiert, kann variieren.
In einigen Fällen muss das Kabel 190 nicht vorbelastet
sein, um unter viel Spannung zu stehen. In anderen Fällen
kann ein signifikantes Ausmaß an vorbelasteter Spannung
im Kabel 190 die Reibung in der Synchronisationsschlaufe
erhöhen. Als ein Ergebnis wären die Sitzstützen 178 schwieriger
zu bewegen oder insbesondere wenn sie unter Last eines Kindes stehen,
das den Sitz belegt. Als ein Ergebnis kann das Kind nicht in der
Lage sein, den Sitz selbst dann zu verändern, wenn die
Sitzstützen aus der (den) verriegelten Position(en) gelöst
wurden.
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12 veranschaulicht
eine Ausführungsform, in der eine Energiespeichereinrichtung 286 in die
Synchronisationsschlaufe eingebaut ist, um sowohl Einstellungen
nach oben zu unterstüt zen als auch unerwünschte
schnelle Einstellungen nach unten zu verhindern. In diesem Fall
schließt die Energiespeichereinrichtung 286 einen
pneumatischen Zylinder 288 ein, der innerhalb der Verstrebung 156 angebracht
und in die Synchronisationsschlaufe durch Befestigungen am Kabel 190 integriert
ist. Spezifischer ist das Kabel 190 an einem Kolben 290 befestigt,
der innerhalb einer Säule 292, die an der Verstrebung 156 befestigt
ist, hin- und hergeht. Der pneumatische Zylinder 288 ist
in einer Weise angeordnet und ausgerichtet, dass Energie gespeichert
wird, wenn das Kabel 190 sich in einer Richtung bewegt,
die das Sitzniveau senkt. Als ein Ergebnis übt der pneumatische
Zylinder 288 eine Rückstellkraft aus, um die gespeicherte
Energie freizusetzen, wenn das Kabel 190 sich in der entgegengesetzten
Richtung bewegt, wodurch der Betreuer darin unterstützt
wird, das Sitzniveau anzuheben. Auf diese Weise reguliert und steuert
die Einrichtung 286 die Bewegung nach unten, wodurch abruptes
Abfallen verhindert wird, während die Bewegung nach oben
unterstützt wird. Wenn die Sitzstützen unter der
Last eines darin sitzenden Kindes stehen, kann das Gewicht des Kindes
helfen, das Fluid im Zylinder 288 zu komprimieren.
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Die
Energiespeichereinrichtung 286 kann beträchtlich
von dem dargestellten Beispiel abweichen, wie gewünscht.
Zusätzlich zu pneumatischen Einrichtungen, die als ein
Gasstempel oder eine Gasfeder konfiguriert sind, kann die Einrichtung 286 eine Vielzahl
von mechanischen Einrichtungen einschließen, die Energie
für später aufgewendete Kraft speichern. Ein Beispiel
ist eine Feder mit konstanter Kraft. Die Anordnung und Anzahl von
Einrichtungen, die Energie speichern und aufbringen, können
ebenfalls von dem dargestellten Beispiel abweichen, was nützlich
sein kann, wenn kleinere Einrichtungen verwendet werden, um mit
dem begrenzten Raum innerhalb der Verstrebung 156 zurecht
zu kommen.
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In
einigen Fällen kann ein einzelnes Betätigungselement
für die mehreren Sitzstützen mit der Energiespeichereinrichtung 286 gekoppelt
sein oder darin eingebaut. Diese Einzelsteuerelementanordnung kann
Systemkomplexität verringern und auch ermöglichen,
dass das Betätigungselement bequemer und/oder wünschenswerter
angeordnet ist.
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13 und 14 zeigen
eine alternative Sitzstützenbaugruppe 300 in niedrigeren
bzw. erhöhten Sitzhöhenpositionen. In diesem Fall
weist jetzt Sitzstütze 300 einen Heberpfosten 302 mit
einer Schiene oder einem Schlitz 304 auf. Wie in den oben beschriebenen
Beispielen kann der Heberpfosten 302 aus extrudiertem Aluminium
oder jedem (allen) anderen Material(ien) hergestellt sein, das/die
ausreichenden strukturellen Halt bereitstellen. Der Schlitz 304 ist
vertikal länglich entlang einer Mittelachse, so dass der
Heberpfosten 302 ein Spaltrohr 306 einschließen
kann. Der Schlitz 304 ermöglicht, dass ein Niet 307 (15)
zur Sicherung der Griffnabe 177 am Rahmenpfosten 148 durch
den Heberpfosten 302 ungeachtet des Sitzhöhenniveaus
hindurchgeht. Als ein Ergebnis kann derselbe Niet, der verwendet
wird, um die Griffnabe 177 zu sichern, auch verwendet werden,
um eine stationäre Führung 308 (15)
zu sichern, die in den Rahmen 148 eingeschoben ist. Der
Niet 187 der oben im Zusammenhang mit 7 beschriebenen
Ausführungsform wäre nicht länger erforderlich.
Die Installation der Sitzstütze wäre aufgrund
der größeren Zugänglichkeit der Stelle
des oberen Niet weiter vereinfacht.
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15 veranschaulicht
die inneren Komponenten der Sitzstützenbaugruppe 300,
einschließlich eines alternativen Verriegelungs-Löse-Mechanismus 309 und
einer alternativen Verbindungsbaugruppe 310. In diesem
Beispiel weist eine Betätigungselementfassung 312 des
Verriegelungs-Löse-Mechanismus 309 ein Knopfbetätigungselement 314 auf,
das von einer Kappe 316 nach unten vorsteht. Der Betreuer übt
daher eine nach oben gerichtete Kraft auf das Betätigungselement 314 aus,
um die Sitzstütze 300 zu lösen. In diesen
Beispielen kann Betatigungselement 314 nach unten über
Streifen, Stangen oder andere längliche Elemente verlängert
werden, die entweder einstückig mit dem Rohr 302 ausgebildet sind
oder ansonsten mit den getrennten Seiten desselben verlaufen. Die
Verlängerung des Betätigungselementes 314 endet
mit einem Paar Übersetzungskopplern 318, die jeder
einen angewinkelte Schlitz 320 aufweisen, um ein entsprechendes
Paar Stifte oder Bolzen 322 seitlich anzutreiben. Die Bolzen 322 können
somit aus Kerben oder Anschlägen 324 herauskommen,
die entlang des stationären Führungseinschubs 308 angeordnet
sind.
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In
diesem Beispiel ist die Rillenscheibe 246 konzentrisch
mit der Griffnabe 177 unter Verwendung des Nietes 307 angebracht,
der verwendet wird, um die Griffnabe 177 und allgemeiner
den Führungseinschub 308 zu sichern. Auf diese
Weise ist die Rillenscheibe 246 axial relativ zum Spaltheberrohr 302 angebracht,
wobei sie in der Schiene 304 desselben ruht. Im Betrieb
bleiben die Griffnabe 177, der Führungseinschub 308 und
die Rillenscheibe 246 stationär, wobei sie während
der Bewegung jeder Einstellung entlang der Schiene 304 laufen.
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Das
Kabel 190 kann in der in Zusammenhang mit der Ausführungsform
von 10 und 11 oben
beschriebenen Weise gesichert und eingesetzt werden. Spezifischer
kann ein Kabelstift und/oder -halter (nicht dargestellt) verwendet
werden, um das Kabel 190 am Heberpfosten 302 zu
sichern und die Synchronisation zu bewirken.
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Alternative
Ausführungsformen können die Stift-Verriegelungs-Löse-Baugruppe
einsetzen oder einbeziehen, die in der mitanhängigen, gemeinsam übertragenen
U.S.-Anmeldung Serial No. 11/756,702 beschrieben ist, auf die oben
Bezug genommen ist. Noch weitere geeignete alternative Konfigurationen können
Klammern, Klemmen und andere Befestigungsmittel einsetzen, die gelöst
oder in anderer Weise eingestellt werden können, um die
Bewegung zu erlauben, die den Sitzhöheneinstellungen zugrunde
liegt. Solche Alternativen können in Situationen nützlich
sein, in denen ein Kontinuum von Sitzhöhenniveaus wünschenswert
ist. Andere Ausführungsformen können eine oder
mehrere Stangen oder Bolzen umfassen, die mit Löchern in
Eingriff kommen, die im Rahmenrohr ausgebildet sind. In diesen und
anderen Fällen muss das Rahmenrohr und andere Komponenten
in Gleitbeziehung während der Höhenniveaueinstellung
sich nicht teleskopartig verschieben, sondern kann stattdessen in
einer Vielzahl von alternativen Konfigurationen oder Anordnungen
angeordnet sein. Aus diesen Gründen kann (können)
die Verriegelung(en), die verwendet wird (werden), um das gewünschte
Sitzniveau zu halten, beträchtlich von den oben beschriebenen
Beispielen abweichen und kann (können) eine Vielzahl von
Formen annehmen.
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Die
Komponenten der Sitzstützenbaugruppen, die oben beschrieben
sind, können aus einer Vielzahl von Materialien bestehen,
einschließlich zum Beispiel starken, haltbaren Kunststoffen,
Metall und dergleichen. Materialien können im allgemeinen in Übereinstimmung
mit dem Grad ausgewählt werden, zum dem die Komponente
strukturellen Halt bereitstellt.
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Die
Rahmenbaugruppe 102 und andere Komponenten des Sportwagens 100 können
auch angepasst werden, um Rekonfiguration zwischen einer oder mehreren
Betriebs- oder Gebrauchsausrichtungen und einer oder mehreren zusammengefalteten
Ausrichtungen, in denen der Sportwagen 100 in einer bequemen,
kompakten Anordnung angeordnet ist, zu erleichtern. Weitere Details
im Hinblick auf die Zusammenfaltmechanismen des Sportwagens sind zu
finden in der mitanhängigen, gemeinsam übertragenen
U.S.-Anmeldung Serial No. 11/831,430, auf die oben Bezug genommen
ist.
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Die
synchronisierte Höheneinstellung der hierin beschriebenen
Sportwagen löst eine Reihe von Funktions- und Sicherheitsherausforderungen mit
dualen Sitzstützen oder -pfosten, die so verbunden sind,
dass synchronisierte Bewegung der Stützen relativ zu einem
Chassis oder Basisrahmen ablaufen kann. Zu diesem Zweck stellen
die oben beschriebenen Synchronisationsverbindungen oder -verbindungsbaugruppen
die Positionen eines Paars von Hebern in einem gleichen Abstand
ein, um die Bewegung zu spiegeln, die aus einer von einem Benutzer
verliehenen Kraft auf einen oder beide der Pfosten resultiert. Diese
synchronisierte Bewegung resultiert in einer Sitzhöheneinstellung
ohne Verklemmen, da nicht jede Sitzstütze separat oder
unabhängig eingestellt werden muss. Die Bewegung wird gespiegelt,
um die Seiten mit derselben Geschwindigkeit einzustellen, wodurch
Winkelabweichung zwischen den zwei Seiten minimiert wird. Als ein
Ergebnis können die Spielräume an den Gleitoberflächen, die
oben beschrieben sind, verringert werden, wodurch eine robustere
Konstruktion und ein festeres Gefühl während der
Einstellungen bereitgestellt wird. Trotz dieser Verbesserungen werden
die Sitzhöheneinstellungen mit Komponenten bewerkstelligt,
die größtenteils intern, in einer kompakten Konfiguration angeordnet
und bequem für die Kontrolle durch den Betreuer lokalisiert
sind, dennoch sicher in Gegenwart des Kindes.
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Obgleich
bestimmte Sportwagen hierin gemäß den Lehren der
vorliegenden Offenbarung beschrieben worden sind, ist der Schutzumfang
dieses Patentes nicht darauf beschränkt. Im Gegenteil deckt dieses
Patent alle Ausführungsformen der Lehren der Offenbarung
ab, die in den Schutzumfang der zulässigen Äquivalente
fallen. Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
spezifische Beispiele beschrieben worden ist, die dazu gedacht sind, nur
veranschaulichend und nicht beschränkend für die
Erfindung zu sein, wird es den Fachleuten deutlich sein, dass Veränderungen,
Zusätze und/oder Weglassungen an den offenbarten Ausführungsformen
vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die vorstehende Beschreibung ist nur
für die Klarheit des Verständnisses angegeben,
und keine unnötigen Beschränkungen sollten daraus
abgeleitet werden, da Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges
der Erfindung den Durchschnittsfachleuten deutlich sein können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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